AT66046B - Maschine zum gleichzeitigen Bohren der beliebig geneigten Löcher von Bürsten- und Besenhölzern. - Google Patents

Maschine zum gleichzeitigen Bohren der beliebig geneigten Löcher von Bürsten- und Besenhölzern.

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AT66046B
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Austria
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drilling
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drill
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English (en)
Inventor
Hans Weihermueller
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Hans Weihermueller
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Description


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 Wellen sehr gross ist, ist es durch ein an dem Hebel r wirkendes Gegengewicht s unter Vermittlung der Zugstange t zum grössten Teil ausgeglichen. Der Hub des Gestelles kann durch Stellschrauben m geregelt werden, auf welchen die Platte 11 gelagert und durch welche sie der Höhe nach einstellbar ist. Damit beim Heben der Bohrer und ihrer Antriebsvorrichtung die Zahnräder 3 mit der Stufenscheibe 1 in Eingriff bleiben, ist den Zahnkränze der letzteren eine dem Bohrerhub entsprechende zusätzliche Breite gegeben. 



   In den Scheiben 9 und der Platte 12 sind die Achsen 6 der Bohrwellentriebräder 5 gelagert. Um eine sichere Schmierung der im Kreise angeordneten Achsen 6, die schwer zugänglich sind, zu erzielen, sind die Platte 12 und die Platten 9 mit einem erhöhten Rand   77 versehen.   so dass sich das   Schmieröl, das auf   die Platte 12 gegossen wird und an den Achsen 6 nach abwärts 
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 Ausdehnung haben, können aber auch mit   kreisförmigen   Nuten   64   (Fig. 3) entsprechend der Anzahl der von den Achsen gebildeten Kreise versehen sein. Die Nuten sind dann durch Querrillen 65 miteinander verbunden. Das in eine Vertiefung 66 eingegossene 01 fliesst durch die Querrillen zu den ringförmigen Nuten und gelangt von diesen zu sämtlichen Achsen. 



   Auf den Achsen 6 sind die biegsamen Wellen 20 befestigt, welche am oberen Ende die Bohrspindeln 18 tragen. Die biegsamen Wellen 20 sind einerseits mit den Achsen der Bohrwellentriebräder, andererseits mit den Bohrern durch eine in Fig. 4 veranschaulichte Klemmvorrichtung verbunden. Diese besteht aus einer inneren HüLse 31 und zwei auf die Enden derselben geschraubten äusseren Hülsen 32 und 33. Die innere Hülse, deren Bohrung gleich dem Durchmesser der Trieb-   räderachsen,   der biegsamen Wellen und des Bohrerschaftes im. ist geschlitzt und läuft in konische Spitzen aus. Die Hülsen 32 und 33 legen sich mit thren emgezogenen Enden gegen die Spitzen 
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 mit Hilfe einer am unteren Ende zweckmassig kugelformigen Muffe 35.

   Da die Schablon auch in ihrer   Uhertächengestaltung   der Form des Burstenholzes entspricht, so stellen sich die Bohrer nach diesem in achsialer Richtung ein, sofern die Wellen sich den Bohrern gegenüber verschieben   könne ! i oder ihre Länge geregelt wird. Dies geschieht selbsttätig nach   Lösen der die Wellen festklemmenden Hülsen. Es brauchen also die Bohrer nicht verstellt zu werden. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist soatt der die Bohrwellentriebräder 5 in Bewegung setzenden verzahnten Ringe ein Kettentrieb vorgesehen. In die die Triebräder umgebende   Kette. 36   greifen die   Zahnräder. 3 ein.   Die zu beiden Seiten des Angriffspunktes der Zahnräder 3 liegenden Triebräder   f5 sind exzentrisch   auf je einer drehbaren Scheibe 37 angebracht. Bei Verdrehen der letzteren werden die beiden   Räder J nach   aussen verschoben und dadurch die Ketten 36, wenn sie lose geworden sind, nachgespannt. Hiebei wIrd zugleich der Eingriffsbogen der Zahnräder vergrössert. 
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 kranzes angebrachte Rollen 39 geführt. Von diesen geht die Schnur zu treibenden Schnurrädern, die mit den   Zahnrädern 3 verbunden sind.   



     Die Schablone   nimmt das zu bohrende   Bürstenholz     2. J auf. Damit sich   dieses beim Bohren 
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 auf der Tragplatte 23 ruhende Leisten 56 und 57 gehalten, die mit einem   vorspringenden   Rand über das Werkstück greifen. Die Leiste 56 lässt sich mittels der Schraubvorrichtungen 58 feststellen. und zwar vermöge der in der Leiste vorgesehenen Schlitze   59,   derart, dass das an ihr 
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 Stange 62 die Leiste 57 vom Bürstenholz fort und gibt dieses frei. Damit die Stellung und der Hub der Leiste 57 entsprechend der verschiedenen Grösse der   Bürstenhölzer   geregelt werden kann, ist der Winkelhebel 70 am Maschinengestell verstellbar angeordnet ; ferner ist die Stange 71 am Winkelhebel verschiebbar gelagert.

   Durch Verstellung des Anschlages 72 kann der Zeitpunkt geändert werden, in welchem die Bürstenhölzer freigegeben werden. 



   Nach dem Freigeben werden die Bürstenhölzer selbsttätig durch die in Fig. 7 und 9 dargestellte Vorrichtung von der Bohrschablone 22 herabgeschoben, damit ein neues Holz zur Bearbeitung kommen kann. Zum Herabwerfen des gebohrten Holzes dient ein Schieber 74, der durch die Schraubspindel 75 und die Hülse 76 mit einem doppelarmigen Hebel 77 verbunden ist. Dieser Hebel ist an einem   Schraubbolzen 7   gelagert und trägt an seinem unteren Ende eine Rolle 79. Durch eine Feder 80 (Fig. 1) wird die Rolle 79 gegen eine Kurvenscheibe 81 gezogen. 



  Diese sitzt auf der Welle   h,   die auch die Nockenscheibe 16 trägt. Die Kurvenscheibe   81,   die mit 
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 der je nach dem Abstand der beiden   Lasten a6 und a7 bzw. nach   der Grösse der Bürstenhölzer verschieden breit gewählt werden kann. 



   Der Schieber ist zwischen einstellbaren Schienen 85, 85 geführt. Seitlich neben der Bohrschablone 22 befindet sich ein   Füllkasten   86, aus dem die zu bohrenden Hölzer nach unten fallen können. Die fertig gebohrten Hölzer gleiten nach dem Vorschub auf der schrägen Platte 87 herabDer Hub des Schiebers 74 wird durch Einstellung des Schraubbolzens 78 geregelt. Ferner ist eine Stellschraube   88   vorgesehen, die, wenn erforderlich, den Hub des Schiebers nach der einen Seite begrenzt.

   Die Einstellung des Schiebers in seine richtige Lage erfolgt durch Verdrehung der mit Rechts-und Linksgewinde versehenen   Schraub. spindel 75,   Oberhalb der Schablone 22   benndet sielt ein   Saugrohr 28, durch welches die beim Senken der Bohrer in die Löcher der Schablone   22   hineingezogenen Bohrspäne abgesaugt werden können. 
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 wird. Die Bohrer werden durch die   Nockenscheibe 76 gehoben   und das Holz gebohrt. Etwa nach einer Viertelumdrehung der Nockenscheibe gehen die Bohrer zurück. Kurz vor ihrer tiefsten Stellung trifft die Platte   14   gegen den   Anschlag 7 : !. wodurch   das   Burstenholz   freigegeben wird. 



  Nun bewirkt die Erhöhung   82   der Kurvenscheibe   81   eine Schwingung des Hebels 77, der bisher in Ruhe stand. Bei dieser Schwingung wird das Bürstenholz durch den Schieber 74 ausgeworfen. Infolge der Vertiefung 83 der Kurvenscheibe 81 geht der Schieber bis hinter den Füllkasten 86   zurück.     Hiebei werden   aus den freigegebenen Löchern der Schablone 22 die Bohrspäne abgesaugt. 
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   Höker   herab und der Schieber geht unter   dPIH Einfluss   der zweiten,   niedrigen Erhöhung 8-1   der Kurvenscheibe 81 wieder vor, jedoch nur so weit, dass er das Holz in die richtige Lage auf die Schablone 22 bringt.

   Darauf geht der   Schieber abermals zurück,   bleibt aber unter dem Einfluss 
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 schliesst sich wieder unter der Wirkung der Federn 60, kurz bevor die Bohrer gegen das Bürstenholz treffen. Bei der beschriebenen   Ausführungsform   der Bohrmaschine werden die Bohrer von einer 
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 verschiebbare Lagerschalen 47, gegen die sich der   Kopf der Muffen 3 ? anlegt,   die zur Verbindung der Bohrspindeln mit den biegsamen Wellen dienen. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> der Triebräder dienenden Scheiben (9) angeordnet sind und auf den Scheiben zweckmässig mittels in diese eingelassener Kugeln (7) drehbar ruhen.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrspindeln (18) mit den biegsamen Wellen (20) und diese mit den Achsen (6) der Triebräder (5) durch leicht lösbare Klemmhülsen (31) verbunden sind, so dass beim Lösen der Klemmhülsen die Bohrspindeln sich mittels einer Muffe (35) oder dgl. auf die Stützplatte oder Schablone (21) aufstellen, welche zweckmässig nach der Oberfläche des Bürstenholzes geformt ist.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher das Triebmittel der Bohrwellentriebrader durch eine Kette gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere der Triebräder (5) exzentrisch auf drehbaren Scheiben (37) angeordnet sind, zum Zweck, die Kette (, 36) anspannen zu können.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Tragen der Bohrer oder Bohrspindeln dienende Stützplatte oder Schablone aus einem Rahmen (41) besteht, in welchem querverschiebbar und drehbar Schienen (42) gelagert sind, auf denen längsverschiebbar Lagerschalen (4J) ruhen.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (41) durch Längs-und Querbalken (54, 55) in verschiedene Felder geteilt ist, deren jedes zur Auf- nahme von Schienen (42) eingerichtet ist.
    8. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3 ; dadurch gekennzeichnet, dass die zur Lagerung der Triebradachsen (6) dienenden Scheiben (9) mit einem erhöhten Rand (17) versehen sind, so dass die Scheiben das Schmieröl für die Achsen unmittelbar aufnehmen können, welches von der obersten Scheibe an den Achsen herunterfliessen und zu den übrigen Scheiben gelangen kann.
    9. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrspindeln aus ineinander verstellbaren Teilen (50, 51) zusammengesetzt sind.
    10. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der zur Aufnahme EMI5.1 der Bohrspäne aus den Löchern der Schablone bestimmt ist.
    11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der die Bürstenhölzer stützenden Schablone (22) eine Vorrichtung zum Festspannen der Hölzer angeordnet ist.
    12. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Festspannen der Hölzer aus einer feststellbaren Leiste (soi) und einer beweglichen Leiste (57) besteht, die von Federn (60) beeinflusst wird und durch Zwischenglieder (62, 70, 71, 72) mit einem auf und nieder beweglichen Teil der Maschine verbunden ist, zum Zweck, die Hölzer nach dem Bohren freizugeben.
    13. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der zun : 7"tühren der Bürstenhölzer auf die Schablone (22) dienende Schieber (74) unter Vermittlung von Zwischengliedern durch eine Kurvcnscheibe J derart beeinflusst wird. dass er bei einer Umdrehung dieser Scheibe EMI5.2 weiteres Holz aus dem Füllkaster (86) auf die Schablone schiebt.
    14. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bewegen der Bohrer gegen die Bürstenhölzer und zum Zurückbewegen der Bohrer eine Nockenscheibe (16) EMI5.3 ttnttlmg eines Ph'"'ngetriebes von der Antriebswelle der Maschine aus angetrieben wird.
    15. Maschine nach den Anspruchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit der be- EMI5.4
    16. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Bohrer, die AntriebsVorrichtung für die Bohrer und die biegsamen Wellen aufnehmende Gestell der Höhe nach einstellbar ist, zum Zweck, den Hub des Gestelles regeln zu können.
    17. Maschine nach den Ansprüchen l und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das die Bohrer und die biegsamen Wellen tragende Gestell mit einem Gegengewicht (s) versehen ist, welches dazu dient, die zum Heben des Gestelles dienende Vorrichtung zu entlasten.
    18. Für eine Maschine nach Anspruch 1 eine zur Führung der Bohrer oder Bohrspindeln EMI5.5
AT66046D 1912-04-24 1912-04-24 Maschine zum gleichzeitigen Bohren der beliebig geneigten Löcher von Bürsten- und Besenhölzern. AT66046B (de)

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