AT43744B - Farbzerstäuber mit durch das Druckmittel zu steuerndem Farbventil. - Google Patents

Description

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  Farbzerstäuber mit durch das Druckmittel zu   ste u erndem Farbventi I.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Farbzerstäuber, dessen Farbventil durch Luftdruck gesteuert wird. Bei solchen   Farbzerstäubem,   die an sich bekannt sind, soll nach der Erfindung die Vorkehrung getroffen werden, dass das Farbventil zur Erzielung eines guten   Schlusses   während der Arbeitspausen durch das Druckmittel auf seinen Sitz gepresst wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. 



  Fig.   l   zeigt die eine Ausführungsform des Zerstäubers in Seitenansicht und teilweisem Schnitt. 



  Fig. 2 ist ein Grundriss zu Fig.   l   und die Fig. 3 und 4 zeigen die Einzelheiten der Steuerung dieses Zerstäubers in vergrössertem   Massstabe.   Fig. 5 veranschaulicht die zweite Ausführungsform den Zerstäubers. 



   Auf der Spindel b des Farbventiles a ist der Kolben c befestigt, der in einer durch den mit Stopfbüchsen versehenen Ansatz t und das   Verschlussstück x gebildeten Kammer   des Zylinders s sich verschieben kann. Die Zuführung der Pressluft auf die eine oder andere Kolbenseite erfolgt mit Hilfe des Hahnes e, dessen Küken zwei Kanäle f und g enthält. 



   Bei der in Fig.   l   und 4 veranschaulichten Stellung dieses Hahns geht die durch das Rohr h eintretende Pressluft durch den Kanal g des Hahnes hindurch. gelangt in das Rohr d, tritt bei k in den als   VentiErammer   ausgebildeten vorderen Raum des Zylinders s ein und treibt den Kolben c 
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 durch Druck auf den zweckmässig bügelförmigen Hebel u tritt die aus dem Rohre h kommende Pressluft in den Kanal f des Hahnes e über und gelangt in das Rohr   Mi.   Am Ende dieses Rohres m befindet sich   eine Zweigleitung o.   deren einer Schenkel bei   K   in den Zylinder s und deren anderer Schenkel bei p in das Gestellrohr i einmündet.

   Die durch das Rohr m   ankommende Pressluft   
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind das   Farbenventilgehiuse   8 und der Steuerung. zylinder s voneinander getrennt angeordnet, Um dem Übertreten des Druckmittels aus dem Steuerungszylinder in die Farbzuleitung mit Sicherheit vorzubcugen. Ausserdem sind vermöge dieser Anordnung die Dichtungen der Kolben bezw. Ventilstangen gut zugänglich und der leichten Beobachtung unterworfen. Bei diesem Zerstäuber liegen das Farbventilgehäuse und der Steuerungszylinder zweckmässig in achsialer Richtung hintereinander, so dass eine gerade   Ventil-bezw.   Kolbenstange Verwendung finden kann. Die Spindel b des   Farbventiles   a ist mit der Kolbenstange 11 leicht lösbar verbunden.

   Ein Durchlass 15 in den Wandungen des Rohres i und des Farbventilgehäuses 8 vermittelt den Farbzufluss zur Ventilkammer 6. 



   Wird die Druckmittelzuleitung A durch den Kanal   y   und das Rohr   d   mit dem   rückwärtigen   Teil des Zylinders   8   verbunden, so wird der Kolben c nach vorn gedrückt, also das Ventil a auf seinen Sitz gepresst. Nach dem Umsteuern des Hahnes e mit Hilfe des Handhebels M gelangt das Druckmittel aus dem Rohre h durch den    Kanal f des   Hahnes e und das Rohr m auf die Vorder seite des Kolbens c, so dass das Ventil a geöffnet wird. Gleichzeitig gelangt Druckluft durch Rohr 7 in die Düse r und bewirkt das Zerstäuben der Farbe, deren Austritt aus der Düse q in bekannter Weise mit Hilfe eines verstellbaren Abschlusskörpers 12 geregelt werden kann. Bei dieser Stellung 
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 obachtet und nötigenfalls leicht nachgedichtet werden.

   Die Farbventilspindel b tritt aus dem Farbventilgehäuse 8 ebenfalls durch eine Stopfbüchse 13 hervor, die gleichfalls von aussen her bedient werden kann. 



   Die vorliegende Ausführungsform hat auch noch den Vorteil, dass das Farbventil jederzeit leicht gereinigt bezw. erneuert werden kann. Zu diesem Zwecke ist es nur nötig, die Düse q abzuschrauben, in deren Hals   14   die Sitzfläche für das Farbventil a ausgebildet ist, und die Verbindung zwischen der Farbventilspindel b und der Kolbenstange   11   zu lösen, worauf die Spindel b mit dem Ventil a nach vorn aus der Ventilkammer 8 herausgezogen werden kann. 



   Zweckmässig wird man den Zylinder s mit wenigstens einem abnehmbaren Deckel versehen, um nach Lösen der Verbindung zwischen der Kolbenstange 11 und der Farbventilspindel b auch den Kolben c zwecks Reinigens oder Erneuern au dem Zylinder s herausnehmen zu können. 
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 Krümmungen ausgeführt ist. wird an seinem vorderen Ende durch einen geeigneten Stopfen 16 verschlossen. Nach Lösen dieses   Stopfens   kann das Farbzuleitungsrohr   i   in seiner ganzen Länge leicht gereinigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Farbzerstäuber mit durch das Druckmittel zu steuerndem Farbventil, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbventil während der Arbeitspausen durch das Druckmittel auf seinen Sitz   gepresst   und geschlossen gehalten wird.

Claims (1)

1. Farbzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Farbventil- EMI2.3

   3. Farbzerstäuber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungs- zylnder und das Farbventilgehäuse voneinander getrennt angeordnet sind, um ein Übertreten des Druckmittels in die Farbleitung zu verhüten.

   4. Farbzerstäuber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Halse (14) der abnehmbaren Farbdüse (q) der Sitz für das Ventil (a) ausgebildet ist.

   5. Farbzerstäuber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbventilspindel (b) so mit der Kolbenstange (11) lösbar verbunden ist, dass das Farbventil (a) nach Entfernung der Farbdüse (q) nach vorn herausgezogen werden kann.

   6. Farbzerstäuber nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass das Farbventilgehäuse an der Seite des Farbzuleitungsrohres (i) angeordnet ist. um eine leichte Reinigung dieses, durch einen Stopfen (16) dicht verschliessbaren, zweckmässig im wesentlichen geradlinig ausgebildeten Rohres zu ermöglichen.