AT43536B - Eisenbahnoberbau mit Eisenbetonhohlschwellen. - Google Patents

Eisenbahnoberbau mit Eisenbetonhohlschwellen.

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AT43536B
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hook
sleeper
railway superstructure
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screw
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Hugo Groeger
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Hugo Groeger
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  Eisenbahnoberbau mit Eisenbetonhohlschwellen. 



    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine besonders ausgebildete Eisenbetonhohlschwelle samt Schienenbefestigung und Einrichtung zur Spurerhaltung. 



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht und zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Betonschwelle gemäss der Erfindung, mit einer beispielsweisen Eisenarmierung und an der Schwelle angeordneten Schienen. 



  Die Fig. 2, 2a und 2b zeigen je einen Querschnitt durch den Schwellenkörper. Fig. 3 und 3 a zeigen die Hakenschrauben zur Befestigung der Schiene an der Schwelle und eine Draufsicht auf die Unterlagsplatte, während Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform einer Unterst platte in Verwendung darstellt. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den SchwellenL. örper, aus welchem die Lagerung der Hakenschrauben ersichtlich ist, während in Fig. 6 in einem Längsschnitt durch den Schwellenkörper die Einrichtung zur Erhaltung der Spur zur Darstellung gebracht ist. Fig. 7. zeigt in Draufsicht die Verlegung der Schiene auf einer Unterlagsplatte gemäss Fig. 6 in Draufsicht. 



  Der äussere Querschnitt der vorliegenden Schwelle aus armiertem Beton ist vorzugsweise rechteckig oder trapezförmig, der des inneren Hohlraumes von kreisrunder, ovaler, halbkreisförmiger oder beliebiger, auch rechteckiger Form (Fig. 1 und 2). Die Flg. 1. 2. 2a, 2b geben   
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 die Länge der Schwelle, die kurzen Rundeisen   b   dienen zur   Verstärkung des   Auflagers. Die Einlagen werden durch Bügel c und d verbunden, von welchen die Bügel c spiralartig alle Eiseneinlagen umschliessen, und den Wirkungen der   Transversalkräfte   entsprechend unter den Schienenauflagern mit kleinerer an den Schwellenenden und in der Geleisemitte mit grösserer Ganghöhe angeordnet sind, während die Bügel   cl   immer zwei gerade und eine gebogene Eisenstange um- 
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 sind.

   Als Ersatz für die Spiralbügel c können die Bügel d, als Rund-oder Flacheisen auch über die ganze   Schwellenlänge   verteilt, dienen oder es kann die Eisenarmierung in beliebig anderer, zweckentsprechender Form ausgeführt werden. 



   Die Befestigung der Schienen dieser Schwelle wird (Fig. 3,3a, 5) mit Hilfe einer Unterlagsplatte e bewirkt. Die wesentliche Formänderung derselben gegenüber der üblichen Form   liegt in   der Ausbildung des Hakens und des Ansatzes für die Mutter der äusseren Schraube f. Ihre Befestigung auf der Schwelle erfolgt hiebei gemäss dem dargestellten Beispiele durch vier Haken-   schrauben/, Von diesen Hakenschrauben/'stehen zwei   an der Aussenseite schräg gegen die Vertikalachse der Schiene und bewirken die Spurerhaltung. Zwei stehen innen fast vertikal, 
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 und besorgen mittels der einheitlich geformten   KlemmplÅattchen   q das Ankeilen der Schiene an die Haken der Platte   1'.

   Die Haken   der   Schraube/'greifen   in in den Beton eingelassene   Röhrchen lu   und sind um deren horizontale Achse drehbar. Die Muttern der Schrauben f sind mit Grover'schen elastischen Ringen   in bekannter \\\'ise festgestellt.   Die Unterlagsplatte verteilt den Schienendruck auf ihre ganze Auflagerfläche. Die Löcher für die Schrauben an der Oberfläche der Schwellen können entweder von vornherein vorgesehen oder aber auch ohneweiters an der fertigen Schwelle an Ort und Stelle ausgestemmt werden. 

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   Die angeführten Mittel bewirken auch schon die Spurerweiterung in Krümmungen und es sind hiezu keine weiteren Hilfsmittel erforderlich. Es wird nämlich die Hakenplatte e (wie beim Holzschwellenoberbau) der Spurerweiterung entsprechend montiert, wobei die äusseren Schraubenhaken/bei einer Spurerweiterung von maximal im Ganzen 28   tnm   um-eine Grundlage von 7 mm je nach rechts und links oszillieren   können,   Diese Möglichkeit wird durch die Drehbarkeit der Schraubenhaken in den Röhrchen   h   bewirkt. Die Hakenplatte erhält entsprechend im Querschnitt der Schraubenachse eine Kreisbogenform xx mit dem Mittelpunkte y und nach unten konisch erweiterte   Schraubenlöcher   für die Schraubenbolzen.

   Die Spurerweiterung wird mit den beschriebenen Mitteln und auf die angegebene Weise sowohl bei der Befestigungsart nach Fig. 3 als bei der nach Fig. 4 erzielt. 



   Zur Spurerhaltung ist gemäss der dargestellten Ausführungsform im Hohlraume der Schwelle eine Stange k vorgesehen (Fig.   6) 1   die mit zwei Haken die äusseren Schienenfüsse umgreift und ein Schraubenschloss   1   besitzt. Letzteres erlaubt ein ganz präzises Einstellen der Spur, sowie auch das Nachziehen in den bereits fertigverlegten Oberbau. Um dieses Schraubenschloss   l   bequem bedienen zu können, ist eine Öffnung m in der   SchwellenoberflÅache   angebracht. Um den mittleren Schwellenquerschnitt nicht in unerwünschter Weise zu schwächen, empfiehlt es sich, diese Öffnung 
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 von der einen Schiene entfernt, anzubringen.

   Infolge der geschützten Lage wird die Spurerhaltungsstange nur minimalen Längenänderungen durch Temperaturschwankungen (Sonnenstrahlen) unterworfen sein und demgemäss die Spur genau erhalten. 



   Schliesslich sei noch bemerkt, dass die Schwelle aus armiertem'Beton gemäss der vorliegenden Erfindung bei dem üblichen Oberbau mit Stuhlschiene als Ersatz der Holzquerschwelle ohne-   weiters   Verwendung finden kann. Der normale Stuhl wird mit den Hakenschrauben 'mit der Schwelle verbunden. Ebenso kann die vorliegende Schwelle auch als Längsschwelle ohne weiteres angewendet werden, wobei die Schienen in analoger Weise mittelst Hakenschrauben befestigt werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Eisenbahnoberbau mit Eisenbetonhohlschwellen, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem durchlaufenden Hohlraum versehene Schwellenkörper an der Schienenbefestigungsstelle eine oder mehrere Durchbrechungen besitzt, durch welche die im Hohlraume des Schwellen-   körpers   verschwenkbar gelagerten Schienenbefestigungsschrauben greifen, zum Zwecke, die 
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 aus seinem Bette entfernen zu müssen.

Claims (1)

  1. 2. Eisenbahnoberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schwellenkörper gegen den Hohlraum offene Rohrstücke einbetoniert sind. welche den hakenförmig abgebogenen Enden der Befestigungsschrauben als Drehlager dienen.
    3. Eisenbahnoberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schienenfuss aussen umgreifende, hakenförmige Ansatz der Unterlagsplatte nach einem Kreisbogen gekrümmt ist. dessen Mittelpunkt die Drehachse der äusseren Hakenschraube bildet, die schräg nach aufwärts gerichtet die Unterlagsplatte durchdringt, während die innere Befestigungsschraube, lotrecht oder nahezu lotrecht gerichtet, die Zugkraft unmittelbar aufnimmt.
    4. Bei einem Eisenbahnoberbau nach Anspruch 1 eine Einrichtung zur Spurerhaltung, EMI2.4
AT43536D 1909-01-26 1909-01-26 Eisenbahnoberbau mit Eisenbetonhohlschwellen. AT43536B (de)

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