AT42559B - Bahnschranke mit Registriervorrichtung. - Google Patents

Bahnschranke mit Registriervorrichtung.

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AT42559B
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barrier
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railway
railway barrier
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Otto Senior Linke
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Otto Senior Linke
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  Bahnschranke mit Registriervorrichtung. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kontrollvorrichtung für Bahnschranken und besteht in der Anordnung, dass durch Bewegung des Schlagbaumes eine in einem Zugteil eingeschaltete Antriebsvorrichtung für eine Typen-oder dergl. Scheibe betätigt wird, so dass sie an einer an ihr sich vorbeidrehenden Papierrolle einen Abdruck geben kann. 



   In der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt. 



   Vom Schlagbaum a erfolgt in bekannter Weise die Betätigung eines   Hebels f,   zu welchem Zwecke derselbe durch Seile oder Ketten c, d mit den Schlagbäumen a in Verbindung steht ; die Ketten bezw. Seile sind über Rollen   e   geführt, so dass, wenn die   Schlagbäume heruntergelassen   sind, der Deckel g vorsenkt liegt, jedoch hoch steht, wenn der Schlagbaum offen steht. Bei einer über den Anschlag 9 hinwegfahrenden Lokomotive würde durch den Anschlag ein Hebel r und dadurch eine Alarmvorrichtung s oder die 
 EMI1.1 
 wegung setzt, das ein Zeichen auf einen durch ein Uhrwerk gedrehten, die vorbeifahrenden Züge aufgedruckt enthaltenden Streifen druckt, so dass, wenn die Schranke nicht geschlossen war, dieses sofort infolge Fehlens des Zeichens nachgeprüft werden kann.

   Neben der Sicherung ist daher eine stets sichere Kontrolle des Schrankenwärters durch die Vorrichtung erzielt. Diese Kontroll vorrichtung ist nachstehend erläutert. 



   Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist nun z. B. an dem Pfosten b ein Gehäuse h 
 EMI1.2 
   demgemäss die Bewegung   des Seiles mitmacht. Diese Zahnstange greift in ein   Rädchen k-   ein. an welchem eine Klinke m angelenkt ist. Die Klinke erfasst ein Sperrad   n   und dreht dasselbe somit bei jeder Bewegung des Seiles um ein bestimmtes Stück weiter. Auf der- 
 EMI1.3 
   kann sich entlang durch z.   B. oin Uhrwerk ein Papierstreifen p ständig drehen, welcher die vorbeifahrenden Züge nach Zeit   ete.   angegeben enthält. Jede Bewegung des Seiles muss nun eine Drehung des Typenrades zur Folge haben und demgemäss ein durch das-   selbe verursachtes Abdrücken   auf den Papierstreifen p in irgend einer Weise z. B. durch Buchstaben, Zahlen, Punkte oder Striche.

   Hat also keine Bewegung des Schlagbaumes bezw. kein Schliessen der Schranke stattgefunden, so ist natürlich auch das Seil nicht bewegt und die   Typenscheibe   nicht gedreht, während der   Papierstreifen   aber vorwärts-   hewcgt ist. Man   kann daher sofort nachweisen, dass die Schranke nicht geschlossen war und dementsprechend don Wärter zur Rechenschaft ziehen. Ausser für Schranken kann man die   vorhorboschriebene   Einrichtung mit demselben Effekt fUr andere   Bahnsichorungs-   anlagen verwenden, wie z.   B.   für Fahrsignale (Figur 6) Weichen, Kreuzungen u. s. w.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bahnschranke mit Registriervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bewegung des Schlagbaumes eine in einem Zugseil (c) eingeschaltete Antriebsvorrichtung für eine Typen-oder dergl. Scheibe betätigt wird, durch welche letztere derart bewegt wird, dass sie an einer an ihr sich vorbeidrehenden Papierrolle einen Abdruck gehen kann. EMI2.1
AT42559D 1908-04-30 1908-04-30 Bahnschranke mit Registriervorrichtung. AT42559B (de)

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