AT42097B - Notauslösung bei Antriebswerken für Bahnschranken. - Google Patents

Notauslösung bei Antriebswerken für Bahnschranken.

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AT42097B
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Priv Suedbahn Ges Kk
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Notauslösung bei Antriebswerken für Bahnschranken.   



   Vorliegende Erfindung betrifit eine Ergänzung der in Patent Nr. 20981 beschriebenen   Notauslösung   bei Antriebswerken für Bahnschranken, welche den Zweck hat. die Zwangs-und   Sperrvorrichtung im Notfalle   jeweilig ausschalten zu können, um den Schranken unabhängig von ihr zu bedienen, jede einzelne Gebrauchnahme aber unter Kontrolle zu stellen. 



   In   Fig. l   ist die   Notauslösung   und   das Registrierwerk   in der Normallage dargestellt. Die in bekannter Weise von einem   Fliehkraftregler,   einer Luftpumpe oder   dergl.     beeinflusste Sperr-     klinke Hl ist in   das auf der Handkurbelachse aufgekeilte Sperrad Sp eingefallen und behindert die. Drehung der Handkurbel K in der Richtung des   Schrankenschliessens (Pfeilrichtung). Der   Nothebel h hält durch seinen   Daumen   d die SperrklinkeS ausser Eingriff mit dem Sperrad. Ein 
 EMI1.1 
 wird durch die Feder f an den Umfang der Registrierscheibe R gepresst, wodurch eine Reibungskupplung zwischen Nothebel und Registrierscheibe hergestellt ist.

   Die Sperrklinke c steht mit 
 EMI1.2 
 werden, wobei die Sperrklinke S durch den-Sperrzahn des Sperrades ASp bei jeder Umdrehung der Handkurbel ausgehoben wird und hinter ihm wieder einfällt, so   dass   das   Schrankenönnen   
 EMI1.3 
   Beim   Rücklegen des Nothebels h lässt sein Daumen d vorerst die   8pt'rrklinh Kl   in das Sperrad Sp einfallen und die Registrierscheibe R wird durch den Reibungsbacken b soweit zurückgedreht. bis der erste Zahn des Schaltrades r von der Sperrklinke c abgefangen und die Registrierscheibe somit aufgehalten wird, wobei die Ziffer 1 vor das Fenster F zu stehen kommt.

   Während des   übrigen Rückweges des Nothebels gleitet   der Reibungsbacken b am l'mfange der Registrierscheibe, wodurch das Schaltwerk für eine neuerlinche Gebrauchnahme vorbereitet wird. Unmittelbar vor Erreichung der Normallage hebt der Daumen d des Nothebels die Sperrklinke S wieder aus 
 EMI1.4 
 Registrierscheibe   7 ? sitzende Bolzen   a an den fixen Anschlag   U2   trifft und ein besonders gekennzeichnetes Feld der Registrierscheibe durch das Fenster F ersichtlich gemacht wird.

   Da gleichzeitig die Sperrklinke c hinter dem letzten Zahn des Schaltrades r eingefallen ist, so kann die 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Betätigung des Nothebels der Reibungsbacken b sowohl beim Umlegen, als auch beim Rücklegen des Nothebels am Umfange der Registrierscheibe gleitet und eine weitere Verstellung der letzteren ausgeschlossen ist. 



   Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Notauslösung, bei welcher die Registrierscheibe R lose auf der Nothebelachse sitzt, im übrigen aber ebenfalls durch einen Reibungsbacken b mit dem Nothebel gekuppelt ist. 



   Während bei den vorbesprochenen Ausführungen die Registrierscheibe beim Umlegen des Nothebels mitgenommen und beim Rücklegen festgehalten wurde, ist in Fig. 5 die umgekehrte Anordnung veranschaulicht, bei welcher die Registrierscheibe während des Umlegens des Nothebels stillsteht und erst beim Rücklegen desselben mitgenommen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Notauslösung zur Aufhebung von Wegzwangsperren bei Bahnschrankenantrieben nach Patent Nr. 20981, dadurch gekennzeichnet, dass bei ihrer Betätigung vor dem Ausrücken des die   Schliessbewegung   hemmenden Sperrorganes ein die   Onnungsbewegung   hemmendes Sperrorgan eingerückt wird, welch letzteres beim Rücklegen des Nothebels erst wieder unmittelbar vor Erreichung der Normallage desselben ausser Wirksamkeit gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltwerk für Notauslösungen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Registrierorgan bei Betätigung des Nothebels nach der einen Richtung weiterbewegt wird, in der Bewegung nach der entgegengesetzten Richtung jedoch gehemmt bleibt, bis es schliesslich nach mehrmaliger Betätigung des Nothebels auch in der Weiterbewegung gehemmt wird.
    3. Ausführungsform des Schaltwerkes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das EMI2.1 abgefangen und somit in der Rückbewegung behindert wird.
    4. Ausführungsform des Schaltwerkes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Registrierorgan gegen eine Verstellung beim Umlegen des Nothebels durch eine Hemmung gesichert ist und erst beim Rücklegen des Nothebels mitgenommen wird.
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