AT321122B - Kraftfahrzeuge mit einer Feststellbremsvorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeuge mit einer Feststellbremsvorrichtung

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AT321122B
AT321122B AT1079171A AT1079171A AT321122B AT 321122 B AT321122 B AT 321122B AT 1079171 A AT1079171 A AT 1079171A AT 1079171 A AT1079171 A AT 1079171A AT 321122 B AT321122 B AT 321122B
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Austria
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brake
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AT1079171A
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Polly Johann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/005Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles by locking of wheel or transmission rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einer Feststellbremsvorrichtung und einem automatischen Getriebe, bei dem Vor-, Rückwärtsfahrt oder Parkstellung über einen Schaltknüppel einstellbar ist. 



   Bekannte Anordnungen dieser Art haben den Nachteil, dass beim Anfahren des Fahrzeuges auf ein Lösen der Bremsen vergessen werden kann, wodurch in der Folge durch die thermische Überlastung eine Beschädigung der Bremse eintritt und Reparaturen notwendig werden. Weiters erfordert das Anfahren auf Steigungen einiges Geschick, um ein Zurückrollen des Fahrzeuges zu vermeiden. Überdies wird die Bedienung des Handbremshebels von vielen Fahrern bereits als lästig empfunden. 



   Die Erfindung soll es ermöglichen, dass die Funktion des Handbremshebels vom Schaltknüppel des automatischen Getriebes mit übernommen werden kann. Die Anordnung und die zusätzliche Bedienungsnotwendigkeit eines Handbremshebels soll entfallen und die Feststellbremse darüber hinaus auf Fahrzeuglebensdauer wartungs- und reparaturfrei werden. 



   Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass zwei gegensinnig wirkende Freiläufe mit dem Getriebeantrieb verbunden sind und jedem Freilauf eine Bremse zugeordnet ist, wobei bei Stellung Vorwärtsfahrt des Schaltknüppels die eine, bei Stellung Rückwärtsfahrt die andere Bremse und in der Parkstellung beide Bremsen betätigt sind. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei in Fig. 1 eine Ansicht auf einen mit einem Schaltknüppel verbundenen Schaltnocken, in Fig. 2 ein Schnitt durch eine Bremsvorrichtung und in Fig. 3 ein weiterer Schnitt dieses Ausführungsbeispieles, u. zw. nach der Linie   I-I   in Fig. 2 gezeigt ist. 



   Gemäss den Zeichnungen sind am   Schaltknüppel--l--mit   seinem Sperrkonopf --2-- am unteren Ende Nocken--3, 4--angebracht, die mit dem   Knüppel--l--um   eine   Achse --5-- drehbar   sind. Die Achse --5-- ist dabei in den Lagern --6-- gefrührt. Unterhalb der   Nocken--3   und   4--sind Kolben-7   und   8--mit   einer dazwischen gelegten Feder--9--in einem   Gehäuse--10--geführt.   Die Kollen --8-liegen auf mit einer Bohrung versehenen Bremsbacken die mit einer Rückzugsvorrichtung ausgestattet 
 EMI1.1 
 Der Hebel --16--, der mit der Achse--5--fest verbunden ist, bildet die Verbindung zum Getriebe des Fahrzeuges. 
 EMI1.2 
 :Getriebeabtriebswelle--13--in beiden Drehrichtungen fest. 



   Bei Abfahrt des Fahrzeuges nach vorne wird der Arretierknopf --2-- am Schalthebel niedergedrückt und der Schalthebel--l--in die Stellung--D--gebracht. Damit werden die   Nocken--3   und 4-- verdreht. Die Nocke --3-- drssckt weiterhin gleichbleibend über die   Kolben--7   und 8--- und die Feder--9--auf die ihr zugehörige Bremsbacke --11- und sperrt damit über den Freilauf--A-eine Drehung der Abtriebswelle in Richtung Rückwärtsfahrt. Gleichzeitig ist über den hebel --16-- das Getriebe auf 
 EMI1.3 
 weiterhin auf die   Kolben--7   und 8--. Dadurch wird die Bremsbacke --11-- auf den ihr zugeordneten Aussenkörper --12-- des Freilaufes --B-- gepresst. Der   Freilauf--B--sperrt   damit die Vorwärtsfahrt. 
 EMI1.4 
 



   Das Fahrzeug kann sich daher nur nach rückwärts bewegen, die Vorwärtsfahrt ist durch den gebremsten Freilauf--B--gesperrt. 



   In der Stellug --"P"-- des Schalthebels --11-- drücken beide   Nocken--3   und 4-auf die Bremsbacken --11--, sohin sind beide Freiläufe über die blockierten   Aussenkörper-12-gesperrt.   Das Fahrzeug kann daher weder vorwärts noch rückwärts bewegt werden, da durch die gebremsten Freiläufe --A und   B--auch   die Getriebeabtriebswelle--13--festgehalten wird. Der Hebel --16-- schaltet in der Stellung --P-- das Getriebe je nach Ausführung desselben auf Leerlauf oder über ein eingebautes Gesperre auf Parken. Durch die zweite Möglichkeit ist eine doppelte Sicherung des Fahrzeuges gegen unbeabsichtigtes Abrollen nach vor oder rückwärts gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kraftfahrzeug mit einer Feststellbremsvorrichtung und einem automatischen Getriebe, bei dem Vor-, EMI2.1 dass zwei gegensinnig wirkende Freiläufe (A, B) mit dem Getriebeabtrieb (13) verbunden sind und jedem Freilauf eine Bremse (7 bis 11) zugeordnet ist, wobei bei Stellung Vorwärtsfahrt (D) des Schaltknüppels (1) die eine, bei Stellung Rückwärtsfahrt (R) die andere Bremse und in der Parkstellung (P) beide Bremsen betätigt sind.
AT1079171A 1971-12-15 1971-12-15 Kraftfahrzeuge mit einer Feststellbremsvorrichtung AT321122B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2556663A1 (fr) * 1983-12-19 1985-06-21 Clark Equipment Co Appareil de freinage auxiliaire

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