AT41771B - Siphonkopf und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents
Siphonkopf und Verfahren zur Herstellung desselben.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Siphonkopf und Verfahren zur Herstellung desselben. Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf jene Art Siphonköpfe, bei welchen das separat eingesetzte Auslaufrohr in dem aus nicht oxydierenden Metallblech hergestellten äusseren Mantel durch einen eingegossenen Metallblock festgehalten wird (Ö. P. Nr. 35112). Diese Siphonköpfe, bei welchen der eingegossene Metallblock das Auslaufrohr nur von aussen umgibt, haben den Nachteil, dass dem in der Siphonflasche herrschenden grossen Drucke zufolge der Kopf zwischen dem Metallblock und dem Auslaufrohre sehr bald undicht wird und die Flüssigkeit an dieser Stelle durchsickert. Dieser Nachteil wird durch vorliegende Erfindung beseitigt, indem einem ebenfalls den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Verfahren gemäss der Einguss des Aus- laufrohres in den Kopf derart erfolgt, dass der durch das Eingiessen erhaltene Metallblockden in den äusseren Mantel des Kopfes hineinreichenden Teil des Auslaufrohres von innen und aussen so umgibt, dass die Fugen zwischen Auslaufrohr und Metallblock überall mit einer entsprechend starken Metallschicht überdeckt sind. D) es wird in einfachster Weise dadurch erreicht, dass in das Auslaufrohr während des Eingiessens ein entsprechend ausgebildeter Dorn eingeschoben ist. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Siphonkopfes in den verschiedenen Erzellgungsstadien dargestellt Es zeigt Fig. 1 den äusseren Mantol des Kopfes leer. Fig. 2 ebenfalls den äusseren Mantel nach dem Kingiessen des Auslaufrohres. Fig. 3 den voll- kommenaufmontiertenKopf. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in dem in bekannter Weise durch Stanzen und Ziehen hergestellten äusseren Mantel a eine dem Querschnitte des Auslaufrohres entsprechende Öffnung c vorgesehen. In diese Öffnung wird das Auslaufrohr b eingesetzt, das an jener Stelle, welche beim Einsetzen in den Mantel in die vertikale Mittellinie des Siphons ; opes fällt, oben und unten mit je einem Loche d vorsehen ist. Der Durchmesser dieser Löcher EMI1.1 Bohrung t, durch welche die Ventilstange e hindurchgeht. Dies ist erforderlich, damit nach Herstellung der Bohrung f der Metallblock 9 die Ränder der Löcher d noch mit genügender Fleischstärke verdecke. Wenn das Auslaufrohr, welches bis zum Anstossen an die gegenüberliegende Mantel- wand eingeschoben wird, in den Mantel a eingesetzt ist, wird in ersteres der Dorn h eingeschoben, dessen in den Mantel a reichendes Ende einen geringeren Querschnitt besitzt, so dass um dasselbe herum ein zylindrischer leerer Raum entsteht. Der Dorn, welcher selbstverständlich auch vor dem Einsetzen des Rohres b in den Kopf in ersteres eingeschoben worden kann, ist so lang, dass sein freies Ende bis zu der gegenüberliegenden Wand f1 der später hergestellten Bohrung f reicht. Der Dorn wird im Auslaufrohre auf beliebige Weise festgehalten. Dann wird in das untere Ende des Mantels a eine die Bodenfläche des Metallblockes bestimmende Form eingesetzt, worauf das geschmolzene Metall von oben aus in den Mantel gegossen wird, bis ersteres die obere Öffnung d des Auslaufrohres b gut verdeckt. Wenn dann das so eingegossene Metall erstarrt ist, füllt dasselbe alle früher leer gewesene Räume aus. Der Siphonkopf zeigt in diesem Stadium der Erzeugung den <Desc/Clms Page number 2> in Fig. 2 gezeichneten Querschnitt, woraus ersichtlich, dass das eingegossene Metall das in den Mantel a eingesetzte Ende des Auslaufrohres in-und auswendig umgibt, so dass die Angussste1len 8 zwischen dem Auslaufrohre und dem Metallblock, wo die Undichtheiten derzeit zunächst auftreten, überall mit einer genügend starken Metallschicht verdeckt sind. Nachdem der Einguss beendigt ist, wird der Dorn h aus dem Auslaufrohre entfernt und der Metallblock mit einer Bohrung f für die Ventilstange e versehen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Siphonkopf mit separat eingesetztem und durch einen in den Mantel eingegossenen Metallblock festgehaltenem Auslaufrohr, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallblock g das Auslaufrohr b, zu dessen Befestigung er dient, in-und auswendig umgibt, um die Lockerung des Auslaufrohres im Metallblock und dadurch das Durchsickern von Flüssigkeiten zwischen Block-und Rohrwand zu verhüten.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung des Siphonkopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das schon mit den entsprechend weit bemessenen Durchtrittsöffnungpn für die Ventilspindel versehene und in den Mantel eingesetzte Auslaufrohr b ein dasselbe ausfüllender Dorn h eingeschoben wird, welcher in jenem Teile des Auslaufrohres b, der innerhalb des Siphonkopfmantels a liegt, geringeren Querschnitt besitzt und bis in die Gegend der gegenüberliegenden Wand der später anzubringenden Ventilspindelbollrung f reicht, worauf in den unten mit einer entsprechenden Form abgeschlossenen Mantel das geschmolzene Metall eingegossen wird (Fig. 2). EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| HU41066D | 1907-05-08 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT41771B true AT41771B (de) | 1910-04-11 |
Family
ID=10966920
Family Applications (2)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT35112D AT35112B (de) | 1907-05-08 | 1908-03-12 | Siphonkopf. |
| AT41771D AT41771B (de) | 1907-05-08 | 1908-07-31 | Siphonkopf und Verfahren zur Herstellung desselben. |
Family Applications Before (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT35112D AT35112B (de) | 1907-05-08 | 1908-03-12 | Siphonkopf. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (2) | AT35112B (de) |
-
1908
- 1908-03-12 AT AT35112D patent/AT35112B/de active
- 1908-07-31 AT AT41771D patent/AT41771B/de active
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| AT35112B (de) | 1908-11-10 |
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