DE221368C - - Google Patents
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- DE221368C DE221368C DENDAT221368D DE221368DA DE221368C DE 221368 C DE221368 C DE 221368C DE NDAT221368 D DENDAT221368 D DE NDAT221368D DE 221368D A DE221368D A DE 221368DA DE 221368 C DE221368 C DE 221368C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/04—Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
- B67D1/0456—Siphons, i.e. beverage containers under gas pressure without supply of further pressurised gas during dispensing
Landscapes
- Lift Valve (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64 c. GRUPPE
EDUARD PICKS NACHFOLGER in BUDAPEST.
Metallblock festgehaltenem Auslaufrohr.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf jene Art Siphonköpfe, bei welchen
das Auslaufrohr in dem aus nicht oxydierendem Metallblech hergestellten äußeren Mantel durch
einen eingegossenen Metallblock festgehalten wird.
Bei den bekannten Siphonköpfen dieser Art umgibt der eingegossene Metallblock das Auslaufrohr nur von außen, so daß die aus der
ίο Flasche unter großem Drucke aufsteigende
Flüssigkeit in den von der Ventilstangenbohrung aus ihr unmittelbar zugänglichen Ausgußstellen
zwischen dem Metallblock und dem Auslaufrohre Undichtigkeiten verursacht und mit der Zeit durchsickert.
Dieser Nachteil soll durch vorliegende Erfindung dadurch beseitigt werden, daß das
Auslaufrohr am Befestigungsende mit einer Querbohrung versehen ist, die größer ist als
der Durchmesser der für den Durchtritt der Ventilspindel bestimmten Bohrung im Metallblock,
so daß diese Bohrung vollständig in dem eingegossenen, auch den inneren Teil des Auslaufrohres
ausfüllenden Metall liegt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines gemäß der Erfindung hergestellten
Siphonkopfes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den äußeren Mantel des leeren Kopfes, Fig. 2
ebenfalls den äußeren Mantel nach erfolgtem Eingießen des Auslaufrohres und Fig. 3 den
vollständigen Siphonkopf.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in dem in bekannter Weise durch Stanzen und Ziehen hergestellten
äußeren Mantel α eine dem Querschnitte des Auslaufrohres entsprechende öffnung
c vorgesehen. In diese Öffnung wird das Auslauf rohr b eingesetzt, das an jener Stelle,
welche beim Einsetzen in den Mantel in die senkrechte Mittellinie des Siphonkopfes fällt,
oben und unten mit je einem Loch d versehen ist. Der Durchmesser dieser Löcher muß so
gewählt sein, daß er etwa um 4 bis 5 mm größer ist als der Durchmesser der Bohrung f, durch
welche die Ventilstange e hindurchgeht. Dies ist erforderlich, damit nach Herstellung der
Bohrung f der Metallblock g die Ränder der Löcher d noch genügend verdeckt.
Wenn das Auslaufrohr in den Mantel α eingesetzt
ist, wird in ersteres der Dorn h eingeschoben (Fig. 2), dessen in den Mantel a reichendes
Ende einen geringeren Querschnitt hat. Der Dorn, welcher selbstverständlich auch vor dem Einsetzen des Rohres b in den
Kopf in ersteres eingeschoben werden kann, ist so lang, daß sein in dem Mantel befindliches
Ende bis zu der gegenüberliegenden Wand f1 der Bohrung f reicht. Der Dorn wird im Auslaufrohre
auf beliebige Weise festgehalten. Dann wird in das untere Ende des Mantels a
eine die Bodenfläche des Metallblockes bestimmende Form eingesetzt, worauf das geschmolzene
Metall von oben aus in den Mantel gegossen wird, bis es die obere Öffnung d des Auslaufrohres
b gut verdeckt. Der Siphonkopf zeigt in diesem Stadium der Herstellung den in Fig. 2
dargestellten Querschnitt, woraus ersichtlich ist, daß das eingegossene Metall das in den
Mantel α eingesetzte Ende des Auslaufrohres in-
und auswendig umgibt, so daß die Ausgußstellen s zwischen dem Auslaufrohre und dem
Metallblock, wo Undichtheiten auftreten können, mit einer genügend starken Metallschicht
verdeckt sind.
Nachdem das eingegossene Metall erstarrt ist, wird der Dorn h aus dem Auslaufrohre entfernt
und der Metallblock mit einer Bohrung f zur Aufnahme der Ventilstange e versehen.
ίο Durch diese Bohrung gelangt die Flüssigkeit
bei geöffnetem Ventil i in das Auslauf rohr b. Der Siphonkopf zeigt in gebrauchsfertigem Zustande
den aus Fig. 3 ersichtlichen Querschnitt. Die Einrichtung zum Anheben des Ventils i
ist die bei Siphonverschlüssen bekannte. Das Ventil i steht unter der Wirkung einer Schraubenfeder
j, die sich gegen den Metallblock g und einen Druckteller k legt, der an der Ventilstange
e befestigt ist. Auf dem Teller k sind zwei seitliche Rippen I vorgesehen, zwischen
welchen der Druckarm m liegt. Dieser greift mit einer Aussparung η unter einen im Mantel a
sitzenden Stift 0.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Siphonkopf mit besonders eingesetztem und durch einen in den Mantel eingegossenen Metallblock festgehaltenem Auslaufrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr (b) am Befestigungsende mit einer Querbohrung versehen ist, die größer ist als der Durchmesser der für den Durchtritt der Ventilspindel (e) bestimmten Bohrung (f) im Metallblock, so daß diese Bohrung vollständig in dem eingegossenen, auch den inneren Teil (s) des Auslaufrohres (b) ausfüllenden Metall liegt, zu dem Zweck, die Lockerung des Auslaufrohres im Metallblock und dadurch das Durchsickern von Flüssigkeit zwischen dem Block und der Rohrwand zu verhüten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221368C true DE221368C (de) |
Family
ID=482349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221368D Active DE221368C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221368C (de) |
-
0
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