DE194391C - - Google Patents
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- DE194391C DE194391C DENDAT194391D DE194391DA DE194391C DE 194391 C DE194391 C DE 194391C DE NDAT194391 D DENDAT194391 D DE NDAT194391D DE 194391D A DE194391D A DE 194391DA DE 194391 C DE194391 C DE 194391C
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- valve
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D49/00—Arrangements or devices for preventing refilling of containers
- B65D49/02—One-way valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64 a. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine nicht wieder füllbare Flasche, die zur Aufnahme
von Likören, Tafelsäucen usw. und überall dort verwendet werden soll, wo es darauf
ankommt, zu verhindern, daß minderwertige Nachahmungen in Originalflaschen verkauft
werden.
Die Flasche ist in bekannter Weise mit einem am oberen Ende als Ventilkammer erweiterten
Steigrohr und losem Ventil versehen. Die Erfindung besteht darin, daß der unterhalb der Erweiterung liegende Teil des
Rohres einen etwas größeren Durchmesser als das Ventil hat und so weit herunterreicht,
daß das in seiner niedrigsten Stellung auf dem Boden aufsitzende Ventil den untersten
Teil des Rohres ausfüllt. Durch diese Anordnung wird das Zufließen einer Flüssigkeit
von außen verhindert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und
zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Flasche und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Deckel.
Der Hals der aus Glas o. dgl. hergestellten Flasche A ist bei a2 verengt und hat an der
Außenseite etwas unterhalb der Mündung einen Wulst .a1. B ist das aus beliebigem
Material, aber vorzugsweise aus Glas hergestellte Steigrohr, das beinahe bis zum Boden
der Flasche hinabreicht und oben eine die Ventilkammer bildende Erweiterung hat, die
sich an den verengten unteren Teil des Flaschenhalses anlegt. Das Rohr wird in dem
Flaschenhals durch Zement c befestigt, der den zwischen der Ventilkammer und der
Innenwand des Flaschenhalses befindlichen Raum ausfüllt. Der obere Teil bl des Rohres B
hat einen etwas kleineren Durchmesser als der untere Teil und bildet an der Stelle, wo
er in die Erweiterung einmündet, den Ventilsitz, gegen den das Ventil D durch den inneren
Druck gepreßt wird. Dieses Ventil kann eine kugelförmige oder andere beliebige Gestalt haben, hat aber zweckmäßig an der
oberen Hälfte eine Bekleidung aus Weichgummi oder anderem Stoff. Die Spindel d
besteht aus einem Stück mit dem Ventil, kann aber getrennt hergestellt sein und mit
dem Ventil durch ein Schraubengewinde o. dgl. verbunden werden. Das Ventil nebst
Ventilspindel kann aus Glas, Holz, Hartgummi, Metall oder einem anderen geeigneten
Stoff bestehen.
Am Deckel E ist ein mittlerer Vorsprung E1
vorgesehen, der bis zu dem oberen Ende b1 des Rohres B hinabreicht. Dieser Vorsprung
hat eine mittlere Bohrung, deren unterer Teil e einen größeren Durchmesser hat, als
der obere Teil e1. In dem Deckel E ist
ferner auf der einen Seite eine Öffnung a vorgesehen, an die eine Tülle o. dgl.· angeschlossen
werden kann. In dem unteren Teil des Vorsprunges E1 befindet sich eine zweite
seitliche Öffnung e2. Der Deckel E paßt
dicht über den Flaschenhals und hat einen Flansch, der durch Biegen bzw. Pressen um
den Wulst a1 den Deckel fest mit der Flasche
verbindet. In dieser Stellung des Deckels E nimmt die mittlere Bohrung e die Ventilspindel
d auf, wobei das Ventil durch den in der Flasche herrschenden Druck geschlossen
gehalten wird. Der mittlere Vorsprung E1 des Deckels hat denselben Querschnitt
wie das obere Ende b1 des Rohres B und ragt so weit herunter, daß er gegen bl
preßt und dadurch ein sicheres Widerlager j für das dem inneren Druck ausgesetzte Rohr B
schafft.
Um die Flasche zu entleeren, ist es nur notwendig, das Ventil D herunterzudrücken,
worauf die Flüssigkeit durch das Rohrende bl und die Öffnung e2 des Vorsprunges E1 und
alsdann durch α so lange hinausströmt, bis die Flasche leer ist oder das Ventil wieder
geschlossen wird. Zum Niederdrücken des Ventils dient der Schlüssel F, dessen Kopf
zweckmäßig knopfförmig gestaltet ist, während der Schaft in die Bohrung el des
Deckels E paßt. Der Schlüssel ist zweckmäßig glatt, kann aber mit einem Schraubengewinde
versehen werden. Der Schlüssel F bildet nicht einen Teil der Flasche und
wird erst dann in die Gebrauchsstellung gebracht, wenn man die Flasche entleeren will.
Das Ventil D ist genügend klein, um durch die untere Öffnung des Rohres B eingeführt
zu werden und bewegt sich an Ort und Stelle leicht unter Einwirkung des Schlüssels. --
Diese Flasche wird unter einem größeren Druck und unter Benutzung einer besonderen
Vorrichtung zum Festhalten der Ventilspindel d gefüllt, so daß das Ventil nicht herunterfallen
kann. " .
Versucht jemand die Flasche ohne diese Vorrichtung wieder zu füllen, so fällt das
Ventil D in das Rohr B herunter und versperrt, auf dem Boden der Flasche aufliegend,
die untere Öffnung des Rohres B, wodurch verhindert wird, daß unbefugterweise eine
Flüssigkeit in die Flasche hineingeführt wird. Der Schaft des Schlüssels F ist verhältnismäßig
kurz, so daß die Ventilspindel niemals aus der Öffnung e des Deckels heraustritt
und das Ventil stets richtig, schließen muß.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Nicht wieder füllbare Flasche mit am oberen Ende als Ventilkammer erweitertem Steigrohr und losem A^entil, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Erweiterung liegende Teil des Rohres einen etwas größeren Durchmesser als das Ventil hat und so weit herunterreicht, daß das in seiner niedrigsten Stellung auf dem Boden aufsitzende Ventil den untersten Teil des Rohres ausfüllt und so das Zufließen einer Flüssigkeit von außen verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194391C true DE194391C (de) |
Family
ID=457533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT194391D Active DE194391C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194391C (de) |
-
0
- DE DENDAT194391D patent/DE194391C/de active Active
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