DE138239C - - Google Patents

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DE138239C
DE138239C DENDAT138239D DE138239DA DE138239C DE 138239 C DE138239 C DE 138239C DE NDAT138239 D DENDAT138239 D DE NDAT138239D DE 138239D A DE138239D A DE 138239DA DE 138239 C DE138239 C DE 138239C
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DE
Germany
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valve
lever
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drinking
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DENDAT138239D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices
    • A01K7/06Automatic devices actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 138239 KLASSE 45 h.
geöffnet wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tränkbecken, in denen vor der Mündung der Wasserleitung ein Ventil vorgesehen ist, das für gewöhnlich den Wasserzulauf absperrt und beim Niederdrücken einer Hebelvorrichtung durch das trinkende Thier geöffnet wird. Gegenüber den bekannten Ausführungen dieser Art Hegt das Neuartige der vorliegenden darin, dafs die Hebevorrichtung unabhängig von dem Ventile aus dem Becken entfernt werden kann, wobei das Wasserzuflufsventil abgesperrt bleibt, ohne von dem Thiere geöffnet werden zu können. Die Erfindung ermöglicht es also, durch einfache Wegnahme der Hebelvorrichtung die durch die Vermittelung des Thieres erfolgende Wasserzufuhr zu einem Tränkbecken abzuschliefsen, die in einer Reihe mit mehreren anderen an eine gemeinsame Wasserleitung angeschlossen ist. Dieses ist manchmal erforderlich, z. B. im Falle der Erkrankung eines Thieres. Zu diesem Zwecke wird das Ventil von der Hebelvorrichtung nicht unmittelbar, sondern unter Vermittelung eines drehbaren Halters, in welchem das Ventil aufgehängt ist, beeinflufst.
Auf der Zeichnung ist ein derartiges Tränkbecken dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt und
Fig. 2 ein Grund rifs mit theilweise weggebrochener Schutzkappe.
α ist das Tränkbecken, welches mit der Wasserleitung / in Verbindung steht; d ist das oberhalb der Wasserzuflufsöffnung angebrachte Ventil, welches mit seinem kugelförmigen oberen Ende in einem Halter b aufgehängt ist. Der Halter b ist um horizontale Zapfen c drehbar und wird in der Regel nach unten z. B. mittels Federn g angeprefst, so dafs das Ventil d auf seinem Sitz e dicht aufliegt. Gegen die Unterseite des Halters b wirkt das eine Ende eines Doppelhebels/, der auf der Zeichnung die Gestalt eines Bügels hat, aber auch in anderer Weise ausgebildet sein kann. Die zwei Arme des Hebels f, der um die zwischen den Zapfen c liegende Welle des Halters b drehbar ist, ragen in den Tränkraum des Behälters α hinein und liegen in einem nur so grofs bemessenen Abstande von einander, dafs das Thier beim Trinken genöthigt wird, sie niederzudrücken, um das im Behälter befindliche Wasser erreichen zu können. Bei diesem Niederdrücken wird der kurze Arm des ungleicharmigen Hebels f um die Zapfen c gedreht und hebt den Halter b\ infolge dessen wird das Ventil von seinem Sitze gehoben und läfst neues Wasser ein, so lange das Thier trinkt. Hört der Druck auf den Hebel auf, so wird der Halter b durch die Feder g wieder gesenkt, wodurch das Ventil d gegen seinen Sitz niedergeprefst und somit der Wasserzuflufs abgesperrt wird.
Soll die Vorrichtung aufser Thätigkeit gesetzt werden, so braucht man nur den Riegel z, der die über der Ventilvorrichtung angebrachte Schutzkappe h festhält, aus seiner die Schutzkappe sichernden Stellung zu entfernen, worauf
man bequem den Hebel f abheben kann. Wird dann die Kappe /; wieder eingesetzt, so kann das Ventil vom Thiere nicht geöffnet werden.
Zufolge der Aufhängung des Ventils d in dem Halter mittels des kugelförmigen Endes wird das Ventil bei seiner Bewegung immer die richtige Lage zu der Mündung der Leitung / einnehmen und bewirkt also in der Ruhelage unbedingt die Absperrung jener Mündung, da es sich immer geradlinig bewegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Tränkbecken, dessen Einlafsventil durch einen vom trinkenden Thier niedergedrückten Hebel geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dafs das Ventil (d) in einem um eine waagerechte Achse drehbaren Gestell (b) gelagert ist, unter welches der eine Arm des von dem Thier niederzudrückenden, leicht herauszunehmenden zweiarmigen Hebels (f) greift, zum Zwecke, durch Wegnahme des Hebels den Wasserzuflufs absperren zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT138239D Active DE138239C (de)

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DE (1) DE138239C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124294B (de) * 1960-05-10 1962-02-22 Chr Haiges K G Selbsttraenkebecken fuer Tiere, insbesondere fuer Schweine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124294B (de) * 1960-05-10 1962-02-22 Chr Haiges K G Selbsttraenkebecken fuer Tiere, insbesondere fuer Schweine

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