AT410434B - Pet - flaschenverschlussaufsatz - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



   Es sind auf dem Markt fünf verschiedene, frischhaltende Flaschenverschlüsse erhältlich. Mit diesen Verschlüssen kann man in Flaschen einen Überdruck bzw. Unterdruck herstellen und auf diese Art mit Kohlensäure versetzte Getränke bzw. Weine oder Säfte frisch halten. 



   Die Patentschrift WO 96/07590   A 1 betrifft   drei frischhaltende Verschlüsse, die direkt auf einer Flasche angebracht werden können Flaschenverschluss WO   96/07590-Fig. 2   besteht aus einem elastischen Verschlussstopfen, der durch einen Kanal das Rückschlagventil mit dem Flascheninneren verbindet und der den herkömmlichen Verschlusstopfen ersetzt. Flaschenverschluss WO   96/07590-Fig. 3   besteht aus einen Schraubverschluss mit integriertem Rückschlagventil. Dabei muss das Gewinde des Verschlusses mit dem Gewinde der Flasche übereinstimmen. Flaschenverschluss WO   96/07590-Fig. 4   besteht wiederum aus einem Gehäuse mit   Rückschlagventil   und ist nur für Flaschen mit Aluminium-Verschlüssen ohne Gewinde geeignet.

   Zusätzlich wird noch eine spezielle Pumpe dargestellt, die an den Verschlüssen angeschlossen werden kann. 



   Was die Patentschrift FR 2538350   A 1   anbelangt, so handelt es sich dabei um 2 weitere frischhaltende Flaschenverschlüsse die entweder durch ein Gewinde (FR2538350-Fig. 4) oder durch einen Stopfen (FR2538350-Fig. 2) direkt auf einer Flasche angebracht wird. Beim ersten Verschluss muss wiederum das Gewinde des Verschlusses mit dem Gewinde der Flasche übereinstimmen. 



   Nach DE 19624588   A 1   ist ein Metallteil auf dem Markt erhältlich, das zur Verbesserung des Aussehens der bisher bekannten frisch haltenden Gummistopfen dient und an den ein Bügelverschluss angeordnet werden kann. 



   In der Patentschrift US 4921020 A wird lediglich beschrieben, dass durch Erzeugung eines   Über- bzw.   Unterdrucks in ein Behältnis eine frisch haltende Wirkung, der sich darin befindenden Flüssigkeit (gashaltige Getränke bzw Weine oder Säfte), erzielt werden kann. 



   Abschliessend beschreibt die Patentschrift FR 2522639   A 1   einen Apparat, der es ermöglicht, einen Überdruck in geschlossenen Weinflaschen herzustellen und durch diesen Überdruck den Flaschenstopfen nach oben zu bewegen bzw. die Flasche zu öffnen   (Weinflaschenöffner).   



   Da die zur Zeit gängigsten Getränkeflaschen mit   PE.-Schraubverschlüssen   ausgestattet sind und es dafür keine einheitlichen Gewinde gibt, können diese bereits bekannten, frischhaltenden Verschlüsse nur beschränkt bei Flaschen mit Schraubverschlüssen eingesetzt werden. 



   Aus diesem Grunde hat es sich die Neuerung zur Aufgabe gemacht, eine frischhaltende Einnchtung zu schaffen, welche durch einen Einschlagstift auf beliebige   PE.-Schraubverschlüsse   mit unterschiedlichen Gewinde aufgesetzt werden kann. Eine unbeschränkte Anwendung der frischhaltenden Einrichtung bei   PE. - Schraubverschlüssen soll   damit gewährleistet werden. 



   Fig 1 stellt eine Projektion, Fig. 2 einen Grund-, sowie Seitenriss mit Teilschnitt und Fig. 3 die Einzelteile der Einrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dar. Der Aufsatzkörper (2) ist mit einem Kanal (5) und ein Rückschlagventil (1) versehen und weist an seiner dem Flaschenverschluss zugewandten Seite einen Einschlagstift (4) auf, wobei der Einschlagstift (4) ein in das Innere der Flasche mündender Kanal (6) besitzt. Der Aufsatzkörper (2) kann zusätzlich mit einen Dichtring (3) zum Abdichten der   Aussenfläche   ausgestattet werden. 



   Fig. 4 beschreibt die Anbringung der Einrichtung auf PE.-Verschlüsse. Die Einrichtung wird von oben nach unten auf den PE.-Verschluss gedrückt, sodass sich der Einschlagstift in den PE.Verschluss bohrt und eine luftdichte Presspassung zwischen Verschluss und Einschlagstift (4) entsteht. Anschliessend kann am Rückschlagventil (1) eine Pumpe (7) zur Aufbringung von Druckluft angeschlossen werden. 

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Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Erhalten des Innendruckes von Flaschen für gashaltige Getränke, welche mit einem PE.-Verschluss verschliessbar sind, wobei ein Rückschlagventil (1) und ein Kanal (5) zum Einbringen von Druckluft in das Behältnis vorgesehen ist, dadurch gekennzeich- net, dass ein Aufsatzkörper (2) vorgesehen ist, in weichem das Rückschlagventil (1) und der Kanal (5) eingebaut sind und welcher einen Einschlagstift (4) an seiner dem Flaschen- verschluss zugewandten Seite aufweist, wobei in dem Einschlagstift (4) ein in das Innere der Flasche mündender Kanal (6) vorgesehen ist, der über den Kanal (5) mit dem Rück- <Desc/Clms Page number 2> schlagventil (1) zur Aufbringung von Druckluft in Verbindung steht.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzkörper (2) an seiner dem Flaschenverschluss zugewandten Seite einen Dichtring (3) zum Abdichten der Aussenflächen der Verschlusskappe gegenüber dem Aufsatzkörper (2) aufweist.