DE9213664U1 - Flaschenverschlußdeckel - Google Patents

Flaschenverschlußdeckel

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DE9213664U1
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Description

GLAWE1 DELFS, MOLL & PARTNER PATENTANWÄLTE
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
RICHARD GLAWE, Dr.-Ing. (1952-1985)
KLAUS DELFS, Dipl.-Ing., Hamburg
WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat, München
ULRICH MENGDEHL, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg
HEINRICH NIEBUHR, Dipl.-Phys. Dr. phll. habil., Hamburg
ULRICH GUWE, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
Wen-Ben Shyu Bernhard merkau, Dipl.-Phys., München
Taiwan
Postfach 26 01 62 Postfach 13 03 91
Liebherrstraße 20 Rothenbaumchaussee
8000 München 26 2000 Hamburg 13
Tel. (089) 22 46 65 Tel. (040) 4 10 20
Telefax (089) 22 39 38 Telefax (040) 45 89
Telex 5 22 505 Telex 17 403 156
Teletex403156=SPE2
HAMBURG
&rgr; 15302/92 KE/Kö (#109)
Flaschenverschlußdeckel
Die Erfindung betrifft einen Verschlußdeckel zum Verschließen von Flaschen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sodawasser, Mineralwasser oder Sprudel sind Getränke, die Wasser mit einem hohen Kohlendioxidgehalt enthalten. Der ursprüngliche Geschmack von Sodawasser geht verloren, wenn größere Mengen Kohlendioxid aus dem in einer Flasche aufbewahrten Sodawasser entweichen. Ein Sodawasser enthaltender Behälter sollte daher gut abgedichtet sein. Aus offenkundiger Vorbenutzung bekannte Verschlüsse für Behälter, die Sodawasser oder ähnliche kohlendioxidhaltige Erfrischungsgetränke enthalten, können allerdings nach dem erstmaligen Öffnen des Behälters diesen beim Wiederverschließen nicht mehr vollständig abdichten, ohne eine gewisse Kohlendioxidmenge entweichen zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, der die genannten Nachteile vermeidet oder verringert, der insbesondere verhindert, daß das in einem Behälter verbliebene Sodawasser nach dem Wiederverschließen Kohlendioxid entweichen läßt.
DRESDNER BANK AG HAMBURG 01030 <48 00 (BLZ 200 800 00) -3OSTGIRO HAMBURG 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist einen hohlen zylindrischen Körper auf, der am Flaschenhals einer Getränkeflasche befestigt wird, um so die Flaschenöffnung abzudichten, ferner eine Ventilplatte mit Ventilen zum Abdichten einer Auslaßöffnung in dem Zylinderhohlkörper, eine Ventilsitzplatte zur Halterung der Ventilplatte, eine am Zylinderhohlkörper befestigte Druckkappe zur Aufnahme eines Faltenbalgs, wobei durch Drücken der Druckkappe Außenluft komprimiert und in die Getränkeflasche gepumpt wird, um so den frischen Geschmack des Erfrischungsgetränks zu erhalten.
Die Erfindung wird im Folgenden näher anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses;
Fig. 2 eine Ansicht des Verschlusses;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Verschluß;
Fig. 4 eine Schnittansicht, die die Befestigung des Verschlusses auf einer Flasche zur Abdichtung der Flaschenöffnung zeigt;
Fig. 5 eine weitere Schnittansicht, die das Hineinpumpen von Außenluft in die Flasche durch Drücken der Druckkappe zeigt;
Fig. 6 eine weitere Schnittansicht, die zeigt, daß beim Loslassen der Druckkappe der Faltenbalg seine ursprüngliche Gestalt wieder annimmt und die Druckkappe in ihre ursprüngliche Stellung zurückdrückt;
Fig. 7 eine Explosionsansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 7 von schräg oben; und
Fig. 9 eine Schnittansicht, in der der Flaschenverschluß auf einer Glasflasche befestigt ist, um so die Flaschenöffnung abzudichten.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist die bevorzugte Ausführungsform des Flaschenverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung grundsätzlich einen Körper 1, eine Ventilplatte 2, eine Ventilsitzplatte 3, einen Faltenbalg 4 und eine Druckkappe 5 auf.
Der Körper 1 besteht aus einem Hohlzylinder 11, der von einem Außenkörper 12 umgeben ist. Der Hohlzylinder 11 des Körpers 1 weist einen einwärts gerichteten kreisförmigen Flansch 111 entlang der Innenseite seines oberen, offenen Endes auf, ferner einen Arretierungsflansch 112 entlang der Innenseite in der Nähe seiner geschlossenen Unterseite, eine langgestreckte Nut 113 in der Innenseite seiner geschlossenen Unterseite, wobei ein Ende der langgestreckten Nut 113 eine kreisförmige Aussparung und das gegenüberliegende Ende einen ausgesparten Sektor bildet. Der Hohlzylinder 11 weist weiter eine Auslaßöffnung 114 in seiner ansonsten geschlossenen Unterseite und zwei gegenüberliegende Haltelöcher 115 in dieser Unterseite auf. Der Außenkörper 12 des Körpers 1 weist eine Anzahl von erhabenen Bereichen 121 auf, die sich entlang seiner Außenseite voneinander beabstandet erstrecken und als Griffflächen dienen, ferner ein Innengewinde 121, das von der Außenfläche des Hohlzylinders 11 beabstandet ist und mit diesem eine ausgesparte Nut 123 einschließt.
Die Ventilplatte 2 besteht aus einer elastischen runden Platte mit einem zum Innendurchmesser des Hohlzylinders 11 passenden Durchmesser und weist zwei gegenüberliegende Durchgangslöcher
24 und zwei durch Ausstanzen gebildete Ventilplatten auf, die ein Einlaßventil 22 und ein Auslaßventil 23 bilden. Desweiteren weist die Ventilplatte 2 eine Seitenkerbe 21 auf.
Die Ventilsitzplatte 3 besteht aus einer dickeren runden Platte und weist zwei gegenüberliegende Stifte 34 auf, die sich vertikal von ihrer Unterseite erstrecken, ferner eine große Einlaßöffnung 32, eine kleine Auslaßöffnung 33 und eine Seitenkerbe 31.
Der Faltenbalg 4 weist einen kreisförmigen unteren Flansch 40 auf, der die Ventilsitzplatte 3 aufnimmt und an seinem Innenumfang eine Nocke 400 aufweist, die in die Seitenkerbe 31 der Ventilsitzplatte 3 eingreift und diese so positioniert.
Die Druckkappe 5 hat eine im wesentlichen zylindrische Form und weist an ihrer offenen Unterseite einen außenseitigen kreisförmigen Flansch 50 auf, der eine Anzahl von voneinander beabstandeten Luftlöchern 500 aufweist.
Der Montagevorgang des erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 3 erläutert. Die Druckkappe 5 wird in den Hohlzylinder 11 des Körpers 1 eingesetzt, wobei der kreisförmige Flansch 50 an den einwärts gerichteten kreisförmigen Flansch 111 des Hohlzylinders 11 anschlägt, so daß die Ventilplatte 2, die Ventilsitzplatte 3 und der Faltenbalg 4 darin ordnungsgemäß eingesetzt werden können. Im zusammengesetzten Zustand liegt das obere Ende des Faltenbalgs 4 an der geschlossenen Oberseite der Druckkappe 5 an. Der kreisförmige Flansch 40 des Faltenbalgs 4 liegt an der geschlossenen Unterseite des Hohlzylinders 11 an und liegt über dem Durchgangsloch 114 und der langgestreckten Nut 113. Die Ventilsitzplatte 3 ist in den kreisförmigen Flansch 40 eingesetzt und wird unterhalb des Arretierungsflansches 112 gehalten. Die Nocke 400 greift dabei in die Seitenkerbe 31 ein. Die beiden Stifte 34 der Ventilsitzplatte 3 greifen durch die beiden Löcher 24 der Ventilplatte 2 hindurch in die beiden Halte-
löcher 115 in der geschlossenen Unterseite des Hohlzylinders 11 ein. Auf diese Weise erfolgt eine entsprechende Ausrichtung der Seitenkerbe 31 der Ventilsitzplatte 3 und der Seitenkerbe 21 der Ventilplatte 2, so daß diese über dem ausgesparten Sektor der langgestreckten Nut 113 angeordnet sind.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses wird nachfolgend unter Bezug auf die Fig. 4, 5 und 6 erläutert. Der Verschluß wird am Flaschenhals einer abzudichtenden Sodawasserflasche durch Einsetzen des Flaschenhalses in die ausgesparte Nut 123, die zwischen dem Hohlzylinder 11 und dem Außenkörper 12 liegt, befestigt. Dabei wird das Innengewinde 122 auf das Außengewinde am Flaschenhals aufgeschraubt. Im befestigten Zustand dichtet das Auslaßventil 23 die Auslaßöffnung 114 und verhindert so, daß Gas aus dem Flascheninneren durch den Verschluß aus der Flasche entweicht. Nach dem Aufsetzen des Verschlusses ist der Gasdruck im Flascheninneren über dem Sodawasser im wesentlichen immer noch gleich dem äußeren Atmosphärendruck, so daß Kohlendioxid allmählich aus dem Sodawasser entweicht (siehe Fig. 4). Fortwährendes Drücken der Druckkammer 5 bewirkt ein Zusammendrücken des Faltenbalges 4, wobei dessen Innenraum verkleinert und sein innerer Luftdruck vergrößert wird. Durch die Erhöhung des Innendrucks innerhalb des Faltenbalgs 4 wird das Einlaßventil 22 fest an die langgestreckte Nut 113 angepreßt, so daß das Entweichen von Gas aus dem Flascheninneren durch den Flaschenverschluß verhindert wird. Wenn der Luftdruck innerhalb des Faltenbalgs 4 den auf das Auslaßventil 23 wirkenden Flascheninnendruck, der durch das freigesetzte Kohlendioxid bewirkt wird, übersteigt, wird komprimierte Luft in die Flasche gepreßt und gleichzeitig wird die Luft im Raum außerhalb des Faltenbalgs aber innerhalb des Hohlzylinders 11 durch die Luftlöcher 500 und die Lücke zwischen der Druckkappe 5 und dem Körper 1 (siehe Fig. 5) aus dem Flaschenverschluß herausgedrückt. Sobald die Druckkappe 5 bis zu ihrem unteren Anschlag gedrückt ist, hat sich der Innendruck in der Flasche deutlich erhöht, so daß weniger Kohlendioxid vom Sodawasser freigesetzt wird.
Nach dem Loslassen der Druckkappe 5 nimmt der Faltenbalg 4 automatisch seine ursprüngliche Gestalt wieder an und drückt dabei die Druckkappe 5 zurück in ihre ursprüngliche Stellung. Dabei vergrößert sich der Innenraum des Faltenbalgs 4 und der Druck in diesem Innenraum nimmt ab, so daß Außenluft durch die Lücke zwischen dem Körper 1 und der Druckkappe 5 und durch die Luftlöcher 500 der Druckkappe 5, weiter über den Raum außerhalb der Nocke 400 und durch die langgestreckte Nut 113 einströmt, das Einlaßventil 22 öffnet und dann in den Innenraum des Faltenbalgs 4 einströmt. Dabei wird gleichzeitig bewirkt, daß das Auslaßventil 23 die Ausströmöffnung 114 abdichtet und so das Entweichen von komprimiertem Gas aus dem Flascheninneren durch den Verschluß verhindert. Sobald der Faltenbalg 4 seine ursprüngliche Gestalt wieder angenommen hat, kann er wiederum durch die Druckkappe 5 zusammengedrückt werden und Luft in das Flascheninnere pumpen. Durch Wiederholen des vorstehend beschriebenen Vorgangs kann der Gasdruck im Flascheninneren soweit erhöht werden, daß das Entweichen von Kohlendioxid aus dem Sodawasser vollständig verhindert wird und so der Geschmack des Sodawassers unverändert bleibt (siehe Fig. 6).
In den Fig. 7, 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weist der Außenkörper 12 des Körpers 1 einen einwärts gerichteten unteren Flansch 13 auf, der durch eine Haltenut 121 vom Hohlzylinder 11 beabstandet ist, wobei die Haltenut 121 zur Verbindung mit dem oberen Flansch eines Flaschenhalses dient. Der Hohlzylinder 11 weist eine zylindrische untere Verlängerung 14 auf, die in einem auswärts gerichteten Flansch 141 endet und die ein Dichtgummi 6 hält. Wenn der Flaschenverschluß auf die Flasche aufgesetzt ist, wird das Dichtgummi 6 von der Außenseite der zylindrischen unteren Verlängerung 14 des Hohlzylinders 11 an die Innenseite des Flaschenhalses gepreßt und dichtet dort ab (siehe Fig. 9). Das Dichtgummi 6 besteht aus einem geeigneten Gummi und weist ein Mittelloch 62 auf, durch das die zylindrische untere Ver-
längerung 14 eingesetzt wird. Die äußere Oberfläche 61 des Dichtgummis 6 ist geriffelt, so daß die Dichtung zusammengepreßt werden kann und die Lücken zwischen dem Flaschenverschluß und dem Hals der Flasche, an dem der Verschluß befestigt ist, luftdicht abschließen kann. Wenn der Flaschenverschluß an einem Flaschenhals befestigt ist, wobei der Flaschenhals in die Haltenut 121 eingesetzt ist und der einwärts gerichtete Flansch 13 in den oberen Flansch des Flaschenhalses eingreift, ist die Flaschenöffnung mittels des Dichtgummis 6 und des Hohlzylinders 11 luftdicht abgeschlossen.
Es sei angemerkt, daß im Rahmen der Erfindung statt des Faltenbalgs 4 auch andere geeignete Einrichtungen zum Komprimieren von Außenluft und zum Pumpen derselben in die Flasche verwendet werden können, beispielsweise eine mit einer Rückholfeder versehene Kolben-/Zylinderanordnung.
Wie vorstehend gesagt, schafft die vorliegende Erfindung einen Flaschenverschluß zum Abdichten einer Erfrischungsgetränke enthaltenden Flasche, durch den der frische ursprüngliche Geschmack des Flascheninhalts bewahrt wird.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Verschluß zum Verschließen einer Flasche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) einen Körper (1), der einen Hohlzylinder (11) aufweist, der in eine Flaschenöffnung einsetzbar ist, wobei ein Außenkörper (12) mit dem Hohlzylinder (11) verbunden ist und den Flaschenhals umgreift, wobei der Hohlzylinder (11) einen einwärts gerichteten kreisförmigen Flansch (111) entlang der Innenseite an seinem offenen oberen Ende aufweist, ferner einen Arretierungsflansch (112) entlang der Innenseite benachbart seiner geschlossenen Unterseite, eine langgestreckte Nut (113) an der Innenseite der geschlossenen Unterseite, wobei ein Ende der langgestreckten Nut (113) eine von der Zylinderwand beabstandete kreisförmige Aussparung bildet und wobei ein gegenüberliegendes Ende der langgestreckten Nut (113) einen ausgesparten Sektor benachbart der Zylinderwand bildet, wobei der Hohlzylinder (11) weiter eine Auslaßöffnung (114) in der geschlossenen Unterseite und zwei Haltelöcher (115) innenseitig in der geschlossenen Unterseite aufweist, und wobei der Außenkörper (12) eine Anzahl von erhobenen Bereichen (121) als Griffflächen am Außenumfang aufweist, ferner eine ausgesparte Haltenut (123), in die der Flaschenhals einsetzbar ist;
b) eine in den Hohlzylinder (11) des Körpers (1) eingesetzte und unterhalb des Arretierungsflansches (112) gehaltene Ventilplatte (2), die zwei gegenüberliegende Durchgangslöcher (24) an zu den beiden Haltelöchern (115) des Hohlzylinders (11) passenden Stellen
aufweist, ferner ein Einlaßventil (22) zum Abdichten der langgestreckten Nut (113) in der geschlossenen Unterseite des Hohlzylinders (11), ein Auslaßventil (23) zum Abdichten der Auslaßöffnung (114) in der geschlossenen Unterseite des Hohlzylinders (11), und eine mit dem ausgesparten Sektor der langgestreckten Nut (113) fluchtende Seitenkerbe (21);
c) eine innerhalb des Hohlzylinders (11) unterhalb des Arretierungsflansches (112) befestigte Ventilsitzplatte
(3) zum Haltern der Ventilplatte (2), wobei die Ventilsitzplatte (3) zwei untere Stifte (34) aufweist, die jeweils durch die beiden Durchgangslöcher (24) der Ventilplatte (2) hindurch in die beiden Haltelöcher (115) des Hohlzylinders (11) eingreifen, ferner eine passend zum Einlaßventil (22) ausgerichtete Einlaßöffnung (32), eine passend zum Auslaßventil (23) ausgerichtete Auslaßöffnung (33) und eine mit der Seitenkerbe (21) der Ventilplatte (2) fluchtende Seitenkerbe (31);
d) ein in den Hohlzylinder (11) eingesetzter Faltenbalg
(4) zur Halterung der Ventilsitzplatte (3), wobei der Faltenbalg (4) einen im Durchmesser vergrößerten kreisförmigen unteren Flansch (40) aufweist, der die Ventilsit zplatte (3) aufnimmt, wobei der kreisförmige untere Flansch (40) des Faltenbalgs (4) eine in die Seitenkerbe (31) der Ventilsitzplatte (3) eingreifende Nocke (400) aufweist;
e) eine am Hohlzylinder (11) angeordnete und den Faltenbalg (4) umschließende Druckkappe (5), die einen kreisförmigen Flansch (50) aufweist, der von dem einwärts gerichteten kreisförmigen Flansch (111) des Hohlzylinders (11) gehaltert ist, wobei der kreisförmige Flansch (50) der Druckkappe (5) voneinander beabstandete Luftlöcher (500) aufweist;
wobei durch Drücken der Druckkappe (5) Außenluft komprimierbar und in die Flasche pumpbar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Faltenbalgs (4) eine federbeaufschlagte Kolben-/Zylinderanordnung vorgesehen ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkörper (12) ein Innengewinde (122) aufweist, das vom Außenumfang des Hohlzylinders (11) beabstandet ist und das in ein Außengewinde des Flaschenhalses eingreift.
4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkörper (12) einen einwärts gerichteten unteren Flansch (13) aufweist, der von dem Außenumfang des Hohlzylinders (11) beabstandet ist und der in einen auswärts gerichteten oberen Flansch des Flaschenhalses eingreift.
5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (11) eine sich nach unten erstreckende zylindrische Verlängerung (14) aufweist, die in einem auswärts gerichteten unteren Flansch (141) endet und die ein Dichtgummi (6) haltert, so daß das Dichtgummi (6) abdichtend zwischen die Innenseite des Flaschenhalses und die Außenseite der zylindrischen Verlängerung (14) gepreßt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2336035A1 (de) * 2009-12-15 2011-06-22 Jorge Alejandro Piwko Vorrichtung zur Konservierung von kohlensäurehaltigen Getränken

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