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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern und Umsetzen von Teigstücken derim Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Vorrichtungen sind insbesondere zum schonenden Umsetzen von Teigen ohne eigenen Stand bei Gär- und Backtunneln erforderlich.
Teige ohne eigenen Stand sind zum Beispiel Roggenteige mit einem Roggenanteil von 70% bis 80% und einem vergleichsweise hohen Wasseranteil. Aus einem derartigen Teig besteh nde Teigstücke können wegen der fehlenden Formstabilität nicht auf flachen Förderbändern abg legt und transportiert werden. Vielmehr sind für derartige Teige Körbe oder aus Kipptrögeln besteh nde Gehänge erforderlich, welche Teigstücke ohne eigenen Stand in ausreichendem Mass stützen.
Zur Übergabe der Teigstücke von einem Teigstückträger auf den anderen müssen derartige Teigstückträger gestürzt werden, wobei nachteiligerweise die Teigstücke gewendet werden. Dies ist für viele Backwaren nicht zulässig oder zumindest nicht erwünscht.
Für Fördereinrichtungen mit einem umlaufenden Förderband ist aus DE 92 06 201 U1 eine vergleichsweise einfache Lösung dieses Problemes bekannt. Nach dieser ist das Förderbanc mit Querleisten ausgestattet, welche die Teigstücke in Förderrichtung abstützen. Zur Übergab der Teigstücke beim Be- bzw. Entladen dieses Förderbandes sind Anschlussförderer vorgesehen deren Bandzungen in bzw. entgegen der Transportrichtung weit vorgeschoben bzw. zurückgez gen werden müssen, um den die Bandoberseite überragenden Querleisten auszuweichen. Die auf dem ebenen Band relativ stark haftenden Teigstücke sind mit Anschlussförderer häufig nicht leicht umsetzbar. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Teigstücke wegen der ebenen Auflage und der Ar lage an den Querleisten im unteren Teil ein kastenförmiges Aussehen bekommen, was häufig nerwünscht ist.
In der EP 0 243 268 A1 (Frigofrance) ist eine Vorrichtung zum Transport von Brotteig bes rieben.
Beim Transport und der Verarbeitung von Brotteig besteht das Problem, dass portionierteTeigstücke nicht formstabil sind, sondern die Tendenz haben, zu zerfliessen. Es sind daher für sc Iche Anwendungsfälle besondere Transportvorrichtungen vorzusehen.
An einer Kette sind Bügel mit einer Querstange und zwei Stegen befestigt. Zwischen de benachbarten Bügeln hängt jeweils ein Tragetuch, in welchem die Teigstücke liegen. Zum Auswerfen der Teigstücke wird der Abstand zwischen zwei benachbarten Querstangen vergrössert, so dass das Tuch straff gespannt wird, wodurch das Teigstück ausgeworfen wird.
Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass das Tragetuch durch das ständige Gespanntwerden erheblich strapaziert wird und leicht reissen kann. Ausserdem wird seine Lebensdauer dadurch stark begrenzt.
Aus der US-PS 1,850,637 A (Schiff) ist ein Aufzug bekannt, bei dem ebenfalls an einer Kette mittels Stäben oder Latten befestigte Tragetaschen aus Tuch vorgesehen sind, die zur Aufnahme von Teigstücken dienen. Zum Auswurf der transportierten Teigstücke ist eine Umlenkwelle v rgesehen, welche die Durchhängung des Tragetuches verringert. Die Umlenkwelle hat in Folge res geringen Durchmessers den Nachteil, dass das leicht verformbare Transportgut, eben der empfindliche Brotteig, erheblich deformiert wird. Aus diesem Grund ist diese konstruktive Massnahme icht für den Brotteig verarbeitende Vorrichtungen geeignet, obwohl sie hierfür gedacht ist.
In der FR 2490075 A1 (Bongard) ist eine weitere Vorrichtung zur Beförderung von Brctteig beschrieben, deren Transportelemente als Tragetaschen aus einem von zwei Stangen gehaltenen Tragetuch ausgebildet sind. Zum Auswerfen des Teiges werden die beiden das Tragetuch haltenden Stangen um 90 gedreht.
In der DE 22 02 633 B (Kemper) ist eine Teigbearbeitungsanlage mit einer Transportvo richtung offenbart. Die Transportvorrichtung ist als Förderband oder als Kette ausgebildet, an derals Trägerelemente sogenannte Kipptrögel befestigt sind. Zum Auswerfen des Teiges werder die Kipptrögel um eine Achse gekippt.
In der GB 521,312 A (Jenner) ist ein Aufzug mit Tragetaschen aus Tragetuch beschrieben Die einzelnen Tragetaschen werden von Latten gehalten, die an einem Förderband oder einer ette befestigt sind. Zum Auswerfen des in den Tragetaschen liegenden Transportgutes läuft das Tragetuch über eine Umlenkrolle, welche den Durchhang auf den Wert 0 reduziert, so dass das Transportgut ausgeworfen wird.
Die US 3,502,198 A betrifft eine Transportvorrichtung, bei der ein Stoffband ähnlich we bei
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einem Förderband auf jeder Seite von einer Kette geführt wird. In regelmässigen Abständen ist das Stoffband in Querstangen eingehängt. Jede vierte Stange ist fest mit der Kette verbunden, während jede zweite und dritte Stange von einer Führungsschiene nach unten gedrückt wird, so dass sich zwischen jeder ersten und vierten Stange eine Mulde bildet, in der Stückgut oder Schüttgut transportiert werden kann. Am Ende des Aufzuges bzw. der Transportvorrichtung werden alle Stangen mittels einer Rampe wieder in dieselbe Ebene gebracht ; Transportgut wird beim Ablaufen des Stoffbandes über eine Umlenkrolle ausgeworfen.
In der FR 2389327 A1 (Fontaine) ist eine Vorrichtung zum Transport von Teigstücken beschrieben.
An einer Kette sind zur Beförderung der Teigstücke ähnlich wie bei der in der DE B beschriebenen Anordnung Kipptrögel befestigt, die zum Ausschütten der Teigstücke um eine Achse kippbar sind.
In der CH 359420 A (Werner & Pfleiderer) ist eine Transportvorrichtung für Teigstücke beschrieben, bei der an einem Kettenzug zur Beförderung von Teigstücken von Stäben gehaltene Gehänge aus Tuch befestigt sind, die zum Auswurf des Teiges um 1800 drehbar sind.
Aus der JP 62-55736 A (Marino) ist eine Fördervorrichtung für Stück- oder Schüttgut folgenden Aufbaus bekannt:
Ein auf einer Endloskette aufliegendes Endlosband aus Gummi läuft über zwei Umlenkrollen.
An den Verbindungspunkten der einzelnen Kettenglieder sind Stege angeordnet, an die sich das Transportband aus Gummi anschmiegt. Das Transportband ist daher wellenförmig gefaltet und hat zwischen jeweils zwei Stegen eine Transportmulde zur Aufnahme des Transportgutes. Mittels eines Hebels, der das Transportband zwischen zwei benachbarten Stegen anhebt, wird das Transportgut ausgeworfen.
Alle angeführten Transportvorrichtungen - seien es die aufzugsartigen für Stück- und Schüttgut oder die nur für die Beförderung von Teigstücken bestimmten - sind mit dem gemeinsamen Nachteil behaftet, dass sie nur für einen verhältnismässig engen Toleranzbereich bezüglich der Grösse und der Masse des Transportgutes optimal geeignet sind. Gerade in Bäckereien aber werden Brote und Semmeln unterschiedlicher Grösse und unterschiedlichen Gewichtes gebacken. Es sind daher für Backwaren unterschiedlicher Grösse und unterschiedlichen Gewichtes jeweils geeignete Fördereinrichtungen vorzusehen, welche nicht nur hohe Anschaffungskosten verursachen, sondern auch viel Platz in einer Bäckerei beanspruchen. Ausserdem sind diese Fördereinrichtungen regelmässig zu warten und zu reinigen.
Es ist daher ein grosser Vorteil, nur mit einer einzigen Fördereinrichtung auszukommen, die für möglichst viele Backwaren geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Fördern und Umsetzen von Teigstücken so zu gestalten, dass sie leicht und schnell an Teigstücke unterschiedlichen Gewichtes und unterschiedlicher Grösse optimal anpassbar ist.
Gelöst ist diese Aufgabe gemäss vorliegender Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene Vorrichtung.
Charakteristisch für diese ist, dass die Breite der Gehänge bei Verwendung unterschiedlich dimensionierter Tuchabschnitte, welche die Gehänge bilden, zur Anpassung an verschiedene Brotsorten veränderbar ist. So können bei Herstellung der Anlage oder aber auch nach Aufstellung der Anlage individuelle Wünsche und Vorgaben des Nutzers berücksichtigt werden.
Die Fertigung und Wartung vereinfachende Konstruktionsmassnahmen sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Nach weiteren Vorschlägen der Erfindung, die Gegenstand der Ansprüche 6 und 7 sind, sind zur Unterstützung und Führung zwischen den Umlenkwalzen Auflagen gegebenenfalls mit Führungsblechen vorgesehen.
Soweit diese Auflagen unterhalb beider Trums des Förderers vorgesehen sind, begrenzen sie eine gegenüber dem übrigen Back- bzw. Gärraum abgegrenzte Zone, in welche beispielsweise über Düsen Luft eingeblasen werden kann, mit welcher die beim Rücklauf entladenen, aus Tuchabschnitten gebildeten Gehänge getrocknet werden können.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 Schematische Seitenansicht eines erfindungsgemässen Förderers mit ange- deuteten Be- und Entladebändern,
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Figur 2 Schnitt längs der Linie A-A in Figur 1,
Figur 3 vergrössertes Detail aus Figur 2 und
Figur 4 bis 6 vergrösserte Teilansicht der Anordnung gemäss Figur 1 im Bereich des Ent ade- bandes in drei verschiedenen Arbeitspositionen
Figur 1 zeigt einen Förderer 10 mit schematisch angedeuteten Be- und Entladebändern 20 und 30. Mehrere Förderer 10 sind üblicherweise in einem Gärschrank oder Gärtunnel für Teigstüc < e in mehreren Etagen übereinander angeordnet. Zum Be- bzw.
Entladen dieser Förderer mit Teig stükken T werden die Be- und Entladebänder 20 und 30 vertikal mittels eines Liftes verschoben, wobei deren Bandzungen 21 und 31 in nachstehend beschriebener Weise an den Förderer 10 h ran- bzw. von diesem wegbewegt werden.
Weitere Einzelheiten des Gärtunnels sind bekannt und darum nicht dargestellt und nich beschrieben. Zum Verständnis sei lediglich erwähnt, dass der den Förderer 10 enthaltende Gärt nnel beidseitig durch nicht dargestellte Klappen verschlossen ist, welche zum Be- bzw. Entladen automatisch geöffnet werden.
Im wesentlichen besteht der Förderer 10 aus beidseitig angeordneten Ketten 11 (vgl. auch Figur 2), in welche mittels quer verlaufender, vorzugsweise rohrförmiger Stäbe 12 Gehänge bi dende Tuchabschnitte 13 eingehängt sind. Diese Tuchabschnitte bestehen aus beidseitig offenen Schlauchabschnitten aus einem Baumwollgewebe. Diese Tuch- bzw. Schlauchabschnitte 13 sind auf zwei aufeinanderfolgende Stäbe 12 derart geschoben, dass jeweils ein Stab in Förderrichtung F vorn und der andere hinten gelegen ist. Auf diese Weise ist ein sich an die Teigstückform T optimal anpassendes flexibles Gehänge gebildet, welches den weniger formstabilen Teigstück T in Förderrichtung die erforderliche Abstützung bietet. Eine entsprechende Abstützung in Querrichtung ist insbesondere bei für Brotherstellung notwendigen länglichen Teigstücken nicht erforderlich.
Unterhalb der oberen und unteren Trums ist jeweils eine Auflage 17 vorgesehen, welche zum Beispiel von Haltewinkeln 17a und/oder Quertraversen 17b getragen ist.
Insbesondere bestehen die das obere Trum unterstützenden Auflagen zweckmässigen/ reise aus verstärkten, kochwasserfesten Sperrholzplatten mit einer porösen Beschichtung, weiche Feuchtigkeit von den Gehängen aufnehmen können.
Die obere Auflage 17 unterstützt die mit Teigstücken T beladenen Tuchabschnitte von unten und vermeidet damit einen unerwünschten Durchhang, so dass das Teigstück eine ebene Au agefläche erhält, wie dies bei der Mehrzahl der Brotsorten gewünscht ist.
Die untere Auflage 17, die auch aus Metall bestehen kann, begrenzt zusammen mit der oteren einen gegenüber dem restlichen Gärraum abgegrenzten Raum, der als Trockenzone für die entladenen Tuchabschnitte 13 dient. In diesen Raum kann in nicht dargestellter Weise über Luftdüsen Luft eingeblasen werden, mit welcher die im Betrieb feucht werdenden Tuchabschnitte 13 get ocknet werden. Die beiden Auflagen 17 verhindern, dass dieser Luftstrom in den verbleibenden Gärraum eintritt, was zu einer Beeinträchtigung des Gärraumklimas und insbesondere zu einer Sc ädigung der Teighaut der Teigstücke T führen kann.
Die Zwischenräume zwischen der oberen Auflage 17 und den sich beidseitig anschliessenden Umlenkwalzen 15 sind mit Führungsblechen 19 überbrückt, deren flachwinklige Führungsflächen für eine schonende Übergabe der Teigstücke T sorgen. Ausserdem schliessen die Führungsbl che 19 den zwischen den Auflagen 17 gebildeten Trocknungsraum ab.
In den Figuren 2 und 3 ist deutlicher die Ausgestaltung des Förderers 10 zu erkennen. Dasin Figur 1 strichpunktierte Fördermittel 11 besteht aus einer Förderkette mit einzelnen Kettengliedern 11 a. An diesen Kettengliedern sind mit Hilfe von Laschen 11 bund Verbindungsbolzen 11 c unc 11d jeweils einander benachbarte rohrförmige Stäbe 12 angebracht (vgl. auch Figur 4).
Die Ketten 11 werden von Kettenrädern 14a angetrieben, welche beidseitig der Umlenkwalze 15 mit deren in Gestellwänden 16 gelagerten Antriebswelle 14 drehfest verbunden sind. Auf diese Weise ist ein sicherer Vorschub des Förderers 10 und ein synchroner Umlauf mit den Umlen wal- zen 15 garantiert. Zur Führung der Ketten 11zwischen den Umlenkwalzen 15 oder genauer gesagt den mit diesen verbundenen Kettenrädern 14a sind aus abriebfestem Kunststoff besteh nde Schienen 18 vorgesehen, in deren nach oben oder seitlich offenen nnnenförmigen Aufnahme die Glieder 11a der Kette 11geführt sind.
In den Figuren 4 bis 6 ist das Umsetzen eines Teigstückes T vom Förderer 10 auf das Entladeband 30 veranschaulicht.
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Figur 4 zeigt den Förderer 10 in der Position, in welcher sich das Teigstück T noch innerhalb des Gärraumes befindet. Die Bandzunge 31 des Entladebandes 30 befindet sich noch in der zurückgezogenen Ausgangsposition, in welcher der Abstand der Bandzunge 31 von der Umlenkwalze 15 das Passieren der Stäbe 12 auf dem strichpunktierten Bogenweg B erlaubt.
Figur 5 zeigt die Position nach weiterem Vorschub des Teigstückes T. Die Stäbe 12 des Förderers 10 haben den Vorschubbereich der Bandzunge 31 passiert, so dass diese in die Position 31' vorgefahren werden kann. Das in Förderrichtung mit gleicher Geschwindigkeit wie der Förderer 10 umlaufende Band 30 kann in dieser Position das Teigstück T übernehmen, wobei zwischen dem Ende der Bandzunge 31 und dem das Teigstück T tragenden Tuchabschnitt 13 praktisch keine Lücke entsteht. Figur 5 macht deutlich, wie sich hierbei der Tuchabschnitt 13 an die Mantelfläche der Umlenkwalze 15 anlegt, wodurch das vom Tuchabschnitt 13 gebildete flexible Gehänge aus einer konkaven in eine konvexe Form übergeht und hierdurch geöffnet wird.
Figur 6 zeigt die Position, in welcher der Übergabevorgang fast abgeschlossen ist Das Teigstück T befindet sich bereits auf der noch in Position 31' befindlichen Bandzunge. Der Tuchabschnitt 13 legt sich unter Zug an die Oberfläche der Umlenkwalze 15 an. Hierbei sind die Länge des Tuchabschnittes 13, der Abstand der Stäbe 12 voneinander sowie deren vertikaler Abstand von der Mantelfläche der Umlenkwalze 15 und der Durchmesser der Umlenkwalze 15 so bemessen, dass in der Position gemäss Figur 6 der Tuchabschnitt 13 zwar unter Zugspannung steht, jedoch hierbei nicht übermässig gereckt wird. Beim weiteren Umlauf des Förderers 10 in Förderrichtung F wird die Zunge wieder in die Ausgangsposition 31 zurückgezogen, so dass der Weg für den Stab 12 der nachfolgenden Teigstückaufnahme frei wird.
Das dem Beladen dienende Beladeband 20 ist entsprechend dem Entladeband aufgebaut und arbeitet beim Absetzen von Teigstücken T auf den Förderer 10 in äquivalenter Weise.
Der Aufbau der Be- und Entladebänder 20, 30, deren vorschiebbare Bandzunge 21, 31, welche über im Durchmesser möglichst klein dimensionierte Umlenkrohre 22 bzw. 32 geführt sind, ist bekannt und braucht im einzelnen nicht beschrieben zu werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Fördern und Umsetzen von Teigstücken, bestehend aus einem umlau- fenden Förderer mit zwischen Ketten, Seilen o. dgl. vorgesehenen Gehängen zur Aufnah- me von Teigstücken, den Förderer umlenkenden Walzen, im Bereich der Umlenkwalzen vorgesehene, umlaufende Be- bzw. Entladebänder, deren Bandzungen zum Be- bzw.
Ent- laden von Teigstücken vom Förderer in bzw. entgegen Transportrichtung verschiebbar sind, wobei die Gehänge aus der Teigstückgrösse angepassten Tuchabschnitten (13) be- stehen, welche mit ihren in Transportrichtung vorn bzw. hinten gelegenen Rändern mit
Durchhang in Stäbe (12) eingehängt sind, die beidendig an den Ketten (11), Seilen o. dgl.
des Förderers befestigt sind, wobei der horizontale Abstand der Stäbe (12) voneinander, der Durchhang der Tuchabschnitte (13), der Durchmesser der Umlenkwalzen (15) sowie der vertikale Abstand der Stäbe (12) von den Umlenkwalzen (15) so bemessen sind, dass sich die Tuchabschnitte (13) bei Umlenkung des Förderers an die Mantelfläche der Um- lenkwalzen (15) unter Zug anlegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (12) mit den Ketten (11) lösbar verbunden und an diesen zur Anbringung von aus Tuchab- schnitten (13) gebildeten Gehängen verschiedener Breite in unterschiedlichen Abständen befestigbar sind.