AT40407B - Geschoß für Handfeuerwaffen für Zielübungen und Nahschießen. - Google Patents

Geschoß für Handfeuerwaffen für Zielübungen und Nahschießen.

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AT40407B AT40407DA AT40407B AT 40407 B AT40407 B AT 40407B AT 40407D A AT40407D A AT 40407DA AT 40407 B AT40407 B AT 40407B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geschoss für Handfeuerwaffen für Zielübungen und   Nahschiessen.   



   Die Erfindung betrifft eine Abänderung des Geschosses nach dem Patente Nr.   37962.   



   Durch diese Abänderung wird der Zweck verfolgt, der in dem   Geschossmantel enthaltenen     Flüssigkeit beim Auftreffen   des Geschosses am Ziel ein leichteres Entweichen zu ermöglichen. 



  Dadurch wird einerseits die Verringerung der Durchschlagskraft mit grösserer Sicherheit erzielt, während andererseits der Rückprall bezw. das seitliche Abirren des Geschosse beim Auftreffen am Ziel und die sich daraus ergebenden Gefahren gänzlich vermieden werden. 



   Auf der Zeichnung ist   das Geschoss   dargestellt. Eine   Ausführungsform   wird durch Fig. 1 im   Längsschnitt   und durch   Fig. 3 im   Querschnitt nach Linie   A-B   der Fig. 1 veranschaulicht. 



  Eine zweite   Ausführungsform   ist durch Fig. 3 im Längsschnitt und durch Fig. 4 im Querschnitt nach Linie   C-D   der Fig. 3 verbildlicht. 



   Die gemäss der Erfindung getroffene Abänderung besteht darin, dass dem mit der Flüssigkeit b 
 EMI1.1 
 Metall angegliedert worden ist. Die   Angliedcrung   ist in der Weise ausgeführt, dass der am vorderen Ende offene Metallmantel a den hinteren zylindrisch gestalteten Teil des kurzen Geschosses d dicht   umschliesst,   so dass also der zu einer ogivalen, halbrunden oder kegelförmigen Spitze ver-   jüngte   vordere Teil des Geschosses d über den Rand des Mantels a hervorragt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der Mantel   a   in   Übereinstimmung   mit dem Geschoss des Stampatentes am unteren offenen Ende durch einen, bis zu einer Einschnürung e eingetriebenen Pfropfen c, zweckmässig aus Aluminium, verschlossen. 



   Beim Auftreffen des Geschosses am Ziel   wird i-i   erster Linie das Bleigeschoss d in den 
 EMI1.2 
 hin entweicht. Ferner entweicht auch ein Teil der Flüssigkeit zwischen Mantel a und Pfropfen   e.   



   Da nun, wie Versuche ergeben haben, die Flüssigkeit in gewissen Fällen schon zwischen   Mantel   a und Bleigeschoss d genügend entweicht, so kann der Pfropfen c in Fortfall kommen und der Mantel a mit einem Boden al, wie Fig. 3 zeigt, aus einem Stück hergestellt werden. In 
 EMI1.3 
   formen   hergestellten Geschoss gemacht worden. 



     Die Schiessversuche brachten folgendes Ergebnis   :
1. Beim   Beschuss   von Werg- bezw. Lumpenkästen bleibt das Geschoss 5-10 cm tief völlig unverändert stecken. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wesentlich zu verändern. 



   Auf Grund dieses Ergebnisses vermag also das nach Fig. 1 ausgeführte Geschoss bei   be-   deutender Auftreffwucht und dadurch verursachtem heftigem   Schmerzgefühl   nur eine   ganz ;   leichte Verwundung hervorzubringen. 
 EMI2.2 
 Geschosses am Ziel an der Verbindungsstelle zwischen Mantel und   Geschoss entweichen kann.  

Claims (1)

  1. 2. Geschoss nach Patentanspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (a) an seinem hinteren Ende durch einen Pfropfen (c) verschlossen ist.
    3. Geschoss nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (a) und der Mantelboden (al) aus einem Stück bestehen. EMI2.3
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