AT46755B - Sprenggranate. - Google Patents

Sprenggranate.

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AT46755B AT46755DA AT46755B AT 46755 B AT46755 B AT 46755B AT 46755D A AT46755D A AT 46755DA AT 46755 B AT46755 B AT 46755B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sprenggranate. 



   Die bekannten ein-oder mehrwandigen Sprenggranaten (Brisanzgranaten mit Kopfzünder zur Wirkung gegen lebende Ziele) mit oder ohne besonders ausgestalteten   Füll-   stücken haben den Nachteil, dass sich die   Geschossht1lsen   durch die Wirkung der Sprengladung für bestimmte Verwendungszwecke ungünstig zerteilen. Dieser   Übelstand   soll bei einer   mehrwandigen,   d. h. aus einer äusseren und inneren Hülse bestehenden Sprenggranate der Erfindung gemäss dadurch behoben werden, dass die innere Hülse zu einem verstärkten (massiven und durchbohrten) Kopf ausgebildet ist.

   Durch diese Ausgestaltung der inneren   Müise   wird die Zerlegung des vorderen Teiles der   äusseren Hülse in zu   kleine, nicht genügend wirkungsfähige Teile durch die Wirkung der Sprengladung verhindert. Der massive Kopf der inneren Hülse   spaltot   sich   nämlich   in eine Anzahl Sprengteile und diese Spaltung bewirkt eine Zerlegung des oberen Teiles der   äusseren Hülse in   Sprengstücke von   hinreichender Grösse. Dadurch   liefern beide Kopfteile Sprengstücke in hinreichender 
 EMI1.1 
 schilde zu erzielen, während die übrigen Teile der Granate sich in gewöhnlicher Weise zerlegen. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele einer derartigen Sprenggrante dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die eine im Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt nach A-A der Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform und Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnlicheAusführungsform. 



   Bei sämtlichen Ausführungsformen besteht die Sprenggranate in bekannter Weise   ans   der äusseren Hülse 2 und der inneren Hülse   2.   Die innere   Hülse   ist neuartiger Weise zu einem verstärkten Kopf 3 ausgebildet, d. h. das vordere Ende 3 der   Hülse   2 ist massiv und nur mit einer Bohrung 4 versehen, durch die hindurch die Zündung der im 
 EMI1.2 
 die   äussere Hülse 1 nach   oben und der Form dieser Innenwandung ist die   innere   Hülse genau angepasst. Die Einführung der inneren Hülse in die äussere   erfolgt vom Geschossboden   aus, der durch ein Bodenstück 5 verschlossen wird. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsart erfolgt die Einführung der   Hülse, ?   
 EMI1.3 
 Hulse   1 und diB Aussenwand   der inneren   Hülse   2 zylindrisch geformt. Die äussere Hülse hat einen Boden 6 aus einem Stück und wird an der   Oberseite durch   eine Kopfschraube 7   ve' h'osseu,   die mit Schrägflächen 8 auf den Kopf 3   drückt.   



   In Fig. 4 erfolgt die   Einführung   der inneren Hülse 2 in die äussere Hülse 1 gleichfalls von oben, nur ist hiebei die Innenwand der Hülse 1 zylindrisch und der Kopf 3 
 EMI1.4 
   angepasst   ist. 



   Der Kopf 3 ist derart bemessen, dass seine Zerteilung in kleine, nur eine geringe 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   angewendet, durch den die Spaltung des Kopfes in mehrere Stücke bei einer entsprechenden Sprengladung unterstützt wird. Diese Art der Zerlegung des Kopfes kann in an sich   bekannter Weise durch entsprechendes Vorxeichnen der Spaltlinien, z. B. durch radiale Meisselbiebe auf die innere Kopffläche   unterstützt   werden.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Sprenggranate, bestehend aus zwei ineinandergeschobenen Hülsen, dadurch gekenn- EMI2.1 vorderen Teil der äusseren Hülse (1) vor Zertrümmerung in kleine Sprengstücke mit geringer Durchschlagskraft durch die Wirkung der Sprengladung zu schützen. EMI2.2
AT46755D 1909-05-29 1909-05-29 Sprenggranate. AT46755B (de)

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ID=3566944

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