AT47255B - Geschoß mit Granatladung und in einer Bodenkammer angeordneter Schrapnelladung. - Google Patents
Geschoß mit Granatladung und in einer Bodenkammer angeordneter Schrapnelladung.Info
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Description
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wird. Würde man die Hülse 11 unter Wegfall der Buchse J bis zur Treibscheibe L reichen lassen, so würde, wie Versuche gezeigt haben, der günstige Einfluss der Hülse H auf die Flugbahn des ausgestossenen Geschossteiles zum Teil verloren gehen. Beim Aufschlage des Geschosskopfes kommt der Aufschlagzünder B zur Wirkung und bringt durch Vermittelung des Detonators E die Granatladungen F und C zur Detonation.
Beim Aufschlagschusse werden unmittelbar nach dem Aufschlage des Geschosses durch den Aufschlagzünder B und den Detonator E zunächst die Ladungen F und G zur Detonation gebracht. Hiebei wird die Hülse H zertrümmert. Die Detonationsstichnamme schlagt daher in die Granatladung M und, da die dünnwandige Büchse J der Fortpflanzung der Detonation natürlich kein Hindernis bietet, zugleich auch in die Granatladung K über und bringt beide Ladungen zur Detonation. Durch die Detonation der Ladung K wird die Treibscheibe L durchbrochen und die Schrapnelladung P sehr heftig erregt, so dass auch diese detoniert.
Die Detonationen der verschiedenen Ladungen folgen in unmessbar kurzen Zeiten aufeinander ; infolgedessen wirkt das Geschoss gerade so. als wenn es eine einzige zusammenhängende
Granatladung von entsprechend grossem Gewichte besässe, und äussert daher beim Aufschlage eine ausserordentlich kräftige Wirkung. Da sich die beim Granatschusse mit Brisanzwirkung detonierenden Ladungen nahezu über die ganze Länge des Geschosses erstrecken, besitzt das Geschoss insbesondere eine gute Breitenwirkung. Zugleich wird durch die beschriebene Anordnung der Granat-und Schrapnelladung der Vorteil erreicht, dass der Raum für die Schrapnellfüllgeschosse nicht wesentlich verkleinert wird, so dass das Geschoss auch beim Schrapnellschusse grosse Wirkung hat.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Geschoss mit Granatladung und in einer Bodenkammer angeordneter Schrapnelladung, dadurch gekennzeichnet. dass ein Teil der Granatladung in einer aus zwei Teilen bestehenden
Mittelkammer untergebracht ist, deren vorderer Teil mit dem Geschosskopfe fest und mit dem hinteren Teile derartig verbunden ist, dass er beim Schrapnellschusse sich von dem hinteren Teile trennen kann.
Claims (1)
- 2. Geschoss nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Teil der Granat- ladung in einer vor den Schrapnellfüllgeschossen liegenden Geschosskammer angeordnet ist und ein dritter Teil zur Einbettung von Füllgeschossen dient.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE47255X | 1909-06-25 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT47255B true AT47255B (de) | 1911-04-10 |
Family
ID=5625573
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT47255D AT47255B (de) | 1909-06-25 | 1910-02-03 | Geschoß mit Granatladung und in einer Bodenkammer angeordneter Schrapnelladung. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT47255B (de) |
-
1910
- 1910-02-03 AT AT47255D patent/AT47255B/de active
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