AT222000B - Geschoß für jagdliche Zwecke - Google Patents

Geschoß für jagdliche Zwecke

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  Geschoss für jagdliche Zwecke 
Die bekannten Jagdgeschosse haben je nach Art ihrer Konstruktion die Eigenschaft, sich im Wild- körper entweder total oder zum Teil zu zerlegen. 



   Bei einer bekannten Geschosskonstruktion (H-Mantelgeschoss) wird eine Rille dadurch definiert, dass ein Restkörper als zylindrischer Durchschlagskörper gebildet wird. Weiterhin ist ein gemanteltes Geschoss schon beschrieben, das an der Spitze einen Hohlraum zur Begünstigung der Zerlegung aufweist und das zur Gewährleistung des Durchschusses einen harten Kern aus Stahl enthält. In ungünstigsten Fällen kann es jedoch passieren, dass man keinen offenen Schusskanal, also auch keinen Ausschuss erhält. 



   Diesen Mangel behebt das erfindungsgemäss vorgeschlagene Geschoss mit Stahlmantel mit Hartbleikern für jagdliche Zwecke, bei dem im hülsenförmigen Stahlmantel, der im vorderen Teil durch Wärmebehandlung eine weiche, elastische Zone aufweist, vor dem Hartbleikern ein Zerlegergeschoss mit einem Mantel und einem Weichbleikern sitzt. Das Zerlegergeschoss weist hiebei einen, an der Spitze offenen Mantel auf, von dessen Rand sich eine kegelförmige Vertiefung in den Weichbleikern erstreckt. 



   Durch diese Ausführung soll eine gesteuerte Zerlegung bewirkt werden, so dass je nach Art des Öffnungswinkels die Geschosszerlegung früher oder später beginnt. Durch die angewendete Konstruktion des Innenaufbaues wird eine besonders stauchfähige Form angestrebt, die es auch ermöglicht, die bestehenden Lauf-Toleranzen in den Waffen besser zu übernehmen. 



   Das in der Zeichnung dargestellte   erfindungsgemässe Geschoss   für jagdliche Zwecke besteht aus einem besonders gefertigten Stahlmantel   1,   der auf seiner Länge 2 eine weiche, elastische Zone erhält, die durch eine induktive Wärmebehandlung erzielt wird. Im Heckteil dieses Stahlmantels 1 befindet sich ein legierter Hartbleikörper 3. Innerhalb des Stahlmantels 1 sitzt ein ummanteltes Zerlegergeschoss. Dies besteht aus einem weichen Kupfermantel 4 mit besonders hoher Dehnung und aus einem Weichbleikern 5. 



  Je nach der Art des zu erlegenden Wildes, der Geschossgeschwindigkeit und des Geschossgewichtes kann die Zerlegungsbereitschaft des Geschosses und damit die Wirkung im Wildkörper durch die Kegelöffnung 6 bzw. den Öffnungswinkel 2 beeinflusst werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Geschoss mit Stahlmantel mit Hartbleikern für jagdliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass   im hülsenförmigen   Stahlmantel   (1),   der im vorderen Teil (2) durch Wärmebehandlung eine weiche, elastische Zone aufweist, vor dem Hartbleikern (3) ein Zerlegergeschoss mit einem Mantel (4) und einem Weichbleikern (5) sitzt. 

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Claims (1)

  1. 2. Geschoss für jagdliche Zwecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerlegergeschoss einen an der Spitze offenen Mantel aufweist, von dessen Rand sich eine kegelförmige Vertiefung in den Weichbleikern erstreckt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT934460A 1959-12-31 1960-12-14 Geschoß für jagdliche Zwecke AT222000B (de)

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