DE102017009259B4 - Büchsenschrotpatrone - Google Patents

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    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles
    • F42B12/62Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected parallel to the longitudinal axis of the projectile
    • F42B12/64Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected parallel to the longitudinal axis of the projectile the submissiles being of shot- or flechette-type

Abstract

Büchsenschrotpatrone mit einer Hülse (2), in die ein Büchsenschrotgeschoss (5), das hohl ausgebildet ist und in seinem Hohlraum Schrote (8) enthält, eingesetzt ist, wobei- das Büchsenschrotgeschoss (5) bis zu einem Pulverraum (1) in der Hülse (2) greifend verlängert ist;- das Büchsenschrotgeschoss (5) Schrote (8) auch in seinem in der Hülse (2) aufgenommenen Bereich enthält; und- die Hülse (2) eine bereichsweise verstärkte Innenwand (4) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass- die Hülse (2) flaschenförmig ist;- das Büchsenschrotgeschoss (5) wenigstens zwei Gleitbuchsen (3, 6) aufweist;- eine Gleitbuchse (3) in dem hinteren, dem Pulverraum (1) benachbarten Bereich und eine weitere Gleitbuchse (6) in dem vorderen, der Spitze des Büchsenschrotgeschosses (5) benachbarten Bereich angeordnet ist;- das Büchsenschrotgeschoss (5) mit der Hülse (2) ausschließlich über die Gleitbuchsen (3, 6) in Berührung steht; und- der verstärkte Bereich der Innenwand (4) der Hülse (2) zwischen den Gleitbuchsen (3, 6) liegt.

Description

  • US 2014/0283673 A1 offenbart eine Schrotpatrone mit einer Hülse, in die ein Schrotgeschoss, das hohl ausgebildet ist und in seinem Hohlraum Schrote enthält, eingesetzt ist. Das Schrotgeschoss ist bis zu einem Pulverraum in der Hülse greifend verlängert. Das Schrotgeschoss enthält Schrote auch in seinem in der Hülse aufgenommenen Bereich. Die Hülse weist eine bereichsweise verstärkte Innenwand auf. Bei dieser bekannten Schrotpatrone ist die Hülse zylindrisch und befindet sich das Schrotgeschoss in einem becherförmigen Treibkäfig, der gasdicht in der Hülse sitzt und an den Pulverraum grenzt.
  • FR 2 303 263 A1 offenbart eine Mehrzweck-Patrone mit einer flaschenförmigen Hülse, in die bis zu vier Projektile hintereinander eingesetzt sind, von denen eines an den Pulverraum grenzt.
  • Eine Büchsenpatrone enthält statt einem üblichen Voll- oder Teilmantelgeschoß ein Büchsenschrotgeschoß 5, das mehrere Schrotkugeln 8 enthält und wesentlich länger in die Hülse 2 eingefügt ist. Alleinig durch den Patronenwechsel mit der neuen Büchsenschrotpatrone, die dem jeweiligen Kaliber und Hülsenform angepasst ist, wird aus einer Büchse eine Flinte. Das Büchsenschrotgeschoß 5 ist von mindestens 2 Gleitbuchsen aus Metall 3, 6 ummantelt, die das Büchsenschrotgeschoß 5 beim Abfeuern aus der Hülse 2 durch den Büchsenlauf führen. Dadurch, dass die Gleitbuchsen 3, 6 den Kaliberdurchmesser des Büchsenlaufes aufweisen, und das Büchsenschrotgeschoß 5 einen kleineren Durchmesser besitzt, kommen nur die Gleitbuchsen 3, 6 mit der Hülse 2 und dem Büchsenlauf in Kontakt, somit gibt es keine Kunststoffablagerungen im Büchsenlauf. Die Schrote 8 sind bei stärkerem Durchmesser hintereinander im Büchsenschrotgeschoß 5 zentriert gelagert, damit sie sich beim Abfeuern um die eigene Achse drehen, und sind somit den Fliehkräften nicht ausgesetzt. Bei kleineren Schroten 8 in 3 drehen sich nur die Gleitbuchsen 3, 6 da die Schrote 8 mehr Gewicht gegenüber den Gleitbuchsen 3, 6 aufweisen. Die verstärkte Innenwand 4 der flaschenförmigen Hülse 2 macht es erst möglich, das tief eingefügte Büchsenschrotgeschoß 5 zentral zu lagern und zwischen den Gleitbuchsen 3, 6 abzudichten und beim Abfeuern gasdicht in den Büchsenlauf zu führen. Der transparente Teil 7 des Büchsenschrotgeschoßes 5 in dem die Schrote 8 gut sichtbar sind, soll Verwechslungen zu herkömmlichen Büchsenpatronen vorbeugen. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Büchsenschrotpatrone wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Bezeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt 1 und 3 eine Büchsenschrotpatrone in Ansicht und 2 die Büchsenschrotpatrone aus 1 in Längsschnitt. Einzelne Ziffern beschreiben die Büchsenschrotpatrone im Detail.
  • Das neue an dieser Büchsenschrotpatrone ist, dass man Schrote 8 aus großkalibrigen Büchsen verschießt. Nur durch einlegen der neuen Büchsenschrotpatrone wird aus einer Doppelbüchse eine Doppelflinte oder Büchsflinte, die Repetierbüchse wird zur Repetierflinte. Obwohl es einen riesigen Markt an Jägern und Sportschützen gibt, ist so eine Büchsenschrotpatrone im Handel nicht erhältlich. Jeder Büchsenlauf ist mit einem Drall versehen, um die Geschoße in Drehbewegung zu versetzen. Das ist beim Schrotschuss unerwünscht, und darum sind die Schrote 8 hier hintereinander und zentral im Büchsenschrotgeschoß 5 gelagert, um der Drehbewegung im Büchsenlauf und somit der Fliehkraft nicht ausgeliefert zu sein.
  • In 2 gut ersichtlich die Gleitbuchsen 3, 6, die alleinig in direkten Kontakt mit dem Büchsenlauf stehen. Daher ist es auch möglich, wie in 3 ersichtlich, kleinere Schrote 8 zu verschießen, da sich nur die Gleitbuchsen 3, 6 in Drehbewegung versetzen. Der verkleinerte Pulverraum 1 ist gut geeignet für rasanteres Pulver, und daher ökonomischer. Die verstärkte Innenwand 4 der Hülse 2 macht es erst möglich, ein langes Büchsenschrotgeschoß 5 in der Hülse 2 zu halten, und beim Abfeuern abzudichten. Nachdem die Schrote 8 nicht mit dem Büchsenlauf in direkten Kontakt kommen, sind außer Blei auch andere Schrotmaterialien möglich, zum Beispiel für Bejagungen in Wasserschutzgebieten. Der transparente Teil 7 des Büchsenschrotgeschoßes 5 im vorderen Bereich, beugt Verwechslungen mit etwaigen Büchsenpatronen vor, da die Schrote 8 gut sichtbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pulverraum
    2
    Hülse
    3
    Gleitbuchse hinten
    4
    verstärkte Innenwand der Hülse
    5
    Büchsenschrotgeschoß
    6
    Gleitbuchse vorne
    7
    transparenter Teil des Büchsenschrotgeschoßes
    8
    Schrote
    9
    Sollbruchstelle

Claims (3)

  1. Büchsenschrotpatrone mit einer Hülse (2), in die ein Büchsenschrotgeschoss (5), das hohl ausgebildet ist und in seinem Hohlraum Schrote (8) enthält, eingesetzt ist, wobei - das Büchsenschrotgeschoss (5) bis zu einem Pulverraum (1) in der Hülse (2) greifend verlängert ist; - das Büchsenschrotgeschoss (5) Schrote (8) auch in seinem in der Hülse (2) aufgenommenen Bereich enthält; und - die Hülse (2) eine bereichsweise verstärkte Innenwand (4) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass - die Hülse (2) flaschenförmig ist; - das Büchsenschrotgeschoss (5) wenigstens zwei Gleitbuchsen (3, 6) aufweist; - eine Gleitbuchse (3) in dem hinteren, dem Pulverraum (1) benachbarten Bereich und eine weitere Gleitbuchse (6) in dem vorderen, der Spitze des Büchsenschrotgeschosses (5) benachbarten Bereich angeordnet ist; - das Büchsenschrotgeschoss (5) mit der Hülse (2) ausschließlich über die Gleitbuchsen (3, 6) in Berührung steht; und - der verstärkte Bereich der Innenwand (4) der Hülse (2) zwischen den Gleitbuchsen (3, 6) liegt.
  2. Büchsenschrotpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Hülse (2) hervorstehende Teil (7) des Büchsenschrotgeschosses (5) transparent ist.
  3. Büchsenschrotpatrone nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der flaschenförmigen Hülse (2) zum Kaliberdurchmesser der Gleitbuchse (3) durch die verstärkte Innenwand (4) ausgeglichen wird.
DE102017009259.1A 2015-10-13 2017-10-05 Büchsenschrotpatrone Active DE102017009259B4 (de)

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ATA459/2016 2016-10-05
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2303263A1 (fr) 1975-03-07 1976-10-01 Piegay Marcel Munition polyvalente
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AT517767A2 (de) 2017-04-15
AT517767A3 (de) 2017-08-15
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