AT47293B - Geschoß für Feuerwaffen. - Google Patents

Geschoß für Feuerwaffen.

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AT47293B
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Austria
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bullet
firearms
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Sir Charles Henry Augu Baronet
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Sir Charles Henry Augu Baronet
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geschoss für Feuerwaffen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschoss mit scharfer Spitze für Feuerwaffen, das auch schon beim Auftreffen auf einen tierischen Körper gesprengt werden und eine explosive Wirkung erzeugen soll. 



   Zu diesem Zwecke ist in einem in der Geschossspitze vorgesehenen   Hohlraum   eine Hülse gelagert, deren Spitze über die Geschossspitze ragt. Die Hülse ist aus einem solchen   Material hergestellt, dass   sich deren Spitze beim Auftreffen am Ziele eindrückt, wodurch die derart verdichtete Luft das Geschoss zerreisst. 
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 sich gegen den Rand   9 des Geschossmunteis 2   stützt. Die Hülse 5 muss aus genügend hartem Material   bestehen,   damit die Spitze beim Transport und bei der Aufbewahrung des Geschosses nicht verbeult werde.

   Denn ist die Spitze des Hülsenendes 6 stumpf oder verbeult, dann kann das   Geschoss   die richtige Flugbahn nicht einhalten ; ist dagegen das Material der Hülse zu hart, dann wird zwar die Spitze des Geschosses beim Transport usw.   thre Gestalt beibehalten und ein Abweichen   des Geschosses aus der richtigen Flugbahn nicht erfolgen, aber dann wird das spitze Ende 6 beim Auftreffen am Ziele auch nicht   zusammengedrückt   und das   Geschoss nicht gesprengt   werden.   rz   hat sich gezeigt, dass Blei ein zu weiches, Stahl dagegen ein zu hartes Material 
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 letzterem Falle   dagegen zu   schwach bemessen werden muss. 



   Wenn das gemäss vorliegender Erfindung ausgebildete Geschoss am Ziele auftrifft, wird das spitze Ende   6'der Hülse   5 zusammengedrückt, die in der Hülse eingeschlossene
Luft verdichtet und dass Geschoss unter explosionsartiger Wirkung gesprengt. 



   Es ist wohl bekannt, dass, während es keine Schwierigkeiten verursacht, Geschosse herzustellen, die beim Auftreffen am Ziele eine explosionsartige Wirkung hervorrufen, es als eine schwer lösbare Aufgabe gilt, eine scharfe Spitze herzustellen, die die richtige Flug- bahn des Geschosses nicht stört und schon beim Auftreffen auf den tierischen Körper, nicht   ! aber   beim Transport des Geschosses, sich verbeult. 



   Diese Schwierigkeit ist indessen leicht   überwunden, wenn die Spitze   6 der   Hülse   5 derart geformt ist, dass dessen   Umfliichc   in die des Geschossmantels übergeht und wenn das für die Hülse angewendete Material weder zu hart noch zu weich gewählt ist. Ein 

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 solches Material ist hart gezogenes Kupfer, das die richtige Eigenschaften besitzt, ohne dass deshalb aber ein anderes zwischen den geforderten Grenzen liegendes Material für den gedachten Zweck ausgeschlossen erscheint. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Geschoss, insbesondere für Handfeuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem in der Geschossspitzo vorgesehenen   Hohlraum (4)   eine Hülse   (5)   eingesetzt ist, deren Spitze (6) über die Geschossspitze ragt, wobei die Hülse aus einem solchen Material hergestellt ist, dass ihre Spitze   (6)   beim Auftreffen am Ziele eingedrückt wird, wodurch die derart verdichtete Luft das Geschoss zerreisst.

Claims (1)

  1. 2. Geschoss für Handfeuerwaffen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das spitze Ende (6) der Hülse (5) derart geformt ist, dass seine Umfläche in die des Geschossmantels (2) übergeht.
    3. Ausführungsform des Geschosses nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das spitze Ende (6) der Hülse ('5) eine Schulter (7) hat, die sich gegen den Rand (8) des Geschossmantels (2) stützt.
    4. Ausführungsform des Geschosses nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) aus hart gezogenem Kupfer hergestellt ist.
AT47293D 1910-01-25 1910-01-25 Geschoß für Feuerwaffen. AT47293B (de)

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