CH305151A - Geschoss mit einem Kern und einem denselben umschliessenden Mantel. - Google Patents

Geschoss mit einem Kern und einem denselben umschliessenden Mantel.

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CH305151A
CH305151A CH305151DA CH305151A CH 305151 A CH305151 A CH 305151A CH 305151D A CH305151D A CH 305151DA CH 305151 A CH305151 A CH 305151A
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CH
Switzerland
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core
sleeve
jacket
projectile
bullet
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Application number
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English (en)
Inventor
Bofors Aktiebolaget
Original Assignee
Bofors Ab
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/04Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
    • F42B12/06Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with hard or heavy core; Kinetic energy penetrators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


  <B>Geschoss mit einem Kern</B>     und        einem   <B>denselben umschliessenden</B>     Mantel.       Es sind Geschosse bekanntgeworden, wel  ehe zur Erhöhung ihrer durchschlagenden  Wirkung einen Kern aus härterem und einen  denselben umschliessenden Mantel aus min  destens zum Teil weicherem Material aufwei  sen. Bei einer bekannten Ausführungsform  besteht der Mantel eines solchen Geschosses  aus zwei Teilen. Der eine dieser Teile bildet  den vordern Teil des Geschosses und besteht  aus einem Material, wie z. B. Leichtmetall,  das die Eigenschaft hat, beim Aufschlag des  Geschosses den Kern durchzulassen.

   Der  andere Teil des Mantels besteht aber aus einem  härteren Material und dient als Führungs  organ für das Geschoss während dessen Bewe  gung durch das     Abschussrohr.     



  Bei Geschossen der genannten Art besteht  der Kern in der Regel aus einem harten, aber  spröden Material, womit der Nachteil ver  bunden ist, dass der Kern verhältnismässig  leicht durch Bruch beschädigt werden kann,  insbesondere beim Aufschlag des Geschosses,  wodurch dieses die beabsichtigte     Wirkung    zu  einem grossen Teil verliert.    Die vorliegende Erfindung ermöglicht, den  geschilderten Nachteil zu vermeiden und be  trifft ein Geschoss mit einem aus mindestens  einem Teil bestehenden Kern und einem den  selben umschliessenden, aus mindestens einem  Teil bestehenden Mantel.  



  Das Geschoss gemäss der Erfindung zeich  net sieh dadurch aus, dass der Kern mit wenig-         stens    einer warmaufgezogenen Hülse versehen  ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes        ist        in        der        beigefügten     dargestellt, deren einzige Figur ein aus Kern  und Mantel bestehendes Geschoss     teilweise    im       Längsschnitt    schaubildlich zeigt.  



  Mit 1 ist der Kern des Geschosses be  zeichnet, welcher beispielsweise aus     einem    ein  zigen Teil besteht und aus Hartmetall ge  bildet ist. Der Kern könnte aber auch aus  mehreren Teilen zusammengesetzt sein, von  denen wenigstens einer aus Hartmetall be  steht. Die hintere, in der Zeichnung untere  Partie des Kernes 1 ist in eine Büchse 2 ein  gesetzt., deren vorderer Teil 3 einen geringeren  Aussendurchmesser als die übrige Büchse  aufweist und mit einem Aussengewinde 4 ver  sehen ist. Im Boden der Büchse 2 ist auf  der nach aussen gekehrten Seite eine     Aus-          nehmung    5 vorhanden, die über ein zentrales  Loch 6 mit dem Innern der Büchse verbun  den ist.

   An ihrem äussern Umfang ist die  Büchse 2 mit einem     Führungsring    7     und     einer Umfangsrille 8 versehen. Die letztere  dient zum Befestigen des Geschosses in einer  nicht dargestellten Hülse, welche Pulver oder  einen ähnlichen Treibstoff enthält. Die vor  dere Partie des Kernes 1 ist von einer Haube  9     iungeben,    die vorzugsweise aus Leichtmetall  besteht und mit Hilfe eines an ihr ange  brachten Innengewindes 10 mit dem Teil 3 der  Büchse 2 verschraubt ist. Der Kern ist ferner      mit einer warmaufgezogenen Hülse 11 versehen,  die aus irgendeinem geeigneten     Material    be  stehen kann, z. B. aus Stahl. Diese Hülse 11  findet in einer ihrer Gestalt angepassten Aus  nehmung der Haube 9 Platz.

   Die beiden Teile  2 und 9 bilden zusammen einen den Kern 1  und die Hülse 11 vollständig umschliessenden  Mantel. Durch die Verschraubung der bei  den Teile des Mantels wird erreicht, dass der  Kern sowohl am Boden der Büchse 2 als auch  an der Haube 9 anliegt, so dass der     Kern    im  Mantel unbeweglich eingespannt ist. Beim  gezeigten Ausführungsbeispiel nimmt die  Wandstärke der Hülse 11 von hinten nach  vorn gleichmässig ab. Es ist aber auch mög  lich, die Hülse 11 auf ihrer ganzen Länge  mit konstanter Wandstärke auszubilden.  



  Bei einer nicht     dargestellten    Ausführungs  form des Geschosses bestehen die Hülse 11 und  die Büchse 2 aus einem einzigen Stück Ma  terial, wobei die Hülse 11 eine Fortsetzung des  Teils 3 der Büchse bildet. In diesem Fall ist  die ganze Büchse 2 mit ihren Partien 3 und  11 warm auf den Kern 1 aufgezogen.  



  Es ist aber auch möglich, bei der darge  stellten Ausführungsform mit voneinander ge  trennten Teilen 3 und 11 diese beiden warm  auf den Kern 1 aufzuziehen. Die Partie 3 bil  det dann eine zweite warmaufgezogene Hülse.  Hülse.  



  Der Mantel des Geschosses kann anstatt  aus zwei Teilen 9 und 2 auch nur aus einem  einzigen Teil bestehen, der bis zum hintern  Ende des Kernes 1 reicht und dort einen  gegen den Kern 1 anliegenden     Sehraubzapfen     oder dergleichen aufweist.  



  Die     Wirkungsweise    des     beschriebenen    Ge  schosses ist wie folgt: Wenn das abgefeuerte         Gesehoss    nach seinem     Fluge    auf einen Gegen  stand aufschlägt, wird die Haube 9 mehr  oder weniger stark durch diesen Gegenstand  zurückgehalten, während der Kern 1 nachein  ander die Haube 9 und den Gegenstand durch  dringt. Beim. Aufschlag wird der Kern  äussern Kräften unterworfen, welche eine Zer  trümmerung des Kernes zur Folge haben könn  ten, insbesondere deshalb, weil dieser ganz oder  teilweise aus hartem und somit sprödem Ma  terial besteht.

   Eine solche     Zertrümmerung     wird jedoch durch die warmaufgezogene Hülse  11 vermieden, welche den Kern zusammen  hält und verstärkt, indem die durch die Hülse  auf den Kern     ausoeübten    Druckkräfte die  beim Aufprall im Innern des Kernes ent  stehenden     Zttgbeatisprnehnnlo-en    mindestens  teilweise kompensieren.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Gesehoss mit einem ans mindestens einem Teil bestellenden Kern und einem denselben umschliessenden, aus iiiindestens einem. Teil bestehenden Mantel, dadurch n@ekennzeiclinet, dass der Kern mit wenistens einer warm aufgezogenen Hülse versehen ist. FNTERANSPRLCHE: 1.
    Geschoss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die warmaufgezogene Hülse aus Metall bestellt. CTeselioss nach Patentanspruch, mit einem aus wenigstens zwei Teilen bestehenden Mantel, dadurch gekennzeichnet, dass die warmaufgezogene Hülse durch wenigstens einen Teil des Mantels gebildet ist.
CH305151D 1951-10-26 1952-10-07 Geschoss mit einem Kern und einem denselben umschliessenden Mantel. CH305151A (de)

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CH305151A true CH305151A (de) 1955-02-15

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ID=20307508

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2550330A1 (fr) * 1972-07-12 1985-02-08 Rheinmetall Gmbh Projectile de rupture de blindages
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EP0343389A1 (de) * 1988-05-24 1989-11-29 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG Geschosskern für ein Treibspiegelgeschoss
AT393559B (de) * 1988-08-02 1991-11-11 Winter Udo Mag Geschoss

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