AT403877B - Uhrband - Google Patents
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- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/14—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
- A44C5/16—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like by folding the strap
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Description
AT 403 877 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrband gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Leder-Uhrbändern besteht stets das Problem, daß diese im Bereich der kritischen Stellen, wie im Bereich der Umschläge, die zur Befestigung von Schnallenteilen oder zum Umschlingen von im Uhrgehäuse gehaltenen Stiften vorgesehen sind, zum Reißen neigen. Dabei kann eine Armbanduhr sehr leicht verloren gehen.
Diese Empfindlichkeit der bekannten Uhrbänder der eingangs erwähnten Art ist durch die sehr engen Krümmungsradien und die dadurch bedingten Zug- und Druckspannungen im Uhrband bedingt. Außerdem kann das Uhrband im Bereich der umgeschlagenen Abschnitte auch sehr leicht aufgrund mechanischer Beanspruchungen abgewetzt werden und auch aus diesem Grund an Festigkeit verlieren.
Durch die CH-PS 505 584 wurde ein Uhrband der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem an der Zwischenschicht ein Karabinerhaken angenietet ist. Dabei ist die Zwischenschicht zwischen zwei miteinander vernieteten Laschen des Karabinerhakens gehalten, bzw. von den Nieten durchsetzt. Bei dieser Lösung ergibt sich jedoch der Nachteil einer relativ umständlichen und aufwendigen Befestigung des Karabinerhakens an der Zwischenschicht.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Uhrband der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das sich einfach hersteilen läßt und sich durch ein hohe Festigkeit auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Uhrband der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die CH 493 223 A wurde zwar schon ein Uhrband mit einem Gewebestreifen bekannt, doch ist dieser an einer Außenseite einer Schichte mit dieser verbunden, die um eine Hülse geschlungen ist, wobei der Gewebestreifen vom umgeschlagenen Abschnitt der Schichte oder einer mit dieser stirnseitig verbunden Unterschichte Überdeckt ist.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird eine sehr wesentliche Steigerung der Festigkeit des Uhrbandes erreicht, da eben ein Kunststoffgewebe eine wesentlich höhere Festigkeit als Leder aufweist.
Weiters ergibt sich der Vorteil, daß eine relativ großflächige Verbindung des einen Abschnittes des Uhrbandes mit mindestens einem als Niet dienenden Stift gegeben ist. Dadurch ergibt sich eine sehr gute und haltbare Verbindung, bei der auch die Gefahr des Ausreißens der Nietverbindung gegenüber den Lösungen mit einer durchgehenden Nietverbindung, deren Köpfe außen an den beiden Seiten der umgeschlagenen Bereiche des Uhrbandes anliegt, erheblich vermindert ist. Außerdem wird durch die vorgeschlagenen Maßnahmen die Festigkeit des umgeschlagenen Bereiches auf der Armbandunterseite erhöht und ein Lösen der Verbindung des umgeschlagenenen Bereiches des Uhrbandes mit dem übrigen Bereich desselben sehr wesentlich erschwert, wobei die Verbindung meist durch Leimen oder Kleben hergestellt wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird die Ausbildung von Rostflecken auf den Lederschichten des Uhrbandes vermieden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 Schnitte durch die beiden Teile eines erfindungsgemäßen Uhrbandes und
Fig. 2 Ansichten der Unterseiten der beiden Teile eines Uhrbandes nach der Fig. 1 in verkleinertem
Maßstab.
Ein Uhrband nach den Fig. 1 und 2 weist einen mehrschichtigen Aufbau aus, wobei eine Deckschicht 1 und eine Unterschicht 2 aus Leder hergestellt sind.
Zwischen diesen beiden Schichten 1, 2 befindet sich eine Schicht 3 aus einem aus Kunststoffasern hergestellten Gewebe. Dabei sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei nebeneinander liegende Streifen 4, 5 aus einem Kunstfaser-Gewebe vorgesehen, die die Schicht 3 bilden.
Die Streifen 4, 5 sind mit der Deckschicht 1 und der Unterschicht 2 verklebt oder verleimt.
Die beiden Teile des Uhrbandes weisen umgeschlagene Abschnitte 6, 7 auf, die zur Aufnahme von nicht dargestellten Stiften eines Uhrgehäuses, bzw. eines Schnallenteiles 8 vorgesehen sind, wobei im Bereich des umgeschlagenen Abschnittes 7 auch noch eine Lederschlaufe 9 gehalten ist.
Zur Fixierung eines jeden der umgeschlagenen Abschnitte 6, 7 sind Metallplatten 10, die vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt sind, mit den beiden Streifen 4, 5 aus Kunststoff-Gewebe verklebt oder verleimt.
Mit diesen Platten 10 sind Stifte 11, vorzugsweise durch Löten oder Schweißen, verbunden, die als Nieten dienen. Dabei durchsetzen diese Stifte 11 die vorgezogene Deckschicht 1 des umgeschlagenen Abschnittes 6, 7 der beiden Teile des Uhrbandes, wobei die Enden der Stifte 11 zu Nietköpfen 12 verbreitert sind, die an der Außenseite der umgeschlagenen Deckschicht 1 anliegen und diese gegen die Unterschicht 2 des nicht umgeschlagenen Bereiches des Uhrbandes pressen.
Dadurch wird der mit dem übrigen Uhrband verklebte oder verleimte umgeschlagene Abschnitt 6, 7 gegen ein Lösen dieser Verbindung gesichert. 2
Claims (2)
- AT 403 877 B Durch die Schicht 3 aus einem Kunststoff-Gewbe, z.B. aus Polyamid- oder Polyaramidfasern, das sich durch eine hohe Festigkeit auszeichnet wird eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit des Uhrbandes erreicht. Patentansprüche 1. Uhrband, das zwei auf einer Zwischenschicht aufgebrachte Lederschichten aufweist und bei dem umgeschlagene Abschnitte, z.B. im Bereich von Schnallenteilen, Nietverbindungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichte (3) aus mindestens einem an sich bekannten gewebten Streifen (4, 5) aus Kunstfaser, vorzugsweise Polyamid oder Polyaramid, hergestellt ist und im Bereich der umgeschlagenen Abschnitte (6, 7) an dem, bzw. den gewebten Streifen (4, 5) eine Metallplatte (10) befestigt ist, von der mindestens ein Stift (11) absteht, der den umgeschlagenen Abschnitt (6, 7) des Uhrbandes durchsetzt und mit diesem vernietet ist.
- 2. Uhrband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) und der, bzw. die Stift(e) (11) aus einem rostfreien Metall hergestellt sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
Priority Applications (4)
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Country Status (3)
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1995
- 1995-04-12 EP EP95890084A patent/EP0677256B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-04-12 AT AT95890084T patent/ATE210932T1/de not_active IP Right Cessation
- 1995-04-12 DE DE59509956T patent/DE59509956D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
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Also Published As
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