AT403175B - Einstückiger schwellenschuh für y-stahlschwellen - Google Patents

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AT403175B
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Karl Hochriehser
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Semperit Ag
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    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/26Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel combined with inserts of wood artificial stone or other material
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Description

AT 403 175 B
Die Erfindung betrifft einen einstückigen Schwellenschuh aus Gummi oder Kunststoff für Y-Stahlschwel-len.
Zur Lagerung von Y-Stahlschwellen sind geschäumte PU-Plattenzuschnitte in einer Stärke von ca. 3 mm bekannt, die an den Schwellenenden an der Unterseite aufgeklebt werden und eine Beschädigung des Asphalt- bzw. Betonoberbaues durch die Stahlschwellen verhindern sollen. Das Aufkleben der Kunststoffplatte ist arbeitsaufwendig. Die Schwelle muß zuerst entfettet werden, der Klebstoff wird auf die Stahlschwellen und auf die Schwellenschuhe aufgetragen, beide Teile zusammengelegt und ca. 20 min. ausgehärtet. Beim Verkleben des Schwellenschuhs können die aus dem Klebstoff entwichenen Dämpfe in solcher Konzentration auftreten, daß sie gesundheitsschädigend sind.
Aus der deutschen Patentschrift DE 1 189 104 B ist ferner eine elastische, aus Gummi bestehende Zwischenlage bekannt, die zwischen Schienen von Gleisen und Bahnschwellen angewendet wird, und die an ihrer Unterseite mit vorspringenden Ansätzen versehen ist, welche in entsprechende Aussparungen in der Bahnschwelle eingreifen. Dabei sind die elastisch zusammendrückenden Ansätze etwas breiter ausgeführt als die ihnen zugeordneten Aussparungen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, einen Schwellenschuh aus Gummi oder Kunststoff für Y-Stahlschwellen zu schaffen, der eine einfache Montage ohne Anwendung von Klebstoffen ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Schwellenschuh aus einer wesentlichen rechteckigen Grundplatte besteht, die an ihrer zur Anlage an die Y-Schwelle bestimmten Fläche eine Schnappleiste mit wenigstens einer Schnappnase trägt, wobei sich die Schnappleiste entlang der Längsmittellinie der Grundplatte erstreckt.
Der nach dieser Erfindung gefertigte Schwellenschuh kann einfach und schnell durch Eindrücken der Schnappleiste in die Öffnungen der Stahlschwelle montiert werden.
Bei einer Ausführungsvariante der Erfindung kann die Grundplatte zusätzlich mit wenigstens einer randseitigen Einhängeleiste versehen werden. Diese Einhängeleiste ist dann von Vorteil, wenn der Schwellenschuh aus einer weichen Gummimischung oder auch aus weichem Kunststoff gefertigt wird, da die Einhängeleiste die Grundplatte auf der Schwelle fixiert. Mit einem Schwellenschuh aus einer weichen Gummimischung oder aus einem weichen Kunststoff erzielt man eine bessere Einfederung. Wird der Schwellenschuh aus einer harten Gummimischung oder aus hartem Kunststoff gefertigt, wird keine Einhängeleiste benötigt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Unterseite der Grundplatte mit einer Gleitplatte versehen wird. Auch dadurch wird die Montage des Schwellenschuhs erleichtert.
Vorteilhafterweise wird der Schwellenschuh ferner so ausgeführt, daß die Schnappleiste Aussparungen für die Verbindungslaschen der Schwelle aufweist.
Der nach dieser Erfindung gefertige Schwellenschuh ermöglicht auch den geforderten Verstellweg, das heißt, er besitzt eine ausreichende Gleitfähigkeit, ohne den Schwellenschuh beim Verschieben von der Y-Stahlschwelle herunterzuziehen.
Zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schwellenschuhs werden nun an Hand der Zeichnungsfiguren näher beschrieben.
Es zeigt: Fig. 1 eine Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Schwellenschuhs, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schwellenschuh aus Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Variante eines Schwellenschuhs mit einer Einhängeleiste, Fig 4 eine Draufsicht auf den Schwellenschuh gemäß Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt und Fig. 6 eine Draufsicht einer zusammengebauten Y-Stahlschwelle mit dem Schwellenschuh aus Fig. 1 und Fig. 7 und 8 eine zusammengebaute Y-Stahlschwelle mit dem Schwellenschuh aus Fig. 3, Fig 7 im Querschnitt und Fig. 8 in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein Schwellenschuh im Querschnitt mit einer Schnappleiste 4, Schnappnasen 5 und einer Grundplatte 3 dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Schwellenschuh in Draufsicht mit Schnappnasen 5, der Schnappleiste 4, einer Grundplatte 3 und mit einer Aussparung 8 für die Verbindungslasche der Y-Schwelle.
In Fig. 3 ist ein Schwellenschuh mit Einhängeleisten 6 im Querschnitt dargestellt.
Fig. 4 zeigt den Schwellenschuh mit Einhängeleiste 6 und einer Aussparung 8 für die Verbindungslasche der Y-Schwelle.
In Fig. 5, 6, 7 und 8 sind die beiden Varianten des Schwellenschuhs in zusammengebautem Zustand im Querschnitt und in Draufsicht zu sehen, wobei der Schwellenschuh mit den Schnappnasen 5 in die Y-Schwelle 1 eingedrückt ist.
In Fig. 6 ist die Y-Schwelle 1 in Draufsicht dargestellt. Die Schenkel der Y-Schwelle 1 sind in die Schnappleiste 4 eingedrückt, welche mit den Schnappnasen 5 den Schwellenschuh an der Y-Schwelle 1 hält. Die Verbindungslasche 2 der Y-Stahlschwelle 1 ist in der Aussparung 8 der Schnappleiste 4 plaziert. 2

Claims (4)

  1. AT 403 175 B In Fig. 7 ist die zweite Variante des Schwellenschuhs mit den Einhängeleisten 6 im zusammengebauten Zustand dargestellt. Mit den Einhängeleisten 6 ist der Schwellenschuh an den Schenkeln der Y-Stahl-schwelle 1 verankert. Diese Variante ist für weiche Gummimischungen von Vorteil, da bei diesen Mischungen ein Teil der Grundplatte 3 des Schwellenschuhs beim Transport herabhängen könnte. Dieser Zustand ist schraffiert unter 7 angedeutet. Das Herabhängen der Grundplatte 3 des Schwellenschuhs könnte ein Ausziehen des Schwellenschuhs von der Y-Schwelle 1 verursachen. Eine verbesserte Ausbildung des Schwellenschuhs besteht darin, daß auf der Unterseite der Grundplatte eine Gleitplatte mit einer guten Gleitfähigkeit gegenüber der Auflagefläche, z.B. aus hartem Gummi, Kunststoff, Metall u.s.w. aufgeklebt oder aufvulkanisiert ist (nicht dargestellt). Patentansprüche 1. Einstückiger Schwellenschuh aus Gummi oder Kunststoff für Y-Stahlschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenschuh aus einer im wesentlichen rechteckigen Grundplatte (3) besteht, die an ihrer zur Anlage an die Y-Schwelle bestimmten Fläche eine Schnappleiste (4) mit wenigstens einer Schnappnase (5) trägt, wobei sich die Schnappleiste (4) entlang der Längsmittellinie der Grundplatte (3) erstreckt.
  2. 2. Schwellenschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) zusätzlich mit wenigstens einer randseitigen Einhängeleiste (6) versehen ist.
  3. 3. Schwellenschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Grundplatte (3) mit einer Gleitplatte versehen ist.
  4. 4. Schwellenschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappleiste (4) Aussparungen (8) für die Verbindungslaschen (2) der Schwelle aufweist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT0238090A 1990-11-23 1990-11-23 Einstückiger schwellenschuh für y-stahlschwellen AT403175B (de)

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