DE10124842A1 - Stählerne Eisenbahnbrücke sowie Aufnahmesystem für Schienen - Google Patents
Stählerne Eisenbahnbrücke sowie Aufnahmesystem für SchienenInfo
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Abstract
Stählerne Eisenbahnbrücke mit Trägern und darauf quer zur Trägerlängsrichtung angeordneten, insbesondere I-förmig ausgebildeten Stahlbrückenschwellen, die zur Aufnahme der Schienen vorgesehen und mit den Trägern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trägern und den Stahlbrückenschwellen mindestens eine einen Schwellenschuh aufnehmende Grundplatte sowie mindestens eine im Bereich des Schwellenschuhs vorgesehene Zwischenplatte angeordnet ist und die Stahlbrückenschwellen in gesicherter Form gegenüber den Trägern vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine stählerne Eisenbahnbrücke mit Trägern und darauf
quer zur Trägerlängsrichtung angeordneten, insbesondere I-förmig
ausgebildeten Stahlbrückenschwellen, die zur Aufnahme der Schienen
vorgesehen und mit den Trägern verbunden sind.
Bei Gleisanlagen werden die Schienen von Schwellen, vorzugsweise
Querschwellen, getragen, die in bekannter Weise aus Holz, Kunststoff, Beton
oder Stahl bestehen. Bei Einsatz auf Stahlbrücken werden diese Schwellen in
der Fachwelt als Brückenschwellen bezeichnet.
Die von rollenden Schienenfahrzeugen ausgeübten Vertikal- und
Horizontalkräfte müssen über die Schienen und die Befestigungsteile auf die
Brückenschwellen und über diese zu den Trägern der Brücke geleitet werden.
Dabei ist bekannt, daß durch die Vor- und Nachlaufwelle der Schienen auch
vertikal abhebende Kräfte entstehen und übertragen werden müssen.
Bei schotterlosen Stahleisenbahnbrücken wurden in der Vergangenheit
Holzbrückenschwellen eingesetzt, was nachteilig nicht nur sehr aufwendig und
schwer war, sondern auch beim Ersatz derartiger Holzbrückenschwellen durch
neue Holzbrückenschwellen zu Umweltproblemen führte.
Die DE-C 198 13 258 beschreibt eine stählerne Eisenbahnbrücke mit Trägern
und darauf angeordneten Brückenschwellen, wobei die horizontale Lage jeder
Brückenschwelle mittels je einer auf dem Obergurt des Trägers angeordneten,
parallel zur Brückenschwelle verlaufenden Anschlagleiste und die horizontale
wie die vertikale Lage der Brückenschwellen mittels Befestigungsmitteln fixiert
werden. Die Brückenschwelle ist als I-förmiger Stahlträger ausgebildet, dessen
Gurte horizontal angeordnet sind. Zwischen dem Obergurt des Trägers und
dem Untergurt der Brückenschwelle sind ein oder mehrere Platten angeordnet,
die wenigstens einen der Gurte seitlich überragen. Wenigstens einer der Gurte
wird wenigstens an einer Gurthälfte mittels Spannlaschen untergriffen. Der
Obergurt des Trägers und der Untergurt der Brückenschwelle sind mittels
Platten und die Spannlaschen durchdringender Spannmittel, vorzugsweise
Schrauben, miteinander verbunden. Der Untergurt der Brückenschwelle weist
anliegend an der Anschlagleiste ein Fixierstück auf, das mittels Spannmitteln
mit der Anschlagleiste verbunden ist. Die hier beschriebene Verbindung
zwischen den in Schienenrichtung verlaufenden Trägern der Brücke und den
Brückenschwellen ist jedoch sehr aufwendig und bedarf auch eines großen
Montageaufwandes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu
beheben und eine neue Verbindungstechnik zwischen Trägern und
Brückenschwellen zu konzipieren, die zum einen eine exakte Lagefixierung der
Brückenschwellen auf den Trägern gewährleistet, wobei diese Lage ausrichtbar
sein soll und zum anderen auch in der Lage ist, alle von dem überfahrenen
Schienenfahrzeugen eingeleiteten Kräfte sicher in die Brückenkonstruktion
weiterzuleiten. Ferner soll ein Aufnahmesystem für Schienen allgemein,
beinhaltend in Längsrichtung verlaufende Träger sowie damit verbundene, quer
dazu verlaufende Stahlschwellen bereitgestellt werden, das einfach im Aufbau
ist und auch außerhalb von Brückenkonstruktionen zum Einsatz gelangen kann.
Bei einer stählernen Eisenbahnbrücke wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
zwischen den Trägern und den Stahlbrückenschwellen mindestens eine, einen
Schwellenschuh aufnehmende Grundplatte sowie mindestens eine im Bereich
des Schwellenschuhs vorgesehene Zwischenplatte angeordnet und die
Stahlbrückenschwellen in gesicherter Form gegenüber den Trägern vorgesehen
sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen stählernen
Eisenbahnbrücke sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Aufgabe wird bei einem Aufnahmesystem für Schienen dadurch gelöst,
daß zwischen den Trägern und den Stahlschwellen mindestens eine, einen
Schwellenschuh aufnehmende Grundplatte sowie mindestens eine im Bereich
des Schwellenschuhs vorgesehene Zwischenplatte angeordnet ist und die
Stahlschwellen in gesicherter Form gegenüber den Trägern vorgesehen sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Aufnahmesystems sind
den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine
einfache und sichere Verbindung zwischen den Trägern der Eisenbahnbrücke
und den Brückenschwellen gefunden wurde. Dies gilt in gleicher allgemeiner
Weise für das erfindungsgemäße Aufnahmesystem für Schienen. Diese
Verbindung der Bauteile ist in einfacher Weise auch auf der Baustelle
herbeiführbar. Gleiches gilt für deren Ausrichtung zueinander.
Bei Trägern, die im, den Stahlbrückenschwellen zugewandten
Oberflächenbereich Nietköpfe aufweisen, kann die Grundplatte in einfacher
Weise so gelocht werden, daß die Niete überdeckt sind.
Die Grundplatte(n) sowie die Zwischenplatte(n) bestehen, einem weiteren
Gedanken der Erfindung gemäß, aus Kunststoff, beispielsweise Lupolen,
während der vorteilhafterweise einen U-förmigen Querschnitt aufweisende
Schwellenschuh aus einem Aluminiumblech vorgebbarer Dicke gebildet wird.
Der Schwellenschuh wird vorzugsweise mit der Grundplatte verschraubt,
wodurch die Lage des Schwellenschuhs gegen Wandern im Betriebszustand
gesichert ist. Die Zwischenplatte(n) werden bedarfsweise mit überstehenden
Ecken so hergestellt, daß auch sie nicht verrutschen können. Die Dicke bzw.
Anzahl der Zwischenplatten richtet sich nach der erforderlichen Höhenlage,
wobei eine millimetergenaue Abstimmung möglich ist. Die Kombination kann
durch Aufmaß vorab ermittelt werden, wobei Änderungen beim Einbau einfach
sind und auch Zwischenplattenwechsel möglich sind. Eine Schräglage der
Stahlbrückenschwellen, respektive Stahlschwellen, bei überhöhten Gleisen
kann durch keilförmige Zwischenplatten herbeigeführt werden. Die
Stahlbrückenschwellen, respektive Stahlschwellen, werden verlegt und
ausgerichtet.
Mit dem Erfindungsgegenstand werden mehrere Bauarten bereitgestellt, die in
Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall zum Einsatz gelangen können.
Hierzu werden verschiedene Sicherherungssysteme der Stahlbrückenschwellen,
respektive Stahlschwellen, gegenüber den Trägern vorgeschlagen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
im folgenden näher beschreiben. Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch eine stählerne Eisenbahnbrücke, beinhaltend Träger
und Stahlbrückenschwellen in verschiedenen Ansichten;
Fig. 2 Schnitt durch ein Aufnahmesystem für Schienen, beinhaltend
Träger und Stahlschwellen;
Fig. 3 Teilansichten von Bauteilen gemäß Fig. 1;
Fig. 4 Teilansichten von Bauteilen gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine stählerne Eisenbahnbrücke 1,
beinhaltend einen Stahlträger 2, der in Wirkverbindung mit einer
Stahlbrückenschwelle 3 steht. Der Träger 2 selber besteht aus einem I-Profil,
das mit oberen 4 und unteren Platten 5, 6 in Wirkverbindung steht, wobei die
unteren Platten 5, 6 durch Niete 7 miteinander verbunden sind. Dieses Beispiel
bildet eine bereits bestehende stählerne Eisenbahnbrücke, wobei verschlissene,
aus Holz bestehende Brückenschwellen durch Stahlbrückenschwellen 3 ersetzt
werden sollen. Die Stahlbrückenschwelle 3 ist ebenfalls als I-Träger mit
Obergurt 8 und Untergurt 9 ausgebildet. Zwischen dem Träger 2 und der
Stahlbrückenschwelle 3 erstreckt sich eine Grundplatte 10 aus Kunststoff, wie
beispielsweise Lupolen, die im Bereich der Niete 7 so gelocht ist, daß selbige
überdeckt werden. Mit der Grundplatte 10 verschraubt ist ein im Querschnitt
U-förmiger Schwellenschuh 11 (nicht dargestellt). Innerhalb des
Schwellenschuhs 11 befindet sich eine Zwischenplatte 12, wobei der durch
die Schenkel 13, 14 des Schwellenschuhs 11 gebildete Raum zur Aufnahme
des Untergurtes 9 der Stahlbrückenschwelle 3 dient. Die Schenkel 13, 14 sind
im wesentlichen gleich lang ausgebildet und ragen über den Untergurt 9 mit
vorgebbarem Abstand hinaus, so daß selbiger sicher innerhalb des
Schwellenschuhs 11 geführt ist. Zur Sicherung der Stahlbrückenschwelle 3
gegenüber dem Träger 2 kommen in diesem Beispiel zwei Bleche 15, 16 zum
Einsatz. Das Blech 15 ist hierbei als Frontblech und das Blech 16 als
Sicherungsblech ausgebildet. Beide Bleche 15, 16 sind über Schrauben 17
miteinander verbunden. Am Sicherungsblech 16 ist ein nasenartiger Ansatz 18
vorgesehen, der unter eine vorspringende Kante 19 des korrespondierenden
Trägers 2 greift und somit die Stahlbrückenschwelle 3 gegenüber dem Träger 2
fixiert.
Fig. 2 zeigt eine Alternative zu Fig. 1, wobei hier entweder ein
Brückenneubau oder aber ein auch im Bereich der allgemeinen Fahrstrecke
verwendbares Aufnahmesystem für Schienen gemeint sein kann. Erkennbar ist
der Träger 2' mit unteren und oberen Platten 4', 5' sowie eine
Stahl(brücken)schwelle 3' mit Ober- 8' und Untergurt 9'. Auf dem Obergurt 8'
erstreckt sich eine Grundplatte 10', die einen im Querschnitt U-förmigen
Schwellenschuh 11' aufnimmt, wobei die Schenkel 13', 14' unterschiedlich
lang sind. Zwischen Obergurt 8' und Untergurt 9' erstreckt sich ein Blech 15'
(Frontblech), das in Wirkverbindung mit einem winkelförmigen, auf der oberen
Platte 5' des Trägers 2' aufgeschweißten weiteren Blech 16' (Sicherungsblech)
über eine Schraube 17' verbunden ist. Der längere Schenkel 14' des
Schwellenschuhs 11' wird hierbei zwischen den Blechen 15', 16' gehalten, so
daß eine sichere Fixierung der Stahl(brücken)schwelle 3' gegenüber dem
Träger 2' gegeben ist.
Die Fig. 3 und 4 geben Einzelteildarstellungen der Fig. 1 und 2 wieder.
Im oberen Bereich der Fig. 3 und 4 ist der Schwellenschuh 11, 11' samt
Schenkeln 13, 14, 13', 14' fett hervorgehoben. Ferner erkennbar ist die darin
eingebettete Zwischenplatte 12, 12'. Insbesondere in Fig. 4 ist erkennbar, daß
der Schenkel 14' länger als der gegenüberliegende Schenkel 13' des
Schwellenschuhs 11' ist. Ferner ist in Fig. 4 das Sicherungsblech 16'
erkennbar. Die Träger 2, 2' sind ebenfalls dargestellt.
Im mittleren Teil der Fig. 3 und 4 sind lediglich die Schwellenschuhe 11, 11'
dargestellt, während im unteren Teil der Fig. 3 und 4 die Grundplatte
10, 10' erkennbar ist.
Schienenlagerungselemente (nicht dargestellt) können auf dem Obergurt 8, 8'
der Stahl(brücken)schwellen befestigt werden. Selbige werden hierbei
vorzugsweise vibrationsdämpfend sowie höhen- und seitenverstellbar, ggf. in
vormontierter Weise, auf dem Obergurt 8, 8' vorgesehen. Eine zur DE-C 198
13 258 äquivalente Bauweise kann bedarfsweise zum Einsatz gelangen.
1
Eisenbahnbrücke
1
' Aufnahmesystem
2
,
2
' Träger
3
,
3
' Stahl(brücken)schwelle
4
,
4
' Platte
5
,
5
' Platte
6
Platte
7
Niet
8
,
8
' Obergurt
9
,
9
' Untergurt
10
,
10
' Grundplatte
11
,
11
' Schwellenschuh
12
,
12
' Zwischenplatte
13
,
13
' Schenkel
14
,
14
' Schenkel
15
,
15
' Frontblech
16
,
16
' Sicherungsblech
17
,
17
' Schraube
18
Ansatz
19
Kante
Claims (28)
1. Stählerne Eisenbahnbrücke mit Trägern (2, 2') und darauf quer zur
Trägerlängsrichtung angeordneten, insbesondere I-förmig ausgebildeten
Stahlbrückenschwellen (3, 3'), die zur Aufnahme der Schienen
vorgesehen und mit den Trägern (2, 2') verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Trägern (2, 2') und den
Stahlbrückenschwellen (3, 3') mindestens eine einen Schwellenschuh
(11, 11') aufnehmende Grundplatte (10, 10') sowie mindestens eine im
Bereich des Schwellenschuhs (11, 11') vorgesehene Zwischenplatte
(12, 12') angeordnet ist und die Stahlbrückenschwellen (3, 3') in
gesicherter Form (15, 15', 16, 16') gegenüber den Trägern (2, 2')
vorgesehen sind.
2. Eisenbahnbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (10, 10') aus Kunststoff besteht und bezüglich ihrer
Abmessung im wesentlichen der Grundfläche des Schwellenschuhs
(11, 11') entspricht.
3. Eisenbahnbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwellenschuh (11, 11') zur Aufnahme der gegebenenfalls
keilförmig ausgebildeten Zwischenplatte (12, 12') sowie zur seitlichen
Führung der Stahlbrückenschwellen (3, 3') mit einem U-förmigen
Querschnitt versehen ist.
4. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwellenschuh (11, 11') mit der Grundplatte
(10, 10') verbunden, insbesondere verschraubt ist.
5. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwellenschuh (11, 11') aus Aluminium
besteht.
6. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Schenkel (13, 14) des
Schwellenschuhs (11) etwa gleich lang sind, dergestalt, daß der
Untergurt (9) der Stahlbrückenschwellen (3) übergriffen ist.
7. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Schenkel (13', 14') des
Schwellenschuhs (11') unterschiedlich lang sind, dergestalt, daß der
kürzere Schenkel (13') den Untergurt (9') der Stahlbrückenschwelle (3')
übergreift und der längere Schenkel (14') im Bereich eines
Sicherheitselementes (16') festgelegt, insbesondere angeschraubt ist.
8. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Stahlbrückenschwellen (3, 3') Bleche
(15, 15', 16, 16') vorgesehen sind, über welche die
Stahlbrückenschwellen (3, 3') gegenüber den Trägern (2, 2') festlegbar
sind.
9. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein als Frontblech (15, 15')
ausgebildetes Blech sich zwischen Ober- (8, 8') und Untergurt (9, 9') der
Stahlbrückenschwellen (3, 3') erstreckt und mit einem im Bereich der
Träger (2, 2') festlegbaren Sicherungsblech (16, 16') in Wirkverbindung
steht.
10. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Frontblech (15, 15') und das Sicherungsblech
(16, 16') und bedarfsweise auch der längere Schenkel (14') des
Schwellenschuhs (11') durch mindestens eine Schraube (17) samt
Mutter miteinander verbunden sind.
11. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (16') winkelförmig ausgebildet
und insbesondere durch Schweißen mit den Trägern (2') verbunden ist.
12. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (16) mit einem nasenartigen
Ansatz (18) versehen ist, der unter eine vorspringende Kante (19) des
korrespondierenden Trägers (2) greift.
13. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Obergurt (8, 8') der Stahlbrückenschwellen
(3, 3') Schienenlagerungselemente befestigt sind.
14. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schienenlagerungselemente vibrationsdämpfend
sowie höhen- und seitenverstellbar, ggf. in vormontierter Weise auf dem
Obergurt (8, 8') vorgesehen sind.
15. Aufnahmesystem für Schienen, beinhaltend in Längsrichtung verlaufende
Träger (2') sowie damit verbundene, quer dazu verlaufende
Stahlschwellen (3'), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trägern
(2') und den Stahlschwellen (3') mindestens eine einen Schwellenschuh
(11') aufnehmende Grundplatte (10') sowie mindestens eine im Bereich
des Schwellenschuhs (11') vorgesehene Zwischenplatte (12')
angeordnet und die Stahlschwellen (3') in gesicherter Form (15', 16')
gegenüber den Trägern (2') vorgesehen sind.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (10') aus Kunststoff besteht und bezüglich ihrer Abmessung
im wesentlichen der Grundfläche des Schwellenschuhs (11') entspricht.
17. System nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwellenschuh (11') zur Aufnahme der gegebenenfalls keilförmig
ausgebildeten Zwischenplatte (12') sowie zur seitlichen Führung der
Stahlschwellen (3') mit einem U-förmigen Querschnitt versehen ist.
18. System nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwellenschuh (11') mit der Grundplatte (10') verbunden,
insbesondere verschraubt ist.
19. System nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwellenschuh (11') aus Aluminium besteht.
20. System nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikal verlaufenden Schenkel des Schwellenschuhs etwa gleich
lang sind, dergestalt, daß der Untergurt der Stahlbrückenschwellen
übergriffen ist.
21. System nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikal verlaufenden Schenkel (13', 14') des Schwellenschuhs
(11') unterschiedlich lang sind, dergestalt, daß der kürzere Schenkel
(13') den Untergurt (9') der Stahlschwellen (3') übergreift und der
längere Schenkel (14') im Bereich eines Sicherheitselementes (16')
festgelegt, insbesondere angeschraubt ist.
22. System nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Stahlschwellen (3') Bleche (15') vorgesehen sind,
über welche die Stahlschwellen (3') gegenüber den Trägern (2')
festlegbar sind.
23. System nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein als Frontblech ausgebildetes Blech (15') sich
zwischen Ober- (8') und Untergurt (9') der Stahlschwellen (3') erstreckt
und mit einem im Bereich der Träger (2') festlegbaren Sicherungsblech
(16') in Wirkverbindung steht.
24. System nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Frontblech (15') und das Sicherungsblech (16') und
bedarfsweise auch der längere Schenkel (14') des Schwellenschuhs
(11') durch mindestens eine Schraube (17') samt Mutter miteinander
verbunden sind.
25. System nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungsblech (16') winkelförmig ausgebildet und
insbesondere durch Schweißen mit den Trägern (2') verbunden ist.
26. System nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungsblech (16) mit einem nasenartigen Ansatz (18)
versehen ist, der unter eine vorspringende Kante (19) des
korrespondierenden Trägers (2) greift.
27. System nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Obergurt (8') der Stahlschwellen (3')
Schienenlagerungselemente befestigt sind.
28. System nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienenlagerungselemente vibrationsdämpfend sowie höhen-
und seitenverstellbar in vormontierter Weise auf dem Obergurt (8')
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001124842 DE10124842B4 (de) | 2001-05-22 | 2001-05-22 | Stählerne Eisenbahnbrücke sowie Aufnahmesystem für Schienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001124842 DE10124842B4 (de) | 2001-05-22 | 2001-05-22 | Stählerne Eisenbahnbrücke sowie Aufnahmesystem für Schienen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10124842A1 true DE10124842A1 (de) | 2002-12-12 |
DE10124842B4 DE10124842B4 (de) | 2005-08-04 |
Family
ID=7685665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001124842 Expired - Lifetime DE10124842B4 (de) | 2001-05-22 | 2001-05-22 | Stählerne Eisenbahnbrücke sowie Aufnahmesystem für Schienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10124842B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006027547B3 (de) * | 2006-06-14 | 2007-08-09 | Thyssenkrupp Gft Gleistechnik Gmbh | Eisenbahnbrücke sowie Aufnahmesystem für Schienen |
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AT403175B (de) * | 1990-11-23 | 1997-11-25 | Semperit Ag | Einstückiger schwellenschuh für y-stahlschwellen |
DE19813258C1 (de) * | 1998-03-26 | 1999-05-27 | Krupp Ag Hoesch Krupp | Stählerne Eisenbahnbrücke mit Trägern und darauf angeordneten Brückenbalken |
-
2001
- 2001-05-22 DE DE2001124842 patent/DE10124842B4/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|
DE10124842B4 (de) | 2005-08-04 |
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