DE10124842B4 - Stählerne Eisenbahnbrücke sowie Aufnahmesystem für Schienen - Google Patents
Stählerne Eisenbahnbrücke sowie Aufnahmesystem für Schienen Download PDFInfo
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Abstract
Stählerne Eisenbahnbrücke mit
Trägern
(2,2') und darauf quer zur Trägerlängsrichtung
angeordneten, insbesondere I-förmig
ausgebildeten Stahlbrückenschwellen
(3,3'), die zur Aufnahme der Schienen vorgesehen und mit den Trägern (2,2') über mindestens
einen Schwellenschuh (11,11') verbunden sind, wobei im Bereich des
Schwellenschuhs (11,11') insbesondere mehrere Platten (10,10',12,12')
angeordnet sind und die Stahlbrückenschwellen
(3,3') in gesicherter Form (15,15',16,16') gegenüber den Trägern (2,2') vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Stahlbrückenschwellen
(3,3') Bleche (15,15',16,16') vorgesehen sind, über welche die Stahlbrückenschwellen
(3,3') gegenüber
den Trägern
(2,2') festlegbar sind, wobei mindestens ein als Frontblech (15,15')
ausgebildetes Blech sich zwischen Ober- (8,8') und Untergurt (9,9')
der Stahlbrückenschwellen
(3,3') erstreckt und mit einem im Bereich der Träger (2,2') festlegbaren Sicherungsblech
(16,16') in Wirkverbindung steht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine stählerne Eisenbahnbrücke gemäß gattungsbildendem Teil des ersten bzw. dreizehnten Patentanspruches.
- Bei Gleisanlagen werden die Schienen von Schwellen, vorzugsweise Querschwellen, getragen, die in bekannter Weise aus Holz, Kunststoff, Beton oder Stahl bestehen. Bei Einsatz auf Stahlbrücken werden diese Schwellen in der Fachwelt als Brückenschwellen bezeichnet.
- Die von rollenden Schienenfahrzeugen ausgeübten Vertikal- und Horizontalkräfte müssen über die Schienen und die Befestigungsteile auf die Brückenschwellen und über diese zu den Trägern der Brücke geleitet werden. Dabei ist bekannt, daß durch die Vor- und Nachlaufwelle der Schienen auch vertikal abhebende Kräfte entstehen und übertragen werden müssen.
- Bei schotterlosen Stahleisenbahnbrücken wurden in der Vergangenheit Holzbrückenschwellen eingesetzt, was nachteilig nicht nur sehr aufwendig und schwer war, sondern auch beim Ersatz derartiger Holzbrückenschwellen durch neue Holzbrückenschwellen zu Umweltproblemen führte.
- Die DE-C 198 13 258 beschreibt eine stählerne Eisenbahnbrücke mit Trägem und darauf angeordneten Brückenschwellen, wobei die horizontale Lage jeder Brückenschwelle mittels je einer auf dem Obergurt des Trägers angeordneten, parallel zur Brückenschwelle verlaufenden Anschlagleiste und die horizontale wie die vertikale Lage der Brückenschwellen mittels Befestigungsmitteln fixiert werden. Die Brückenschwelle ist als I-förmiger Stahlträger ausgebildet, dessen Gurte horizontal angeordnet sind. Zwischen dem Obergurt des Trägers und dem Untergurt der Brückenschwelle sind ein oder mehrere Platten angeordnet, die wenigstens einen der Gurte seitlich überragen. Wenigstens einer der Gurte wird wenigstens an einer Gurthälfte mittels Spannlaschen untergriffen. Der Obergurt des Trägers und der Untergurt der Brückenschwelle sind mittels Platten und die Spannlaschen durchdringender Spannmittel, vorzugsweise Schrauben, miteinander verbunden. Der Untergurt der Brückenschwelle weist anliegend an der Anschlagleiste ein Fixierstück auf, das mittels Spannmitteln mit der Anschlagleiste verbunden ist. Die hier beschriebene Verbindung zwischen den in Schienenrichtung verlaufenden Trägern der Brücke und den Brückenschwellen ist jedoch sehr aufwendig und bedarf auch eines großen Montageaufwandes.
- Eine gattungsgemäße Eisenbahnbrücke ist der DE-A 43 28 185 zu entnehmen. Nachteilig ist hierbei die aufwendige Bauweise zu sehen, insbesondere die Art der Verbindung zwischen Träger und Stahlbrückenschwelle. Hier werden Schrauben durch die Gurte von Träger und Schwelle hindurchgeführt, was nach heutigen sicherheitstechnischen Gesichtspunkten im Hinblick auf eine unerwünschte Schwächung der Träger nicht mehr zulässig ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu beheben und eine neue Verbindungstechnik zwischen Trägem und Brückenschwellen zu konzipieren, die zum einen eine exakte Lagefixierung der Brückenschwellen auf den Trägern gewährleistet, wobei diese Lage ausrichtbar sein soll und zum anderen auch in der Lage ist, alle von dem überfahrenen Schienenfahrzeugen eingeleiteten Kräfte sicher in die Brückenkonstruktion weiterzuleiten. Ferner soll ein Aufnahmesystem für Schienen allgemein, beinhaltend in Längsrichtung verlaufende Träger sowie damit verbundene, quer dazu verlaufende Stahlschwellen bereitgestellt werden, das einfach im Aufbau ist und auch außerhalb von Brückenkonstruktionen zum Einsatz gelangen kann.
- Diese Aufgabe wird einerseits durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen stählernen Eisenbahnbrücke sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Aufgabe wird andererseits auch gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Nebenanspruches 13.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Aufnahmesystems sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine einfache und sichere Verbindung zwischen den Trägern der Eisenbahnbrücke und den Brückenschwellen gefunden wurde. Dies gilt in gleicher allgemeiner Weise für das erfindungsgemäße Aufnahmesystem für Schienen. Diese Verbindung der Bauteile ist in einfacher Weise auch auf der Baustelle herbeiführbar. Gleiches gilt für deren Ausrichtung zueinander.
- Bei Trägern, die im, den Stahlbrückenschwellen zugewandten Oberflächenbereich Nietköpfe aufweisen, kann die Grundplatte in einfacher Weise so gelocht werden, daß die Niete überdeckt sind.
- Die Grundplatte(n) sowie die Zwischenplatte(n) bestehen, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, aus Kunststoff, beispielsweise Lupolen, während der vorteilhafterweise einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Schwellenschuh aus einem Aluminiumblech vorgebbarer Dicke gebildet wird. Der Schwellenschuh wird vorzugsweise mit der Grundplatte verschraubt, wodurch die Lage des Schwellenschuhs gegen Wandern im Betriebszustand gesichert ist. Die Zwischenplatte(n) werden bedarfsweise mit überstehenden Ecken so hergestellt, daß auch sie nicht verrutschen können. Die Dicke bzw. Anzahl der Zwischenplatten richtet sich nach der erforderlichen Höhenlage, wobei eine millimetergenaue Abstimmung möglich ist. Die Kombination kann durch Aufmaß vorab ermittelt werden, wobei Änderungen beim Einbau einfach sind und auch Zwischenplattenwechsel möglich sind. Eine Schräglage der Stahlbrückenschwellen, respektive Stahlschwellen, bei überhöhten Gleisen kann durch keilförmige Zwischenplatten herbeigeführt werden. Die Stahlbrückenschwellen, respektive Stahlschwellen, werden verlegt und ausgerichtet.
- Mit dem Erfindungsgegenstand werden mehrere Bauarten bereitgestellt, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall zum Einsatz gelangen können. Hierzu werden verschiedene Sicherherungssysteme der Stahlbrückenschwellen, respektive Stahlschwellen, gegenüber den Trägern vorgeschlagen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschreiben. Es zeigen:
-
1 Schnitt durch eine stählerne Eisenbahnbrücke, beinhaltend Träger und Stahlbrückenschwellen in verschiedenen Ansichten; -
2 Schnitt durch ein Aufnahmesystem für Schienen, beinhaltend Träger und Stahlschwellen; -
3 Teilansichten von Bauteilen gemäß1 ; -
4 Teilansichten von Bauteilen gemäß2 . -
1 zeigt einen Schnitt durch eine stählerne Eisenbahnbrücke1 , beinhaltend einen Stahlträger2 , der in Wirkverbindung mit einer Stahlbrückenschwelle3 steht. Der Träger2 selber besteht aus einem I-Profil, das mit oberen4 und unteren Platten5 ,6 in Wirkverbindung steht, wobei die unteren Platten5 ,6 durch Niete7 miteinander verbunden sind. Dieses Beispiel bildet eine bereits bestehende stählerne Eisenbahnbrücke, wobei verschlissene, aus Holz bestehende Brückenschwellen durch Stahlbrückenschwellen3 ersetzt werden sollen. Die Stahlbrückenschwelle3 ist ebenfalls als I-Träger mit Obergurt8 und Untergurt9 ausgebildet. Zwischen dem Träger2 und der Stahlbrückenschwelle3 erstreckt sich eine Grundplatte10 aus Kunststoff, wie beispielsweise Lupolen, die im Bereich der Niete7 so gelocht ist, daß selbige überdeckt werden. Mit der Grundplatte10 verschraubt ist ein im Querschnitt U-förmiger Schwellenschuh11 (nicht dargestellt). Innerhalb des Schwellenschuhs11 befindet sich eine Zwischenplatte12 , wobei der durch die Schenkel13 ,14 des Schwellenschuhs11 gebildete Raum zur Aufnahme des Untergurtes9 der Stahlbrückenschwelle3 dient. Die Schenkel13 ,14 sind im wesentlichen gleich lang ausgebildet und ragen über den Untergurt9 mit vorgebbarem Abstand hinaus, so daß selbiger sicher innerhalb des Schwellenschuhs11 geführt ist. Zur Sicherung der Stahlbrückenschwelle3 gegenüber dem Träger2 kommen in diesem Beispiel zwei Bleche15 ,16 zum Einsatz. Das Blech15 ist hierbei als Frontblech und das Blech16 als Sicherungsblech ausgebildet. Beide Bleche15 ,16 sind über Schrauben17 miteinander verbunden. Am Sicherungsblech16 ist ein nasenartiger Ansatz18 vorgesehen, der unter eine vorspringende Kante19 des korrespondierenden Trägers2 greift und somit die Stahlbrückenschwelle3 gegenüber dem Träger2 fixiert. -
2 zeigt eine Alternative zu1 , wobei hier entweder ein Brückenneubau oder aber ein auch im Bereich der allgemeinen Fahrstrecke verwendbares Aufnahmesystem für Schienen gemeint sein kann. Erkennbar ist der Träger2' mit unteren und oberen Platten4' ,5' sowie eine Stahl(brücken)schwelle3' mit Ober-8' und Untergurt9' . Auf dem Obergurt8' erstreckt sich eine Grundplatte10' , die einen im Querschnitt U-förmigen Schwellenschuh11' aufnimmt, wobei die Schenkel13' ,14' unterschiedlich lang sind. Zwischen Obergurt8' und Untergurt9' erstreckt sich ein Blech15' (Frontblech), das in Wirkverbindung mit einem winkelförmigen, auf der oberen Platte5' des Trägers2' aufgeschweißten weiteren Blech16' (Sicherungsblech) über eine Schraube17' verbunden ist. Der längere Schenkel14' des Schwellenschuhs11' wird hierbei zwischen den Blechen15' ,16' gehalten, so daß eine sichere Fixierung der Stahl(brücken)schwelle3' gegenüber dem Träger2' gegeben ist. - Die
3 und4 geben Einzelteildarstellungen der1 und2 wieder. Im oberen Bereich der3 und4 ist der Schwellenschuh11 ,11' samt Schenkeln13 ,14 ,13' ,14' fett hervorgehoben. Ferner erkennbar ist die darin eingebettete Zwischenplatte12 ,12' . Insbesondere in4 ist erkennbar, daß der Schenkel14' länger als der gegenüberliegende Schenkel13' des Schwellenschuhs11' ist. Ferner ist in4 das Sicherungsblech16' erkennbar. Die Träger2 ,2' sind ebenfalls dargestellt. - Im mittleren Teil der
3 und4 sind lediglich die Schwellenschuhe11 ,11' dargestellt, während im unteren Teil der3 und4 die Grundplatte10 ,10' erkennbar ist. - Schienenlagerungselemente (nicht dargestellt) können auf dem Obergurt
8 ,8' der Stahl(brücken)schwellen befestigt werden. Selbige werden hierbei vorzugsweise vibrationsdämpfend sowie höhen- und seitenverstellbar, ggf. in vormontierter Weise, auf dem Obergurt8 ,8' vorgesehen. Eine zur DE-C 198 13 258 äquivalente Bauweise kann bedarfsweise zum Einsatz gelangen. -
- 1
- Eisenbahnbrücke
- 1'
- Aufnahmesystem
- 2,2'
- Träger
- 3,3'
- Stahl(brücken)schwelle
- 4,4'
- Platte
- 5,5'
- Platte
- 6
- Platte
- 7
- Niet
- 8,8'
- Obergurt
- 9,9'
- Untergurt
- 10,10'
- Grundplatte
- 11,11'
- Schwellenschuh
- 12,12'
- Zwischenplatte
- 13,13'
- Schenkel
- 14,14'
- Schenkel
- 15,15'
- Frontblech
- 16,16'
- Sicherungsblech
- 17,17'
- Schraube
- 18
- Ansatz
- 19
- Kante
Claims (24)
- Stählerne Eisenbahnbrücke mit Trägern (
2 ,2' ) und darauf quer zur Trägerlängsrichtung angeordneten, insbesondere I-förmig ausgebildeten Stahlbrückenschwellen (3 ,3' ), die zur Aufnahme der Schienen vorgesehen und mit den Trägern (2 ,2' ) über mindestens einen Schwellenschuh (11 ,11' ) verbunden sind, wobei im Bereich des Schwellenschuhs (11 ,11' ) insbesondere mehrere Platten (10 ,10' ,12 ,12' ) angeordnet sind und die Stahlbrückenschwellen (3 ,3' ) in gesicherter Form (15 ,15' ,16 ,16' ) gegenüber den Trägern (2 ,2' ) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stahlbrückenschwellen (3 ,3' ) Bleche (15 ,15' ,16 ,16' ) vorgesehen sind, über welche die Stahlbrückenschwellen (3 ,3' ) gegenüber den Trägern (2 ,2' ) festlegbar sind, wobei mindestens ein als Frontblech (15 ,15' ) ausgebildetes Blech sich zwischen Ober- (8 ,8' ) und Untergurt (9 ,9' ) der Stahlbrückenschwellen (3 ,3' ) erstreckt und mit einem im Bereich der Träger (2 ,2' ) festlegbaren Sicherungsblech (16 ,16' ) in Wirkverbindung steht. - Eisenbahnbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontblech (
15 ,15' ) und das Sicherungsblech (16 ,16' ) und bedarfsweise auch der längere Schenkel (14' ) des Schwellenschuhs (11' ) durch mindestens eine Schraube (17 ) samt Mutter miteinander verbunden sind. - Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (
16' ) winkelförmig ausgebildet und insbesondere durch Schweißen mit den Trägern (2' ) verbunden ist. - Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (
16 ) mit einem nasenartigen Ansatz (18 ) versehen ist, der unter eine vorspringende Kante (19 ) des korrespondierenden Trägers (2 ) greift. - Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten durch mindestens eine Grundplatte (
10 ,10' ) sowie mindestens eine Zwischenplatte (12 ,12' ) gebildet sind, daß die Grundplatte (10 ,10' ) aus Kunststoff besteht und bezüglich ihrer Abmessung im wesentlichen der Grundfläche des Schwellenschuhs (11 ,11' ) entspricht. - Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenschuh (
11 ,11' ) zur Aufnahme der gegebenenfalls keilförmig ausgebildeten Zwischenplatte (12 ,12' ) sowie zur seitlichen Führung der Stahlbrückenschwellen (3 ,3' ) mit einem U-förmigen Querschnitt versehen ist. - Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenschuh (
11 ,11' ) mit der Grundplatte (10 ,10' ) verbunden, insbesondere verschraubt ist. - Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenschuh (
11 ,11' ) aus Aluminium besteht. - Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Schenkel (
13 ,14 ) des Schwellenschuhs (11 ) etwa gleich lang sind, dergestalt, daß der Untergurt (9 ) der Stahlbrückenschwellen (3 ) übergriffen ist. - Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Schenkel (
13' ,14' ) des Schwellenschuhs (11' ) unterschiedlich lang sind, dergestalt, daß der kürzere Schenkel (13' ) den Untergurt (9' ) der Stahlbrückenschwelle (3' ) übergreift und der längere Schenkel (14' ) im Bereich eines Sicherheitselementes (16' ) festgelegt, insbesondere angeschraubt ist. - Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Obergurt (
8 ,8' ) der Stahlbrückenschwellen (3 ,3' ) Schienenlagerungselemente befestigt sind. - Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenlagerungselemente vibrationsdämpfend sowie höhen- und seitenverstellbar, ggf. in vormontierter Weise auf dem Obergurt (
8 ,8' ) vorgesehen sind. - Aufnahmesystem für Schienen, beinhaltend in Längsrichtung verlaufende Träger (
2' ) sowie damit verbundene, quer dazu verlaufende Stahlschwellen (3' ), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trägern (2' ) und den Stahlschwellen (3' ) mindestens eine einen Schwellenschuh (11' ) aufnehmende Grundplatte (10' ) sowie mindestens eine im Bereich des Schwellenschuhs (11' ) vorgesehene Zwischenplatte (12' ) angeordnet und die Stahlschwellen (3' ) in gesicherter Form (15' ,16' ) gegenüber den Trägern (2' ) vorgesehen sind, daß im Bereich der Stahlschwellen (3' ) Bleche (15' ) vorgesehen sind, über welche die Stahlschwellen (3' ) gegenüber den Trägern (2' ) festlegbar sind und daß mindestens ein als Frontblech ausgebildetes Blech (15' ) sich zwischen Ober- (8' ) und Untergurt (9' ) der Stahlschwellen (3' ) erstreckt und mit einem im Bereich der Träger (2' ) festlegbaren Sicherungsblech (16' ) in Wirkverbindung steht. - System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (
10' ) aus Kunststoff besteht und bezüglich ihrer Abmessung im wesentlichen der Grundfläche des Schwellenschuhs (11' ) entspricht. - System nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenschuh (
11' ) zur Aufnahme der gegebenenfalls keilförmig ausgebildeten Zwischenplatte (12' ) sowie zur seitlichen Führung der Stahlschwellen (3' ) mit einem U-förmigen Querschnitt versehen ist. - System nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenschuh (
11' ) mit der Grundplatte (10' ) verbunden, insbesondere verschraubt ist. - System nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenschuh (
11' ) aus Aluminium besteht. - System nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Schenkel des Schwellenschuhs etwa gleich lang sind, dergestalt, daß der Untergurt der Stahlbrückenschwellen übergriffen ist.
- System nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Schenkel (
13' ,14' ) des Schwellenschuhs (11' ) unterschiedlich lang sind, dergestalt, daß der kürzere Schenkel (13' ) den Untergurt (9' ) der Stahlschwellen (3' ) übergreift und der längere Schenkel (14' ) im Bereich eines Sicherheitselementes (16' ) festgelegt, insbesondere angeschraubt ist. - System nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontblech (
15' ) und das Sicherungsblech (16' ) und bedarfsweise auch der längere Schenkel (14' ) des Schwellenschuhs (11' ) durch mindestens eine Schraube (17' ) samt Mutter miteinander verbunden sind. - System nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (
16' ) winkelförmig ausgebildet und insbesondere durch Schweißen mit den Trägern (2' ) verbunden ist. - System nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (
16 ) mit einem nasenartigen Ansatz (18 ) versehen ist, der unter eine vorspringende Kante (19 ) des korrespondierenden Trägers (2 ) greift. - System nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Obergurt (
8' ) der Stahlschwellen (3' ) Schienenlagerungselemente befestigt sind. - System nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenlagerungselemente vibrationsdämpfend sowie höhen- und seitenverstellbar in vormontierter Weise auf dem Obergurt (
8' ) vorgesehen sind.
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DE10124842A1 DE10124842A1 (de) | 2002-12-12 |
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2001
- 2001-05-22 DE DE2001124842 patent/DE10124842B4/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|
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