DE102006027547B3 - Eisenbahnbrücke sowie Aufnahmesystem für Schienen - Google Patents
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Abstract
Eisenbahnbrücke mit Trägern und darauf quer zur Trägerlängsrichtung angeordnete, insbesondere I-förmig ausgebildete Stahlschwellen, die zur Aufnahme von Schienen vorgesehen sind, wobei zwischen den Trägern und den Stahlschwellen mindestens eine, einen Schwellenschuh aufnehmende Grundplatte sowie mindestens eine im Bereich des Schwellenschuhs vorgesehene Zwischenplatte angeordnet ist und die Stahlschwellen in gesicherter Form gegenüber den Trägern vorgesehen sind, wobei der Verbindungsbereich zwischen der jeweiligen Stahlschwelle und dem zugehörigen Trägerbereich durch mehrere stahlschwellenseitig vorgesehene, vertikal verlaufende Bleche und damit in Wirkverbindung stehende Querriegel gebildet ist, wobei die jeweilige Stahlschwelle entweder an mindestens einem trägerseitig vorhandenen Brückenwinkel durch Verschraubung oder bei fehlendem Brückenwinkel über ein Klemmwinkelsystem am Träger festlegbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Eisenbahnbrücke mit Trägern und darauf quer zur Trägerlängsrichtung angeordnete, insbesondere I-förmig ausgebildete Stahlschwellen, die zur Aufnahme von Schienen vorgesehen sind, wobei zwischen den Trägern und den Stahlschwellen mindestens eine, einen Schwellenschuh aufnehmende Grundplatte sowie mindestens eine im Bereich des Schwellenschuhs vorgesehene Zwischenplatte angeordnet ist und die Stahlschwellen in gesicherter Form gegenüber den Trägern vorgesehen sind.
- Durch die DE-A 101 24 842 ist eine stählerne Eisenbahnbrücke bekannt geworden, mit Trägern und darauf quer zur Trägerlängsrichtung angeordneten, insbesondere I-förmig ausgebildeten Stahlbrückenschwellen, die zur Aufnahme der Schienen vorgesehen und mit den Trägern verbunden sind. Zwischen den Trägern und den Stahlbrückenschwellen ist mindestens eine, einen Schwellenschuh aufnehmende Grundplatte sowie mindestens eine im Bereich des Schwellenschuhs vorgesehene Zwischenplatte angeordnet. Die Stahlbrückenschwellen sind in gesicherter Form gegenüber den Trägern vorgesehen. Im Bereich der Stahlbrückenschwellen sind Bleche angeordnet, über welche die Stahlbrückenschwellen gegenüber den Trägern festlegbar sind. Mindestens ein als Frontblech ausgebildetes Blech erstreckt sich zwischen Ober- und Untergurt der Stahlbrückenschwelle und steht mit einem im Bereich der Träger festlegbaren Sicherungsblech in Wirkverbindung.
- Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist, dass hier kein ausreichender Kraftschluss im Verbindungsbereich zwischen Stahlschwellen und Trägern hergestellt werden kann und die Stahlschwellen auf der Baustelle schwierig zu montieren sind. Dies im Hinblick auf durchzuführende Ausrichte- und Bohrarbeiten. Das in der DE-A 101 24 842 dargestellte System ist aus diesem Grund nicht wirtschaftlich herstellbar.
- Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, die in der DE-A 101 24 842 beschriebene Eisenbahnbrücke, respektive das Aufnahmesystem für Schienen, dahingehend zu verbessern, dass auf der Baustelle eine leichtere Montage und ein optimierter Kraftschluss möglich ist und somit eine bessere Wirtschaftlichkeit erzeugt werden kann.
- Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass der Verbindungsbereich zwischen der jeweiligen Stahlschwelle und dem zugehörigen Trägerbereich durch mehrere, stahlschwellenseitig vorgesehene, vertikal verlaufende Bleche und damit in Wirkverbindung stehende Querriegel gebildet ist, wobei die jeweilige Stahlschwelle entweder an mindestens einem trägerseitig vorhandenen Brückenwinkel durch Verschraubung oder bei fehlendem Brückenwinkel über ein Klemmwinkelsystem am Träger festlegbar ist.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Eisenbahnbrücke sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
- Dieses Ziel wird bei einem Aufnahmesystem für Schienen auch dadurch erreicht, dass der Verbindungsbereich zwischen der jeweiligen Stahlschwelle und dem zugehörigen Trägerbereich durch mehrere stahlschwellenseitig vorgesehene, vertikal verlaufende Bleche und damit in Wirkverbindung stehende Querriegel gebildet ist.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Aufnahmesystems sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
- Das erfindungsgemäße Aufnahmesystem ist zum Einbau in eine Eisenbahnbrücke geeignet, wobei die jeweilige Stahlschwelle entweder an mindestens einem trägerseitig vorhandenen Brückenwinkel durch Verschraubung oder bei fehlendem Brückenwinkel über ein Klemmwinkelsystem am Träger festlegbar ist.
- Da sich der konstruktive Aufbau gemäß DE-A 101 24 842, mit Ausnahme der nicht ausreichenden Klemmkraft zwischen Schwellen und Trägern, bewährt hat, kann auch die erfindungsgemäße Eisenbahnbrücke sowie das erfindungsgemäße Aufnahmesystem für Schienen in analoger Weise mit gleichartigen oder ähnlichen Bauteilen ausgerüstet werden. Insofern sind die in diesem Stand der Technik genannten Bauteile auch der erfindungsgemäßen Eisenbahnbrücke sowie dem erfindungsgemäßen Aufnahmesystem für Schienen zuzuordnen.
- Dadurch, dass nun mindestens zwei vertikal und parallel verlaufende, als Frontbleche ausgebildete, Bleche mit den Stahlschwellen, beispielsweise durch Schweißen, verbunden sind und der angesprochene Querriegel sich zwischen diesen Frontblechen erstreckt, wird ein besserer Kraftschluss zwischen den Stahlschwellen und den Trägern herbeigeführt.
- Vielfach sind bei Umbaumaßnahmen von Eisenbahnbrücken bereits Brückenwinkel vorgesehen, an welchen vormals Holzschwellen befestigt waren, so dass diese Brückenwinkel problemlos weiterverwendet und in Wirkverbindung mit dem Querriegel gebracht werden können.
- Die Querriegel können bereits werksseitig in ihren Endbereichen mit passgenauen Durchgangsbohrungen versehen werden, so dass auf der Baustelle durch Körnern der dahinter liegenden vertikal verlaufenden Bleche und Entfernen der Querriegel entsprechende Durchgangsbohrungen in den Blechen eingebracht werden können. Diese Maßnahme stellt eine erhebliche Montageerleichterung gegenüber dem Stand der Technik dar. Da auch der Vertikalschenkel des Brückenwinkels bereits mit einem vorhandenen Durchgangsloch ausgestattet ist, kann in analoger Weise der dann davor liegende Querriegel gekörnert und entsprechend gebohrt werden.
- Wie bereits dargelegt, kann es geschehen, dass eisenbahnbrückenseitig keine Brückenwinkel vorhanden sind, so dass hier eine andersartige Lösung zur Verbindung der Stahlschwellen mit den darunter liegenden Trägern realisiert werden muss. Hier kommt ein Klemmwinkelsystem zum Einsatz, bei welchem trägerseitig beispielsweise eine Zentrierleiste vorgesehen wird, die einen abgewinkelten Teilbereich eines Klemmschuhs, bedarfsweise des Schwellenschuhs, aufnimmt und über eine Verschraubung relativ zum Träger festlegbar ist.
- Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
-
1 Schnitt durch eine stählerne Eisenbahnbrücke, beinhaltend Träger und Stahlschwellen in verschiedenen Ansichten; -
2 Querriegel in verschiedenen Ansichten; -
3 Schwellenschuh in verschiedenen Ansichten. - Der Grundaufbau der erfindungsgemäßen Eisenbahnbrücke, respektive des erfindungsgemäßen Aufnahmesystems für Schienen, ist im Wesentlichen in Analogie zum Stand der Technik gemäß DE-A 101 24 842 zu sehen, so dass zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes auf diese Druckschrift verwiesen wird.
-
1 zeigt einen Schnitt durch eine stählerne Eisenbahnbrücke1 , beinhaltend ein Aufnahmesystem1' für Schienen2 . Die Eisenbahnbrücke1 beinhaltet Stahlträger3 , die als Doppel-T-Träger ausgeführt sind und in Längsrichtung der Eisenbahnbrücke1 verlaufen. Der jeweilige Träger3 steht mit Stahl-(Brücken-) schwellen4 in Wirkverbindung. Das vorliegende Beispiel stellt eine bereits bestehende stählerne Eisenbahnbrücke1 dar, wobei verschlissene, aus Holz bestehende Brückenschwellen durch Stahlschwellen4 ersetzt werden sollen. Die jeweilige Stahlschwelle4 ist ebenfalls als Doppel-T-Träger mit Obergurt5 und Untergurt6 ausgebildet. Im Bereich einer jeden Schiene2 verfügt die jeweilige Stahlschwelle4 über zwei vertikal und parallel zueinander verlaufende beabstandete Bleche7 ,8 , die mit den Gurten5 ,6 , beispielsweise durch Schweißen, fest verbunden sind. Die jeweilige Stahlschwelle4 wird bereits werksseitig mit den Blechen7 ,8 ausgestattet. Bei der Montage der Stahlschwelle4 in die Eisenbahnbrücke1 wird selbige auf Brückenwinkel9 beinhaltenden Trägern3 aufgelegt. Die nicht vorgebohrten Bleche7 ,8 werden mit einem Querriegel10 in Wirkverbindung gebracht, der bereits passgenaue Durchgangsbohrungen11 beinhaltet. Durch Körnern der dahinter liegenden Bleche7 ,8 und Entfernen des Querriegels10 können nun problemlos auf der Baustelle entsprechende Durchgangsbohrungen12 in die Bleche7 ,8 eingebracht werden. Über eine Schraubverbindung13 kann dann der Vertikalschenkel des Brückenwinkels9 mit dem jeweiligen Blech7 ,8 lösbar verbunden werden. Der Horizontalschenkel des Brückenwinkels9 kann ebenfalls über eine Schraubverbindung14 mit dem Obergurt15 des Trägers3 fest verbunden werden. Sollte die Breite des Obergurtes15 nicht ausreichend dimensioniert werden können, kommen bedarfsweise Distanzstücke16 zum Einsatz. Vor der Erzeugung der Verbindung zwischen Obergurt15 und Brückenwinkel9 wird die jeweilige Stahlschwelle4 vor den Brückenwinkeln9 positioniert und durch das vorhandene Loch eine entsprechende Kennzeichnung auf der Oberfläche des Querriegels10 erzeugt, so dass auch hier eine passende Durchgangsbohrung erzeugt werden kann, über welche dann eine Verbindung zwischen Brückenwinkel9 und Querriegel10 durch Verschraubung17 herbeigeführt werden kann. - Im Bild unten rechts ist eine Alternative dargestellt. Sofern kein Brückenwinkel
9 auf der Eisenbahnbrücke1 vorhanden ist, kommt in diesem Beispiel ein Klemmwinkelsystem18 zum Einsatz, das in diesem Beispiel gebildet wird durch eine entlang des Obergurtes15 verlaufende Zentrierleiste19 , einem Klemmschuh20 sowie eine weitere Schraube21 . -
2 zeigt den Querriegel10 in verschiedenen Ansichten. Der Querriegel10 beinhaltet ein rechtwinkliges Profil vorgebbarer Materialstärke und ist in seinen Endbereichen10' ,10'' mit passgenauen Durchgangsbohrungen11 versehen, die bereits werksseitig vorgesehen wurden. Die in1 angesprochene Durchgangsbohrung22 , die zur Aufnahme der Schraubverbindung17 (hier nicht dargestellt) dient, wird auf der Baustelle erzeugt. -
3 zeigt eine Variante eines Schwellenschuh-Bauteiles23 in verschiedenen Ansichten, wie es beispielsweise im Untergurt6 der Stahlschiene4 eingebaut werden kann. Erkennbar ist eine Höhenzwischenplatte24 , der eigentliche Schwellenschuh25 , der über abgewinkelte Ansätze26 verfügt sowie eine Grundplatte27 . Die Höhenzwischenplatte24 und die Grundplatte27 sind mit Profilen28 ,29 versehen. -
- 1
- Eisenbahnbrücke
- 1'
- Aufnahmesystem
- 2
- Schienen
- 3
- Träger
- 4
- Stahlschwellen
- 5
- Obergurt
- 6
- Untergurt
- 7
- Blech
- 8
- Blech
- 9
- Brückenwinkel
- 10
- Querriegel
- 10'
- Endbereich
- 10''
- Endbereich
- 11
- Durchgangsbohrung
- 12
- Durchgangsbohrung
- 13
- Schraubverbindung
- 14
- Schraubverbindung
- 15
- Obergurt
- 16
- Distanzstück
- 17
- Schraubverbindung
- 18
- Klemmwinkelsystem
- 19
- Zentrierleiste
- 20
- Klemmschuh
- 21
- Schraube
- 22
- Durchgangsbohrung
- 23
- Schwellenschuh-Bauteil
- 24
- Höhenzwischenplatte
- 25
- Schwellenschuh
- 26
- abgewinkelter Ansatz
- 27
- Grundplatte
- 28
- Profil
- 29
- Profil
Claims (8)
- Eisenbahnbrücke mit Trägern (
3 ) und darauf quer zur Trägerlängsrichtung angeordnete, insbesondere I-förmig ausgebildete Stahlschwellen (4 ), die zur Aufnahme von Schienen (2 ) vorgesehen sind, wobei zwischen den Trägern (3 ) und den Stahlschwellen (4 ) mindestens eine, einen Schwellenschuh (25 ) aufnehmende Grundplatte (27 ) sowie mindestens eine im Bereich des Schwellenschuhs vorgesehene Zwischenplatte (24 ) angeordnet ist und die Stahlschwellen (4 ) in gesicherter Form gegenüber den Trägern (3 ) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich zwischen der jeweiligen Stahlschwelle (4 ) und dem zugehörigen Trägerbereich durch mehrere stahlschwellenseitig vorgesehene, vertikal verlaufende Bleche (7 ,8 ) und damit in Wirkverbindung stehende Querriegel (10 ) gebildet ist, wobei die jeweilige Stahlschwelle (4 ) entweder an mindestens einem trägerseitig vorhandenen Brückenwinkel (9 ) durch Verschraubung (13 ) oder bei fehlendem Brückenwinkel über ein Klemmwinkelsystem (18 ) am Träger (3 ) festlegbar ist. - Eisenbahnbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Querriegel (
10 ) bereits mit passgenauen Durchgangsbohrungen (11 ) versehen ist, so dass vor Ort lediglich entsprechende Bohrungen in den Blechen (7 ,8 ) einbringbar sind und die Verbindung zwischen Querriegel (10 ) und Blechen (7 ,8 ) durch Verschraubung (13 ) herbeiführbar ist. - Eisenbahnbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Verbindung der Bleche (
7 ,8 ) mit dem Querriegel (10 ) letzterer durch Bohren von Durchgangslöchern mit dem Vertikalschenkel des Brückenwinkels (9 ) durch Verschraubung (17 ) verbindbar ist. - Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Querriegel (
10 ) im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildet ist und im montierten Zustand mit seinen seitlichen Endbereichen (10' ,10'' ) im Wesentlichen bündig mit den Blechen (7 ,8 ) abschließt. - Aufnahmesystem für Schienen (
2 ), beinhaltend in Längsrichtung verlaufende Träger (3 ) sowie damit verbundene, quer dazu verlaufende Stahlschwellen (4 ), wobei zwischen den Trägern (3 ) und den Stahlschwellen (4 ) mindestens eine einen Schwellenschuh (25 ) aufweisende Grundplatte (27 ) sowie mindestens eine im Bereich des Schwellenschuhs (23 ) vorgesehene Zwischenplatte (24 ) angeordnet und die Stahlschwellen (4 ) in gesicherter Form gegenüber den Trägern (3 ) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich zwischen der jeweiligen Stahlschwelle (4 ) und dem zugehörigen Trägerbereich durch mehrere stahlschwellenseitig vorgesehene, vertikal verlaufende Bleche (7 ,8 ) und einem damit in Wirkverbindung stehenden Querriegel (10 ) gebildet ist. - Aufnahmesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Querriegel (
10 ) bereits mit passgenauen Durchgangsbohrungen (11 ) versehen ist, so dass vor Ort lediglich entsprechende Bohrungen in den Blechen (7 ,8 ) einbringbar sind und die Verbindung zwischen Querriegel (10 ) und Blechen (7 ,8 ) durch Verschraubung (13 ) herbeiführbar ist. - Aufnahmesystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Querriegel (
10 ) im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildet ist und im montierten Zustand mit seinen seitlichen Endbereichen (10' ,10'' ) im Wesentlichen bündig mit den Blechen (7 ,8 ) abschließt. - Aufnahmesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, das zum Einbau in eine Eisenbahnbrücke (
1 ) vorgesehen ist, wobei die jeweilige Stahlschwelle (4 ) entweder an mindestens einem trägerseitig vorhanden Brückenwinkel (9 ) durch Verschraubung (13 ) oder bei fehlendem Brückenwinkel über ein Klemmwinkelsystem (18 ) am Träger (3 ) festlegbar ist.
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