DE4237498C1 - Gleisbrücke - Google Patents

Gleisbrücke

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DE4237498C1
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DE
Germany
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girders
bridge
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sleeper
parts
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DE19924237498
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English (en)
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Guenter Fasterding
Klaus Meurer
Horst Steinfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salzgitter AG
Original Assignee
PREUSSAG STAHL AG 31226 PEINE DE
Preussag Stahl AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/12Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/18Composite sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleisbrücke in Trägerrostbauweise mit Brückenlängsträgern und darauf angeordneten Schwellen, wie eine derartige aus der DE-OS 37 37 567 bekannt ist.
Bei Gleisbrücken in Trägerrostbauweise ergibt sich im Laufe der Zeit das Problem, daß innerhalb der Brückenkonstruktion Höhenfehler entstehen.
Bisher wird das Problem dadurch beseitigt, daß die verschiedenen Höhendifferenzen durch einen Austausch der alten Holzschwellen gegen neue Holzschwellen unterschiedlicher Dicke ausgeglichen werden. Hierbei ist jedoch von Nachteil, daß aufgrund der verschiedensten Sonderanfertigungen entweder die Lieferzeiten für Holzschwellen recht hoch sind oder daß eine aufwendige Lagerhaltung vorhanden ist. In beiden Fällen ergeben sich als weitere Nachteile, daß die Herstellung von Holzschwellen verschiedenster Dicken und vor allem deren kompletter Austausch, jedesmal wenn Höhendifferenzen auszugleichen sind, sehr kostenträchtig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, daß Problem mit den Höhenfehlern in Brückenkonstruktionen wirtschaftlicher zu lösen.
Hierzu wird eine Gleisbrücke in Trägerrostbauweise mit Brückenlängsträgern aus Stahl und darauf angeordneten Stahlschwellen vorgeschlagen, bei der jede Schwelle aus zwei Profilen gebildet ist, die einander zugewandte Flansche aufweisen, mittels welcher sie auf den Brückenlängsträgern unter Zwischenschaltung von verrutschsicher angeordneten Ausgleichsteilen und zusätzlichen Teilen aus elastischem Material gelagert sind und wobei jedes Profilpaar mittels dazwischen angeordneten Spannvorrichtungen am Brückenlängsträger befestigt ist, die jeweils einen Spannbügel zur Festlegung der beiden Flansche, Spannklauen zur Festlegung am Brückenlängsträger, ein mit dem Spannbügel und den Spannklauen mittels Schrauben verbundenes Mittelteil und wenigstens ein zwischen dem Spannbügel und dem Mittelteil angeordnetes und mit der gleichen Dicke wie die Ausgleichsteile versehenes Ausgleichselement aufweisen.
Durch die Erfindung ergibt sich eine Gleisbrücke, die außer Fahrgeräusche mindernd, Spannungen in der Brückenkonstruktion ausgleichend, eine hohe Sicherheit bietend, ein schnelles und kostengünstiges Beheben von Höhendifferenzen ermöglicht.
Bevorzugte weitergehende Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Gleisbrücke und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Gleisbrücke gemäß Schnitt A-A der Fig. 1.
Mit 1 und 2 sind zwei Profile aus Stahl bezeichnet, die mit jedem Ende über eine verrutschsicher angeordnete Höhenausgleichsplatte 3 aus hartem Kunststoff, zum Beispiel Polyamid, und einer zusätzlichen verrutschsicher angeordneten Platte 4 aus einem elastischen Material, zum Beispiel Gummi, auf einem Brückenlängsträger 5 aus Stahl gelagert sind. Es sind jeweils zwei Enden von zwei Profilen 1 und 2 auf einem Brückenlängsträger 5 gelagert. Die beiden anderen Enden der Profile 1 und 2 sind auf einem weiteren, parallel zum Brückenlängsträger 5 angeordneten, in der Fig. 2 nicht näher dargestellten, Brückenlängsträger gelagert. Je nachdem, wie groß die jeweiligen auszugleichenden Höhendifferenzen in der Brückenkonstruktion sind, werden an den einzelnen Lagerstellen mehrere Ausgleichsplatten 3 eingesetzt, die über Vorsprünge 6 und Ausnehmungen 7 verrutschsicher ineinander greifen. Jede Platte 4 ist zur Sicherheit gegen Verrutschen mit einem Abdeckteil 8 versehen, das Ausnehmungen 9 zur verrutschsicheren Festlegung der darüber befindlichen Ausgleichsplatte 3 aufweist und das mit abgewinkelten, bis zum Brückenlängsträger 5 reichenden, Seiten 10 ausgerüstet ist. Von den Platten 4 sind jeweils zwei auf einem Brückenlängsträger 5 gelagerten zur weiteren Sicherheit gegen Verrutschen mit einem Unterlegteil 11 versehen, das durch Schraubbolzen 12 fixiert ist und das mit abgewinkelten, bis zum Abdeckteil 8 reichenden Seiten 13 ausgerüstet ist.
Jeweils zwei Enden von zwei Profilen 1 und 2 sind an einem Brückenlängsträger 5 durch eine Spannvorrichtung 14 befestigt, die einen Spannbügel 15 zur Festlegung der beiden Profile 1 und 2, zwei Spannklauen 16 zur Festlegung an einem der Brückenlängsträger 5, ein mit dem Spannbügel 15 und den Spannklauen 16 über Schraubbolzen 12 und 17 verbundenes Mittelteil 18 und ein mit der gleichen Dicke wie die Stärke der unter den Profilen 1 und 2 vorhandenen Ausgleichsplatten 3 versehenes Ausgleichsteil 19 aufweist. Das Ausgleichsteil 19 besteht aus einem Ringteil aus Stahl. Je nachdem, wie groß die jeweiligen auszugleichenden Höhendifferenzen in der Brückenkonstruktion sind, werden mehrere Ausgleichsteile 19 eingesetzt. Jedes Profilpaar 1, 2 ist mit jedem Ende an einem Brückenlängsträger 5 durch eine verstellbare Arretierung 20 in Längsrichtung fixiert.
Die Profile 1 und 2, von denen jeweils zwei eine Bahnschwelle bilden, ersetzen die bisher üblichen Holzschwellen und werden zusammen mit ihren Spannvorrichtungen 14 als komplettes Schwellensystem in größeren Abständen zueinander montiert, als der Abstand zwischen einzelnen Holzschwellen.

Claims (4)

1. Gleisbrücke in Trägerrostbauweise mit Brückenlängsträgern aus Stahl und darauf angeordneten Stahlschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwelle aus zwei Profilen (1, 2) gebildet ist, die einander zugewandte Flansche aufweisen, mittels welcher sie auf den Brückenlängsträgern (5) unter Zwischenschaltung von verrutschsicher angeordneten Ausgleichsteilen (3) und zusätzlichen Teilen (4) aus elastischem Material gelagert sind und daß jedes Profilpaar mittels dazwischen angeordneten Spannvorrichtungen (14) am Brückenlängsträger (5) befestigt ist, die jeweils einen Spannbügel (15) zur Festlegung der beiden Flansche, Spannklauen (16) zur Festlegung am Brückenlängsträger (5), ein mit dem Spannbügel (15) und den Spannklauen (16) mittels Schrauben (12, 17) verbundenes Mittelteil (18) und wenigstens ein zwischen dem Spannbügel (15) und dem Mittelteil (18) angeordnetes und mit der gleichen Dicke wie die Ausgleichsteile (3) versehenes Ausgleichselement (19) aufweisen.
2. Gleisbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsteile (3) mit Vorsprüngen (6) und Ausnehmungen (7) versehen sind.
3. Gleisbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (4) aus elastischem Material jeweils mit einem Abdeckteil (8) versehen sind, das Ausnehmungen (9) aufweist und das mit abgewinkelten, bis zum Brückenlängsträger reichenden Seiten (10) ausgerüstet ist und daß die Teile (4) aus elastischem Material mit einem Unterlegteil (11) versehen sind, das durch Schrauben (12) fixiert ist und das mit abgewinkelten, bis zum Abdeckteil (8) reichenden, Seiten (13) ausgerüstet ist.
4. Gleisbrücke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (1, 2) mit verstellbaren Arretierungen (20) in Längsrichtung ausgerüstet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0794288A1 (de) * 1996-03-06 1997-09-10 Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp Befestigung einer Y-förmigen Stahlschwelle auf einer festen Fahrbahn
EP1867786A2 (de) * 2006-06-14 2007-12-19 ThyssenKrupp GfT Gleistechnik GmbH Eisenbahnbrücke für Aufnahmesystem für Schienen

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DE3737567A1 (de) * 1986-12-18 1988-07-07 Waagner Biro Ag Laermschutzeinrichtung fuer eisenbahnstrecken

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