DE3504436C2 - - Google Patents

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DE3504436C2
DE3504436C2 DE19853504436 DE3504436A DE3504436C2 DE 3504436 C2 DE3504436 C2 DE 3504436C2 DE 19853504436 DE19853504436 DE 19853504436 DE 3504436 A DE3504436 A DE 3504436A DE 3504436 C2 DE3504436 C2 DE 3504436C2
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Germany
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deck
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bracket
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DE19853504436
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Karl-Wilhelm 2000 Hamburg De Kundt
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G&H Montage GmbH
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G&H Montage GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von Deckshäusern oder ähnlichen Aufbauten auf einem Schiffsdeck, insbesondere für in der Eisfahrt eingesetzte Schiffe nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine derartige Befestigung von Deckshäusern ist beispiels­ weise aus der DE-OS 30 46 917 der Anmelderin bekannt geworden. Nach der dortigen Lehre werden, um die Belastungs­ verteilung auf die elastischen Lagerelemente mit geringstem Arbeitsaufwand bei Bedarf ausgleichen zu können, die elasti­ schen Lagerelemente lösbar und längs der auf dem Schiffsdeck befestigten Schiene verschiebbar angeordnet. Bei bestimmten Seegangverhältnissen, die gerade bei der Eisfahrt auftreten, haben sich jedoch aufgrund dieser Konstruktion federnde Nick- und Schaukelbewegungen bemerkbar gemacht, die zwar tatsächlich unter einem Zehntel Millimeter liegen, jedoch durch den äußerst empfindlichen menschlichen Organismus und insbesondere den Gleichgewichtssinn ca. 10-fach stärker empfunden werden. Diese Nick- und/oder Schaukelbewegungen werden subjektiv als unangenehm empfunden, obgleich gerade durch die elastische Befestigung ein optimaler Vibrationsschutz erreicht wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, ohne die Vorteile der bekannten elastischen Lagerung vollständig zu eliminieren, mit anderen Worten, die Dynamik und Eigendynamik der elastischen Befestigung von Deckshäusern soll reduziert bzw. gebremst werden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Befestigung durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird eine der ausschließlich elastischen Bewegung entgegenwirkende Versteifung erreicht, die die Bewegungen in allen Freiheitsgraden bzw. Richtungen einschränkt, sofern man die erfindungsgemäße Spann- und Blockiervorrichtung als starre Verbindung ausbildet. Vorteilhafterweise sollen jedoch nur Nickbewegungen ausgeglichen oder verhindert werden, die in senkrechter Richtung zum Schiff, also auf und nieder verlaufen. Hierzu umfaßt die erfindungsgemäße Spann- und Blockiervorrichtung einen Verbindungsbolzen, der über eine Gegenplatte an der unteren Schiene und über eine Begrenzungskonsole an der Schürze des Bodens des Deckshauses befestigt ist. Hierdurch werden senkrecht verlaufende Bewegungen verhindert, ebenso wie waagerecht in Schiffslängs- bzw. Fahrtrichtung verlaufende Bewegungen stark eingeschränkt werden, während der letzte Bewegungsfreiheitsgrad durch die drehbare Lagerung des Verbindungsbolzens in waagerechter Richtung quer zum Schiff Spiel hat.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Spann- und Blockiervorrichtung der Fig. 2 entlang der Linie I-I im eingebauten Zustand;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der Spann- und Blockiervorrichtung.
In Fig. 1 ist die Spann- und Blockiervorrichtung 150 im Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2 zu sehen.
Der linke Teil der Fig. 1 zeigt einen der im Prinzip gleich ausgebildeten Stopper 8. Eine erste Platte 51 ist über Streben 52 und Strebbleche 53 mit dem Boden 11 des Deckshauses fest verbunden. Mit Abstand von dieser ersten Platte 51 ist eine zweite Platte 57 vorgesehen, die über nicht gezeigte Strebbleche mit dem als Konsole 63 ausgebildeten Ende der unteren Schiene 10 auf dem Schiffsdeck 3 verbunden ist. Zwischen den beiden Platten 51 und 57 ist ein elastisches Elemente 54, das auf jeder Seite mit einer Stützplatte versehen ist, im vorgespannten Zustand eingebaut.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Spann- und Blockiervorrichtung 150 umfaßt einen Verbindungsbolzen 160, welcher mit dem unteren Schaftende 161 auf einem Lagerbolzen 162 mit Handgriff 163 drehbar gelagert ist. Die Befestigung des Lagerbolzens 162 erfolgt mit einem Splint 164. Dieses untere Schaftende 161 des Verbindungsbolzens 160 ist über den Lagerbolzen 162, die Gegenplatte 170 und die Distanzbefestigungs­ platte 190 an der Schiene 10 befestigt. Am oberen Schaftende des Verbindungsbolzens 160 ist ein Gewinde 165 zur Aufnahme von zwei Muttern 166 und 167 vorgesehen, in welche die Begrenzungskonsole 180 mit Abstandsscheiben 168 und 169 eingespannt ist. Die Begrenzungskonsole 180 kann auf diese Weise also in der Höhe verstellt werden und wird dann über die Distanzbefestigungsplatte 191 an der Schürze 13 des Bodens 11 des Deckshauses befestigt.
Im rechten Teil neben der Fig. 1 ist ein Koordinatenkreuz 200 dargestellt, welches die drei Bewegungsfreiheitsgrade in den Richtungen X, Y und Z zeigt. Durch die gezeigte Spann- und Blockiervorrichtung 150 wird eine relative Auf- und Abbewegung in Z-Richtung zwischen dem Boden 11 des Deckshauses und der Konsole 63 für den Stopper 8 am Ende der unteren Schiene 10 praktisch vollständig unterbunden. Dieses ist jedoch gerade die unangenehme, störende Nickbewegung des Schiffes, wenn es beispielsweise durch Treibeis fährt. Eine waagerechte Bewegung in Y-Richtung, also in Längs- bzw. Fahrtrichtung des Schiffes, ist ebenfalls stark eingeschränkt, so daß lediglich durch die Drehbarkeit des unteren Schaftendes 161 des Verbindungsbolzens 160 um den Lagerbolzen 162 in X-Richtung, also querschiffs, eine gewisse Bewegungsfreiheit übrigbleibt, die der Elastizität dient. Durch die Spann- und Blockiervorrichtung 150 wird jedoch erreicht, daß die Dynamik in einem solchen Ausmaß abgebremst wird, daß unangenehme Empfindungen aufgrund von Nick- und Schaukelbewegungen auch bei empfindlichen Personen nicht entstehen.

Claims (4)

1. Befestigung von Deckshäusern oder ähnlichen Aufbauten auf einem Schiffsdeck, insbesondere für in der Eisfahrt eingesetzte Schiffe, die in einem zwischen dem Deckshaus und dem Schiffsdeck befindlichen und gegebenenfalls durch eine Schürze abgedeckten Zwischenraum angeordnet ist und aus auf dem Schiffsdeck befestigten Schienen besteht, deren Profil sich nach oben verjüngt und die von mehreren am Boden des Deckshauses befestigten, nach unten offenen, gegebenenfalls zu einer durchgehenden Schiene vereinigten, Profilteilen übergriffen sind, die gegen Abheben gesichert sind und an denen elastische Lagerelemente angeordnet sind, wobei an den Enden der Schienen zwischen dem Deckshaus und dem Schiffsdeck in Schienen­ beziehungsweise Schiffslängsrichtung wirkende Stopper mit elastischen Elementen vorgesehen sind, welche nach Art der elastischen Lagerelemente aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stopper (8) jeweils eine zusätzliche mechanische Spann- und Blockiervorrichtung (150) zur Dämpfung von federnden Nick- und Schaukelbewegungen vorgesehen ist, welche den Boden (11) des Deckshauses mit dem als Konsole (63) für den Stopper (8) ausgebildeten Ende der unteren Schiene (10) verbindet.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Blockiervorrichtung (150) einen Verbindungsbolzen (160) umfaßt, der über eine Gegenplatte (170) an der unteren Schiene (10) und über eine Begrenzungskonsole (180) an der Schürze (13) des Bodens (11) des Deckshauses befestigt ist.
3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Schiene (10) und der Gegenplatte (170) einerseits sowie zwischen der Schürze (13) und der Begrenzungskonsole (180) andererseits Distanzbefestigungsplatten (190, 191) vorgesehen sind.
4. Befestigung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (106) mit dem unteren Schaftende (161) auf einem Lagerbolzen (162) mit Handgriff (163) an der Gegenplatte (170) querschiffs drehbar gelagert ist.
DE19853504436 1985-02-09 1985-02-09 Befestigung von aufbauten, wie deckshaeusern und dergleichen auf einem schiffsdeck, insbesondere fuer in der eisfahrt eingesetzte schiffe Granted DE3504436A1 (de)

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