DE3046917C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Befestigung von
Deckshäusern oder ähnlichen Aufbauten auf einem Schiffs
deck gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
An Deck von Schiffen angebrachte Deckshäuser oder ähnliche Aufbauten
liegen meist im Nahbereich des Maschinenrau
mes und des Propellers und unterliegen somit erheblicher
Lärmeinwirkung. Mit konventionellen Mitteln ist es kaum
möglich, die entsprechenden Vorschriften der Behörden zu
erfüllen oder sie sogar zu unterschreiten.
Eine elastische Befestigung von Aufbauten der ein
gangs genannten Art ist grundsätzlich aus der DE-OS 19 52 611 bekannt.
Praktische Ausführungen dieser elastischen Befestigung sind
in der GB-Z. "Shipbuilding & Marine Engineering International",
Nov. 1980, S. 465-466, in der DE-Z. "Schiff & Hafen/Kommando
brücke", 1978, Heft 11, S. 1022-1025 sowie in der nach veröffent
lichten DE-Z. "Hansa", 1981, Heft 8, S. 590, beschrieben.
Mit einer solchen Befestigung ist
es möglich, die unerwünschten Schalleinwirkungen
weitgehend zu beseitigen. Dies wird hierbei dadurch ge
löst, daß die elastische Befestigung in einem zwischen
Aufbau und Schiffsdeck befindlichen und gegebenenfalls
durch eine Schürze abgedeckten Zwischenraum angeordnet
ist und aus auf dem Schiffsdeck befestigten Schienen be
steht, deren Profil sich nach oben verjüngt und die von
mehreren am Boden des Aufbaus befestigten, nach unten
offenen, gegebenenfalls zu einer durchgehenden Schiene
vereinigten Profilteilen übergriffen sind, die gegen Ab
heben gesichert sind und an denen elastische Lagerele
mente angebracht sind. Bei den Lagerelementen handelt es
sich im allgemeinen um solche, die zwischen zwei starren,
plattenförmigen Teilen einen an diesen fest
haftend angeordneten elastischen Körper, beispielsweise
aus Gummi oder einem vergleichbaren elastischen Material,
aufweisen. Die Lagerelemente sind über ihre plattenförmi
gen Teile an den Profilteilen befestigt und setzen sich
mit dem anderen plattenförmigen Teil auf die auf dem
Schiffsdeck befestigte Schiene, wo sie unter Verwendung
von Gießharz als Kleber verklebt sind, wobei ein Ab
rutschen durch auf dieser Schiene aufgeschweißte Siche
rungselemente in Art von Abrutschleisten verhindert wird.
Die Sicherung gegen Abheben besteht jeweils aus einem am
Deckshaus und am Schiffsdeck oder einem mit ihm festen
Teil federnd angreifenden Bolzen. Ferner sind noch Stützwinkel vorgesehen, die als
Überlastsicherung und zum Tragen des Deckshauses
bei Ausfall der elastischen Lagerelemente dienen.
Derart elastisch befestigte Decksaufbauten sind jedoch im
allgemeinen in ihrer Raumeinteilung und insbesondere hin
sichtlich der Ausstattung nur selten für dauernd festge
legt. Vielmehr unterliegen sie sehr häufig nachträglichen
Umbauten, die eine nicht mehr gleichmäßige Belastung der
planungsgemäß vorbereiteten und eingebauten elastischen
Lagerungselemente zur Folge haben.
So kann es beispielsweise erforderlich oder erwünscht
sein, in einem derart elastisch gelagerten Deckshaus
nachträglich ein Notstromaggregat oder zur Erhöhung des
Komforts von Fahrgästen und Besatzung ein Schwimmbad ein
zubauen. Dabei kann der Einbau im allgemeinen nie so vor
genommen werden, daß die ursprünglich auf Gleichmäßigkeit
ausgelegte Belastungsverteilung auf die elastischen Lage
rungselemente erhalten bleibt.
Um welche Größenordnungen der Belastungsänderungen es
sich dabei handeln kann, läßt sich ermessen, wenn man
beispielsweise den nachträglichen Einbau eines Schwimmba
des mit einer Bodenfläche von 4 × 4 m und einer Wasser
tiefe von 1,6 m in Betracht zieht. Ein solches nachträg
lich eingebautes Schwimmbad führt zu einer zusätzlichen
Belastung von etwas über 25 t an der entsprechenden Ein
baustellung und damit zu einer entsprechenden Ungleich
mäßigkeit der Belastungsverteilung auf die elastischen
Lagerungselemente, deren Anordnung für die elastische
Auflagerung der Aufbauten ohne ein solches Schwimmbad
ausgelegt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße elastische Befestigung
für Schiffsaufbauten so zu verbessern, daß mit baulich einfachen
Maßnahmen bei Bedarf wieder eine Vergleichmäßigung der Belastungs
verteilung auf die elastischen Lagerelemente mit gering
stem Arbeitsaufwand ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merk
male gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin
dung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkma
le gekennzeichnet sind.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es ohne weiteres
möglich, einen nachträglichen Ausgleich von geänderten
Belastungsverhältnissen vorzunehmen, indem die Lagerele
mente entsprechend der neu aufgetretenen Belastung rela
tiv zur Schiene verrückt werden. Dazu muß lediglich eine
Entlastung der Lagerelemente erfolgen, was durch gering
fügiges Abheben des Schiffaufbaus erreicht wird. Dann
brauchen lediglich die entsprechenden elastischen Lager
elemente längs der Schiebeleiste in eine geeignete neue
Position abgeschoben zu werden, wo sie dann geeignet fi
xiert werden. Die verschiebbare Anordnung mittels einer
aus Schiebeleiste und zugeordneter Nut bestehenden Gleit
führung stellt eine konstruktiv einfache Maßnahme dar,
die zugleich den Vorteil bietet, daß die Schiebeleiste in
Verbindung mit der Nut eine Rutschsicherung bildet, so
daß der Einsatz separater Rutschsicherungen entfallen
kann.
Mit dem Vorschlag gemäß der Erfindung wird auch die Mög
lichkeit geschaffen, eine Gattlage auszugleichen, d. h.
eine Lage, bei der der Bug höher als das Heck steht. Sol
che Gattlagen können bis zu einer Höhendifferenz von 4 m
führen, wenn sich die Last des Schiffes nach achtern ver
lagert. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn
ein im Bugteil des Schiffes vorgesehener Trinkwassertank
auf der Fahrt entleert wird. Auch andere Belastungsände
rungen während der Fahrt sind möglich, beispielsweise
beim Löschen von Gütern derart, daß ein ebener Kiel nicht
mehr vorhanden ist. Auch unter solchen Umständen kommt es
zu unterschiedlichen Belastungen der Lagerungselemente,
deren unterschiedliche Einfederung sich gegebenenfalls
automatisch messen läßt.
Befinden sich an Bord entsprechende Hubvorrichtungen oder
stehen sie in einem anzulaufenden Hafen kurzfristig zur
Verfügung, dann kann der Belastungsausgleich auf der
Reise, spätestens aber beim Anlaufen des Hafens vorgenom
men werden. Gegebenenfalls kann die Unausgeglichenheit
der Belastung auch dadurch ausgeglichen werden, daß ört
lich zusätzlich neue elastische Lagerelemente eingesetzt
und gegebenenfalls solche Lagerelemente entfernt werden.
Die Schiebeleiste braucht hierbei nicht durchgehend aus
gebildet sein, sondern kann in Abschnitten vorgesehen
sein, was den Aus- und Einbau der elastischen Lagerele
mente erleichtert.
Ferner ist es vorteilhaft, elastische Lagerelemente
unterschiedlicher Shore-Härte einzubauen und/oder im Be
darfsfall gegeneinander auszutauschen. Beim Einbau werden
die Flanken der am Deckshausboden befestigten und damit
einen integrierten Bestandteil des Deckshausbodens bil
denden Schiene oder Profilteile mit Löchern für die Befe
stigung der elastischen Lagerelemente versehen. Außerdem
werden Löcher für die Anordnung von Stützwinkeln vorgese
hen. Beim Anschrauben der Stützwinkel an die Schiene wer
den bisher Zwischenbleche eingebaut, die nach dem Einle
gen der Profilteile in die Schiene wieder entfernt werden
können. Nach dem Einjustieren werden die Stützwinkel
durch Anpumpen von hydraulischen Hubvorrichtungen wieder
entlastet, so daß die Zwischenstücke entfernt und die
Stützwinkel wieder an die Schiene angeschraubt werden
können. In Weiterbildung der Erfindung werden diese
Stützwinkel nicht unmittelbar an die Profilteile ange
schraubt, sondern über einen Keilteil, wobei die
Stützwinkel eine flächige Verzahnung aufweisen. Damit
lassen sich schiffbauliche Toleranzen durch entsprechende
Verschiebung des Keilteiles ausgleichen, was bisher durch
Abbrennen oder Abhobeln geschehen mußte.
Die elastischen Lagerungselemente, wie sie insbesondere
für die erfindungsgemäße elastische Befestigung Verwen
dung finden, bestehen im allgemeinen aus einem äußeren,
starren, plattenförmigen Teil, einem inneren, starren,
plattenförmigen Teil und einem dazwischen festhaftend an
geordneten elastischen Körper.
Bei solchen Lagerungselementen hat sich herausgestellt,
daß Wasser bis zu den Schrauben, mit denen sie an den
Profilteilen befestigt sind, eindringen kann, Wasser zu
einem Rosten der Schrauben führt, das diese unlösbar
macht. Für die erfindungsgemäße elastische Befestigung
von Aufbauten ist es jedoch wesentlich , daß die elasti
schen Lagerelemente gelöst und verschoben werden können.
Es ist somit zweckmäßig, dafür Sorge zu tragen, daß die
ses Lösen auch möglich ist. Dies geschieht in Weiterbil
dung der Erfindung dadurch, daß der elastische Körper im
Endbereich der plattenförmigen Teile über deren Ränder,
die sie voll bedecken, geführt und befestigt ist. Auf
diese Weise ist sichergestellt, daß in dem Bereich der
Schrauben kein Wasser eindringen kann. Damit ist ein
Rosten und damit verbundenes Festfressen der Schraubbefe
stigung vermieden.
Die Abhebesicherung bei der bekannten elastischen Befestigung
weist eine elastische Druckplatte auf, welche
aus zwei Ringen besteht, von denen der eine einen inne
ren, nabenartig vorspringenden Teil aufweist, der über
eine ringförmige, aus elastischem Material bestehende
Zwischenlage mit der Innenseite des anderen Ringes fest
haftend verbunden ist. Auch hier tritt das Problem auf,
das durch Eindringen von Wasser die Schraubverbindungen
festrosten und damit nicht mehr lösbar sind. Somit wird
auch die elastische Zwischenlage über die Stirnseite des
nabenartig vorspringenden Teiles gezogen und dort befe
stigt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher er
läutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht längsschiffs ein Deckshaus, das
mittels einer elastischen Befestigung auf dem Schiffsdeck ge
lagert ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Deckshaus mit gestrichelt einge
zeichneter elastischer Befestigung und Wänden;
Fig. 3 einen schematischen Schnitt längs der Linie III-IlI
der Fig. 2 querschiffs;
Fig. 4 einen vergrößerten Detailschnitt längs der Linie IV-IV
der Fig. 1 bzw. gemäß Bereich IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht im Bereich des achternen Stoppers;
Fig. 6 einen Schnitt durch ein elastisches Lagerelement;
Fig. 7 einen Teilschnitt durch obere und untere Schiene und einen
Stützwinkel;
Fig. 8 die Anordnung der Abhebesicherung bei der elastischen Be
festigung; und in
Fig. 9 einen Schnitt durch eine bei der Abhebesicherung nach Fig. 7
zur Verwendung kommende elastische Druckplatte.
Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Deckshaus 1 ist über eine Be
festigungsvorrichtung 2 elastisch auf dem Schiffsdeck 3 befestigt.
Fig. 2 läßt erkennen, daß durch Zwischenwände 4, 4 a, 5, 6 eine ent
sprechende Raumeinteilung im Deckshaus vorgenommen ist.
Die elastische Befestigung 7 ist schematisch in gestrichelten Linien
angedeutet und weist an ihren Enden jeweils Stopper 8 und 9 auf.
Aus Fig. 3 sind das Schiffsdeck 3 und Teile 1 a, 1 b des Deckhauses 1 erkennbar.
Die elastische Befestigung 7 ist beidseitig angedeutet.
Gezeigt ist jeweils ein schematischer Schnitt durch eine auf dem
Schiffsdeck 3 befestigte untere Schiene 10, über die sich eine unten am Boden
11 des Deckshauses 1 befestigte zweite, obere Schiene 12 setzt, die auf der
Schiene 10 über noch näher zu erläuternde elastische Lagerelemente 19,
20 aufsitzt. Man erkennt somit, daß das Deckshaus 1 nicht unmittelbar
auf dem Schiffsdeck 3 aufruht, sondern durch elastische Lagerelemente
19, 20 elastisch auf dem Schiffsdeck 3 gelagert ist. Es ist jeweils
eine Schürze 13 erkennbar, die die Lagerung abdeckt. Die insgesamt
mit 42 bezeichnete Abhebesicherung wird in Fig. 8 genauer dargestellt.
Die Schiene 10 ist in Fig. 4 im Querschnitt erkennbar. Aus Fig. 4
erkennt man obere Profilteile 12 a und 12 b der oberen Schiene 12,
die durch die Anordnung 14 versteift, aber auch als durchgehende
Schiene 12 (Fig. 3) ausgebildet sein können. Sie weisen Bohrungen auf,
durch die Schrauben 15 bzw. 16 geführt sind, die einen starren platten
förmigen Teil 17 bzw. 18 (Fig. 6) der elastischen Lagerelemente 19, 20
an die Profilteile 12 a, b anschließen. Es ist eine Vielzahl solcher
elastischer Lagerelemente vorgesehen, wie sie in Fig. 1 beispielsweise
mit 20 rein schematisch angedeutet sind. Die Schiene 10 trägt Schiebe
leisten 21, 22, die mit der Schiene fest verbunden, beispielsweise
verschweißt (Fig. 4) sind.
Im zweiten festen plattenförmigen Teil 23 bzw. 24 der elastischen
Lagerelemente 19, 20 sind demgemäß entsprechende Nuten 25, 25 a vor
gesehen, die über die Schiebeleisten 21, 22 greifen. Während bei den
früheren Anordnungen Rutschsicherungen 62, wie gestrichelt angedeutet,
an den Seitenwangen der Schiene 10 vorgesehen waren, können diese nun
in Wegfall kommen, weil ihre Aufgabe durch das Zusammenwirken der
Schiebeleisten 21, 22 mit den Nuten 25, 25 a übernommen wird. Man er
kennt aus Fig. 4 auch die Schürze 13, die die elastische Befestigung 7 des
Decksaufbaus abdeckt. Bei A ist die Anbringstelle einer der Abhebesicherungen
42 angedeutet, die später noch in Fig. 8 näher erläutert werden sollen.
Fig. 5 zeigt einen der im Prinzip gleich ausgebildeten Stopper 8 bzw. 9,
und zwar den Stopper 9 (Fig. 1 und 2) in vergrößerter Einzeldarstellung.
Eine Platte 51 ist über Streben 52 und Strebbleche 53 mit dem Boden 11
des Deckshauses 1 fest verbunden. An dieser Platte 51 stützt sich das
elastische Element 54 ab, das auf jeder Seite mit einer Stützplatte 55, 60 fest verbunden ist.
Beide Stützplatten 55, 60 können beispielsweise am elastischen Element 54 anvulkanisiert sein.
Die Stützplatte 55 ist mittels Schraubverbindungen 56 mit einer
Platte 57 verschraubt, die über Strebbleche 58, 59 und Konsolen 63
mit dem Schiffsdeck 3 verbunden ist, wobei die Konsole 63 ein Fortsatz
der Schiene 10 ist. Das elastische Element 54 mit seinen an ihm festen
Stützplatten 55, 60 wird zwischen die Platten 51 und 57 eingesetzt und durch
die Schraubverbindungen 56 an seiner Einbaustelle fixiert. Das aus dem
elastischen Element 54 mit seinen an ihm festen Stützplatten 55, 60 bestehende
Stopperelement wird in vorgespannem Zustand eingebaut.
Dazu werden geeignete Mittel, z. B. das elastische Element 54 durchsetzende
Zugschrauben 61, verwendet. Diese sind in Gewindebohrungen oder Gewinde
stutzen, welche an die Stützplatte 60 angeschweißt sein können, einge
schraubt. Der Kopf der Schrauben 61 stützt sich beim vorspannen auf der
Stützplatte 55 ab. Beim Vorspannen wird nun durch mehrere Schrauben 61 das
elastische Element 54 zwischen den beiden Platten 60/55 komprimiert bzw.
entsprechend deformiert, und die Platten 60/55 verkürzen dabei ihren Abstand.
Die Strebbleche 58 und 59 sind nicht direkt mit dem Schiffsdeck verschweißt,
sondern mit der Konsole 63 bzw. Schiene 10 in geeigneter Weise lösbar ver
schraubt, so daß die elastischen Elemente 54 mit ihren Stützplatten 55, 60 zum Auswechseln gefahrenfrei
entspannt werden können.
Fig. 6 läßt erkennen, wie ein elastisches Lagerelement 19 aufgebaut ist.
Der feste plattenförmige Teil 23 weist die Nut 25 auf (Fig. 4) und be
steht beispielsweise aus Metall. Der feste plattenförmige Teil 17 weist
die Gewindebohrungen 15 a zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 15 auf,
die in Fig. 4 angedeutet sind. Man erkennt bei der in Fig. 6 wiederge
gebenen Schnittdarstellung, daß der elastische Teil 19 a zwischen den
plattenförmigen Teilen 17 und 23 die Ränder 17 a und 23 a übergreift und
somit einen Zugang von Feuchtigkeit längs der Innenwand der festen
plattenförmigen Teile 17 ist, weil dort insbesondere der Zugang zu
den Gewindebohrungen 15 a längs der Berührungsfläche zwischen elastischem
Teil 19 a und plattenförmigen Teil 17 verhindert ist.
In Fig. 7 sind ein Teilausschnitt aus der oberen Schiene 12 bzw.
eines Profilteiles 12 a angedeutet.
An den Profilteilen 12 a bzw. der Schiene 12 sind
normalerweise Stützwinkel 26 befestigt, die bei Ausfall der elastischen
Lagerelemente 19, 20 ein völliges Durchsacken des Deckshauses nach unten
verhindern, ein solches vielmehr nur über ein geringes Maß erlauben, das
bei D in Fig. 7 angedeutet ist. Dieses Maß läßt sich dadurch verändern,
daß der Stützwinkel in zwei Teile aufgeteilt ist,
nämlich in den eigentlichen Stützwinkel 26 und in ein einen Keilteil 27, der
eine große längliche Ausnehmung 28 aufweist. Der Keilteil 27 läßt sich
somit relativ zum Stützwinkel 26 nach Lösen der Schraube 29 und der
Mutter 30 verschieben, wodurch der Abstand D entsprechend änderbar ist.
Keilteil 27 und Stützwinkel 26 sind durch eine flächige Verzahnung 28 a
gegeneinander gesichert.
Die dargestellte elastische Befestigung des Deckshauses 1
ist unvollkommen, wenn nicht Abhebesicherungen 42 vorgesehen sind. Diese
Abhebesicherungen 42 sind in Abständen längs der Schiene 10 verteilt
(vgl. Fig. 2) und haben beispielsweise das Aussehen nach Fig. 8.
Es handelt sich beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel jeweils um an
der Schiene 12 und an der Schiene 10 über Konsolen angeordnete elastische
Druckplatten 32 und 33, die beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel
identisch sind und nach Fig. 9 aus einem Ring 34 und einem weiteren
Ring 35 bestehen, die mit Durchtrittsöffnungen 36 bzw. 37 versehen sind,
durch die - umkleidet von einer Hülse 38 - eine Schraube 39 (Fig. 8)
hindurchgeführt ist, die an ihren beiden mit Gewinde versehenen Enden
eine Mutter 40 bzw. 41 aufnimmt. Die beiden Ringe sind über eine
Gummizwischenlage 43 miteinander verbunden, die beim wiedergegebenen Aus
führungsbeispiel die Stirnseite 44 des nabenartig vorspringenden Teiles
45 des Ringes 35 überdeckt und damit diese dem Freien ausgesetzte Fläche
schützt (vgl. Fig. 9).
Claims (8)
1. Elastische Befestigung von Deckshäusern oder ähnlichen
Aufbauten auf einem Schiffsdeck, die in einem zwischen
Aufbau und Schiffsdeck befindlichen und gegebenenfalls
durch eine Schürze abgedeckten Zwischenraum angeordnet
ist und aus auf dem Schiffsdeck befestigten Schienen be
steht, deren Profil sich nach oben verjüngt und die von
mehreren am Boden des Deckshauses befestigten, nach unten
offenen, gegebenenfalls zu einer durchgehenden Schiene
vereinigten Profilteilen übergriffen sind, an denen ela
stische Lagerelemente sowie Abhebesicherungen und
Stützwinkel, die als Überlastsicherung und zum Tragen des
Deckshauses bei Ausfall der elastischen Lagerelemente
dienen, angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Lagerelemente (19, 20) an den oberen
Schienen (12) oder Profilteilen (12 a, 12 b) lösbar be
festigt und längs der auf dem Schiffsdeck (3) befestigten
unteren Schiene (10) mittels einer aus Schiebeleiste (21,
22) und zugeordneter Nut ( 25, 25 a) bestehenden Gleitfüh
rung verschiebbar angeordnet sind (Fig. 1, 2).
2. Elastische Befestigung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeleiste (21, 22) an der auf dem Schiffsdeck
(3) befestigten unteren Schiene (10) und die entspre
chende Nut (25, 25 a) am elastischen Lagerelement (19, 20)
vorgesehen ist (Fig. 4).
3. Elastische Befestigung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeleiste (21, 22) in in Abständen voneinan
der angeordnete Abschnitte unterteilt ist
4. Elastische Befestigung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeleiste in Form von Leistenabschnitten an
den elastischen Lagerelementen (19, 20) vorgesehen ist
und in eine rillenförmige Nut an der unteren Schiene (10)
eingreift.
5. Elastische Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Lagerelemente (19, 20) unterschiedli
che Shore-Härte aufweisen.
6. Elastische Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwinkel (26) eine flächige Verzahnung (28 a)
aufweisen und über einen Keilteil (27) mit entsprechender
flächiger Verzahnung (28 a) an den Profilteilen (12 a) ver
stellbar befestigt sind (Fig. 7).
7. Elastische Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Lagerelemente (19) aus zwei starren
plattenförmigen Teilen (17, 23) und einem dazwischen
festhaftend angeordneten elastischen Körper (19 a) beste
hen, und daß der elastische Körper (19 a) im Endbereich
der plattenförmigen Teile (17, 23) über deren Ränder
(17 a, 23 a), diese voll bedeckend, geführt und befestigt
ist (Fig. 6).
8. Elastische Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Druckplatten (32, 33) für die Bolzen
(39) der Abhebesicherung (42), aus zwei Ringen (34, 35)
bestehen, von denen der eine Ring (35) einen inneren, na
benartig vorspringenden Teil (45) aufweist, der über eine
ringförmige, aus elastischem Material bestehende Zwi
schenlage (43) mit der Innenseite des anderen Ringes (34)
festhaftend verbunden ist, und daß die elastische Zwi
schenlage (43) über die Stirnseite (44) des nabenartig
vorspringenden Teiles (45) gezogen und dort befestigt ist
(Fig. 9).
Priority Applications (6)
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DE19803046917 DE3046917A1 (de) | 1980-12-12 | 1980-12-12 | Elastische befestigung von aufbauten, wie deckshaeusern u.dgl. auf einem schiffsdeck |
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GB8215667A GB2099375B (en) | 1980-12-12 | 1981-12-11 | Flexible attachment for constructions such as superstructures or similar on a vessel deck |
NLAANVRAGE8120471,A NL190444C (nl) | 1980-12-12 | 1981-12-11 | Elastische bevestiging van opbouwen, zoals dekhuizen en dergelijke op een scheepsdek. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803046917 DE3046917A1 (de) | 1980-12-12 | 1980-12-12 | Elastische befestigung von aufbauten, wie deckshaeusern u.dgl. auf einem schiffsdeck |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3046917A1 DE3046917A1 (de) | 1982-07-22 |
DE3046917C2 true DE3046917C2 (de) | 1990-04-26 |
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ID=6119037
Family Applications (1)
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DE19803046917 Granted DE3046917A1 (de) | 1980-12-12 | 1980-12-12 | Elastische befestigung von aufbauten, wie deckshaeusern u.dgl. auf einem schiffsdeck |
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GB (1) | GB2099375B (de) |
NL (1) | NL190444C (de) |
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Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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