DE3046917C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine elastische Befestigung von Deckshäusern oder ähnlichen Aufbauten auf einem Schiffs­ deck gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
An Deck von Schiffen angebrachte Deckshäuser oder ähnliche Aufbauten liegen meist im Nahbereich des Maschinenrau­ mes und des Propellers und unterliegen somit erheblicher Lärmeinwirkung. Mit konventionellen Mitteln ist es kaum möglich, die entsprechenden Vorschriften der Behörden zu erfüllen oder sie sogar zu unterschreiten.
Eine elastische Befestigung von Aufbauten der ein­ gangs genannten Art ist grundsätzlich aus der DE-OS 19 52 611 bekannt. Praktische Ausführungen dieser elastischen Befestigung sind in der GB-Z. "Shipbuilding & Marine Engineering International", Nov. 1980, S. 465-466, in der DE-Z. "Schiff & Hafen/Kommando­ brücke", 1978, Heft 11, S. 1022-1025 sowie in der nach veröffent­ lichten DE-Z. "Hansa", 1981, Heft 8, S. 590, beschrieben. Mit einer solchen Befestigung ist es möglich, die unerwünschten Schalleinwirkungen weitgehend zu beseitigen. Dies wird hierbei dadurch ge­ löst, daß die elastische Befestigung in einem zwischen Aufbau und Schiffsdeck befindlichen und gegebenenfalls durch eine Schürze abgedeckten Zwischenraum angeordnet ist und aus auf dem Schiffsdeck befestigten Schienen be­ steht, deren Profil sich nach oben verjüngt und die von mehreren am Boden des Aufbaus befestigten, nach unten offenen, gegebenenfalls zu einer durchgehenden Schiene vereinigten Profilteilen übergriffen sind, die gegen Ab­ heben gesichert sind und an denen elastische Lagerele­ mente angebracht sind. Bei den Lagerelementen handelt es sich im allgemeinen um solche, die zwischen zwei starren, plattenförmigen Teilen einen an diesen fest­ haftend angeordneten elastischen Körper, beispielsweise aus Gummi oder einem vergleichbaren elastischen Material, aufweisen. Die Lagerelemente sind über ihre plattenförmi­ gen Teile an den Profilteilen befestigt und setzen sich mit dem anderen plattenförmigen Teil auf die auf dem Schiffsdeck befestigte Schiene, wo sie unter Verwendung von Gießharz als Kleber verklebt sind, wobei ein Ab­ rutschen durch auf dieser Schiene aufgeschweißte Siche­ rungselemente in Art von Abrutschleisten verhindert wird. Die Sicherung gegen Abheben besteht jeweils aus einem am Deckshaus und am Schiffsdeck oder einem mit ihm festen Teil federnd angreifenden Bolzen. Ferner sind noch Stützwinkel vorgesehen, die als Überlastsicherung und zum Tragen des Deckshauses bei Ausfall der elastischen Lagerelemente dienen.
Derart elastisch befestigte Decksaufbauten sind jedoch im allgemeinen in ihrer Raumeinteilung und insbesondere hin­ sichtlich der Ausstattung nur selten für dauernd festge­ legt. Vielmehr unterliegen sie sehr häufig nachträglichen Umbauten, die eine nicht mehr gleichmäßige Belastung der planungsgemäß vorbereiteten und eingebauten elastischen Lagerungselemente zur Folge haben.
So kann es beispielsweise erforderlich oder erwünscht sein, in einem derart elastisch gelagerten Deckshaus nachträglich ein Notstromaggregat oder zur Erhöhung des Komforts von Fahrgästen und Besatzung ein Schwimmbad ein­ zubauen. Dabei kann der Einbau im allgemeinen nie so vor­ genommen werden, daß die ursprünglich auf Gleichmäßigkeit ausgelegte Belastungsverteilung auf die elastischen Lage­ rungselemente erhalten bleibt.
Um welche Größenordnungen der Belastungsänderungen es sich dabei handeln kann, läßt sich ermessen, wenn man beispielsweise den nachträglichen Einbau eines Schwimmba­ des mit einer Bodenfläche von 4 × 4 m und einer Wasser­ tiefe von 1,6 m in Betracht zieht. Ein solches nachträg­ lich eingebautes Schwimmbad führt zu einer zusätzlichen Belastung von etwas über 25 t an der entsprechenden Ein­ baustellung und damit zu einer entsprechenden Ungleich­ mäßigkeit der Belastungsverteilung auf die elastischen Lagerungselemente, deren Anordnung für die elastische Auflagerung der Aufbauten ohne ein solches Schwimmbad ausgelegt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße elastische Befestigung für Schiffsaufbauten so zu verbessern, daß mit baulich einfachen Maßnahmen bei Bedarf wieder eine Vergleichmäßigung der Belastungs­ verteilung auf die elastischen Lagerelemente mit gering­ stem Arbeitsaufwand ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merk­ male gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin­ dung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkma­ le gekennzeichnet sind.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es ohne weiteres möglich, einen nachträglichen Ausgleich von geänderten Belastungsverhältnissen vorzunehmen, indem die Lagerele­ mente entsprechend der neu aufgetretenen Belastung rela­ tiv zur Schiene verrückt werden. Dazu muß lediglich eine Entlastung der Lagerelemente erfolgen, was durch gering­ fügiges Abheben des Schiffaufbaus erreicht wird. Dann brauchen lediglich die entsprechenden elastischen Lager­ elemente längs der Schiebeleiste in eine geeignete neue Position abgeschoben zu werden, wo sie dann geeignet fi­ xiert werden. Die verschiebbare Anordnung mittels einer aus Schiebeleiste und zugeordneter Nut bestehenden Gleit­ führung stellt eine konstruktiv einfache Maßnahme dar, die zugleich den Vorteil bietet, daß die Schiebeleiste in Verbindung mit der Nut eine Rutschsicherung bildet, so daß der Einsatz separater Rutschsicherungen entfallen kann.
Mit dem Vorschlag gemäß der Erfindung wird auch die Mög­ lichkeit geschaffen, eine Gattlage auszugleichen, d. h. eine Lage, bei der der Bug höher als das Heck steht. Sol­ che Gattlagen können bis zu einer Höhendifferenz von 4 m führen, wenn sich die Last des Schiffes nach achtern ver­ lagert. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn ein im Bugteil des Schiffes vorgesehener Trinkwassertank auf der Fahrt entleert wird. Auch andere Belastungsände­ rungen während der Fahrt sind möglich, beispielsweise beim Löschen von Gütern derart, daß ein ebener Kiel nicht mehr vorhanden ist. Auch unter solchen Umständen kommt es zu unterschiedlichen Belastungen der Lagerungselemente, deren unterschiedliche Einfederung sich gegebenenfalls automatisch messen läßt.
Befinden sich an Bord entsprechende Hubvorrichtungen oder stehen sie in einem anzulaufenden Hafen kurzfristig zur Verfügung, dann kann der Belastungsausgleich auf der Reise, spätestens aber beim Anlaufen des Hafens vorgenom­ men werden. Gegebenenfalls kann die Unausgeglichenheit der Belastung auch dadurch ausgeglichen werden, daß ört­ lich zusätzlich neue elastische Lagerelemente eingesetzt und gegebenenfalls solche Lagerelemente entfernt werden. Die Schiebeleiste braucht hierbei nicht durchgehend aus­ gebildet sein, sondern kann in Abschnitten vorgesehen sein, was den Aus- und Einbau der elastischen Lagerele­ mente erleichtert.
Ferner ist es vorteilhaft, elastische Lagerelemente unterschiedlicher Shore-Härte einzubauen und/oder im Be­ darfsfall gegeneinander auszutauschen. Beim Einbau werden die Flanken der am Deckshausboden befestigten und damit einen integrierten Bestandteil des Deckshausbodens bil­ denden Schiene oder Profilteile mit Löchern für die Befe­ stigung der elastischen Lagerelemente versehen. Außerdem werden Löcher für die Anordnung von Stützwinkeln vorgese­ hen. Beim Anschrauben der Stützwinkel an die Schiene wer­ den bisher Zwischenbleche eingebaut, die nach dem Einle­ gen der Profilteile in die Schiene wieder entfernt werden können. Nach dem Einjustieren werden die Stützwinkel durch Anpumpen von hydraulischen Hubvorrichtungen wieder entlastet, so daß die Zwischenstücke entfernt und die Stützwinkel wieder an die Schiene angeschraubt werden können. In Weiterbildung der Erfindung werden diese Stützwinkel nicht unmittelbar an die Profilteile ange­ schraubt, sondern über einen Keilteil, wobei die Stützwinkel eine flächige Verzahnung aufweisen. Damit lassen sich schiffbauliche Toleranzen durch entsprechende Verschiebung des Keilteiles ausgleichen, was bisher durch Abbrennen oder Abhobeln geschehen mußte.
Die elastischen Lagerungselemente, wie sie insbesondere für die erfindungsgemäße elastische Befestigung Verwen­ dung finden, bestehen im allgemeinen aus einem äußeren, starren, plattenförmigen Teil, einem inneren, starren, plattenförmigen Teil und einem dazwischen festhaftend an­ geordneten elastischen Körper.
Bei solchen Lagerungselementen hat sich herausgestellt, daß Wasser bis zu den Schrauben, mit denen sie an den Profilteilen befestigt sind, eindringen kann, Wasser zu einem Rosten der Schrauben führt, das diese unlösbar macht. Für die erfindungsgemäße elastische Befestigung von Aufbauten ist es jedoch wesentlich , daß die elasti­ schen Lagerelemente gelöst und verschoben werden können. Es ist somit zweckmäßig, dafür Sorge zu tragen, daß die­ ses Lösen auch möglich ist. Dies geschieht in Weiterbil­ dung der Erfindung dadurch, daß der elastische Körper im Endbereich der plattenförmigen Teile über deren Ränder, die sie voll bedecken, geführt und befestigt ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß in dem Bereich der Schrauben kein Wasser eindringen kann. Damit ist ein Rosten und damit verbundenes Festfressen der Schraubbefe­ stigung vermieden.
Die Abhebesicherung bei der bekannten elastischen Befestigung weist eine elastische Druckplatte auf, welche aus zwei Ringen besteht, von denen der eine einen inne­ ren, nabenartig vorspringenden Teil aufweist, der über eine ringförmige, aus elastischem Material bestehende Zwischenlage mit der Innenseite des anderen Ringes fest­ haftend verbunden ist. Auch hier tritt das Problem auf, das durch Eindringen von Wasser die Schraubverbindungen festrosten und damit nicht mehr lösbar sind. Somit wird auch die elastische Zwischenlage über die Stirnseite des nabenartig vorspringenden Teiles gezogen und dort befe­ stigt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher er­ läutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht längsschiffs ein Deckshaus, das mittels einer elastischen Befestigung auf dem Schiffsdeck ge­ lagert ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Deckshaus mit gestrichelt einge­ zeichneter elastischer Befestigung und Wänden;
Fig. 3 einen schematischen Schnitt längs der Linie III-IlI der Fig. 2 querschiffs;
Fig. 4 einen vergrößerten Detailschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1 bzw. gemäß Bereich IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht im Bereich des achternen Stoppers;
Fig. 6 einen Schnitt durch ein elastisches Lagerelement;
Fig. 7 einen Teilschnitt durch obere und untere Schiene und einen Stützwinkel;
Fig. 8 die Anordnung der Abhebesicherung bei der elastischen Be­ festigung; und in
Fig. 9 einen Schnitt durch eine bei der Abhebesicherung nach Fig. 7 zur Verwendung kommende elastische Druckplatte.
Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Deckshaus 1 ist über eine Be­ festigungsvorrichtung 2 elastisch auf dem Schiffsdeck 3 befestigt.
Fig. 2 läßt erkennen, daß durch Zwischenwände 4, 4 a, 5, 6 eine ent­ sprechende Raumeinteilung im Deckshaus vorgenommen ist.
Die elastische Befestigung 7 ist schematisch in gestrichelten Linien angedeutet und weist an ihren Enden jeweils Stopper 8 und 9 auf.
Aus Fig. 3 sind das Schiffsdeck 3 und Teile 1 a, 1 b des Deckhauses 1 erkennbar. Die elastische Befestigung 7 ist beidseitig angedeutet. Gezeigt ist jeweils ein schematischer Schnitt durch eine auf dem Schiffsdeck 3 befestigte untere Schiene 10, über die sich eine unten am Boden 11 des Deckshauses 1 befestigte zweite, obere Schiene 12 setzt, die auf der Schiene 10 über noch näher zu erläuternde elastische Lagerelemente 19, 20 aufsitzt. Man erkennt somit, daß das Deckshaus 1 nicht unmittelbar auf dem Schiffsdeck 3 aufruht, sondern durch elastische Lagerelemente 19, 20 elastisch auf dem Schiffsdeck 3 gelagert ist. Es ist jeweils eine Schürze 13 erkennbar, die die Lagerung abdeckt. Die insgesamt mit 42 bezeichnete Abhebesicherung wird in Fig. 8 genauer dargestellt.
Die Schiene 10 ist in Fig. 4 im Querschnitt erkennbar. Aus Fig. 4 erkennt man obere Profilteile 12 a und 12 b der oberen Schiene 12, die durch die Anordnung 14 versteift, aber auch als durchgehende Schiene 12 (Fig. 3) ausgebildet sein können. Sie weisen Bohrungen auf, durch die Schrauben 15 bzw. 16 geführt sind, die einen starren platten­ förmigen Teil 17 bzw. 18 (Fig. 6) der elastischen Lagerelemente 19, 20 an die Profilteile 12 a, b anschließen. Es ist eine Vielzahl solcher elastischer Lagerelemente vorgesehen, wie sie in Fig. 1 beispielsweise mit 20 rein schematisch angedeutet sind. Die Schiene 10 trägt Schiebe­ leisten 21, 22, die mit der Schiene fest verbunden, beispielsweise verschweißt (Fig. 4) sind.
Im zweiten festen plattenförmigen Teil 23 bzw. 24 der elastischen Lagerelemente 19, 20 sind demgemäß entsprechende Nuten 25, 25 a vor­ gesehen, die über die Schiebeleisten 21, 22 greifen. Während bei den früheren Anordnungen Rutschsicherungen 62, wie gestrichelt angedeutet, an den Seitenwangen der Schiene 10 vorgesehen waren, können diese nun in Wegfall kommen, weil ihre Aufgabe durch das Zusammenwirken der Schiebeleisten 21, 22 mit den Nuten 25, 25 a übernommen wird. Man er­ kennt aus Fig. 4 auch die Schürze 13, die die elastische Befestigung 7 des Decksaufbaus abdeckt. Bei A ist die Anbringstelle einer der Abhebesicherungen 42 angedeutet, die später noch in Fig. 8 näher erläutert werden sollen.
Fig. 5 zeigt einen der im Prinzip gleich ausgebildeten Stopper 8 bzw. 9, und zwar den Stopper 9 (Fig. 1 und 2) in vergrößerter Einzeldarstellung. Eine Platte 51 ist über Streben 52 und Strebbleche 53 mit dem Boden 11 des Deckshauses 1 fest verbunden. An dieser Platte 51 stützt sich das elastische Element 54 ab, das auf jeder Seite mit einer Stützplatte 55, 60 fest verbunden ist. Beide Stützplatten 55, 60 können beispielsweise am elastischen Element 54 anvulkanisiert sein. Die Stützplatte 55 ist mittels Schraubverbindungen 56 mit einer Platte 57 verschraubt, die über Strebbleche 58, 59 und Konsolen 63 mit dem Schiffsdeck 3 verbunden ist, wobei die Konsole 63 ein Fortsatz der Schiene 10 ist. Das elastische Element 54 mit seinen an ihm festen Stützplatten 55, 60 wird zwischen die Platten 51 und 57 eingesetzt und durch die Schraubverbindungen 56 an seiner Einbaustelle fixiert. Das aus dem elastischen Element 54 mit seinen an ihm festen Stützplatten 55, 60 bestehende Stopperelement wird in vorgespannem Zustand eingebaut.
Dazu werden geeignete Mittel, z. B. das elastische Element 54 durchsetzende Zugschrauben 61, verwendet. Diese sind in Gewindebohrungen oder Gewinde­ stutzen, welche an die Stützplatte 60 angeschweißt sein können, einge­ schraubt. Der Kopf der Schrauben 61 stützt sich beim vorspannen auf der Stützplatte 55 ab. Beim Vorspannen wird nun durch mehrere Schrauben 61 das elastische Element 54 zwischen den beiden Platten 60/55 komprimiert bzw. entsprechend deformiert, und die Platten 60/55 verkürzen dabei ihren Abstand.
Die Strebbleche 58 und 59 sind nicht direkt mit dem Schiffsdeck verschweißt, sondern mit der Konsole 63 bzw. Schiene 10 in geeigneter Weise lösbar ver­ schraubt, so daß die elastischen Elemente 54 mit ihren Stützplatten 55, 60 zum Auswechseln gefahrenfrei entspannt werden können.
Fig. 6 läßt erkennen, wie ein elastisches Lagerelement 19 aufgebaut ist. Der feste plattenförmige Teil 23 weist die Nut 25 auf (Fig. 4) und be­ steht beispielsweise aus Metall. Der feste plattenförmige Teil 17 weist die Gewindebohrungen 15 a zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 15 auf, die in Fig. 4 angedeutet sind. Man erkennt bei der in Fig. 6 wiederge­ gebenen Schnittdarstellung, daß der elastische Teil 19 a zwischen den plattenförmigen Teilen 17 und 23 die Ränder 17 a und 23 a übergreift und somit einen Zugang von Feuchtigkeit längs der Innenwand der festen plattenförmigen Teile 17 ist, weil dort insbesondere der Zugang zu den Gewindebohrungen 15 a längs der Berührungsfläche zwischen elastischem Teil 19 a und plattenförmigen Teil 17 verhindert ist.
In Fig. 7 sind ein Teilausschnitt aus der oberen Schiene 12 bzw. eines Profilteiles 12 a angedeutet. An den Profilteilen 12 a bzw. der Schiene 12 sind normalerweise Stützwinkel 26 befestigt, die bei Ausfall der elastischen Lagerelemente 19, 20 ein völliges Durchsacken des Deckshauses nach unten verhindern, ein solches vielmehr nur über ein geringes Maß erlauben, das bei D in Fig. 7 angedeutet ist. Dieses Maß läßt sich dadurch verändern, daß der Stützwinkel in zwei Teile aufgeteilt ist, nämlich in den eigentlichen Stützwinkel 26 und in ein einen Keilteil 27, der eine große längliche Ausnehmung 28 aufweist. Der Keilteil 27 läßt sich somit relativ zum Stützwinkel 26 nach Lösen der Schraube 29 und der Mutter 30 verschieben, wodurch der Abstand D entsprechend änderbar ist. Keilteil 27 und Stützwinkel 26 sind durch eine flächige Verzahnung 28 a gegeneinander gesichert.
Die dargestellte elastische Befestigung des Deckshauses 1 ist unvollkommen, wenn nicht Abhebesicherungen 42 vorgesehen sind. Diese Abhebesicherungen 42 sind in Abständen längs der Schiene 10 verteilt (vgl. Fig. 2) und haben beispielsweise das Aussehen nach Fig. 8. Es handelt sich beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel jeweils um an der Schiene 12 und an der Schiene 10 über Konsolen angeordnete elastische Druckplatten 32 und 33, die beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel identisch sind und nach Fig. 9 aus einem Ring 34 und einem weiteren Ring 35 bestehen, die mit Durchtrittsöffnungen 36 bzw. 37 versehen sind, durch die - umkleidet von einer Hülse 38 - eine Schraube 39 (Fig. 8) hindurchgeführt ist, die an ihren beiden mit Gewinde versehenen Enden eine Mutter 40 bzw. 41 aufnimmt. Die beiden Ringe sind über eine Gummizwischenlage 43 miteinander verbunden, die beim wiedergegebenen Aus­ führungsbeispiel die Stirnseite 44 des nabenartig vorspringenden Teiles 45 des Ringes 35 überdeckt und damit diese dem Freien ausgesetzte Fläche schützt (vgl. Fig. 9).

Claims (8)

1. Elastische Befestigung von Deckshäusern oder ähnlichen Aufbauten auf einem Schiffsdeck, die in einem zwischen Aufbau und Schiffsdeck befindlichen und gegebenenfalls durch eine Schürze abgedeckten Zwischenraum angeordnet ist und aus auf dem Schiffsdeck befestigten Schienen be­ steht, deren Profil sich nach oben verjüngt und die von mehreren am Boden des Deckshauses befestigten, nach unten offenen, gegebenenfalls zu einer durchgehenden Schiene vereinigten Profilteilen übergriffen sind, an denen ela­ stische Lagerelemente sowie Abhebesicherungen und Stützwinkel, die als Überlastsicherung und zum Tragen des Deckshauses bei Ausfall der elastischen Lagerelemente dienen, angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Lagerelemente (19, 20) an den oberen Schienen (12) oder Profilteilen (12 a, 12 b) lösbar be­ festigt und längs der auf dem Schiffsdeck (3) befestigten unteren Schiene (10) mittels einer aus Schiebeleiste (21, 22) und zugeordneter Nut ( 25, 25 a) bestehenden Gleitfüh­ rung verschiebbar angeordnet sind (Fig. 1, 2).
2. Elastische Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeleiste (21, 22) an der auf dem Schiffsdeck (3) befestigten unteren Schiene (10) und die entspre­ chende Nut (25, 25 a) am elastischen Lagerelement (19, 20) vorgesehen ist (Fig. 4).
3. Elastische Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeleiste (21, 22) in in Abständen voneinan­ der angeordnete Abschnitte unterteilt ist
4. Elastische Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeleiste in Form von Leistenabschnitten an den elastischen Lagerelementen (19, 20) vorgesehen ist und in eine rillenförmige Nut an der unteren Schiene (10) eingreift.
5. Elastische Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Lagerelemente (19, 20) unterschiedli­ che Shore-Härte aufweisen.
6. Elastische Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwinkel (26) eine flächige Verzahnung (28 a) aufweisen und über einen Keilteil (27) mit entsprechender flächiger Verzahnung (28 a) an den Profilteilen (12 a) ver­ stellbar befestigt sind (Fig. 7).
7. Elastische Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Lagerelemente (19) aus zwei starren plattenförmigen Teilen (17, 23) und einem dazwischen festhaftend angeordneten elastischen Körper (19 a) beste­ hen, und daß der elastische Körper (19 a) im Endbereich der plattenförmigen Teile (17, 23) über deren Ränder (17 a, 23 a), diese voll bedeckend, geführt und befestigt ist (Fig. 6).
8. Elastische Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Druckplatten (32, 33) für die Bolzen (39) der Abhebesicherung (42), aus zwei Ringen (34, 35) bestehen, von denen der eine Ring (35) einen inneren, na­ benartig vorspringenden Teil (45) aufweist, der über eine ringförmige, aus elastischem Material bestehende Zwi­ schenlage (43) mit der Innenseite des anderen Ringes (34) festhaftend verbunden ist, und daß die elastische Zwi­ schenlage (43) über die Stirnseite (44) des nabenartig vorspringenden Teiles (45) gezogen und dort befestigt ist (Fig. 9).
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