DE7207812U - Auflager vorrichtung für die Schienen eines Gleises - Google Patents
Auflager vorrichtung für die Schienen eines GleisesInfo
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Description
Frau Anita Strätner geb. Büß, 43 Essen 14, Horster Straße βθ
"Auflagervorrichtung für die Schienen eines Gleises"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Auflagervorrichtung für
die Schienen eines Gleises auf einer aus Beton oder dergleichen bestehenden Tragplatte.
die Schienen eines Gleises auf einer aus Beton oder dergleichen bestehenden Tragplatte.
Aus Beton oder dergleichen Gestehende Tragplatten für Gleise
sind heute in großem Umfang im Einsatz. Um bei Sohnellfahrgleisen die dem Zug vorauseilende Schwingungswelle in der
Schiene aufzunehmen, ist es bekannt geworden (beispielsweise Deutsche Offenlegungsschriit 1534595) die Schienen des Gleises auf der eigentlichen Tragplatte auf höckerartigen Erhebungen zu lagern, zwischen denen die Schiene schwingen kann, so daß die Schwingungen der Schiene nicht zu einem "^rstören der
Schiene aufzunehmen, ist es bekannt geworden (beispielsweise Deutsche Offenlegungsschriit 1534595) die Schienen des Gleises auf der eigentlichen Tragplatte auf höckerartigen Erhebungen zu lagern, zwischen denen die Schiene schwingen kann, so daß die Schwingungen der Schiene nicht zu einem "^rstören der
Platte führen können.
In der Praxis, hat sich gezeigt, daß diese bekannten Konstruktionen
aoer noch nicht allen an sie zu stellenden Anforderungen entsprechen und der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Auflagervorrichtung zu schaffen, die auch die Lagerung eines sogenannten Schnellfahrgleises auf aus Beton Destehenden Tragplatten
ohne Schwierigkeiten ermöglicht.
Dieses der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird erreicht durch im Bereich der Befestigungsmittel für die Schienen angeordnete
mit ihrer Oberkante ÜDer die Plattenoberkante vorstehende Unterlegmittel, die v^nlgstens aus einer aus Gummi oder gummielastischei
Werkstoff Gestehenden Zwischenplatte und einer zwischen der Schienenunterseite und der Gummizwischenplatte angeordneten
Kunststoffplatte bestehen, wooei die Gummizwischenplatte eine größere Stärke als die Kunststoffplatte aufweist.
Um die gewünschte Elastizität bzw. Verformbarkeit der Gummizwischenplatte
zu erreichen, werden gemäß der Neuerung die Zusammendrückbarkeit der Gummizwischenplatte beeinflussende
Ausnehmungen in derselben vorgesehen.
Wird die neuerungsgemäße Auflagervorrichtung in Verbindung mit einer Tragplatte benutzt, die im Abstand voneinander angeordnete
Erhöhungen aufweist, auf denen die Schienen festlegbar sind, ist es vorteilhaft, in den Erhöhungen Ausnehmungen
vorzusehen, die der Aufnahme der Gammizwischenplatte und der
Kunststoffplatte dienen.
Vorzugsweise wird daoei so vorgegangen, daß die Erhöhungen
durch sogenannte Rippenplatten gebildet sind, die unter Zwischenschaltung einer Kunststoffplatte auf der eigentlichen
Tragplatte angeordnet werden. Vorzugsweise ist bei dieser Ausfiihrungsform
die zwischen der Schiene und der Gummizwischenplatte angeordnete Kunststoffplatte in Längsrichtung der Schiene
gewölbt ausgebildet.
Ausführungsbeispiele der Neuerungen werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen
zeigen dabei in
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Rippenplatte
ohne die neuerungsgemäß in die Ausnehmung eingesetzten Zwischenplatten,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 1 mit eingesetzter
Schiede und einer Schienenhaiterung und in
Fig. h einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform
der Neuerung.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Rippenplatte bezeichnet, die
auf einer an sich bekannten, nicht dargestellten Tragplatte unter Zwischenschaltung einer aus Kunststoff bestehenden Scheibe
aufgelegt ist. Die Befestigung der Rippenplatte 1 auf der nicht
dargestellter. Tragplatte erfolgt unter Verwendung sogenannter
Spurplättchen 3, die über ExzenterDOhrunt*en eine Regulierung
der Lage der Rippenplatte 1 ermöglichen. Bei 4 und j sind an
sich bekannte Entvässerungskanäle dargestellt, die auch in arderer Weise ausgebildet und geführt sein können.
Aus der Darstellung in Pig. 2 geht die neuerungsgemäße Auflagervorrichtung
deutlicher hervor. In der in Pig. I erkennbaren Ausnehmung C der Rippenplatte 1 ist eine aus Gummi oder
gummiartigem Werkstoff oestehende Zuischenplatte 7 eingesetzt, die gemäß der Darstellung in Fig. 2 mit Ausnehmungen 8 odergemäß
der Darstellung in Fig. 3 mit Bohrungen 9 ausgerüstet sein kann, am dadurch die ZusammendruckDarkeit dieser G^mrnizwischenplatte
7 beeinflussen zu können. Die Gammizwischenplatte 7 liegt in de ■ Ausnehmung t auf der Zwiscnerplatte 2
auf und trägt an ihrer Oberseite eine eoenfalls aus Kunststoff,
wie beispielsweise Lopolen oder Polyäthylen uestehende Zvischenplatte 10, auf deren Oberseite die eigentliche Schiene
aufliegt. Die Festlegung dieser Schiene 11 erfolgt über an sich
bekannte Befestigungsmittel 12, wie sie teilweise in Fig. 3 dargestellt sind und die in die hierfür vorgesehenen Ausnehmungen
13 der Rippen 14 eingesetzt werden.,
Aus der Darstellung in Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, daß
die Ooerseite der Platte 10 in Längsrichtung der Schiene gewölDt
1st und damit noch zu einer besseren Halterung der Schiene insofern beiträgt, als die Verformbarkeit der Schiene noch wenigei
ihindert wird.
D..rch diese Anordnung wird erreicht, daß die Schwingungen
der Schiene auch im Bereich einer Tragplatte weitgehenst der Bettungszif fei- angepaßt ist, so daß kein Unterschied
zwischen einer normaler. Bettung und dem Bereich einer Tragplatte gesteht. Hierdurch wird sowohl die Lebensdauer der
Schiene wie auch die Leoensdauer der eigentlichen Tragplatte sichergestellt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Gummiplatte 7a unter Zwischenschaltung der Kunststoffplatte
10a im Bereich einer normalen Tragplatte angeordnet, die beispielsweise für Bahnübergänge oder dergleichen Verwendung findet.
Das Prinzip dieser Konstruktion is*, das gleiche wie das anhand der Figuren 1-3 erläuterte, d· h. die eigentliche
Schiene 11a wird ebenfalls so im Bereich einer Tragplatte gelagert, daß die Schwingingen der Schiene auch hier weitgehenst
der üblichen Bettungszif:' ^r angepaßt sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die selbstverständlich
notwendigen und vorhandenen Aüwässerkanäle aus Übersichtlichkeitsgründen
nicht dargestellt.
Schutzansprüche
Claims (5)
1. Auflagervorrichtung für die Schienen eines Gleises auf
einer aus Beton oder dergleichen bestehenden IVagplatoe
gekennzeichnet durch im Bereich der Befestigungsmittel für die Schienen angeordnete, mit ihrer Ooerkante iioer
die Plattenoberka.nte vorstehende Unterlegmittel, die wenigstens aus einer aus Gummi oder· gummielastischem Werkstoff
bestehenden Zwischenplatte (7, 7s.) und einer zwischen der Schienenunterseite und der Gummizwischenplatte (7, ?'a)
angeordneten Kunststoffplatte (10, 10a) bestehen, wobei die
Gummizwischenplatte (7, 7a) eine größere Stärke als die Kunststoffplatte (10, 10a) aufweist,
2. Auflagervorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch
die Zusammendrückbarkeit der Gummizwischenplatte (T, Ja.) beeinflussende Ausnehmungen (6, 9) in derselben.
3· Auflagervorrichtung aach Anspruch 1 und 2 in Verbindung
mit einer Tragplatte, die im Aostand voneinander angeordnete Erhöhungen aufweist, auf denen die Schienen festlegbar
s^nd, gekennzeichnet durch in den Erhöhungen vorgesehene
Ausnehmungen (6) zur Aufnahme der Gummizwischenplatte (7) und der Kunststoffplatte (10).
4· Auflagervorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhöhungen durch sogenannte Rippenplstten (l)
gebildet sind, die unter Zwischenschaltung einer Kunststoffplatte (2) auf der Tragplatte angeordnet sind.
5. Auflagervorrichtung nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen der Schiene und der Gummizwischenplatte (7, Ja.) angeordnete Kunststoffplatte
(10, 10a) in Längsrichtung der Schiene gewölot ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7207812U true DE7207812U (de) | 1972-05-18 |
Family
ID=1278030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7207812U Expired DE7207812U (de) | Auflager vorrichtung für die Schienen eines Gleises |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7207812U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345388A1 (de) * | 1983-12-15 | 1985-06-27 | Phoenix Ag, 2100 Hamburg | Elastisches stuetzlager fuer schienen von strassenbahnen |
DE3403234A1 (de) * | 1984-01-31 | 1985-08-01 | Phoenix Ag, 2100 Hamburg | Elastische unterlage fuer schotter von gleisanlagen |
DE4031540A1 (de) * | 1990-10-05 | 1992-04-09 | Heinz Fischer | Schienenlager |
FR2692293A1 (fr) * | 1992-06-13 | 1993-12-17 | Hilti Ag | Dispositif pour le montage de rails. |
-
0
- DE DE7207812U patent/DE7207812U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345388A1 (de) * | 1983-12-15 | 1985-06-27 | Phoenix Ag, 2100 Hamburg | Elastisches stuetzlager fuer schienen von strassenbahnen |
DE3403234A1 (de) * | 1984-01-31 | 1985-08-01 | Phoenix Ag, 2100 Hamburg | Elastische unterlage fuer schotter von gleisanlagen |
DE4031540A1 (de) * | 1990-10-05 | 1992-04-09 | Heinz Fischer | Schienenlager |
FR2692293A1 (fr) * | 1992-06-13 | 1993-12-17 | Hilti Ag | Dispositif pour le montage de rails. |
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