AT40253B - Verfahren zur Herstellung von Glühfäden für elektrisches Licht aus pulverförmigem Wolframmetall. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Glühfäden für elektrisches Licht aus pulverförmigem Wolframmetall.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   sstuhfäden   für elektrisches Licht aus pulverförmigem
Wolframmetall. 



   Gemäss Patent Nr. 32452 wird Wolframmetall in Pulverform in ein Rohr aus einem duktilen Metall   eingestampft   und mit diesem zusammen durch Walzen oder Ziehen in Fadenform gebracht. 



  Gemäss vorliegender Erfindung nun wird in dieses Rohr vor dem Einbringen des   Wolframmetall-   pulvers ein anderes Rohr gebracht, das ebenfalls aus einem sehr duktilen Metall, wie z. B. Kupfer, Silber oder Nickel besteht. In dieses innere Rohr wird dann das   Wolframpulver gleichmässig   eingebracht, das Rohr wird an den Enden verschlossen, z. B. durch eingeschraubte oder eingekeilte 
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Als äusseres Rohr wird am besten ein Stahlrohr verwendet. Das äussere Rohr wird nach dem
Ziehen beseitigt, beispw. bei   Verwendung eines Stahlrohres durch Auflösen   in   verdünnter   Salzsäure oder Schwefelsäure. Es bleibt dann auf   dem gezogenen Draht   ein dünner Überzug aus dem
Material des inneren Rohres.

   Dieses erleichtert bedeutend die Handhabung des Wolframankerns, 
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 Fertigstellung der Lampen erforderlichen Handhabungen leichter ausgeführt werden können. 



  Zum Schluss kann dann der   dünne   Überzug des Wolframfadens durch starkes Erhitzen im Vakuum oder in einer verdünnten Atmosphäre, z. B. in einer verdünnten   Wasserstoff-Atmosphäre   beseitigt werden. Zu diesem Zweck wird, nachdem der   Körper in einen geeigneten Rezipienten   gebracht ist und die   Gasverdünnung   vorgenommen ist, ein elektrischer Strom durch den Faden hindurchgeleitet. Es beginnt dann, wenn die Temperatur genügend hoch geworden ist, an einer 
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 werden   dann besonders gleichmässige Resultate erzielt   und gleichzeitig ein gewisser   Porositiits-     g@@ erreicht, der in mancher Beziehung Vorteile   bietet.

   Das   Röhrchen   wird   nun   mit einem   Stöpsel   aus Kupfer oder Silber von etwa 5 mm Länge geschlossen und hierauf gewalzt   bezw. ge-   
 EMI1.4 
 

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 werden. 



   Die Bildung solcher Legierungen wird besonders dadurch erleichtert, dass das Wolfram nicht   allzu   fest in das Rohr, in dem es gezogen werden soll, eingestampft wurde. 



   In ganz derselben Weise, wie dies hier vom Wolframmetall beschrieben ist, lassen sich 
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Claims (1)

  1. Wolframmetall oder anderen schwer zeihbaren Metallen nach Patent 32452, dadurch gekennzeichnet, dass in das Rohr, in welchem das Metall gezogen werden soll, noch ein Rohr aus einem EMI2.3
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