AT40179B - Selbsttätige Eisenbanhwagenkupplung. - Google Patents

Description

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    Selbsttätige Elsenbahnwagenkupplung.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der den Gegenstand des Patentes Nr.   36553   bildenden Wagenkupplung. Diese Ausbildung bezieht sich auf die Anordnung des   Schliess bügels t   und des Schliesshakens   l   jedes Kupplungskopfes, welche derart abgeändert erscheint, dass einerseits das Einkuppeln selbst bei sehr ungleich belasteten Wagen ohne übermässige Verbreiterung des Bügels sicher erfolgen kann, andererseits das Auskuppeln auch bei starken   Gleiskrümmungen   ohne Kraftaufwand anstandslos vor sich geht. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 eine Seitenansicht und in Fig. 2 eine Draufsicht eines der Kupplungsköpfe. Fig. 3 ist eine Stirnansicht desselben und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie    A, B   der Fig. 2. 



   Der   Schliess bügel t,   der bisher nur um einen lotrechten Bolzen   h   schwenkbar war, ist nun auch noch um einen wagrechten Bolzen auf-und abwärts beweglich, so dass er mit dem gegen ihn treffenden Schliesshaken   l   auch dann sicher in Eingriff gelangt, wenn sehr ungleich belastete oder ein vollbelasteter und ein leerer Wagen zu kuppeln sind. Eine Verbreiterung des   Schliess-   bügels ist infolgedessen nicht erforderlich. 



   Als wagrechte Drehachse für den Schliessbügel wird der die Lenker 3 der Schraubenkupplung tragende Bolzen 4 benützt, um welchen die Gabel 8 frei drehbar ist, deren gleichfalls gegabelte Arme von dem vertikalen Drehbolzen   h   des Schliessbügels durchsetzt werden und Anschläge 9 zur Begrenzung der um den Bolzen h ausführbaren Schwenkbewegung des   Schliessbügels bilden.   



  Durch eine auf den Bolzen h aufgeschobene   Distanzierungshülse 10   werden die Arme der Gabel 8   gegeneinander   abgesteift. Der Bolzen   11.   geht frei durch ein Langloch 11 in der Ausladung f des breiteren Teiles c des Kupplungskopfes hindurch, so dass die Beweglichkeit des Schliessbügels in vertikaler Richtung nicht behindert ist, andererseits aber durch die Ausladung f begrenzt wird, auf deren oberer Fläche die Gabel 8 infolge ihres Gewichtes für gewöhnlich aufliegt, wie dies die in punktierten Linien gezeichnete Stellung in Fig. 1 ersichtlich macht. 



   Damit der   Schliessbügel t   auch in stark geneigter Stellung sicher in die für das Kuppeln mit dem Schliesshaken   l   des anderen Kupplungskopfes erforderliche, in Fig. 1 in vollen Linien gezeichnete Lage gelange, ist unterhalb des Einschnittes b zwischen den Gabelteilen c und d jedes Kupplungskopfes eine vorteilhaft   anhängbare   Führungsrinne J2 angebracht, deren Seitenwände an die den Einschnitt b begrenzenden Flächen der Gabelteile c und d sich anschliessen, 
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   An dem Kupplungskopf a ist unten in der   Längsmitte ein Lagerauge 13 ausgebildet, welches   von dem Bolzen 14 durchsetzt wird, der den Haken 15 der sonst   gebräuchlichen Notkupplung trägt.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderung der Eisenbahnwagenkupplung nach Patent Nr. 36553, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessbügel ausser seiner Bewegung um einen lotrechten Bolzen eine solche um einen wagrechten, im Kupplungskopf gelagerten Bolzen ausführen kann und zu diesem Zwecke durch den lotrechten Bolzen mit einer um den wagrechten Bolzen drehbaren Gabel verbunden ist, und dass der Schliesshaken verkürzt und um einen aus der Mitte verlegten Bolzen oberhalb einer Leitrinne drehbar ist, so dass das Einkuppeln auch bei sehr ungleich belasteten Wagen ohne Verbreiterung des Bügels und das Auskuppeln auch bei starken Gleiskrümmungen ohne Kraft- aufwand erfolgen kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.