AT39451B - Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents
Eisenbahnwagenkupplung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 gekuppelten Stellung schräg zur Wagenlängsachse liegen, um den Vollzug des Eingriffes auch in Geleisekrümmungen zu sichern. Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Vorderan-icht mit teilweisem Schnitt durch den Rahmen, Fig. 2 eine Oberansicht. Fig. 3 ist ein achsialer Längsschnitt durch den Kupplungskopf, Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4#B der Fig. 2, Fig. 5 und 6 zeigen die Rollenlager und Fig. 7 die Stellung der Kupplungsköpfe im entkuppelten Zustand. Der mit der Zugstange j ? durch eine Öse 2 nachstellbar verbundene Kupplungskopf 3 sitzt auf einer Stange 4, welche von auf Führungsrahmen J, 6 laufenden Rollen 7, 8 gehalten wird. Der Kupplungskopf J besitzt eine schräge Stossnäche ss und endigt einerseits in einen einspringenden Fortsatz 10 und anderseits in einen drehbar angelenkten Backen 11, welcher durch eine den Kopf umspannende Schleife 12 in der Verschlusstellung gehalten wird. Um an Gewicht zu sparen, ist der Kopf zweckmässig ausgenommen und zum Nachspannen der Kupplung dient eine Schraubenspindel 13, welche in einem im Kopf geführten Block. 14 und in einem Quersteg 15 der Öse 2 sich dreht. Die den Kupplungskopf tragende Stange 4 ist in den Rollen 7, 8 verschiebbar und gegen die Rolel 7 zweckmässig abgefedert, so dass der Kopf normal in einem gewissen Abstand von der Wage. nstirnseite gehalten wird. Die von den Rahmen 5 und 6 gebildeten Auflager für die Rollen hind derart ausgebildet, dass sie nach aussen nach beiden Seiten ansteigen, wobei jedoch der tickle Punkt dieser Auflager nicht in der Längsachse der Wagenmitte, sondern seitlich von ihr liegt, EMI1.3 Es gleiten dann bei Annäherung der zu kuppelnden Wagen die schiefen Flächen des Kupplungskopfes über einander, die Fortsätze 10 kommen in den zwischen jedem Backen 77 und der schiefen Fläche gebildeten Zwischenraum 16 (Fig. 7), wobei gleichzeitig die Stangen 4 achsial gerichtet werden, mithin die Kupplungsköpfe die in Fig. 2 gezeichnete Stellung einnehinen und einen sicheren Eingriff herbeiführen. Behufs Loskuppelns wird die Schleife 12 nach erfolgtem Niederdrücken der zur Sicherung dienenden Feder 17 gegen den Haken 1 verschoben, wodurch der Backen 11 nach aussen verschwenkt und der Fortsatz 10 freigegeben wird. Um den Eingriff auch in stärkeren Geleisekrümmungen anstandslos herbeizuführen, können unterhalb der Köpfn schräge Führungsschienen 18 vorgesehen sein. Die vorliegende Kupplung ist derart ausgebildet, dass sie ohne irgend welche Änderungen der derzeit in Verwendung befindlichen Wagentypen rasch angebracht werden kann, es müssen bloss die beiden Rahmen 5 und 6 am Wagenuntergestell befestigt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Kupplung für Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zughaken ein mit schräger Stossfläche (9) versehener Kupplungskopf (3) nachspannbar mittels einer Öse (2) verbunden ist, dessen vorderes Ende einen mit ewpringender Aussenfläche versehenen Fortsatz (10) bildet, wogegen das dem Zughaken nähere Ende einen Backen (11) angelenkt besitzt, der durch eine zweckmässig mittels Feder (17) gesicherte Schleife (12) in seiner Verschlussstellung gehalten wird und mit der Stossfläche einen Raum (16) einschliesst, in welchen der Fortsatz (10) des gleichartig ausgestalteten Kupplungskopfes (3) des zweiten Wagens eingreift,wobei die freien Kupplungsköpfe zur Ermöglichung des Eingriffes schräg zur Wagenachse gestellt sind.2. Kupplung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kupplungskopf von einer in Rollen (7, 8) gelagerten, verschiebbaren und zweckmässig gegen eine derselben abgefederten Stange (4) getragen wird, wobei die Rollen auf nach aussen nach beiden Seiten schräg ansteigenden Auflagern (5, 6) ruhen, deren tiefste Punkte derart angeordnet sind, dass der einzelne Kupplungskopf, sich selbst überlassen, schräg zur Mittellängsachse des Wagens sich einstellt, jedoch beim Kuppeln um den Zughaken verschwenkt und achsial gerichtet werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT39451T | 1907-09-25 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT39451B true AT39451B (de) | 1909-10-25 |
Family
ID=3557545
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT39451D AT39451B (de) | 1907-09-25 | 1907-09-25 | Eisenbahnwagenkupplung. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT39451B (de) |
-
1907
- 1907-09-25 AT AT39451D patent/AT39451B/de active
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