DE694412C - - Google Patents

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DE694412C
DE694412C DE1932K0123631 DEK0123631D DE694412C DE 694412 C DE694412 C DE 694412C DE 1932K0123631 DE1932K0123631 DE 1932K0123631 DE K0123631 D DEK0123631 D DE K0123631D DE 694412 C DE694412 C DE 694412C
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DE
Germany
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coupling
pull
rolling
rolling body
rods
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Expired
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DE1932K0123631
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English (en)
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LADISLAUS KUERTOESSY DIPL ING
Original Assignee
LADISLAUS KUERTOESSY DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige starre Eisenbalininittelpufierkuppliiingen, bei denen die Zug- und Druckstangen wie bei unstarren Kupplungen an · den Fahrzeugen um einen senkrechten Bolzen am Untergestell schwenkbar angeordnet sind und bei denen jeder Kuppelkopf an einem Körper angebracht ist, der bei Höhenunterschieden auf -einer Fläche am Kopf der Zug- und " Druckstangen abrollen kann.
Die Erfindung besteht darin, daß die Fläche, auf der der Rollkörper abrollt, eben ist und senkrecht zur 'Fahrzeugachse liegt. Hierdurch wird trotz Verwendung starrer Kupplungen der bekannte Vorteil, der unstarren Kupplung gewahrt, daß selbst bei Höhenunterschieden der zu kuppelnden Wagen die Druckkräfte mir in waagerechter Richtung übertragen werden, so daß die sonst vorhandene Ausgieichskomponente beseitigt wird.
Je nachdem, ob die ebenen, senkrechten Rollflächen an den Druck- und Zugstangenköpfen als äußere Endflächen oder als nach innen weisende Flächen' angeordnet sind, wird erreicht, daß die Rollkörper die Druckkräfte oder die Zugkräfte übertragen.
Wenn die Kuppelköpfe selbst in gekuppeltem Zustande einen gemeinsamen Rollkörper bilden, dann ist erfindungsgemäß dieser gemeinsame Rollkörper eine zylindrische" Walze, deren Achse durch den Kupplungsmittelpunkt geht. Daß die Kuppelköpfe selbst einen gemeinsamen Rollkörper bilden, ist nicht Gegenstand der Erfindung. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Auf der Zeichnung sind Äusführungsbeispieie der Erfindung dargestellt, und -zwar zeigt:
Abb. ι und ia schematisch in Seitenansicht und im Grundriß eine Ausführungsform,
Abb. 2 und 2a, 3 und 3a in gleicher Darstellung abgeänderte Ausfiihrungsformen.
Abb. ι und ia zeigen Stangenköpfe 1,, die gegenüber den Untergestellen nur in waage-- J45 rechter Richtung ausschwingen können. Im Falle von Zugkräften legt sich der Rollkörper 16 gegen die ebenen, senkrechten-Flächen 18 dieser Stangen. Die Zugkraft wird von der Starige 2, die am Zapfen 15 der Rollkörper 16 befestigt ist, von einem Wagen auf den anderen übertragen. Zwischen- den Stangen 2 befindet sich zum Übertragen der Zugkräfte eine beliebig ausgebildete, starre, selbsttätige Kupplung/C Bei dem relativen senkrecht gerichteten Spiel der .Stangen 1 rollen die Rollkörper 16 ohne Gleitung und ohne daß die Flächen 18 ihre Entfernung voneinander -ändern an letzteren ab. Die · Rollkörper 16 sind am Bogen 17 zum Zwecke der Führung verzahnt, ebenso die Flächen 18. Im ungekuppelteii oder gelockerten Zustande
verhindern Anschläge, Unterstützungen o. dgl. ein Herausfallen der Rollkörper 16.
Abb. 2 und 2a zeigen eine Vorrichtung, bei der'an Stelle eines Kollkörpers zwei Rollen 20 mit einem zwischengeschalteten Träger 19 vorgesehen sind. Der Zapfen 15 der Stange 2 ist im Träger 19 gelagert, der die Zugkraft 'mit Hilfe der Rollen 20 an die Flächen 18 der Stangen I überträgt. In Abb. 3 und 3a sind die Zug- und Druckstangen ι um die Zapfen 3 in waagerechter Ebene schwenkbar. Im Falle von Druckkräften legt sich die Rolle 20 gegen die senkrechten Flächen 18 der Stangen 1. Die abrollende Mantelfläche der Rolle 20 ist eine Zylinderfläche, deren Achse in der Mitte zwischen den Flächen 18 liegt, und rollt bei den senkrechten relativen Bewegungen der Stangen ι ohne Reibung ab, was für die Aufnähme von Druckkräften wichtig ist. Die Entfernung der Flächen 18 ändert sich nicht, und es können auf die Stangen 1 und auf ihre Flächen 18 nur waagerecht gerichtete Druckkräfte übertragen werden. Zum Übertragen der Zugkräfte ist die Rolle <2Q mit den Stangen 2 an die Stangen 1 angelenkt. Bei den senkrecht gerichteten relativen Bewegungen der Stangen 1 und im Falle von Zugkräften ändert sich zwar die Entfernung der Stangen 1 voneinander um ein geringes Maß, dies kann aber praktisch vernachlässigt werden, besonders dann, wenn .die Anlenkungspunkte 15 und 15' der Siangan 2 voneinander genügend entfernt liegen. In der Mitte der Rolle 20 bzw. des· diese bildenden stangenartigen Teiles ist schematisch · leine beliebig ausgebildete, selbsttätige, starre Kupplung/^ in gekuppeltem Zustande angedeutet, die sowohl die Zug- wie auch die Druckkräfte überträgt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige starre Eisenbahnmittelpufferkupplung, bei der die Zug- und Druckstangen an den Fahrzeugen mm einen senkrechten Bolzen am Untergestell schwenkbar angeordnet sind und bei der jeder Kuppelkopf an einem Körper angebracht ist, der auf einer Fläche am Kopf der Zug- und Druckstange abrollen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche, auf der der Rollkörper abrollt, eben ist und senkrecht zur Fährzeuglängsachse liegt.
2. Eisenbahnmittelpufferkupplting nach Anspruch I, bei der die Zugkraft durch eine Zugstange übertragen wird, die mittels Zapfen am Rollkörper angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Zugstange am Kuppelkopf befestigt ist. ·
3. Kupplung nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch Verzahnungen (17) an den parallelen Flächen (18) der Zug- und Druckstangenköpfe und an den Roll- s5 körpern (16).
4. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper aus losen Rollen (20) und diese gegen die senkrechten Flächen (18) pressenden, 7„ senkrecht verschiebbaren Trägern (19) bestehen.
5. Eisenbahnmittelpufferkupplung nach den Ansprüchen ι bis 4, bei der die Kuppelköpfe selbst in gekuppeltem Zustande einen gemeinsamen Rollkörper bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Rollkörper eine zylindrische Walze bildet, deren Achse durch den Kupplungsmittelpunkt geht. ·
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
GfeßRÜCKTlfo IifeR UE
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