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Eisenbahn-Zugvorrichtung mit selbsttätigem Kuppelkopf.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine andere Ausführungsform in Draufsicht und Fig. 3 und 4 eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform in zwei zueinander senkrechten Vertikalschnitten. In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform in Ansicht von unten und in Fig. 6 und 7 ein Teil derselben in Seiten-
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schiedene Einzelheiten darstellen und Fig. 11 einen Horizontalscnitt einer abgeänderten Bauart.
Der selbsttätige Kupplungskopf besteht in bekannter Weise aus einem vorragenden Teil 31 auf einer Seite und einem ausgenommenen Teil auf der anderen Seite, welche in eine Ausnehmung und einen Vorsprung des entsprechenden Kupplungskopfes des angekuppelten nächsten Wagens eingreifen. Die längliche Vorderfläche des Kupplungskopfes ist mit vertikalen Rippen 35 versehen, welche schräge Seiten haben, um in entsprechende Rippen des zweiten Kupplungskopfes eingreifen zu können. Auf einer vertikalen Achse 37 ist ein Riegel oder Verschlusshebel 38 befestigt, welcher durch eine Feder 39 für gewöhnlich nach aussen gepresst wird, um in eine ent-
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sobald die vertikalen Rippenteile 31 aneinander vorbeigeglitten und hiedurch die beiden Kupplungsköpfe miteinander verbunden worden sind.
Bei dem vorliegenden Kupplungskopf ist eine vergrösserte Fangkappe 32 vorgesehen, um ein selbsttätiges Eingreifen der beiden Kupplungsteile selbst dann herbeizuführen, wenn in seitlicher Richtung infolge einer Geleiskrümmung oder aus anderen Gründen aus ihrer Mittellinie gekommen sind.
Um einleichtes Bearbeiten des Kupplungskopfes zu ermöglichen, ist eraus zwei Teilen 28. 29 zusammengesetzt, die durch quer durchgesteckt Bolzen miteinander verbunden sind. Ein weiterer Vorteil des geteilten Kupplungskopfes ist darin gelegen, dass im Falle eines Bruches der Kappe oder eines anderen Teiles nur die Erneuerung des halben Kupplungskopfes notwendig ist.
Um den Verschlusshebel 38 von Hand aus betätigen zu können, ist am oberen Ende der Welle 37 ein Kurbelarm 43 befestigt (Fig. 2), an welchen eine hakenförmige, mitienem Hand
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verschwenk-t werden kann, in vacher Stellung der Hebel 38 in der Offenstellung und die Feder 39 zusammengedrückt gehalten werden. Bei dieser Stellung kann das Entkuppeln vorgenommen werden. Wenn die beiden Teile hingegen miteinander gekuppelt werden sollen, werden die Klauen 42 aus den Einschnitten gezogen, um den federn 39 das Eindrucken der Hebel in die Verschiuss- stellungzuermöglichen.
Sollen die Kupplungsteile für Druckleitungen oder fur elektrische Leitungen verwendet
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(Fig. 3, 4) angeordnet, in welchem eine Muffe 47 zur Herstellung des Anschlusses der elektrischen oder Druckleitungsteile vorgesehen ist. Soll ein Leitungsrohr 49 mit der Muffe47 verbunden werden, so ordnet man deren Mündung 48 vertikal über den Rippen 35, senkrecht zu deren ge- neigten Flächen an (Fig. 1 und H), so daH, wenn die beiden Kupplungsköpfe übereinander in
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Es kann ferner eine Einrichtung getroffen sein, welche die Betätigung des Kupplungs- riegels und des Hahnes von der Seite des Wagens aus gestattet. Diese Einrichtung ist im vorliegenden Fall derart ausgebildet, dass eine biegsame Verbindung mit den wirksamen Teilen des Kupplungskopfes hergestellt wird, welche die seitlichen Schwingbewegungen der am Ende des
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geordneten Lagern befestigt ist und durch Univcrsalgelenkc M, 59 und teleskopartig ineinander verschiebbare Gestängeteile 60, 61 mit einer von Hand aus betätigten Achse 62 verbunden ist. welche an beiden Enden vor den seitenflächen des Wagens mit Handgriffen 63 versehen ist,
um in verschiedene Stellungen verdreht werden zu können.
Auf einem Teil der Achse ist ist eine Hülse 64 angeordnet, die einen KegeLradsektor 65
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