AT401298B - Gliederheizkessel aus gussgliedern - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/12Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
    • F24H9/13Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters

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Description

AT 401 298 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gliederheizkessel aus Gußgliedern, deren einen Hohlraum zur Aufnahme von Heizungswasser bildende Gußkörper jeweils eine untere und eine obere Nabe zur gegenseitigen Wasserraumverbindung aufweisen und von denen ein Gußglied, vorzugsweise das Endglied, mit zwei Wasserwegen zum Vor- und Rücklaufanschluß einer Heizung ausgestattet ist.
Solche gußeisernen Gliederheizkessel haben sich vor allem für kleinere und mittlere Heizanlagen bestens bewährt und lassen sich durch die Zahl der aneinandergereihten Gußglieder in ihrer Größe rationell an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen. Allerdings besitzen die bekannten Gliederheizkessel für den Heizungsvor- und -rücklauf meist am Endglied lediglich zwei Rohranschlüsse, so daß die Grundausstattung des Heizkessels auch nur einen einzigen Heizkreis umfaßt. Da moderne Heizungsanlagen aus energiewirtschaftlichen Gründen hydraulisch und regelungstechnisch oft in zwei oder mehr Heizkreise getrennt sind, um beispielsweise verschiedene Gebäudebereiche auf unterschiedliche Raumtemperaturen zu heizen oder um verschiedene Heizkörpersysteme, wie Radiatoren, Fußboden- oder Wandheizungsschlangen od. dgl., mit unterschiedlichen Heizwassertemperaturen zu beaufschlagen, müssen daher spezielle Verteilereinrichtungen zwischen dem Heizkessel und den einzelnen Heizkreise der Heizungsanlage am Heizkessel angeschlossen werden können. Dazu kommt noch, daß der an dem einen Kesselglied angegossene Verteiler wegen der kompakten Bauweise keiner gesonderten Maßnahmen zur Wärmedämmung bedarf, da er von der Heizkesselisolierung miterfaßt wird, und daß er nicht für sich befestigt zu werden braucht, sondern selbst eine feste Abstützung für die anzuschließende Verrohrung bietet, wodurch er neben der Platzeinsparung auch eine Vereinfachung des Installationsaufwandes erlaubt.
Gehen die Wasserwege für den Heizungsanschluß von den Nabenbereichen aus und erstrecken sich bis zu den im wesentlichen oberhalb des Gußkörpers für die Wasseraufnahme liegenden Verteilerkammern, deren Rohranschlüsse in gleicher Höhe, geradlinig und vorzugsweise mit gleichem Abstand nebeneinandergereiht sind, kommt es zu einer sauberen, übersichtlichen Platzaufteilung und einer guten Zugänglichkeit zu den Rohranschlüssen. Darüber hinaus werden durch das unmittelbare Einbinden der Anschlüsse in die Nabenbereiche die Wasserführung innerhalb des Heizkessels und damit der Wirkungsgrad verbessert. Überlappen sich außerdem die Verteilerkammern seitlich und sind ihre Rohranschlüsse abwechselnd nebeneinandergereiht, liegen die Rohranschlüsse für Vor- und Rücklauf jeweils paarweise nebeneinander und es ist ein direkter Anschluß von handelsüblichen Pumpengruppen mit oder ohne Mischer möglich, was zusätzliche Verrohrungen am Heizkessel erübrigt und die Montage weiter rationalisiert.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 ein erfindungsgemäßes Gußglied in Vorder- bzw. Rückansicht und die Fig. 3 und 4 dieses Gußglied in Draufsicht bzw. im Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
Ein Gußglied 1 bildet einen Hohlraum 2 zur Aufnahme des Heizwassers, wobei eine obere Habe 3 und eine untere Habe 4 zur Hohlraumverbindung zweier benachbarter Gußglieder und damit zur Wasserdurch-strömung des Heizkessels dienen. Eines der Gußglieder, im dargestellten Ausführungsbeispiel das Endglied 1, weist außerdem zwei Wasserwege 5, 6 zum Anschluß einer nicht weiter dargestellten Heizungsanlage auf.
Die Wasserwege 5, 6 sind Teile des Gußgliedes 1 und umfassen jeweils eine Verteilerkammer 7, 8 mit Rohranschlüssen 9, 10 für zwei oder mehrere Heizkreise der Heizungsanlage. Die Verteilerkammern 7, 8 liegen im wesentlichen oberhalb des eigentlichen Gußgliedes 1 und die Wasserwege 5, 6 erstrecken sich jeweils bis zu einem der Nabenbereiche, wobei die Verteilerkammer 8 für den Rücklauf über den Wasserweg 6 in den Bereich der unteren Nabe 4 und die Verteilerkammer 7 für den Vorlauf über den Wasserweg 5 in den Bereich der oberen Nabe 3 eingebunden sind. Die Verteilerkammern überlappen sich seitlich und ihre Rohranschlüsse 9, 10 sind in gleicher Höhe, geradlinig, mit gleichem Abstand und abwechselnd nebeneinandergereiht, so daß Vor- und Rücklaufanschlüsse 9, 10 paarweise zusammengefaßt sind und auf die Rohranschlüsse übliche, nicht weiter dargestellte Pumpengruppen aufgesetzt werden können.
Durch die mit dem Gußglied 1 integrierten Verteilerkammern 7, 8 ist es möglich, einen Gliederheizkessel von vornherein für den Anschluß mehrerer Heizkreise vorzubereiten, wobei jede Verteilerkammer 7, 8 selbstverständlich mit entsprechend vielen Rohranschlüssen 9, 10 auszustatten ist. Auf rationelle Weise lassen sich so die einzelnen Heizkreise an den Heizkessel anschließen und es kommt zu einer wesentlichen Vereinfachung des Montageaufwandes, zu einer Verringerung des Platzbedarfes und nicht zuletzt zu einer Verbesserung der Wasserführung durch die unmittelbar in die Nabenbereiche eingespeisten Verteilerkammern (7, 8). 2

Claims (3)

  1. ΑΤ 401 298 Β Patentansprüche 1. Gliederheizkessel aus Gußgliedern, deren einen Hohlraum zur Aufnahme von Heizungswasser bildende Gußkörper jeweils eine untere und eine obere Nabe zur gegenseitigen Wasserraumverbindung aufweisen und von denen ein Gußglied, vorzugsweise das Endglied, mit zwei Wasserwegen zum Vor- und Rücklaufanschluß einer Heizung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wasserwege (5, 6) zum Anschluß einer Heizung jeweils eine Verteilerkammer (7, 8) mit wenigsten zwei Rohranschlüssen (9, 10) bilden und mit dem Gußglied (1) einteilig ausgebildet sind.
  2. 2. Gliederheizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserwege (5, 6) für den Heizungsanschluß von den Nabenbereichen (3, 4) ausgehen und sich bis zu den im wesentlichen oberhalb des Gußkörpers für die Wasseraufnahme liegenden Verteilerkammern (7, 8) erstrecken, deren Rohranschlüsse (9, 10) in gleicher Höhe, geradlinig und vorzugsweise mit gleichem Abstand nebeneinandergereiht sind.
  3. 3. Gliederheizkessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verteilerkammern (7, 8) seitlich überlappen und ihre Rohranschlüsse (9, 10) abwechselnd nebeneinandergereiht sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 3
AT0217092A 1992-11-03 1992-11-03 Gliederheizkessel aus gussgliedern AT401298B (de)

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EP0596858A1 (de) 1994-05-11
ATA217092A (de) 1995-12-15
EP0596858B1 (de) 1996-01-03

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