CH671450A5 - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/10—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
- F24D3/1058—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system disposition of pipes and pipe connections
- F24D3/1066—Distributors for heating liquids
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteiler für das Heizmedium in Gebäudeheizsystemen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannt ist ein derartiger Verteiler bereits aus der DE-PS 3 131 864 und zwar in der Form, dass die beiden Kammern mit gegenseitigem Abstand übereinander liegen und die Anschlussstutzen der jeweils unteren Kammer zwangsläufig durch die obere Kammer hindurchgeführt sind. Damit ein möglichst geringer Wärmeübergang zwischen der Vorlaufkammer und der Rücklaufkammer stattfindet, ist nicht nur zwischen den beiden Kammern eine Isolierschicht zur Wärmeisolation eingebracht, sondern ausserdem sind die durch die Vorlaufkammer hindurchgeführten Anschlussstutzen ebenfalls gegenüber der Vorlaufkammer isoliert. Zu diesem Zweck sind in der Vorlauf kammer daher Hülsen einge-schweisst, deren Innendurchmesser grösser ist als der Aus-sendurchmesser der durch sie hindurchgeführten Anschlussstutzen ist. Aufgrund dieser Bauweise soll dieser Rohrverteiler insbesondere für Fernheizungen geeignet sein, bei denen hohe Vorlauftemperaturen auftreten und gleichzeitig sehr niedrige Rücklauftemperaturen eingehalten werden müssen. Gerade hierbei treten allerdings unliebsame Funk-tions- bzw. Betriebsbeeinträchtigungen dadurch auf, dass die Hülsen für die Rohrdurchführungen aus der unteren Kammer ganz erhebliche Querschnittsverengungen und somit Strömungswiderstände darstellen. Auch ist es für jeden Durchschnittsfachmann sofort erkennbar, welch fertigungstechnisch aufwendige sowie störanfällige Konstruktion der Heizkreisverteiler nach dem Stand der Technik darstellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Heizkreisverteiler für den eingangs genannten Zweck zu schaffen, der nicht nur einfach und übersichtlich in seinem Aufbau sowie leicht in seiner Herstellung ist, sondern zugleich auch eine absolute Isolation einer Kammer gegenüber der anderen ohne komplizierte Sondermass-nahmen gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe dabei durch einen Verteiler, welcher die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Verteiler im Querschnitt,
Fig. 2 eine Systemdraufsicht zu Fig. 1 im verkleinerten Massstab,
Fig. 3 eine Alternativausführung zu Fig. 1 und
Fig. 4+5 weitere bauliche Alternativen zu Fig. 1.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Verteiler für das Heizmedium in Gebäudeheizsystemen unterscheidet sich von den bekannten Systemen, bei denen durch die Querschnittsverengungen in der einen Kammer ein hoher Druckanstieg und somit ebenfalls ein grosser Strömungswiderstand auftritt, baulich vor allem dadurch, dass die beiden Kammern 1 und 2 von der Flanschebene «E» aus betrachtet nebeneinander liegen und die Vor- sowie Rücklaufstutzen 7 und 8 jeweils wechselweise mit zur Vertikalen gegeneinander gerichteten Neigungswinkeln a an die oberen Kammerbereiche angesetzt sind und in die gemeinsame Fluchtebene «M» der . Stutzen anschliessend einlaufen, wobei vorteilhafterweise diese Stutzen als spiegelbildlich zueinander verlaufende gleichgrosse Rohrbögen ausgebildet sind.
In spezieller baulicher Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass die Kammern 7 und 8 im Bereich der Aussparungen «B» für den Stutzenanschluss mit einer Abflachung «A» versehen sind, wobei diese in den Querschnitt des jeweiligen Profils 7 bzw. 7 " eingedrückt ist ; hierdurch ist es möglich, die Stutzen mit einer einfachen Kreisringnaht an die Kammern anzuschweissen und ebenfalls komplizierte An- bzw. Ausschnittsformen an den Rohrübergängen einzusparen. Damit bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2, der Rohrbogen jedes Stutzens 7 bzw. 8 gut am jeweils benachbarten Kammerprofil vorbeilaufen kann, ohne dass die beiden Profile 1 und 2 zu weit voneinander entfernt angeordnet werden müssen, ist weiterhin vorgesehen, dass jeder Abflachung «A» des einen Kammerprofils 1 bzw. 2 am benachbarten Profil eine der Bogenkontur des jeweils vorbeilaufenden Stutzens 7 bzw. 8 entsprechende Eindrückung «E» gegenüberliegt, die ebenso wie die Abflachungen «A» und Aussparungen «B» bereits
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Kammerprofilen 1 und 2 vorgefertigt sein sollten.
Die Ausführungsvarianten gemäss den Darstellungen in den Fig. 3 und 4 zeichnen sich dadurch aus, dass der Querschnitt der Kammerprofile in etwa rechteckig 1 und 2 oder dreieckförmig 1 ' und 2' mit jeweils grossen Eckradien «R» ausgebildet ist bzw. beide Kammern aus handelsüblichem, nahtlosen Stahlrohr 1 " und 2" bestehen und jeweils durch z. B. angeschweisste Querstege 6 bzw. 6' bzw. 6" miteinander zu einer Einheit verbunden sind. Speziell die Ausführung in nahtlosem Stahlrohr eignet sich von der Formgebung her dabei vorzüglich für Heizungen mit Hochdruckmedien, und es entfällt sogar noch der Arbeitsgang der Anbringung von Eindrückungen auf dem jedem Stutzenabgang gegenüberliegenden Bereich der anderen Kammer. Ein gemeinsamer Iso3 671450
lierkörper vervollständigt letztlich in an sich bekannter Weise die Erfindung.
Bei der weiteren Alternativausführung nach Fig. 5 werden erfindungsgemäss aus dem im Grundprofil einen Kreisquer-5 schnitt darstellenden Rohrkörper 11 von Vor- und Rücklaufkammer I bzw. II, jeweils wechselseitig - wie in Fig. 2 mit den strichpunktierten Linien «L» angedeutet ist - sogenannte «Dome» 12 mit ebener Oberfläche 13 mittels eines von innen her erfolgenden Ziehvorganges herausgeformt, an io die dann nach Schaffung entsprechender Lochungen D, D', D".... die jeweiligen in ihren Nennweiten unterschiedlichen Rohrkrümmer 14,14', 14".... usw. angeschweisst werden können. Diese Bauweise stellt dabei die fertigungstechnisch sowie strömungs- und festigkeitsmässig optimale Ausgestal-15 tung des erfinderischen Grundgedankens dar.
B
2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verteiler für das Heizmedium in Gebäudeheizsystemen mit Heizkesseln oder Fernheizungsanschluss, bestehend aus zwei vollständig voneinander getrennten und mit Abstand voneinander liegenden Kammern für den Vor- sowie Rücklauf des Heizmediums und Anschlussstutzen für die einzelnen Verteilerabgänge, die auf einer Seite der jeweiligen Kammern aus letzteren herausgeführt sind sowie in Längsrichtung der Kammern gesehen, in einer gemeinsamen Flucht liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern (1, 2; V, 2'; 1", 2") von der Ebene (E) der Anschlussflansche aus betrachtet nebeneinander liegen und die Vor-sowie Rücklaufstutzen (7 ; 7' ; 7", 8 ; 8' ; 8") jeweils wechselweise mit zur Vertikalen gegeneinander gerichteten Neigungswinkeln (a) an die oberen Kammerbereiche angesetzt sind und in die gemeinsame Fluchtebene (M) der Stutzen anschliessend einlaufen.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stutzen (7,7' ; 7", 8 ; 8' ; 8") als spiegelbildlich zueinander verlaufende gleichgrosse Rohrbögen ausgebildet sind.
3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (1,2 ; 1 ', 2' ; 1 2") im Bereich der Aussparungen (B) des Stutzenanschlusses mit einer Abflachung (A) versehen sind.
4. Verteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachung (A) in dem Querschnitt des jeweiligen Profils (7,7") eingedrückt ist.
5. Verteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abflachung (A) des einen Kammerprofils (1,2) am benachbarten Profil (1,2) eine der Bogenkontur des jeweils vorbeilaufenden Stutzens (7,8) entsprechende Eindrückung gegenüberliegt (Fig. 1).
6. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Kammerprofile etwa rechteckig (1,2) oder dreieckig (1 2') mit jeweils grossen Eckradien (R) ausgebildet ist bzw. beide Kammern aus handelsüblichem, nahtlosen Stahlrohr (1 ", 2") bestehen und jeweils durch z. B. angeschweisste Querstege (6,6', 6") miteinander zu einer Einheit verbunden sind.
7. Verfahren zur Herstellung des Verteilers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Vor- und Rücklaufkammern (I, II), die als im Grundprofil einen Kreisquerschnitt aufweisenden Rohrkörper ausgebildet sind, jeweils wechselseitig Ausbuchtungen (12) mit ebener Oberfläche (13) mittels eines von innen her erfolgenden Ziehvorganges herausgeformt werden, an die dann nach Schaffung entsprechender Lochungen ( D, D', D" ) die jeweilig in ihren Nennweiten unterschiedlichen Rohrkrümmer (14, 14', 14"...) angeschweisst werden, die ebenfalls wechselseitig von beiden Kammern aus gegeneinandergerichtetin die gemeinsame, vertikale Fluchtebene (M) einlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
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1986
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Also Published As
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