DE3514991C2 - - Google Patents

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DE3514991C2
DE3514991C2 DE19853514991 DE3514991A DE3514991C2 DE 3514991 C2 DE3514991 C2 DE 3514991C2 DE 19853514991 DE19853514991 DE 19853514991 DE 3514991 A DE3514991 A DE 3514991A DE 3514991 C2 DE3514991 C2 DE 3514991C2
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Hans Dipl.-Ing. Straub (Fh), 7345 Deggingen, De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • F24D3/1058Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system disposition of pipes and pipe connections
    • F24D3/1066Distributors for heating liquids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Heizkreisverteiler nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bekannt ist ein derartiger Verteiler bereits aus der DE-PS 31 31 864 und zwar in der Form, daß die beiden Kammern mit gegenseitigem Abstand übereinander liegen und die Anschluß­ stutzen der jeweils unteren Kammer zwangsläufig durch die obere Kammer hindurchgeführt sind. Damit ein möglichst ge­ ringer Wärmeübergang zwischen der Vorlaufkammer und der Rücklaufkammer stattfindet, ist nicht nur zwischen den beiden Kammern eine Isolierschicht zur Wärmeisolation ein­ gebracht, sondern außerdem sind die durch die Vorlaufkam­ mer hindurchgeführten Anschlußstutzen ebenfalls gegenüber der Vorlaufkammer isoliert. Zu diesem Zweck sind in der Vorlaufkammer daher Hülsen eingeschweißt, deren Innen­ durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der durch sie hindurchgeführten Anschlußstutzen ist. Aufgrund die­ ser Bauweise soll dieser Rohrverteiler insbesondere für Fernheizungen geeignet sein, bei denen hohe Vorlauftempe­ raturen auftreten und gleichzeitig sehr niedrige Rücklauf­ temperaturen eingehalten werden müssen. Gerade hierbei tre­ ten allerdings unliebsame Funktions- bzw. Betriebsbeein­ trächtigungen dadurch auf, daß die Hülsen für die Rohrdurch­ führungen aus der unteren Kammer ganz erhebliche Quer­ schnittsverengungen und somit Strömungswiderstände darstel­ len. Auch ist es für jeden Durchschnittsfachmann sofort erkennbar, welch fertigungstechnisch aufwendige sowie störanfällige Konstruktion der Heizkreisverteiler nach dem Stand der Technik darstellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Heizkreisverteiler für den eingangs genannten Zweck zu schaffen, der nicht nur einfach und übersichtlich in sei­ nem Aufbau sowie leicht in seiner Herstellung ist, son­ dern zugleich auch eine gute Isolation einer Kammer gegenüber der anderen ohne komplizierte Sondermaßnahmen gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe dabei durch die aus den Patent­ ansprüchen ersichtlichen Mittel.
Diese Mittel sind bei Ausführungsbeispielen der Erfindung zudem in den Zeichnungen dar­ gestellt und anhand dieser im fol­ genden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Heizkreis­ verteiler gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im Querschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 im verkleinertem Maßstab,
Fig. 3 eine Alternativausführung zu Fig. 1 und
Fig. 4 und 5 weitere bauliche Alternativen zu Fig. 1.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Heizkreisverteiler weist zwei Kammern 1 und 2 auf, die von der Flanschebene "E" aus betrachtet nebeneinander liegen und bei denen die Vor- sowie Rücklaufstutzen 7 und 8 jeweils wechsel­ weise mit zur Vertikalen gegeneinander gerichteten Nei­ gungswinkeln α an die oberen Kammerbereiche angesetzt sind und in die gemeinsame Fluchtebene "M" der Stutzen an­ schließend einlaufen, wobei diese Stut­ zen als spiegelbildlich zueinander verlaufende gleich­ große Rohrbögen ausgebildet sind.
In spezieller baulicher Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, daß die Kammern 1 und 2 im Bereich der Aussparungen "B" für den Stutzenanschluß mit einer eingedrückten Abflachung "A" versehen sind, die dem Querschnitt des Stutzens 7 oder 8 entspricht. Hierdurch ist es möglich, die Stutzen mit einer einfachen Kreisringnaht 9 an die Kammern anzuschweißen und komplizierte An- bzw. Aus­ schnittsformen an den Rohrübergängen zu vermeiden. Damit bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2, der Rohrbogen jedes Stutzens 7 bzw. 8 gut am jeweils benachbarten Kammerprofil vorbeilaufen kann, ohne daß die beiden Kammern 1 und 2 zu weit voneinander entfernt angeordnet werden müssen, ist weiterhin vorgesehen, daß jeder Abflachung "A" des einen Kammerprofils 1 bzw. 2 am benachbarten Profil eine der Bogenkontur des jeweils vorbeilaufenden Stutzens 7 bzw. 8 entsprechende Eindrückung "C" gegenüberliegt, die ebenso wie die Abflachungen "A" und Aussparungen "B" bereits vor­ teilhafterweise bei den als Meterware auf Lager liegenden Kammerprofilen 1 und 2 vorgefertigt sein sollten.
Die Ausführungsvarianten gemäß den Darstellungen in den Fig. 3 und 4 zeichnen sich dadurch aus, daß der Querschnitt der Kammerprofile in etwa dreieck­ förmig 1′ und 2′ mit jeweils großen Eckradien "R" ausge­ bildet ist oder daß beide Kammern aus handelsüblichem, naht­ losen Stahlrohr 1′′ und 2′′ bestehen und jeweils durch z. B. angeschweißte Querstege 6 bzw. 6′ miteinan­ der zu einer Einheit verbunden sind. Speziell die Ausfüh­ rung in nahtlosem Stahlrohr eignet sich von der Formge­ bung her dabei vorzüglich für Heizungen mit Hochdruckmedi­ en, und es entfällt sogar noch der Arbeitsgang der Anbrin­ gung von Eindrückungen auf dem jedem Stutzenabgang gegen­ überliegenden Bereich der anderen Kammer. Ein gemeinsamer Isolierkörper 10 vervollständigt letztlich diesen Heizkreisverteiler.
Bei der weiteren Alternativausführung nach Fig. 5 werden aus dem im Grundprofil einen Kreisquer­ schnitt darstellenden Rohrkörper 11 von Vor- und Rücklauf­ kammer I bzw. II, jeweils wechselseitig - wie in Fig. 2 mit den strichpunktierten Linien "L" angedeutet ist - so­ genannte "Dome" 12 mit ebener Oberfläche 13 mittels eines von innen her erfolgenden Ziehvorganges herausgeformt, an die dann nach Schaffung entsprechender Lochungen D, D′, D′′ . . . die jeweiligen in ihren Nennweiten unterschied­ lichen Rohrkrümmer 14, 14′, 14′′ . . . usw. angeschweißt werden können. Diese Bauweise stellt dabei das fertigungs­ technisch sowie strömungs- und festigkeitsmäßig optimale Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.

Claims (8)

1. Heizkreisverteiler für Gebäudeheizsysteme mit Heiz­ kesseln oder Fernheizungsanschluß, bestehend aus zwei vollständig voneinander getrennten, d. h. mit gegenseitigem Abstand zueinander liegenden Kammern für den Vor- sowie Rücklauf des Heizmediums und An­ schlußstutzen für die einzelnen Verteilerabgänge, die auf einer Seite der jeweiligen Kammern aus letz­ teren herausgeführt sind und deren Mündungen in Längsrichtung der Kammern gesehen, in einer gemein­ samen Flucht liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern (1, 2) von der Mündungs­ ebene (E) der Anschlußstutzen (7, 8) aus be­ trachtet nebeneinander liegen und die Anschluß­ stutzen (7, 8) für Vor- sowie Rücklauf jeweils wechselweise mit zur Vertikalen gegeneinander ge­ richteten Neigungswinkeln (α) an die oberen Kam­ merbereiche angesetzt sind und so verlaufen, daß die Mündungen in der gemeinsamen Flucht liegen.
2. Heizkreisverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (7, 8) als spiegelbild­ lich zueinander verlaufende gleichgroße Rohrbögen ausgebildet sind.
3. Heizkreisverteiler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1, 2) mit Aussparungen (B) für die Anschlußstutzen versehen sind und im Be­ reich der Aussparungen Abflachungen (A) vorge­ sehen sind, deren Größe dem Querschnitt des je­ weiligen Anschlußstutzen entspricht.
4. Heizkreisverteiler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abflachung (A) an der einen Kammer (1 bzw. 2) eine der Bogenkontur des jeweils in diesem Bereich angeordneten Anschlußstutzens (7 bzw. 8) entsprechende Eindrückung (C) an der anderen Kammer gegenüberliegt.
5. Heizkreisverteiler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kammern im wesentlichen rechteckig oder dreieckförmig mit Eckradien (R) ausgebildet ist.
6. Heizkreisverteiler nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kammern (1, 2) aus handelsüblichem, nahtlosen Stahlrohr bestehen.
7. Heizkreisverteiler nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1, 2) durch angeschweißte Quer­ stege miteinander zu einer Einheit verbunden sind.
8. Heizkreisverteiler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kammern (1, 2) mit einem Kreisquer­ schnitt jeweils wechselseitig sogenannte Dome (12) mit ebener Oberfläche (13) vorgesehen sind, die Lochungen (D, D′, D′′ . . .) auf­ weisen an denen jeweilig in ihren Nennweiten unterschiedlichen Rohrkrümmer (14, 14′, 14′′ . . .) angeschweißt sind.
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