DE3418316A1 - Flachheizkoerper und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Flachheizkoerper und verfahren zu seiner herstellungInfo
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- F28D1/00—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
- F28D1/02—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
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- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/26—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
- F28F9/262—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
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- F28D2021/0019—Other heat exchangers for particular applications; Heat exchange systems not otherwise provided for
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- Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)
Description
-ING LOTHAR DÖRNER
TELEFONiO333U9B3O3 _ 3 _ Anwaltsakte 84017/Z
Patentanmeldung
Anmelder: Baufa-Werke Richard Rinker GmbH.
FJachheizkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Flachheizkörper, dessen Vorderwand und dessen Rückwand durch je ein profiliertes
Blechteil gebildet sind, mit einem Vorlauf sowie einem Rücklauf, mit durch Sicken voneinander getrennten, parallel
zueinander zwischen Vorlauf und Rücklauf angeordneten Kanälen und mit Anschlüssen an Vorlauf und Rücklauf in der
Vorderwand und/oder der Rückwand, wobei die Blechteile spiegelsymmetrisch in dasselbe Blech geprägt, unter Bildung
der Kanäle, des Vor- und Rücklaufs zu der Vorder- und der Rückwand gefaltet und miteinander verschweißt sind.
Flachheizkörper der vorgenannten Art sind bekannt. Sie weisen keine ausgeprägte Oberkante, vielmehr eine runde
glatte Oberseite ohne Schweißnaht auf. Sie entsprechen den Sicherheitsvorschriften der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Versicherungsträger der öffentlichen Hand e.V. und sind für Schulen, Sportstätten, Kindergärten, Heime usw. besonders
geeignet.
Bei den bekannten Flachheizkörpern der vorgenannten Art sind die Stirnseiten mit je einer Blindkappe verschlossen,
deren Umriß gleich dem - einander spiegelbildlich gleichen
Querschnitt von Vor- und Rücklauf ist. Das Einbringen und Einschweißen der Blindkappen ist problematisch. Ein Automat
für diese Arbeit hatte eine zu hohe Fehlerquote; daher erfolgt das Einbringen und Einschweißen von Hand. Der damit
verbundene Aufwand ist erheblich und die Qualität der Schweißung zufällig und unterschiedlich. Andererseits ist
das Verschließen der Stirnseiten von Vor- und Rücklauf als letzter Arbeitsgang herstellungsbedingt: Für das Anbringen
der Anschlüsse an die Vorderwand und/oder die Rückwand des Flachheizkörpers wird ein Kupferkern in den Vorlauf und
den Rücklauf eingebracht, um die Anschlüsse im Preßschweiß-Verfahren anbringen zu können. Der Kupferkern muß wieder
entfernt werden; das geht nur über die stirnseitige öffnung.
Die Verwendung einer Schweißhilfe in Form eines Einsatzes im Vorlauf und im Rücklauf führt zu einer Verminderung des
Querschnitts im Vorlauf und im Rücklauf, damit zu Verstopfungen der Öffnungen, was zu Reklamationen Anlaß gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fladiheizkörper
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er unter Beibehaltung der Vorteile einer abgerundeten Oberseite,
des Preßschweißverfahrens ohne Schweißhilfe und des ungehinderten Durchflusses des Heizmediums auch im Bereich
der Anschlüsse keiner Kappen mehr bedarf. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes Blechteil
anden Enden des Vorlaufs und des Rücklaufs in Richtung des anderen Blechteils gebogen und mit ihm durch eine
Rundnaht verschweißt ist. Unter einer Rundnaht ist dabei eine Schweißnaht zu verstehen, die im Bereich der - abgerundeten
- Ecke des Heizkörpers von der Hoch- zu Oberkante verläuft. Zur Erleichterung des Biegens und Erzielung
eines sauberen Anexnanderfügens ist es vorteilhaft, den Rücken des Vorlaufs an den Enden vor dem Biegen
mit je einer Ausnehmung zu versehen.
Der Flachheizkörper nach der Erfindung weist alle Vorteile des bekannten Flachheizkörpers der eingangs genannten Art
auf. Er beseitigt dessen Nachteile, die durch das Einsetzen der Blindkappen entstehen.Vielmehr sind Blindkappen vollständig
vermieden. An ihre Stelle tritt ein rundgebogener, parallel zusammengedrückter Kantenbereich, der al-s Fallnaht
verschweißt ist, und zwar ohne Bildung einer scharfen Kante in Form einer Rundnaht. Im Vergleich zu dem bekannten
Fla-chheizkörper ist der Aufwand wesentlich vermindert. Die Kanten der zuinander gebogenen Blechteile werden zusammen
mit den zwischen Vorlauf und Rücklauf verlaufenden Hochkanten der fechteile in einem Arbeitsgang verschweißt. Der
Schweißweg ist kürzer. Der Flachheizkörper bietet auch im Bereich der Stirnseiten von Vorlauf und Rücklauf einen
sauberen Anblick.
Mehrere der vorgenannten Flachheizkörper können parallel zueinander
angeordnet und zu Mehrreihen-Flachheizkörpern verbunden sein.
Das Verfahren zur Herstellung des Flachheizkörpers nach der Erfindung ist wie folgt gekennzeichnet: Das Blech für die
Herstellung des Flachheizkörpers wird zu spiegelsymmetrisch
ausgebildeten Blechteilen gesickt, geprägt und auf Länge geschnitten, außerdem gelocht. Die Blechteile werden unter
Bildung des Vorlaufs, des Rücklaufs und der Kanäle mit den Sicken und einem den Rücklauf außen begrenzenden Steg
aufeinanderliegend zu der Vorderwand und der Rückwand gefaltet. Der Rücken des Vorlaufs wird an seinen Enden mit
einem Ausschnitt versehen. Der Ausschnitt wird in der Regel dreieckig sein; andere Formen sind möglich, um die Löcher
werden die Anschlüsse im Preßschweißverfahren geschweißt.
Der Vorlauf und der Rücklauf werden an ihren Enden durch Biegen jeweils des einen Blechteils in Richtung des anderen
Blechteils verschlossen. Die Kanten der ζueinandergebogenen
Blechteile, der Sicken und der Stege sowie die Sicken werden verschweißt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in verkleinertem Maßstab die Ansicht eines zweireihigen Flachheizkörpers
mit teilweise weggebrochener vorderer Reihe;
Fig. 2 den Flachheizkörper teilweise in Stirnansicht, teilweise im Längsschnitt entlang
der Schnittlinie II-II in Fig.l;
Fig. 3 den Flachheizkörper teilweise in Draufsicht, teilweise im Horizontalschnitt
entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 als Einzelheit den Bereich einer
Fig. 4 als Einzelheit den Bereich einer
Stirnseite des Vorlaufs des Flachheizkörpers
a) in der Ansicht;
b) in der Stirnansicht und c) im Horizontalschnitt.
Bei einem Flachheizkörper erfolgt die Führung des Heizmediums, z.B. Warmwasser, in vertikal verlaufenden Kanälen
1, die alle einerseits in einen Vorlauf 2, andererseits
in einen Rücklauf 3 übergehen. Die einzelnen Kanäle 1 sind durch Sicken 4 voneinander getrennt. Mit Vorlauf
2 und Rücklauf 3 sind Anschlüsse 5 für die Zu- und Abfuhr des Heizmediums verbunden.
Die Kanäle 1 sind von zwei profilierten Blechteilen 7, 8
gebildet. An den Sicken 4 sind die beiden Blechteile 7, 8 miteinander verschweißt, und zwar in einem Punkt-Schweißverfahren,
wie es für eine Sicke in Fig. 1 angedeutet ist.
Für jeden Kanal 1 entsteht so im Querschnitt die Form eines symmetrischen Sechsecks.
Auch der Vorlauf 2 und der Rücklauf 3 sind von den Blechteilen
7, 8 gebildet, jedoch auf unterschiedliche Weise. Der Vorlauf 2 ist wie folgt gebildet: Die profilierten
Blechteile 7, 8 sind Bestandteile eines spiegelsymmetrisch
aufgebauten Blechs. Die Symmetrieachse verläuft in der Mitte der Oberseite des Vorlaufs 2. Für die Herstellung des
Flachheizkörpers wird das Blech gefaltet. Nach dem Falten - und in noch zu beschreibender Weise dem Verschweißen der
profilierten Blechteile 7, 8 ist der Vorlauf 2 vorhanden. Der Rücklauf 3 ist wie folgt gebildet: In der Verlängerung
der Sicken 4 sind über den Rücklauf 3 hinaus Stege 9 an die profilierten Blechteile I1 8 angeformt. Diese
Stege 9 liegen aneinander. Nach dem Verschweißen der Stege 9 ist der Rücklauf 3 gebildet.
Die Anschlüsse 5 für die Zu- und Abfuhr des Heizmediums sind im Bereich von Vorlauf 2 und Rücklauf 3 jeweils auf
der der anderen Reihe zugewandten Seite des Flachheizkörpers angeschweißt.
Jedes Blechteil 7 oder 8 ist an den Enden 21, 31 des Vorlaufs
2 und des Rücklaufs 3 in Richtung des anderen Blechteils 8 oder 7 gebogen. Die gebogenen Blechteile
sind durch eine Rundnaht 10 verschweißt. Das Schweißen der Rundnaht 10 erfolgt gleichzeitig mit dem Schweißen
einer Hochnaht 11 zwischen den Rundnähten 10 im Bereich des Vorlaufs 2 und des Rücklaufs 3 an derselben Stirnseite
des Flachheizkörpers. Die Rundnaht 10 und die Hochnaht 11 werden in demselben Arbeitsgang als Fallnaht in
z.B. einem Schutzgas-Schweißverfahren/mit CO2 als Schutzgas
verschweißt. Der Rücken 12 des Vorlaufs 2 ist an den Enden vor dem Biegen und Verschweißen mit je einer
gestrichelt dargestellten dreieckigen Ausnehmung versehen. Dies vermeidet das Überlappen der Blechteile im Bereich
der Rundnaht 10; garantiert vielmehr die saubere Ausführung des Verbindens der Blechteile 7, 8 auch im Bereich der
Stirnseiten von Vorlauf 2 und Rücklauf 3.
Als Ausführungsbeispiel ist ein zweireihiger Flachheizkörper gewählt. Die beiden Reihen des Flachheizkörpers sind gleich
aufgebaut. Es kann auch ein einreihiger oder mehrreihiger Flachheizkörper gebildet sein, dessen Reihen gleich aufgebaut
sind.
Die Herstellung des Flachheizkörpers geschieht wie folgt: Aus einem Blech werden spiegelsymmetrisch die profilierten
Blechteile 7, 8 gebildet: Es werden die Sicken 4 sowie die Hälften von Vorlauf 2 und Rücklauf 3 eingeprägt. Das Blech
wird mit Löchern für die Anschlüsse 5 verahen und auf Länge geschnitten. Der später den Rücken 12 des Vorlaufs 3 bildende
Teil des Blechs wird an seinen Enden mit einem dreieckigen Ausschnitt versehen. Die Blechteile 7, 8 werden
unter Bildung des Vorlaufs 2, des Rücklaufs 3 und der Kanäle 1 mit den Sicken 4 und dem den Rücklauf 3 an der Unterkante
begrenzende Steg 9 aufeinanderliegend zu einer Vorderwand und einer Rückwand gefaltet. Die Sicken 4 werden
in einem Punktschweiß-Verfahren miteinander verschweißt. Entlang den Stegen 9 wird eine Längsnaht geschweißt. In
einem Preß-Schweißverfahren werden im Bereich der Löcher die Anschlüsse 5 angeschweißt. Der Vorlauf 2 und der Rücklauf
3 werden an ihren Enden durch Biegen jeweils des einen -Blechteils 7 oder 8 in Richtung des anderen Blechteils
oder 7 verschlossen. Entlang den den Flachheizkörper an den Stirnseiten begrenzenden halben Sicken wird die Hochnaht
11 geschweißt; gleichzeitig die Rundnähte 10 im Bereich der aufeinanderzugebogenen, halbrunden und hohlen
Stirnseiten von Vorlauf 2 und Rücklauf 3. Das Schweißen
der Nähte erfolgt in einem Arbeitsgang als Fallnaht in dem Schutzgas-Schweißverfahren z.B. mit CO9 als Schutzgas. Es
entstehen abgerundete Schweißnähte in den genannten Bereichen.
- Leerseite -
Claims (5)
- PatentansprücheFlachheizkörper, dessen Vorderwand und dessen Rückwand durch je ein profiliertes Blechteil gebildet sind, mit einem Vorlauf sowie einem Rücklauf, mit durch Sicken voneinander getrennten, parallel zueinander zwischen Vorlauf und Rücklauf angeordneten Kanälen, und mit Anschlüssen an Vorlauf und Rücklauf in der Vorderwand und/oder der Rückwand, wobei die Blechteile spiegelsymmetrisch in dasselbe Blech geprägt, unter Bildung der Kanäle, des Vor- und Rücklaufs zu der Vorder- und der Rückwand gefaltet und miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blechteil (7; 8) an den Endes des Vorlaufs (2) und des Rücklaufs (3) in Richtung des anderen Blechteils (8; 7) gebogen und mit ihm durch eine Rundnaht (10) verschweißt ist.
- 2. Flachheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (12) des Vorlaufs (2) an den Enden vor dem Biegen mit je einer Ausnehmung versehen ist.
- 3. Flachheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rundnaht (10) als Fallschweißnaht in der Verlängerung der den Flachheizkörper am zugehörigen Ende begrenzenden Sicken (4) vorgesehen ist.
- 4. Verfahren zur Herstellung des Flachheizkörpers nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech zu den spiegelsymmetrisch ausgebildeten Blechteilen (7; 8) gesickt, geprägt und auf Länge geschnitten, außerdem gelocht wird, daß die Blechteile (7; 8) unter Bildung des Vorlaufs (2), des Rücklaufs (3) und der Kanäle (1) mit den Sicken (4) und einem den Rücklauf (3) außen begrenzenden Steg (9) aufeinanderliegend zu der Vorderwand und der Rückwand gefaltet werden, daß der Rücken (12) des Vorlaufs (2) an seinen Enden mit einem Ausschnitt versehen wird, daß um die Löcher die Anschlüsse (5) geschweißt werden, daß der Vorlauf (2) und der Rücklauf (3) an ihren Enden durch Biegen jeweils des einen Blechteils (7; 8) in Richtung des anderen Blechteils (8; 7) verschlossen werden und daß die Kanten der zueinandergebogenen Blechteile (7; 8), der Sicken (4) und der Stege (9) sowie die Sicken (4) verschweißt werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Enden der zueinandergebogenen Blechteile (7; 8) im Bereich des Vorlaufs (2) und des Rücklaufs (3) und die zwischen den Enden verlaufenden Hochkanten der Blechteile (7; 8) in einem Arbeitsgang als Fallnaht in einem Schutzgas-Schweißverfahren verschweißt werden.
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Also Published As
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |