DE2725081A1 - Heizungsradiator - Google Patents

Heizungsradiator

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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Sigurd Leine Dlpl.-Phys. Dr. Norbert König
Burckherdtstraße 1 Telefon (0511) 62 3005
D-3000 Hannover 1
Unser Zeichen Datum
Röntgen & Co. I0I/I0 31. Mai 1977
Heizungsradiator
Die Erfindung betrifft einen Heizungsradiator, insbesondere einen Stahlradiator, aus wenigstens einem Glied, das mit seitlich angeformten Wärmeleitblechen zur Oberflächenvergrößerung versehen ist.
Es sind Stahlradiatoren nach DIN-Norm bekannt, die in folgenden Normgrößen geliefert werden : 2oo/25o, 35o/16o, 35o/22o, 500/II0, 5oo/16o, 5oo/22o, 9oo/11o, 9oo/16o, und 9oo/22o. Die erste Zahl gibt den Nabenabstand, die zweite die Bautiefe an. Die Baulänge pro Radiatorglied beträgt 5o mm, die Bauhöhe ist jeweils I00 mm größer als der Nabenabstand.
Ferner sind sogenannte Schmalsäulen-Radiatoren bekannt, deren Baulänge pro Glied 35 mm und deren Bauhöhe jeweils 80 mm größer als der Nabenabstand ist, der 5oo oder 9oo mm beträgt, während die Bautiefe einheitlich 75 mm ist.
Das allgemeine Ziel bei der Herstellung von Heizungsradiatoren besteht darin, die Wärmeleistung bei gleichzeitiger Verringerung des Wasservolumens und der Abmessungen zu erhöhen. Weitere Anforderungen sind rationale Herstellung, geringes
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Gewicht, Schaffung guter Nacharbeitungsmöglichkeiten und Reinigungsmöglichkeiten, leichte Montierbarkeit und formschönes Aussehen. Von den oben erwähnten Radiatoren werden diese Ziele nur unvollkommen erreicht, vor allem ist die Heizleistung unbefriedigend.
Es ist daher schon ein Heizungsradiator zur Erzielung höherer Heizleistung vorgeschlagen worden, dessen Glieder in bekannter Weise aus Stahlblechhälften, sogenannte Platinen,gepreßt und anschließend blockverschweißt werden. Der Nabenabstand dieser Heizungsradiatoren beträgt 5o mm. Dieser bekannte Heizungsradiator weist Glieder mit seitlichen Oberflächenvergrößerungen in Form von symmetrischen Y-Profilen auf, die zugleich als vordere und hintere Verkleidung des Heizungsradiators dienen. Zwischen den y-Profilen benachbarter Glieder ist ein Spalt von etwa 5 - Io ram belassen, der notwendig ist, um für evtl. Nacharbeiten bei der Fertigung an die Naben herankommen zu können und um den Heizungskörper reinigen zu können. Durch diesen Spalt ergibt sich ein erheblicher Oberflächenverlust. Infolge der nicht abgekanteten, unter einem Winkel von etwa 6o° nach außen zeigenden Flansche des Y-Profiles besteht die Gefahr von Verletzungen sowohl bei der Montage als auch bei Reinigungstätigkeit. Durch den Spalt hindurch kann der Heizungsradiator relativ schnell verschmutzen. Da der Spalt nicht enger als 5 mm sein darf, um das bereits erwähnte evtl. notwendige Nacharbeiten oder die später regelmäßig durchzuführenden Heizkörperreinigungen nicht zu erschweren, ist
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dieser bekannte Heizungsradiator als Schmalsäulen-Radiator wenig geeignet, da wegen der Baulänge von 35 mm pro Glied bei einem Schmalsäulen-Radiator der Oberflächengewinn nur minimal wäre.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Heizungsradiator der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die oben erwähnten Ziele weitestgehend erreicht werden und insbesondere eine höhere Heizleistung als bei den bekannten Radiatoren erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gliedes eines Heizungsradiators wird pro Glied eine asymmetrische Oberflächenvergrößerung erzielt. Die Glieder sind nun aufgrund dieser Ausbildung so zusammensetzbar, daß sowohl die Vorderfront als auch die rückwärtige Seite des Heizungsradiators eine praktisch geschlossene Front bilden, wodurch sich eine erhebliche Oberflächenvergrößerung ergibt. Hierdurch erhält man außerdem ohne zusätzlichen Aufwand eine vorzügliche Verkleidung, die die Glieder schützt, die Verschmutzungsgefahr verringert und optisch ansprechend aussieht. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können sowohl bei den normalen Radiatoren nach DIN-Norm als auch bei den sogenannten Schmalsäulen-Radiatoren angewendet werden. In Verbindung mit den Schmalsäulen-Radiatoren erhält man einen Heizungskörper, der hinsichtlich Aussehen und Einbautiefe den Plattenheizungskorpern nahekommt, so daß Mauernischen für den Einbau der Heizungskörper entfallen können. Der erfindungsgemäß gestaltete Hei-
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zungsradiator weist eine wesentlich höhere Heizleistung auf als die bisherigen bekannten Heizungsradiatoren/ bedingt durch das wesentlich günstigere Oberflächen/Volumen-Verhältnis. So haben Messungen ergeben, daß bei einem Schmalsäulen-Radiator der Größe 5oo/75 durch Anwendung der Erfindung ein Heizflächengewinn von 39,5 % und bei einem DIN-Heizkörper der Größe 9oo/22o von 14,5 % erzielt wird. Darüberhinaus erleichtert die erfindungsgemäße Ausgestaltung die Herstellung der einzelnen Glieder. Alle Stahlblechhälften können auf die gleiche Art und Weise verformt werden und es brauchen anschließend jeweils nur zwei Bleche zu einem Z-förmigen Gebilde zusammengeschweißt zu werden.
Nähere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet. Hierdurch erhält man praktisch eine geschlossene Vorder- und Rückseite für den Heizungsradiator mit einer guten Stabilität, da sich die kurzen Schenkel der Flansche bzw. der ü-förmigen Wärmeleitbleche auf die Blechstreifen für die Schweißnähte stumpf auflegen.
Um den Aufwand bei der Herstellung zu verringern, ist die Ausgestaltung nach Anspruch 6 vorgesehen, wobei es ausreicht, den Flansch bzw. das Wärmeleitblech der Fertigungstoleranz entsprechend kürzer auszuführen. Der hierdurch bedingte Oberflächenverlust ist vernachlässigbar gering.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 7 und 8 gekennzeichnet. Hierdurch werden evtl. anfallende Nacharbeiten und die später anfallenden ständigen Reinigungsarbeiten erleichtert. Die Schlitze dienen ferner zur Anbringung des Heizkörpers oder erleichtern die Anbringung und erhöhen die Luftzirkulation.
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Falls die Länge der äußerer freier. Schenkel der Wärmeleitbleche aus werkzeugtechnischen Gründen für die Abkantarbeit nicht ausreichen sollte, sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 9 vorgesehen, wodurch der äußere Schenkel den Blechstreifen für die äußere Schweißnaht innen unter Aufrechterhaltung der geschlossenen Frontfläche überlappen würde.
Da durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen praktisch ebene Außenflächen geschaffen werden, bietet sich die Möglichkeit, beispielsweise die Rückseite des Heizungsradiators gegen Abstrahlung von Wärme zur Wand hin zu isolieren.
Durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Heizungsradiator wird eine wesentlich höhere Heizungsleistung als bei den bisher bekannten Heizungsradiatoren erzielt. Dadurch eignet sich der erfindungsgemäße Heizungsradiator auch als Heizungskörper beispielsweise bei der Ausnutzung der Sonnenenergie und der im Grundwasser gespeicherten Wärmeenergie, bei der dem Wasservolumen wieder erhöhte Bedeutung zukommt, weil der erfindungsgemäße Heizungsradiator eine Volumenvergrößerung ohne zu starke Beeinträchtigung des Oberflächen/Volumen-Verhältnisses und damit der Heizleistung gestattet.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Glied eines erfindungsgemäßen Heizungsradiators im Bereich der Nabe,
Fig. 2a, 2b und 2c Schnitte durch Glieder erfindungsgemäßer Heizungsradiatoren zwischen den Naben mit 2, 3 und 4 Wasserführungskanälen,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform erfindungsgemäßer Wärmeleitbleche zweier Heizungsradiatorenglieder, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform erfindungsgemäßer Leitbleche, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen vollständigen mehrgliedrigen Heizungsradiator gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Wärmeleitblechausführung gemäß Fig. 3, Fig. 6 eine Frontansicht des Heizungsradiators
nach Fig. 5 und
Fig. 7 eine Rückansicht des Heizungsradiators
nach Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt in Nabenhöhe durch ein erfindungsgemäßes Heizungsradiatorenglied 2 mit zwei asymmetrisch ausgebildeten Wärmeleitblechen 4 und 6, die je an nur einer Stahlblechhälfte 8 bzw. 1o ausgebildet sind und im wesentlichen die Form von U-Profilen haben mit einem längeren, am Glied angeordneten Schenkel 12 bzw. 12", einem Basisteil 14 bzw. 14' und einem kürzeren Schenkel 16 bzw. 16'. An der dem Wärmeleitblech gegenüberliegenden Seite befinden sich schmale Flansche 18 bzw. 18' zur Schweißverbindung mit den Schenkeln 12 bzw. 12'. In die Figur ist ferner ein Schnitt durch die Wasserführungskanäle gestrichelt eingezeichnet.
Die Fig. 2a bis 2c zeigen Schnitte durch Glieder 2o, und 24 von erfindungsgemäßen Heizungsradiatoren im Bereich der Wasserführungskanäle. Die Glieder 2o, 22 und 24 weisen 2, bzw. 4 Wasserführungskanäle 26, 28 bzw. 3o auf. Für die nähere
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Beschreibung der Fig. 2a bis 2c kann Bezug genommen werden auf die Fig. 2a, da für die Fig. 2b und 2c Entsprechendes gilt. Das Glied 2o besteht aus zwei Stahlblechhälften 32 und 34, die je mit einem abgewinkelten Wärmeleitblech 36 bzw. 38 versehen sind und an Stellen 4o, 42 und 44 so miteinander verschweißt sind, daß ein asymmetrisches, Z-förmiges Gebilde entsteht.
Die Fig. 3 zeigt nun Teile zweier Glieder 46 und 48 in der Draufsicht zur Verdeutlichung der Anordnung von Wärmeleitblechen 49 und 5o bei zusammengesetzten Gliedern.
Die Glieder 46 und 48 sind wie üblich in Höhe der Nabe etwa im Bereich 52 miteinander verbunden. Das Wärmeleitblech 49, das zum Glied 46 gehört und etwa U-förmig geformt ist mit einem langen und einem kurzen Schenkel 54 bzw. 56, übergreift das andere Glied 48 um etwa die halbe Baulänge des Gliedes. Der freie, kurze Schenkel 56 des Wärmeleitbleches 49 liegt dabei etwa stumpf auf einem abgewinkelten Schenkel 58 des Gliedes auf. Dem Schenkel 58 entspricht beim Glied 46 ein Schenkel 6o, der mit dem langen Schenkel 54 des Wärmeleitbleches 49 verschweißt ist. Die Wärmeleitbleche sind dabei nun so ausgebildet, daß die Länge des Schenkels 54 etwa gleich der Länge der Schenkel 6o und 56 ist oder etwas größer, um Fertigungstoleranzen auszugleichen.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 4, in der eine Draufsicht auf eine Ausführungsform gezeigt ist, die sich von der nach Fig. 3 lediglich dadurch unterscheidet, daß die Länge des Wärmeleitbleches 62 etwas geringer ist als die Baulänge eines Gliedes und daß das Wärmeleitblech das Nachbarglied
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daher um weniger als die halbe Baulänge übergreift, so daß ein kleiner Spalt 64 entsteht, um auch in diesem Falle Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können. Die Spaltfläche ist wegen der doch engen Toleranzen klein, so daß der Oberflächenverlust insgesamt vernachlässigbar ist.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 5-7, in denen verschiedene Ansichten eines vollständigen Heizungsradiators gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Heizungsradiator 7o, der aus mehreren erfindungsgemäßen Gliedern 72 zusammengesetzt ist, die mit Wärmeleitblechen 74 und 76 gemäß der vorliegenden Erfindung versehen sind. Diese Wärmeleitbleche entsprechen in der Anordnung derjenigen nach Fig. 3. Es ist deutlich zu erkennen, wie durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Wärmeleitbleche praktisch ebene Seitenflächen 78 und 8o entstehen. Die notwendige Luftzirkulation findet im Bereich der Heizkörper von unten nach oben in den zwischen den Wärmeleitblechen und dem eigentlichen Körper der Glieder 72 gebildeten Räumen 82 und 84 statt.
In der Fig. 6 ist der Heizungskörper nach Fig. 5 in der Vorderansicht dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, wie durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wärmeleitbleche eine praktisch geschlossene Frontverkleidung entsteht, die dem Heizungskörper ein optisch ansprechendes Aussehen verleit^h.
In der Fig. 7 ist der erfindungsgemäße Heizkörper nach Fig. 6 in der Rückansicht gezeigt. Die auf der Rückseite angeordneten Wärmeleitbleche 86 sind mit Längsschlitzen 88 versehen,
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die sich etwa von Nabenmitte zu Nabenmitte erstrecken. Diese Schlitze ermöglichen und erleichtern evtl. anfallendes Nacharbeiten oder anfallende Reparaturen im Bereich der Naben 9o und 92, erleichtern die Reinigung des Heizungsradiators und dienen der Befestigung des Heizkörpers an der Wand. Da die Blechstärke in der Regel 1,25 mm beträgt und die erfindungsgemäßen Heizungsradiatoren, insbesondere als Schmalsäulen-Radiator, relativ leicht sind, kann man die Heizungsradiatoren einfach mit Hilfe der Schlitze in geeignete Halterungen an der Wand einhaken.
Wie man den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 7 entnehmen kann, weisen die jeweiligen Endglieder der Heizungsradiatoren nur ein Wärmeleitblech auf, wie dies besonders deutlich der Fig. 5 zu entnehmen ist.
Je nach Größe der Wärmeleitbleche kann es in der Praxis vorkommen, daß aus werkzeugtechnischen Gründen die Länge der äußeren freien Schenkel der Wärmeleitbleche (vgl.Schenkel 16 oder 56 nach den Fig. 1 bzw. 3) nicht ausreicht, die vorgesehene Abkantung durchzuführen. In diesem Fall werden längere Schenkel vorgesehen und so abgekantet, daß ein spitzer Winkel zwischen den Basisteilen (z.B. 14 oder 49) und den Schenkeln (16 bzw. 56) entsteht, wie dies in den Fig. 1 und 3 gestrichelt eingezeichnet ist. Die so abgekanteten Schenkel überlappen dann die Blechstreifen 18 bzw. 58 für die äußere Schweißnaht innen, ohne daß der Vorteil einer der erfindungsgemäß erzielten geschlossenen Fronten verlorengeht.
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Claims (9)

LE! N E& KÖNIG PATE NTANWALTE Dipl -Ing Sigurd Leine - Dipl.-Phys. Dr. Norbert König Burckhardlstrafle 1 Telefon (0511) 623005 D-3000 Hannover 1 Unser Zeichen Datum Röntgen & Co. Ιοί/Ιο 31. Mai 1977 Ansprüche
1.) Heizungsradiator aus wenigstens einem Glied, das mit seit-
lieh angeformten Wärmeleit blechen zur Oberflächenvergrößerung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitbleche asymmetrisch am Glied (z.B. 2) angeordnete, in entgegengesetzte Richtungen zeigende, im wesentlichen rechtwinklige Flansche (z.B. 4 und 6) sind, deren Ausdehnung in etwa gleich der Baulänge eines Gliedes ist.
2. Heizungsradiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche in etwa die Form eines U-Profiles haben (z.B. 12, 14, 16), dessen äußerer, freier, zum Glied zeigender Schenkel (16) kürzer ist als der am Glied angeformte Schenkel (12).
3. Heizungsradiator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stahlblechhälfte (z.B. 8) des Gliedes
Dr.K./H.
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(z.B. 2) jeweils nur ein Wärmeleitblech durch mehrmaliges Abkanten ausgebildet ist.
4. Heizungsradiator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Wärmeleitblech (z.B. 4) gegenüberliegenden Seite des Gliedes (z.B. 2) in an sich bekannter Weise ein Blechstreifen (z.B. 18') für die äußere Schweißnaht angeordnet ist.
5. Heizungsradiator nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Länge des am Glied angeordneten Schenkels (z.B. 12) des U-förmigen Wärmeleitbleches (z.B. 4) in etwa gleich der Summe aus der Länge des freien äußeren Schenkels (z.B. 16) des U-Profiles und der Breite des für die Schweißnaht vorgesehenen Blechstreifens (z.B. 18') ist oder, um Fertigungstoleranzen auszugleichen, etwas größer ist.
6. Heizungsradiator nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (z.B. 4) oder das Basisteil (z.B. 14) des U-förmigen Wärmeleitbleches etwas kurzer als die Baulänge eines Gliedes (z.B. 2) ist.
7. Heizungsradiator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitbleche, die die nicht sichtbare Fläche des Heizungsradiators bilden, mit Schlitzen (88) versehen sind.
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8. Heizungsradiator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (88) als Längsschlitze mit einer in etwa dem Nabenabstand entsprechenden Länge ausgebildet sind.
9. Heizungsradiator nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie äußere Schenkel (z.B. 16 oder 56) des Wärmeleitbleches langer als die Differenz zwischen dem langen Schenkel (z.B. 12 oder 54) und dem Blechstreifen (z.B. 18 oder 58) ist und unter einem kleineren Winkel als 90° abgekantet ist, so daß das Basisteil (z.B. 14 oder 49) des Wärmeleitbleches und der freie äußere Schenkel einen spitzen Winkel miteinander bilden.
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