DE2725081C3 - Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden Einzelglied - Google Patents
Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden EinzelgliedInfo
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- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/08—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal
- F28F21/088—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal for domestic or space-heating systems
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizungsradiator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Stahlradiatoren nach DIN-Norm bekannt, die in folgenden Normgrößen geliefert werden: 200/250,
350/160, 350/220, 500/110, 500/160, 500/220, 900/110,
900/160 und 900/220. Die erste Zahl gibt den Nabenabstand, die zweite die Bautiefe an. Die Baulänge
pro Radiatorglied beträgt 50 mm, die Bauhöhe ist jeweils 100 mm größer als der Nabenabstand.
Ferner sind sogenannte Schmalsäulen-Radiatoren bekannt, deren Baulänge pro Glied 35 mm und deren
Bauhöhe jeweils 80 mm größer als der Nebenabstand ist, der 500 oder 900 mm beträgt, während die Bautiefe
einheitlich 75 mm ist.
Das allgemeine Ziel bei der Herstellung von Heizungsradiatoren besteht darin, die Wärmeleistung
bei gleichzeitiger Verringerung des Wasservoiumens und der Abmessungen zu erhöhen. Weitere Anforderungen
sind rationelle Herstellung, geringes Gewicht, Schaffung guter Nacharbeitungsmöglichkeiten und
Reinigungsmöglichkeiten, leichte Montierbarkeit und formschönes Aussehen. Von den oben erwähnten
Radiatoren werden diese Ziele nur unvollkommen erreicht, vor allem ist die Heizleistung unbefriedigend.
Es ist daher schon ein Heizungsradiator zur Erzielung höherer Heizleistung vorgeschlagen worden, dessen
Glieder in bekannter Weise aus Stahlblechhälften, sogenannte Platinen, gepreßt und anschließend blockverschweißt
werden. Der Nabenabstand dieser Heizungsradiatoren beträgt 50 mm. Dieser bekannte
Heizungsradiator weist Glieder mit seitlichen Oberflächenvergrößerungen in Form von symmetrischen
Y-Profilen auf, die zugleich als vordere und hintere Verkleidung des Heizungsradiators dienen. Zwischen
den Y-ProFilen benachbarter Glieder ist ein Spalt von
ίο etwa 5—10 mm belassen, der notwendig ist um für evtl.
Nacharbeiten bei der Fertigung an die Naben herankommen zu können und um den Heizungskörper
reinigen zu können. Durch diesen Spalt ergibt sich ein erheblicher Oberflächenverlust Infolge der nicht
abgekanteten, unter einem Winkel von etwa 60° nach außen zeigenden Flansche des Y-Profiles besteht die
Gefahr von Verletzungen sowohl bei der Montage als auch bei Reinigungstätigkeit. Durch den Spalt hindurch
kann der Heizungsradiator relativ schnell verschmutzen. Da der Spalt nicht enger als 5 mm sein darf, um das
bereits erwähnte evtl. notwendige Nacharbeiten oder die später regelmäßig durchzuführenden Heizkörperreinigungen
nicht zu erschweren, ist dieser bekannte Heizungsradiator als Schmalsäulen-Radiator wenig
geeignet, da wegen der Baulänge von 35 mm pro Glied bei einem Schmalsäulen-Radiator der Oberflächengewinn
nur minimal wäre.
Durch das DE-GM 73 13 615 ist ein Gliederheizkörper aus verformbarem Metellblech mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt. Zur Herstellung dieses bekannten Heizkörpers müssen nach
Formung der Halbschalen diese zunächst zusammengeschweißt werden, woran sich dann das Abkanten der
seitlich angeformten Wärmeleitbleche anschließt. Diese Wärmeleitbleche erhalten durch das Abkanten in etwa
die Form eines U-Profiles. Das Abkanten erfolgt dabei so, daß die erste Abwicklung um etwa 90° über der
äußeren Anlagefläche angeordnet ist und die zweite Abwinklung um ca. 90° nach innen hin gerichtet ist und
in einem Abstand zur Anlagefläche des benachbarten Gliedes angeordnet ist, so daß ein Spalt gebildet wird.
Die Vorderfronten und Rückfronten des Heizkörpers sind geschlossen ausgebildet. Durch die Anordnung der
ersten Abwinklung unmittelbar über den äußeren Anlageflächen der Halbschalen wird die Verbindungsstelle
bzw. Schweißstelle völlig verdeckt. Hierdurch wird eine nachträgliche Reparatur von Undichtigkeiten
im Bereich der Schweißstelle zwischen den Anlageflächen stark erschwert, da eine Rep&raturschweißung
so ohne ein völliges Zurückbiegen der Abwinklungen praktisch nicht möglich ist. Ein solches notwendiges
Zurückbiegen birgt überdies die Gefahr einer Beschädigung und Entstehung optisch unschöner Knickstellen in
sich. Diese Gefahr besteht bereits bei der werksseitigen Dichtigkeitsprüfung der einzelnen Glieder. Aus fertigungstechnischen
und wirtschaftlichen Gründen ist ferner das Abkanten der äußeren Wärmeleitbleche erst
nach dem Bilden der Halbschalen und dem Zusammenschweißen nachteilig, weil der Formungsprozeß dadurch
aufwandserhöhend in zwei durch den Schweißvorgang getrennten Stufen vorgenommen werden muß
und ferner werkzeugtechnisch für das Abkanten bereits verschweißter profilierter Halbschalen ein höherer
Aufwand getrieben werden muß. Die geschlossene Ausbildung der Vorder- und Rückfront ist unter zwei
Gesichtspunkten nachteilig. Einmal wird hierdurch die Luftzirkulation verschlechtert und zum anderen bereitet
es erhebliche Schwierigkeiten, nachträgliche Reparatu-
ren an der Nabe durchzuführen, weil auch in diesem Falle die seitlichen Wärmeleitbleche total zurückgebogen
werden müßten. Außerdem ist eine Reinigung der Heizkörper praktisch nicht durchführbar.
Die CH-PS 4 20 227 zeigt Verdampferplatten für Kühlschränke und Kühlmöbel. Diese Verdampferplatten
sind mit Schlitzen zur Erhöhung der Luftzirkulation versehen. Bei solchen Verdampferpiatten treten aber
nicht die oben geschilderten Probleme der Zugänglichkeit der Naben bzw. des Heizkörpers zwecks nachträgli- ig
eher Raparatur sowie zur Wartung und Reinigung auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einem Heizungsradiator gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 die Abwinklungen zur Bildung der Wärmeleitbleche so anzuordnen und is
auszubilden, daß unter Beibehaltung eines ansprechenden optischen Aussehens und einer guten Wärmeleitung
die Fertigung erleichtert wird und nachträgliche Reparaturen und Wartungs- und Reinigungsarbeiten
leichter durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung erfolgt die Abwinklung entgegengesetzt zu der durch das DE-GM
73 13 615 bekannten Abwinklung, so daß die Schweißstelle zwischen den beiden äußeren Anlageflächen der
Halbschalen freibleibt. Hierdurch ist jederzeit eine nachträgliche Reparaturschweißung leicht durchführbar.
Beim Heizungsradiator gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Halbschalen insgesamt vorgefertigt,
also auch mit den seitlichen Abwinklungen für die Wärmeleitbleche, so daß der Formungsprozeß der
Halbschalen praktisch in einem Arbeitsgang erfolgen kann und durch die anschließende Verschweißung
sofort die fertigen Heizkörperglieder vorliegen. Hierdurch ist eine rationellere Fertigung möglich. Beim
erfindungsgemäßen Heizungsradiator kann dabei vorteilhaft das sogenannte Buckel-Schweißverfahren angewendet
werden. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung sind in den die nicht sichtbare Fläche des <to
Heizungsradiators bildenden Abwinklungen, d. h. also in der Rückfront, Schlitze ausgebildet. Diese Schlitze sind
optisch nicht auffallend, erhöhen jedoch die Luftzirkulation und erlauben eine leichte Zugänglichkeit der Nabe
für Reparaturarbeiten und des Heizkörpers zwecks Reinigungsarbeiten.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Ausbildung gemäß Patentanspruch 2 erhält man praktisch eine geschlossene Vorder- und Rückseite
mit einer guten Stabilität. Falls die Länge der zweiten Abwinklung der Wärmeleitbleche aus werkzeugtechnischen
Gründen für die Abkantarbeiten nich* ausreichen sollte, bietet die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 3
eine Lösung, um trotzdem eine stabile und geschlossene Fläche zu erhalten.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Einzelglied eines Heizungsradiators im Bereich der Nabe,
F i g. 2a, 2b und 2c Schnitte durch Einzelglieder von Heizungsradiatoren zwischen den Naben mit 2, 3 und
4 Wasserführungskanälen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform von Wärmeleitblechen zweier Heizungsradiatorenglieder,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Wärmeleitbleche.
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen vollständigen mehrgliedrigen Heizungsradiator mit einer Wärmeleitblechausführung
gemäß F i g. 3,
F i g. 6 eine Frontansicht des Heizungsradiators nach F i g. 5 und
F i g. 7 eine Rückansicht des Heizungsradiators narh
F ig. 5.
Die F i g. 1 zeigt einen Schnitt in Nabenhöhe durch ein Einzelglied 2 eines Heizungsradiators, das aus aus
Stahlblechen verformten Halbschalen 8 bzw. 10 besteht, die längs äußerer Anlageflächen 12, 12', 18, 18'
miteinander verschweißt sind. Die Halbschalen 8, 10 weisen seitlich einer äußeren Anlagefläche 12, 12', 18,
18' ein angeformtes Wärmeleitblech 4, 6 auf, die asymmetrisch am Einzelglied 2 angeordnete, in entgegengesetzte
Richtungen zeigende, rechtwinklige Flansche bilden. Die Flansche haben durch zweimalige
gleichsinnige, etwa rechtwinklige Abwinklungen 14, 16 und 14', 16' etwa die Form eines U-Profiles. In die Figur
ist ferner ein Schnitt durch die Wasserführungskanäle gestrichelt eingezeichnet.
Die F i g. 2a bis 2c zeigen Schnitte durch Einzelglieder 20, 22 und 24 von Heizungsradiatoren im Bereich der
Wasserführungskanäle. Die Einzelglieder 20, 22 und 24 weisen 2, 3 bzw. 4 Wasserführungskanäle 26, 28 bzw. 30
auf. Für die nähere Beschreibung der F i g. 2a bis 2c soll Bezug genommen werden auf die F i g. 2a, da für die
F i g. 2b und 2c Entsprechendes gilt. Das Einzelglied 20 besteht aus zwei Halbschalen 32 und 34, die je mit einer
Abwinklung 36 bzw. 38 versehen sind und an Anlageflächen 40,42 und 44 so miteinander verschweißt
sind, daß ein asymmetrisches, Z-förmiges Gebilde entsteht.
Die F i g. 3 zeigt Teile zweier Einzelglieder 46 und 48 in der Draufsicht zur Verdeutlichung der Anordnung
von Wärmeleitblechen 49, 56 und 50 bei zusammengesetzten Einzeigliedern 46 und 48.
Die Einzelglieder 46 und 48 sind wie üblich in Höhe der Nabe etwa im Bereich 52 miteinander verbunden.
Das Wärmeleitblech 49, 56, das zum Einzelglied 46 gehört und etwa U-förmig ausgebildet ist mit einer
ersten längeren und einer zweiten kürzeren Abwinklung 49 und 56, übergreift das andere Einzelglied 48 um etwa
die halbe Baulänge eines Einzelgliedes. Die zweite Abwinklung 56, die den äußeren freien Schenkel des
U-Profils bildet, liegt dabei etwa stumpf an einer abgewinkelten Anlagefläche 58 des Einzelgliedes 48 an.
Der Anlagefläche 58 entspricht beim Einzelglied 46 eine Anlagefläche 60, die mit der ersten Anlagefläche 54 des
Wärmeleitbleches 49, 56 verschweißt ist. Die Wärmeleitbleche 49, 56 sind dabei nun so ausgebildet, daß die
Länge der Anlagefläche 54 etwa gleich der Länge der Anlageflächen 60 und 58 ist oder etwas größer, um
Fertigungstoleranzen auszugleichen.
Es soll nun bezug genommen werden auf die F i g. 4, in der eine Draufsicht auf eine Ausführungsfrom gezeigt
ist, die sich von der nach F i g. 3 lediglich dadurch unterscheidet, daß die Länge des Wärmeleitbleches
bzw. der ersten Abwinklung des Wärmeleitbleches 62 etwas geringer ist als die Baulänge eines Einzelgliedes
und daß das Wärmeleitblech das Nachbarglied daher um weniger als die halbe Baulänge übergreift, so daß ein
kleiner Spalt 64 entsteht, um auch in diesem Falle Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können. Die
Spaltfläche ist wegen der doch engen Toleranzen klein, so daß der Oberflächenverlust insgesamt vernachlässigbar
ist.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die
Fig.5—7, in denen verschiedene Ansichten eines
vollständigen Heizungsradiators dargestellt sind.
Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Heizungsradiator 70, der aus mehreren Einzelgliedern 72
zusammengesetzt ist, die mit Wärmeleitblechen 74 und 76 versehen sind. Diese Wärmeleitbleche 74, 76
entsprechen in der Anordnung derjenigen nach F i g. 3. Es ist deutlich zu erkennen, wie die Wärmeleitbleche 74,
76 praktisch ebene Seitenflächen 78 und 80 bilden. Die notwendige Luftzirkulation findet im Bereich der
Heizungsradiatoren von unten nach oben in den zwischen den Wärmeleitblechen 74, 76 und dem
eigentlichen Körper der Einzelglieder 72 gebildeten Räumen 82 und 84 statt.
In der F i g. 6 ist der Heizungsradiator nach F i g. 5 in
der Vorderansicht dargestellt. Die ersten Abwinklungen
der Wärmeleitbleche bilden eine praktisch geschlossene Frontverkleidung, die dem Heizungsradiator ein optisch
ansprechendes Aussehen verleiht.
In der F i g. 7 ist der Heizungsradiator nach F i g. 6 in
der Rückansicht gezeigt. Die auf der Rückseite angeordneten ersten Abwinklungen 86 der Wärmeleitbleche
sind mit Längsschlitzen 88 versehen, deren Längen etwa dem Abstand der Naben 90 und 92
entsprechen und die sich in der Zeichnung etwa von Nabenmitte bis Nabenmitte erstrecken. Da die Stärke
der Metallbleche in der Regel 1,25 mm beträgt und die Heizungsradiatoren, insbesondere als Schmalsäulen-Radiator,
relativ leicht sind, kann man die Heizungsradiatoren einfach mit Hilfe der Schlitze in geeignete
Halterungen an der Wand einhaken.
Wie man den Ausführungsformen nach den Fig. 5 —7
entnehmen kann, weisen die jeweiligen Endglieder der Heizungsradiatoren nur ein Wärmeleitblech auf, wie
ίο dies besonders deutlich der F i g. 5 zu entnehmen ist.
Je nach Größe der Wärmeleitbleche kann es in der Praxis vorkommen, daß aus werkzeugtechnischen
Gründer, die Länge der zweiten Abwinklungen bzw. der äußeren freien Schenkel der U-Profile (vgl. Abwinklung
16 oder 56 nach den Fig. 1 bzw. 3) nicht ausreicht, die vorgesehene Abkantung durchzuführen, !n diesem Fall
werden längere Abwinklungen vorgesehen und so abgekantet, daß ein spitzer Winkel zwischen den
Basisteilen, z. B. 14 oder 49, des U-Profils und den Abwinklungen 16 bzw. 56 entsteht, wie dies in den
Fig. 1 und 3 gestrichelt eingezeichnet ist. Die so ausgebildeten Abwinklungen überlappen dann die
Anlageflächen 18 bzw. 58 für die äußere Schweißnaht innen, ohne daß der Vorteil der geschlossenen Fronten
verlorengeht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Heizungsradiator aus wenigstens einem ein Heizmedium führenden Einzelglied, das aus zwei aus
verformten Metallblechen bestehenden, längs äußerer Anlageflächen miteinander verschweißten Halbschalen
gebildet ist, die jeweils seitlich einer äußeren Anlagefläche ein angeformtes Wärmeleitblech aufweisen,
die asymmetrisch am Einzelglied angeordnete, in entgegengesetzte Richtungen zeigende, rechtwinklige
Flansche bilden, deren Ausdehnung in etwa gleich der Baulänge eines Einzelgliedcs ist und die
durch zweimalige gleichsinnige, etwa rechtwinklige Abwinklungen in etwa die Form eines U-Profiles
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, den Basisteil des U-Profils bildende
Abwinklung (14, 14'; 36; 38; 49; 50; 62; 74, 76) so angeordnet ist, daß die äußeren, miteinander zu
verschweißenden Anlageflächen (12,18; 12', 18'; 40, 44; 54, 60) der Halbschalen (8, 10; 32, 34) nicht
überdeckt sind, und daß in den im montierten Zustand die nicht sichtbare Fläche des Heizungsradiators
bildenden Abwinklungen (z. B. 86) Schlitze (88) ausgebildet sind, deren Längen in etwa dem
Abstand der Naben (90, 92) der Einzelglieder entsprechen.
2. Heizungsradiator nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der ersten
Abwinklung (14, 14'; 36, 38; 49; 50; 62; 74, 76) so gewählt ist, daß die zweite nach innen gerichtete,
den äußeren freien Schenkel des U-Profils bildende Abwinklung (16, 16'; 56) an der Anlagefläche der
Halbschale des benachbarten Einzelgliedes des Heizungsradiators anliegt.
3. Heizungsradiator nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abwinklung
(16, 16'; 56) einen spitzen Winkel mit der ersten Abwinklung (14,14'; 36,38; 49; 50; 62; 74,76) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772725081 DE2725081C3 (de) | 1977-06-03 | 1977-06-03 | Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden Einzelglied |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772725081 DE2725081C3 (de) | 1977-06-03 | 1977-06-03 | Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden Einzelglied |
Publications (3)
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---|---|
DE2725081A1 DE2725081A1 (de) | 1978-12-07 |
DE2725081B2 DE2725081B2 (de) | 1980-11-27 |
DE2725081C3 true DE2725081C3 (de) | 1982-08-05 |
Family
ID=6010624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772725081 Expired DE2725081C3 (de) | 1977-06-03 | 1977-06-03 | Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden Einzelglied |
Country Status (1)
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IT226255Z2 (it) * | 1992-02-18 | 1997-06-02 | Miralfin Srl | Struttura di radiatore particolarmente per il riscaldamento di locali |
ITUD20060279A1 (it) * | 2006-12-29 | 2008-06-30 | De Longhi Spa | Modulo radiante per un dispositivo di riscaldamento per ambienti e procedimento per realizzare tale modulo radiante |
ITUD20070242A1 (it) * | 2007-12-21 | 2009-06-22 | De Longhi Spa | Modulo radiante per un'apparecchiatura di riscaldamento e relativo procedimento per realizzare tale modulo radiante |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7313615U (de) * | 1900-01-01 | Rheinstahl Ag | ||
ES299286A1 (es) * | 1963-08-29 | 1964-08-16 | Bauknecht Gmbh G | Vaporizador de placas para armarios frigorificos y muebles refrigeradores analogos |
-
1977
- 1977-06-03 DE DE19772725081 patent/DE2725081C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2725081B2 (de) | 1980-11-27 |
DE2725081A1 (de) | 1978-12-07 |
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