DE2725081C3 - Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden Einzelglied - Google Patents

Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden Einzelglied

Info

Publication number
DE2725081C3
DE2725081C3 DE19772725081 DE2725081A DE2725081C3 DE 2725081 C3 DE2725081 C3 DE 2725081C3 DE 19772725081 DE19772725081 DE 19772725081 DE 2725081 A DE2725081 A DE 2725081A DE 2725081 C3 DE2725081 C3 DE 2725081C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating radiator
heat conducting
heating
bend
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772725081
Other languages
English (en)
Other versions
DE2725081B2 (de
DE2725081A1 (de
Inventor
W. Konrad 4923 Extertal Roentgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spaenex Waermetechnik 4923 Extertal De GmbH
Original Assignee
Spaenex Waermetechnik 4923 Extertal De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spaenex Waermetechnik 4923 Extertal De GmbH filed Critical Spaenex Waermetechnik 4923 Extertal De GmbH
Priority to DE19772725081 priority Critical patent/DE2725081C3/de
Publication of DE2725081A1 publication Critical patent/DE2725081A1/de
Publication of DE2725081B2 publication Critical patent/DE2725081B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2725081C3 publication Critical patent/DE2725081C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/08Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal
    • F28F21/088Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal for domestic or space-heating systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Heizungsradiator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Stahlradiatoren nach DIN-Norm bekannt, die in folgenden Normgrößen geliefert werden: 200/250, 350/160, 350/220, 500/110, 500/160, 500/220, 900/110, 900/160 und 900/220. Die erste Zahl gibt den Nabenabstand, die zweite die Bautiefe an. Die Baulänge pro Radiatorglied beträgt 50 mm, die Bauhöhe ist jeweils 100 mm größer als der Nabenabstand.
Ferner sind sogenannte Schmalsäulen-Radiatoren bekannt, deren Baulänge pro Glied 35 mm und deren Bauhöhe jeweils 80 mm größer als der Nebenabstand ist, der 500 oder 900 mm beträgt, während die Bautiefe einheitlich 75 mm ist.
Das allgemeine Ziel bei der Herstellung von Heizungsradiatoren besteht darin, die Wärmeleistung bei gleichzeitiger Verringerung des Wasservoiumens und der Abmessungen zu erhöhen. Weitere Anforderungen sind rationelle Herstellung, geringes Gewicht, Schaffung guter Nacharbeitungsmöglichkeiten und Reinigungsmöglichkeiten, leichte Montierbarkeit und formschönes Aussehen. Von den oben erwähnten Radiatoren werden diese Ziele nur unvollkommen erreicht, vor allem ist die Heizleistung unbefriedigend.
Es ist daher schon ein Heizungsradiator zur Erzielung höherer Heizleistung vorgeschlagen worden, dessen Glieder in bekannter Weise aus Stahlblechhälften, sogenannte Platinen, gepreßt und anschließend blockverschweißt werden. Der Nabenabstand dieser Heizungsradiatoren beträgt 50 mm. Dieser bekannte Heizungsradiator weist Glieder mit seitlichen Oberflächenvergrößerungen in Form von symmetrischen Y-Profilen auf, die zugleich als vordere und hintere Verkleidung des Heizungsradiators dienen. Zwischen den Y-ProFilen benachbarter Glieder ist ein Spalt von
ίο etwa 5—10 mm belassen, der notwendig ist um für evtl. Nacharbeiten bei der Fertigung an die Naben herankommen zu können und um den Heizungskörper reinigen zu können. Durch diesen Spalt ergibt sich ein erheblicher Oberflächenverlust Infolge der nicht abgekanteten, unter einem Winkel von etwa 60° nach außen zeigenden Flansche des Y-Profiles besteht die Gefahr von Verletzungen sowohl bei der Montage als auch bei Reinigungstätigkeit. Durch den Spalt hindurch kann der Heizungsradiator relativ schnell verschmutzen. Da der Spalt nicht enger als 5 mm sein darf, um das bereits erwähnte evtl. notwendige Nacharbeiten oder die später regelmäßig durchzuführenden Heizkörperreinigungen nicht zu erschweren, ist dieser bekannte Heizungsradiator als Schmalsäulen-Radiator wenig geeignet, da wegen der Baulänge von 35 mm pro Glied bei einem Schmalsäulen-Radiator der Oberflächengewinn nur minimal wäre.
Durch das DE-GM 73 13 615 ist ein Gliederheizkörper aus verformbarem Metellblech mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt. Zur Herstellung dieses bekannten Heizkörpers müssen nach Formung der Halbschalen diese zunächst zusammengeschweißt werden, woran sich dann das Abkanten der seitlich angeformten Wärmeleitbleche anschließt. Diese Wärmeleitbleche erhalten durch das Abkanten in etwa die Form eines U-Profiles. Das Abkanten erfolgt dabei so, daß die erste Abwicklung um etwa 90° über der äußeren Anlagefläche angeordnet ist und die zweite Abwinklung um ca. 90° nach innen hin gerichtet ist und in einem Abstand zur Anlagefläche des benachbarten Gliedes angeordnet ist, so daß ein Spalt gebildet wird. Die Vorderfronten und Rückfronten des Heizkörpers sind geschlossen ausgebildet. Durch die Anordnung der ersten Abwinklung unmittelbar über den äußeren Anlageflächen der Halbschalen wird die Verbindungsstelle bzw. Schweißstelle völlig verdeckt. Hierdurch wird eine nachträgliche Reparatur von Undichtigkeiten im Bereich der Schweißstelle zwischen den Anlageflächen stark erschwert, da eine Rep&raturschweißung
so ohne ein völliges Zurückbiegen der Abwinklungen praktisch nicht möglich ist. Ein solches notwendiges Zurückbiegen birgt überdies die Gefahr einer Beschädigung und Entstehung optisch unschöner Knickstellen in sich. Diese Gefahr besteht bereits bei der werksseitigen Dichtigkeitsprüfung der einzelnen Glieder. Aus fertigungstechnischen und wirtschaftlichen Gründen ist ferner das Abkanten der äußeren Wärmeleitbleche erst nach dem Bilden der Halbschalen und dem Zusammenschweißen nachteilig, weil der Formungsprozeß dadurch aufwandserhöhend in zwei durch den Schweißvorgang getrennten Stufen vorgenommen werden muß und ferner werkzeugtechnisch für das Abkanten bereits verschweißter profilierter Halbschalen ein höherer Aufwand getrieben werden muß. Die geschlossene Ausbildung der Vorder- und Rückfront ist unter zwei Gesichtspunkten nachteilig. Einmal wird hierdurch die Luftzirkulation verschlechtert und zum anderen bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, nachträgliche Reparatu-
ren an der Nabe durchzuführen, weil auch in diesem Falle die seitlichen Wärmeleitbleche total zurückgebogen werden müßten. Außerdem ist eine Reinigung der Heizkörper praktisch nicht durchführbar.
Die CH-PS 4 20 227 zeigt Verdampferplatten für Kühlschränke und Kühlmöbel. Diese Verdampferplatten sind mit Schlitzen zur Erhöhung der Luftzirkulation versehen. Bei solchen Verdampferpiatten treten aber nicht die oben geschilderten Probleme der Zugänglichkeit der Naben bzw. des Heizkörpers zwecks nachträgli- ig eher Raparatur sowie zur Wartung und Reinigung auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einem Heizungsradiator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die Abwinklungen zur Bildung der Wärmeleitbleche so anzuordnen und is auszubilden, daß unter Beibehaltung eines ansprechenden optischen Aussehens und einer guten Wärmeleitung die Fertigung erleichtert wird und nachträgliche Reparaturen und Wartungs- und Reinigungsarbeiten leichter durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung erfolgt die Abwinklung entgegengesetzt zu der durch das DE-GM 73 13 615 bekannten Abwinklung, so daß die Schweißstelle zwischen den beiden äußeren Anlageflächen der Halbschalen freibleibt. Hierdurch ist jederzeit eine nachträgliche Reparaturschweißung leicht durchführbar. Beim Heizungsradiator gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Halbschalen insgesamt vorgefertigt, also auch mit den seitlichen Abwinklungen für die Wärmeleitbleche, so daß der Formungsprozeß der Halbschalen praktisch in einem Arbeitsgang erfolgen kann und durch die anschließende Verschweißung sofort die fertigen Heizkörperglieder vorliegen. Hierdurch ist eine rationellere Fertigung möglich. Beim erfindungsgemäßen Heizungsradiator kann dabei vorteilhaft das sogenannte Buckel-Schweißverfahren angewendet werden. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung sind in den die nicht sichtbare Fläche des <to Heizungsradiators bildenden Abwinklungen, d. h. also in der Rückfront, Schlitze ausgebildet. Diese Schlitze sind optisch nicht auffallend, erhöhen jedoch die Luftzirkulation und erlauben eine leichte Zugänglichkeit der Nabe für Reparaturarbeiten und des Heizkörpers zwecks Reinigungsarbeiten.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Ausbildung gemäß Patentanspruch 2 erhält man praktisch eine geschlossene Vorder- und Rückseite mit einer guten Stabilität. Falls die Länge der zweiten Abwinklung der Wärmeleitbleche aus werkzeugtechnischen Gründen für die Abkantarbeiten nich* ausreichen sollte, bietet die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 3 eine Lösung, um trotzdem eine stabile und geschlossene Fläche zu erhalten.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Einzelglied eines Heizungsradiators im Bereich der Nabe,
F i g. 2a, 2b und 2c Schnitte durch Einzelglieder von Heizungsradiatoren zwischen den Naben mit 2, 3 und 4 Wasserführungskanälen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform von Wärmeleitblechen zweier Heizungsradiatorenglieder,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Wärmeleitbleche.
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen vollständigen mehrgliedrigen Heizungsradiator mit einer Wärmeleitblechausführung gemäß F i g. 3,
F i g. 6 eine Frontansicht des Heizungsradiators nach F i g. 5 und
F i g. 7 eine Rückansicht des Heizungsradiators narh F ig. 5.
Die F i g. 1 zeigt einen Schnitt in Nabenhöhe durch ein Einzelglied 2 eines Heizungsradiators, das aus aus Stahlblechen verformten Halbschalen 8 bzw. 10 besteht, die längs äußerer Anlageflächen 12, 12', 18, 18' miteinander verschweißt sind. Die Halbschalen 8, 10 weisen seitlich einer äußeren Anlagefläche 12, 12', 18, 18' ein angeformtes Wärmeleitblech 4, 6 auf, die asymmetrisch am Einzelglied 2 angeordnete, in entgegengesetzte Richtungen zeigende, rechtwinklige Flansche bilden. Die Flansche haben durch zweimalige gleichsinnige, etwa rechtwinklige Abwinklungen 14, 16 und 14', 16' etwa die Form eines U-Profiles. In die Figur ist ferner ein Schnitt durch die Wasserführungskanäle gestrichelt eingezeichnet.
Die F i g. 2a bis 2c zeigen Schnitte durch Einzelglieder 20, 22 und 24 von Heizungsradiatoren im Bereich der Wasserführungskanäle. Die Einzelglieder 20, 22 und 24 weisen 2, 3 bzw. 4 Wasserführungskanäle 26, 28 bzw. 30 auf. Für die nähere Beschreibung der F i g. 2a bis 2c soll Bezug genommen werden auf die F i g. 2a, da für die F i g. 2b und 2c Entsprechendes gilt. Das Einzelglied 20 besteht aus zwei Halbschalen 32 und 34, die je mit einer Abwinklung 36 bzw. 38 versehen sind und an Anlageflächen 40,42 und 44 so miteinander verschweißt sind, daß ein asymmetrisches, Z-förmiges Gebilde entsteht.
Die F i g. 3 zeigt Teile zweier Einzelglieder 46 und 48 in der Draufsicht zur Verdeutlichung der Anordnung von Wärmeleitblechen 49, 56 und 50 bei zusammengesetzten Einzeigliedern 46 und 48.
Die Einzelglieder 46 und 48 sind wie üblich in Höhe der Nabe etwa im Bereich 52 miteinander verbunden. Das Wärmeleitblech 49, 56, das zum Einzelglied 46 gehört und etwa U-förmig ausgebildet ist mit einer ersten längeren und einer zweiten kürzeren Abwinklung 49 und 56, übergreift das andere Einzelglied 48 um etwa die halbe Baulänge eines Einzelgliedes. Die zweite Abwinklung 56, die den äußeren freien Schenkel des U-Profils bildet, liegt dabei etwa stumpf an einer abgewinkelten Anlagefläche 58 des Einzelgliedes 48 an. Der Anlagefläche 58 entspricht beim Einzelglied 46 eine Anlagefläche 60, die mit der ersten Anlagefläche 54 des Wärmeleitbleches 49, 56 verschweißt ist. Die Wärmeleitbleche 49, 56 sind dabei nun so ausgebildet, daß die Länge der Anlagefläche 54 etwa gleich der Länge der Anlageflächen 60 und 58 ist oder etwas größer, um Fertigungstoleranzen auszugleichen.
Es soll nun bezug genommen werden auf die F i g. 4, in der eine Draufsicht auf eine Ausführungsfrom gezeigt ist, die sich von der nach F i g. 3 lediglich dadurch unterscheidet, daß die Länge des Wärmeleitbleches bzw. der ersten Abwinklung des Wärmeleitbleches 62 etwas geringer ist als die Baulänge eines Einzelgliedes und daß das Wärmeleitblech das Nachbarglied daher um weniger als die halbe Baulänge übergreift, so daß ein kleiner Spalt 64 entsteht, um auch in diesem Falle Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können. Die Spaltfläche ist wegen der doch engen Toleranzen klein, so daß der Oberflächenverlust insgesamt vernachlässigbar ist.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die
Fig.5—7, in denen verschiedene Ansichten eines vollständigen Heizungsradiators dargestellt sind.
Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Heizungsradiator 70, der aus mehreren Einzelgliedern 72 zusammengesetzt ist, die mit Wärmeleitblechen 74 und 76 versehen sind. Diese Wärmeleitbleche 74, 76 entsprechen in der Anordnung derjenigen nach F i g. 3. Es ist deutlich zu erkennen, wie die Wärmeleitbleche 74, 76 praktisch ebene Seitenflächen 78 und 80 bilden. Die notwendige Luftzirkulation findet im Bereich der Heizungsradiatoren von unten nach oben in den zwischen den Wärmeleitblechen 74, 76 und dem eigentlichen Körper der Einzelglieder 72 gebildeten Räumen 82 und 84 statt.
In der F i g. 6 ist der Heizungsradiator nach F i g. 5 in der Vorderansicht dargestellt. Die ersten Abwinklungen der Wärmeleitbleche bilden eine praktisch geschlossene Frontverkleidung, die dem Heizungsradiator ein optisch ansprechendes Aussehen verleiht.
In der F i g. 7 ist der Heizungsradiator nach F i g. 6 in der Rückansicht gezeigt. Die auf der Rückseite angeordneten ersten Abwinklungen 86 der Wärmeleitbleche sind mit Längsschlitzen 88 versehen, deren Längen etwa dem Abstand der Naben 90 und 92 entsprechen und die sich in der Zeichnung etwa von Nabenmitte bis Nabenmitte erstrecken. Da die Stärke der Metallbleche in der Regel 1,25 mm beträgt und die Heizungsradiatoren, insbesondere als Schmalsäulen-Radiator, relativ leicht sind, kann man die Heizungsradiatoren einfach mit Hilfe der Schlitze in geeignete Halterungen an der Wand einhaken.
Wie man den Ausführungsformen nach den Fig. 5 —7 entnehmen kann, weisen die jeweiligen Endglieder der Heizungsradiatoren nur ein Wärmeleitblech auf, wie
ίο dies besonders deutlich der F i g. 5 zu entnehmen ist.
Je nach Größe der Wärmeleitbleche kann es in der Praxis vorkommen, daß aus werkzeugtechnischen Gründer, die Länge der zweiten Abwinklungen bzw. der äußeren freien Schenkel der U-Profile (vgl. Abwinklung 16 oder 56 nach den Fig. 1 bzw. 3) nicht ausreicht, die vorgesehene Abkantung durchzuführen, !n diesem Fall werden längere Abwinklungen vorgesehen und so abgekantet, daß ein spitzer Winkel zwischen den Basisteilen, z. B. 14 oder 49, des U-Profils und den Abwinklungen 16 bzw. 56 entsteht, wie dies in den Fig. 1 und 3 gestrichelt eingezeichnet ist. Die so ausgebildeten Abwinklungen überlappen dann die Anlageflächen 18 bzw. 58 für die äußere Schweißnaht innen, ohne daß der Vorteil der geschlossenen Fronten verlorengeht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Heizungsradiator aus wenigstens einem ein Heizmedium führenden Einzelglied, das aus zwei aus verformten Metallblechen bestehenden, längs äußerer Anlageflächen miteinander verschweißten Halbschalen gebildet ist, die jeweils seitlich einer äußeren Anlagefläche ein angeformtes Wärmeleitblech aufweisen, die asymmetrisch am Einzelglied angeordnete, in entgegengesetzte Richtungen zeigende, rechtwinklige Flansche bilden, deren Ausdehnung in etwa gleich der Baulänge eines Einzelgliedcs ist und die durch zweimalige gleichsinnige, etwa rechtwinklige Abwinklungen in etwa die Form eines U-Profiles aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, den Basisteil des U-Profils bildende Abwinklung (14, 14'; 36; 38; 49; 50; 62; 74, 76) so angeordnet ist, daß die äußeren, miteinander zu verschweißenden Anlageflächen (12,18; 12', 18'; 40, 44; 54, 60) der Halbschalen (8, 10; 32, 34) nicht überdeckt sind, und daß in den im montierten Zustand die nicht sichtbare Fläche des Heizungsradiators bildenden Abwinklungen (z. B. 86) Schlitze (88) ausgebildet sind, deren Längen in etwa dem Abstand der Naben (90, 92) der Einzelglieder entsprechen.
2. Heizungsradiator nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der ersten Abwinklung (14, 14'; 36, 38; 49; 50; 62; 74, 76) so gewählt ist, daß die zweite nach innen gerichtete, den äußeren freien Schenkel des U-Profils bildende Abwinklung (16, 16'; 56) an der Anlagefläche der Halbschale des benachbarten Einzelgliedes des Heizungsradiators anliegt.
3. Heizungsradiator nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abwinklung (16, 16'; 56) einen spitzen Winkel mit der ersten Abwinklung (14,14'; 36,38; 49; 50; 62; 74,76) bildet.
DE19772725081 1977-06-03 1977-06-03 Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden Einzelglied Expired DE2725081C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772725081 DE2725081C3 (de) 1977-06-03 1977-06-03 Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden Einzelglied

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772725081 DE2725081C3 (de) 1977-06-03 1977-06-03 Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden Einzelglied

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2725081A1 DE2725081A1 (de) 1978-12-07
DE2725081B2 DE2725081B2 (de) 1980-11-27
DE2725081C3 true DE2725081C3 (de) 1982-08-05

Family

ID=6010624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772725081 Expired DE2725081C3 (de) 1977-06-03 1977-06-03 Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden Einzelglied

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2725081C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT226255Z2 (it) * 1992-02-18 1997-06-02 Miralfin Srl Struttura di radiatore particolarmente per il riscaldamento di locali
ITUD20060279A1 (it) * 2006-12-29 2008-06-30 De Longhi Spa Modulo radiante per un dispositivo di riscaldamento per ambienti e procedimento per realizzare tale modulo radiante
ITUD20070242A1 (it) * 2007-12-21 2009-06-22 De Longhi Spa Modulo radiante per un'apparecchiatura di riscaldamento e relativo procedimento per realizzare tale modulo radiante

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7313615U (de) * 1900-01-01 Rheinstahl Ag
ES299286A1 (es) * 1963-08-29 1964-08-16 Bauknecht Gmbh G Vaporizador de placas para armarios frigorificos y muebles refrigeradores analogos

Also Published As

Publication number Publication date
DE2725081B2 (de) 1980-11-27
DE2725081A1 (de) 1978-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10303131A1 (de) Haushaltgerät und Gehäuse für das Haushaltgerät
DE2109117A1 (de) Verbindung von stumpf aneinanderstoßenden Hohiprofilstäben
DE1295164B (de) Heizkoerperglied zum Aufbau von Kunststoffheizkoerpern unterschiedlicher Form und Groesse
DE2308480A1 (de) Waermetauscher
DE2725081C3 (de) Heizungsradiator mit wenigstens einem aus zwei verformten Metallblechen bestehenden Einzelglied
WO2020183358A1 (de) Modulares system, strahlplattenmodul und verfahren
DE2336871A1 (de) Metallrahmen fuer tennisschlaeger
DE8815570U1 (de) Wand- und/oder Deckenelement
DE69004954T2 (de) Ausbildung einer eckfuge für baueinheiten aus stein.
DE2423234C3 (de) Rahmenloses Gehäuse
EP0472934A1 (de) Deckenauslass
DE3422684C2 (de) Hohlplattenheizkörper
AT1336U1 (de) Verbindungskonstruktion
DE1552053A1 (de) Verfahren und Mittel zur Herstellung von Gittergeruesten veraenderlicher geometrischer Gestalt
DE102014107965A1 (de) Wandabschnitt
DE10060971C1 (de) Deckenelement
DE1813344C3 (de) Vorrichtung zum Zusammenbau vorgefertigter Wandelemente
DE2156239B2 (de) Konvektor mit einer Anzahl von parallelen, im wesentlichen ebenen Blechflanschen
DE718099C (de) Spreizniet rechteckigen Querschnittes
WO2017190827A2 (de) Bauwerkzeug, insbesondere gitter-rabot
DE2142621A1 (de) Verbindung von rechteckprofilen
DE3306890A1 (de) Schnellbaugerippe insbesondere aus stahl als tragende konstruktion fuer decken- und wandplatten eines gebaeudes
EP1154207A2 (de) Heizkörper
EP1359050B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Schiene mit einer innen angeordneten Verzahnung sowie nach diesem Verfahren hergestellte Schiene
AT397566B (de) Mischkammeranordnung für brenner und verfahren zur herstellung derselben

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8227 New person/name/address of the applicant

Free format text: SPAENEX WAERMETECHNIK GMBH, 4923 EXTERTAL, DE

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee