DE86709C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H3/00—Grates with hollow bars
- F23H3/02—Grates with hollow bars internally cooled
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
F. C. MEHRTENS in REMSCHEID. Umlauf-Feuer rost
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. August 1895 ab.
Bei den durch Wasser gekühlten Umlauf-Feuerrosten sind gewöhnlich die .an jedem
Ende mit einem Zapfen versehenen hohlen Roststäbe zwischen zwei Quer- bezw. Sammelrohren
angeordnet, mit den Zapfen darin wasserdicht eingeprefst und werden durch innere Verschraubungen in der Lage erkalten.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt eine solche Anordnung; der Roststab ,α ist mit seinem Zapfen
in das Querrohr d eingeprefst und wird durch die cylindrische Mutter s in dieser Lage erhalten.
Die Nachtheile dieser Anordnung bestehen darin, dafs das Einbauen in den Feuerungsraum nur möglich ist, wenn der
ganze Rost fertig zusammengestellt ist und ein Herausnehmen einzelner Roststäbe nicht statt-,
finden kann.
Diese Uebelstände sind bei der in Fig. 1, 3, 4 und 5 dargestellten Anordnung vermieden.
Hier sind die Roststäbe α nicht unmittelbar mit den Querrohren d verbunden und an ihren
Enden sind keine besonderen Zapfen angebracht; die Enden sind geschlossen und haben
denselben Querschnitt wie der mittlere Roststabtheil. Das zum Kühlen erforderliche Wasser
tritt entweder durch ein gekrümmtes Verbindungsstück in die Stirnwand der Roststäbe ein,
wie c1, Fig. 3, zeigt, oder durch gerade Verbindungsstutzen
(Fig. 1,4 und 5). Jedem Roststabende wird eine cylindrische Erweiterung b
gegeben und in diese Schraubengewinde geschnitten. Wird nun die Verbindung der Roststäbe α mit dem Querrohre d durch die Verbindungsstutzen
c, deren Zapfen mit linkem bezw. rechtem Gewinde versehen sind, bewirkt, 'so werden in das Querrohr d Löcher in
passenden Abständen gebohrt und in diese ebenfalls Gewinde eingeschnitten. Die Verbindungsstutzen
c tragen in der Mitte einen Bund, welcher so geformt ist, dafs ein geeignetes
Werkzeug zum Einschrauben einen genügenden Angriffspunkt findet.
Die Verbindungsstutzen g am entgegengesetzten Ende des Roststabes sind an den in das
Querrohr d eintretenden Zapfen nicht mit Gewinde versehen; auch passen diese Zapfen
nicht genau in die Oeffnungen des Querrohres, da sie etwas länglich ausgearbeitet sind, um
dem Roststabe die zeitweilig eintretende geringe Ausdehnung zu gestatten. Gehalten werden
diese Verbindungsstutzen durch Klemmplatten h, welche aber auch geschlossen sein können,
so dafs sie an zwei Enden durch Schrauben festgezogen werden.
Derartige Verbindungsstutzen mit einem glatten Zapfen und Klemmplatte kommen bei den gekrümmten
Verbindungsstutzen nach Fig. 3 auch statt der Ueberwurfmutter m zur Anwendung.
Bei Umlaufrosten, wo zwischen je zwei Hohlstäben ein massiver gufseiserner oder ein
schmiedeiserner Roststab gelegt ist und auch bei solchen, die ausschliefslich hohle Roststäbe
mit bedeutender Brennbahnbreite und Luftspaltenweite haben, lassen sich die vorher beschriebenen
Verbindungen wohl neben einander anordnen, wie es Fig. 5 zeigt, jedoch nicht bei
Roststäben mit schmaler Brennbahn und schmalen Luftspalten. Es bleibt im letzteren Falle nicht
Platz genug, die Verbindungsstutzen in einer Reihe neben einander zu legen, und deshalb
müssen entweder breitere Querrohre, die es gestatten, zwei Reihen Verbindungsstutzen an-
zuordnen, genommen werden, oder an einer Seite der Querrohre d werden, wie Fig. ι
zeigt, besondere Winkelrohre r eingesetzt zur Aufnahme der Verbindungsstutzen c und g.
Die Stutzen η sind die Ein- und Auslaufstutzen für das Kühlwasser, e sind die Putzschrauberi.
Fig. 6 und 7 zeigen dieselben Grundanordnungen wie Fig. ι bis 5. Bei der Anordnung
Fig. 6 verbindet der Verbindungsstutzen g Querrohr d und Roststab λ, nur ist hier die
Klemmplatte h an die untere Seite des Querrohres verlegt und sind die Befestigungsschrauben
i im Roststab α befestigt.
Bei Fig. 7 ist der Verbindungsstutzen g verlängert; derselbe trägt am unteren Ende ein
Gewinde mit Mutter und ragt durch den Boden des Querrohres d. Hier wird nach erfolgtem
Unterlegen der Klemmplatte h durch Anziehen der Mutter das Querrohr mit dem Roststab
verbunden. Durch die Schlitze t des Verbindungsstutzens g fliefst das Kühlwasser aus dem
Querrohr in die Roststäbe, und umgekehrt.
Claims (2)
1. Umlauf-Feuerrost, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Roststäbe mit den Querrohren durch hohle, äufsere Stutzen verbunden sind, welche
entweder an der Stirnseite der Roststäbe oder an den den Brennbahnen entgegengesetzten
Seiten, den Schneiden, einmünden.
2. Bei dem unter 1. angegebenen Feuerrost die Befestigung der Roststäbe auf den
Querrohren durch hohle Verbindungsstutzen mittelst Klemmplatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE86709C true DE86709C (de) |
Family
ID=358741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT86709D Active DE86709C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE86709C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11206804B2 (en) | 2016-08-19 | 2021-12-28 | Jakob Maier | Device for joining milk flows and method for using said device |
-
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US11206804B2 (en) | 2016-08-19 | 2021-12-28 | Jakob Maier | Device for joining milk flows and method for using said device |
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