DE1679458A1 - Sammelheizungsanlage fuer mehrgeschossige Gebaeude - Google Patents

Sammelheizungsanlage fuer mehrgeschossige Gebaeude

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DE1679458A1
DE1679458A1 DE19671679458 DE1679458A DE1679458A1 DE 1679458 A1 DE1679458 A1 DE 1679458A1 DE 19671679458 DE19671679458 DE 19671679458 DE 1679458 A DE1679458 A DE 1679458A DE 1679458 A1 DE1679458 A1 DE 1679458A1
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DE19671679458
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Folke Grankvist
Wolff Ingemar Filip Paulus
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Uponor Wirsbo AB
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Wirsbo Bruks AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • F24D3/1058Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system disposition of pipes and pipe connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls

Description

  • Sammelheizungsanlage für mehrgeschossige Gebäude Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelheizungsanlage für ' mehrgeschossige Gebäude, mit einer durch sämmtliche Etagen des GeMudes hindurchgeführten Vorlaufstammleitung und einer entsprechenden Rücklaufstammleitung, an die die Verbraucher etaöenweise mittels Zweigvorlauf- bzw. Zweigrücklaufleitungen angeschlossen sind.. Bei herkömmlichen Anlagen dieser Art finden Stammleitungen Verwendung, deren Rohrquerschnitte von unten nach oben im Gebäude etagenweise abnehmen. Diese im Gebäude von unten nach oben etagenweise abnehmende Querschnitt sdimenslonierung der -Stammleitungsrohre berücksichtigt die von Etage-zu Etage abnehmende, zu transportierende Wassermenge. Die Abnahme der im Vorlauf zu transportierenden bzw, die Zunahme der im Rücklauf zurückzuführenden Wassermenge ist dabei abhängig von der zur Wärmezufuhr in den einzelnen, Etagen ,jeweils in deren Verbrauchern ` benötigten Wassermenge. .An ihrem oberen Ende geht bei den herkömmlichen Anlagen die Vorlaufstammleitung unmittelbar in die Zweig-, vorlaufleitunü für die oberste Etage über, während die Zwei;-rÜcklaufleitungen der obersten Etage unmittelbar in das Ende der Stammrücklaufleitung münden. Das obere Ende der Stammvorlaufleitung ist mit- anderen Worten daher über. die Verbraucher der obersten Etage mit dem Ende (oder Beginn) der Stammrücklaufleitung verbunden. Dies hat zur Folge, daß ein Abschalten der Verbraucher in der obersten Etage den Wasserumlauf in dieser Etage und in den Stammleitungen im Bereich der nächstunteren Etage unterbricht. Werden in der obersten Etage nur einige-der Verbraucher abgeschaltet, so vermindert sich der Wasserdurchlauf in den Starumleitungen im Bereich der darunterliegenden Etage: auf denjenigen Wasserbedarf, der den restlich verbleibenden Verbrauchern in der obersten Etage entspricht. In entsprechender Weise verändert auch ein Abschalten sämtlicher oder einzelner Verbraucher in allen übrigen Etagen den Wasservor- und Wasserrücklauf in den Stamn:lei-Lungen, bis bei einem Abschalten sämtlicher Verbraucher eine Zirkulation in den Stammleitungen überhaupt aufhört. Diese durch Ab- oder Zuschalten von Verbrauchern in den Etagen herbeigeführte Veränderung in der Durchströmung der Stammleitungen und damit in der Gesamtzirkulation beeinflußt den Wärmewirkungsgrad der Gesamtanlage negativ.
  • Bei den herkömmlichen Anlagen werden ferner die Stammleitungen innerhalb der Außenwände hochgeführt und werden, da sie an einer Raumerwärmung keinen Anteil haben, zur Vermeidung von Wärmeverlusten isoliert. Ausgehend von einer Sammelheizungsanlage der eingangs genannten Art ist demgegenüber die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Stammleitungen in jeder Etagen einen in diese eingeschalteten Verteiler für den Anschluß von Zweigleitungen für die Verbraucher aufweisen, der jeweils gemeinsam mit den in der jeweiligen einzelnen Etage frei verlaufenden Stammleitungsbereichen eine iiärme-abgebende Einheit bildet, und daß die Stammvorlauf- und die Stammrücklaufleitung an ihren oberen Enden über eine Rohrverbindung untereinander verbunden und so unmittelbar in Reihe hintereiannder geschaltet sind. In dem Rohrverbindungsstück zwischen beiden Stammleitungen ist vorteilhaft ein Regulierventil eingebaut, mit dem der Strömungswiderstand an der Übergangsstelle regulierbar ist. Zweckmäßig bebtehen die Stammleitungen dabei aus Rohrabschnitten untereinander gleichen Querschnitts.
  • Bei der Anlage nach der Erfindung sind die sowohl-im Vorlauf wie auch im Rücklauf Warmwasser mit einer Temperatur über der Raumtemperatur führenden Stamräeitunöen samt ihren Verteilern als an der Raumbeheizung teilnehmende Elemente ausgebildet und ermöglichen so eine Verringerung der wärmeab@ebenden Flächen der Verbraucher bzw. eine entsprechende Herab -setzung der Wasserdurchlaufmenge durch die Verbraucher. Benötigt z.B. ein Raum innerhalb einer Etage 1.000 Kilocal.
  • pro Stunde und ist diese benötigte Wärmemenge ausschließlich durch einen Verbraucher (Heizkörper, Radiator) aufzubringen, und beträgt fernerhin die Temperatur im Vorlaufwasser 800C und infolge der Abkühlung im Verbraucher die Temperatur irr_ Rücklaüfwasser 600C, so hat der Verbraucher einen Bedarf von 50 Liter Vorlaufwasser pro Stunde. Bezieht man erfindungsgemäß die Stammleitungen innerhalb einer Etage mit in die Ra.umbe4eizung ein, und geht man dabei von einer üblichen Raumhöhe von 2 1/2 m aus, so ;eben die Stammleitungen samt Verteiler ` im Bereich innerhalb einer Etage bei einer Rohrabmessung für die Stammleitungen von 22/20 mm eine Wärmemenge von etwa 250 Kilocai. pro Stunde ab, um die sich die vom Verbraucher aufzubringende Wärmemenge verringert. Dies-ermöglicht es, Üie stündliche Wasservorlaufmenge für den Verbraucher im vor;~enannten Beispiel um etwa 12 Liter herabzusetzen.
  • Die Einbeziehung der Stammleitungen in die Raumbeheizun-mit dem beispielsweise vorgenannten Effekt ist jedoch nur dann möglich, wenn in den Stammleitungen, und zwar über deren gesamte Länge, eine kontrollierte Wasserzirkulation gewährleistet st. Diese Voraussetzun:; ist bei. der Anlage nach der Erfincun-, im Gegensatz zu den herkömmlichen Anlagen durch die in den Starmletungen von einem Ein- und Ausschalten von Verbrauchern unabhängige Wasserzirkulation in den Stammletun gen "eeben: Infolge der durch die Einbeziehun- der Starn-rnleiturt,;En in die iauinbng ermöglichten ca. 25 %igen Verringerung der würrleabgebenden Verbraucherheizfläche in dem von den Stammleitungen durchzogenen Raum innerhalb der jeweiligen Etagen tritt eine recht erhebliche Verringerung der Heizkosten ein, ohne daß durch die Anlage nach der Erfindung mit an der Raumbeheizung teilnehmenden Stammleitungen, die ohnehin vorhanden sein müssen, demgegenüber eine ins Gewicht fallende Anlagenverteuerung aufträte. Anstelle einer möglichen Verringerung der wü.rEaeabgebenden HeizMche des Verbrauchers oder der Verbraucher in dem Baum, durch den die Stammleitungen hindurchführen, ist es auch möglich, einen sonst bei herkömmlichen Anlagen benötigten gesonderten Verbraucher ganz einzusparen, wenn der Wärmebedarf dieses von den Stammleitungen durchzogenen Raumes infolge dessen Größenbemessung der von den Stammleitungen samt Verteiler abgegebenen Wärmemenge entspricht.
  • In weiterer Aus-estaltungder Erfindung sind die in den Etagen frei verlaufendenStammleitungsbereiche samt Verteilern zumindest teilweise von einem Gehäusemantel umkleidet, der zwecks Wärmeleitung mit der Wärmeabgebenden Einheit in Berührung steht Vorzugsweise ist dabei der Gehäusemantel im Querschnitt etwa U-fürmiausgebldet und liegt mit seinem Querteil an den T Stammleitungen an, wlshrend er mit seinen freien Schenkeln die Stammleitungen seitlich um- und hintergreift. Zweckmäßig sind dabei die die Stammleitungen um--und hintergreifenden Schenkel des Gehäusemantels bereichsweise der Form der Stammleitungen angepaßt und .r: stehen mit diesen in vorbestimmtem Flächenausmaß in Berührung.
  • Nach einem weiteren V?erkmal der Erfindung bestehen die Verteiler aus zwei Stammleitungsabschrnitte bildenden Rohrstücken, die mit diese kreuzenden und diese verschneidend durchdringenden VerteLlerrohrquerstücken zu-einer vorfertigbaren Baueinheit vereinigt sind. Die Achsen der Verteilerrohrquerstücke sind zu den Achsen der die Stammleitungsabschnitte bildenden Rohrstücke vorzugsweise so weit versetzt, daß die in den Strömungsep.erschnitt der Stammleitungsrohrstücke vorspringenden Mantelflächen der Rohrquerstücke den Strömungsquerschnitt maximal zur Hälfte einnehmen. Dabei steht jedes Rohrquerstüek im Versohneidungsbereich vorzugsweise entweder mit dem den Stammvorlauf- oder dem den Stammrücklaufleitungsabschnitt bildenden Rohrstück durch Ausnehmungen im oder Fortlassen des verschneidenden Mantelbereiches in Strömungsverbindung und jeweils zwei Rohrqüerstücke bilden ein zusammenwirkendes: Paar Verteilerrohranschlüsse.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergden sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegen-Stands der Erfindung veranschaulicht ist, es zeigen: Fig. 3 enen.schematis-chen vertikalen Teilschnitt durch ein Gebäude mit darin installierter Sammelheizungsanlage herkömmlicher Bauart, Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. i mit einer im Gebäude installierten Sammelheizungsanlage nach der Erfindung, FiG. 5 eine Vorderansicht, teilweise aufgebrochen, eines Abschnitts eines Stammleitungenstranges samt Verteilern.
  • Fig. 4 eine Vorderansicht eines Abdeckgehäusemantelsfür die Einrichtung nach Fig. 3,' Fig. 5 eine Darstellung im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. j, Fij,. 6 eine Teildarstellung im Aüfriß des Verteilers in Fig. 3, teilweise im Schnitt, Fip. 7 eine Seitenansicht des Verteilers in Fig. 3 in vergrößerter Alleindarstellung, FiG. $ eine Darstellung im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Draufsicht auf den Verteiler nach Fig. 7 und S in Richtun der Linie IX-IX in Fig. 8 Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten herkömmlichen System bezeichnen 1 und 2 die z.B. vom Keller her in die unterste Etage des Gebäudes hineingeführten Eauntleitungen für das Heizungswassdr. Ausgehend von der ITlauntleitung. 2 erstreckt sich über die IWhe des Gebäudes und durch die rta en hindurch die Starnmvorlaufleitung, die von Etage zu Etage in Rohrquerschnitt abnimmt. Die einzelnen Abschnitte der Stammvorlaufleitun# sind mit 16,18,20 und 22 bezeichnet. Die parallel zu dieser geführte Stammrücklaufleitung, die in entsprechender Meise im Querschnitt von unten nach oben im Gebäude abnimmt,. ist mit 15,17,19 und 21 bezeichnet. Etagenweise an diese Stammleitungen angeschlossene Verbraucher, insbesondere Radiatoran, sind mit 23 bis 27 bezeichnet und mit den Stammleitungen über Zweigvorlaufleitungen 14 bzw. Zweigrücklaufleitungen 13 verbunden: Die Etagendecken sind in der Zeichnung mit 30 bis 34 bezeichnet. Eine jeweils in den Etagen vorgesehene Trennwand trägt die Ziffer 29.
  • Bei Absperren bzw. Abschalten des Verbrauchers 27 wird in den Stammleitungsbereichen 21,22 die Zirkulation unterbrochen. Das Gleiche tritt bei Abschalten der Verbraucher 26,25,24 für die jeweils in der nächstunteren Etage gelegenen Stammleitungsbereiche ein. Bei Abschalten sämtlicher Verbraucher hört bei desem'@herkömmlichen Systemeine Zirkulation überhaupt auf. , Bei der in ig. 2 in Gesamtansicht veranschaulichten-Anlage . nach der Erfindung gehen von den Hauptleitungen 1,2 ebenfalls Stammleitungen aus, von denen die Stammvorlaufleitung mit 4 und .die Stammrücklaufleitung mit 3 bezeichnet ist. Die Strömungsrichtung des. Mediums in den Stammleitungen ist ebenso wie :in Fig. 1 durch eingezeichnete teile v«anschaulicht. An
    ihren oberen Enden sind beide Stammleitungen 3,4 durch
    ein Rohrverbindungsstück 6 verbunden und auf- diese Weise
    in Reihe hintereinander geschaltet. Zur Regulierung des
    Durehströmungswiderstandes ist in das Rohrverbindungsstück -
    6 ein Regulierventil 5 eingeschaltet. Beide Stammleitungen
    3,11 bilden zusammen mit dem Rohrverbindungsstück 6 über
    die Hauptleitungen 1,2 und den diesen zugeordneten Heiz-
    kessel eine geschlossene Zirkulationsleitung; in der ein
    Wasserumlauf unabhängig davon stattfindet, ob aus den Stamm- , ,
    leitungen eine Entnahme bzw. zu diesen eine Rückführung
    stattfindet.
    In die Stammleitungen 3,4 ist je Etage ein in Fig. 2 schema-
    tisch veranschaulichter Verteiler 7 eingeschaltet, an'den
    die Zweigvorlauf- bzw. Zweigrücklaufleitungen 14,13 zu den
    Verbrauchern B bis 12 jeder-Etage angeschlossen sind. Hei
    dieser Anlage verlaufen im Gegensatz zu den herkömmlichen An-
    lagen die Stammleitungen im Bereich der einzelnen Etagen frei
    durch den Raum, und zwar zweckmäßig in einem vorbestimmten
    dichten Abstand vor irgendeiner Trenninhenwand 29, so daß
    zwischen den Stammleitungen samt ihren Verteilern und der
    Umgebungsluft ein Wärmeaustausch stattfinden kann. Wie aus
    der Darstellung der Raumverhältnisse in der zweitobersten
    Etage in Fig. 2 hervorgeht, ermöglicht es die Wärmeabgabddurch
    die Stammleitungen mit ihren Verteilern z.B. einen durch eine
    37
    - Trennwand 31 abgeteilten kleineren Raum/ohne Vorsehen eines
    gesonderten Radiators zu erwärmen, der bei einer Anlage nach -
    36
    Fig. 1 auch für einen derartigen kleinen Raury vorzusehen wäre
    und in Fig. 1 gestrichelt dargestellt und mit 28 bezeichnet
    ist. Es versteht-sich., daß stattdessen im Sinne des eingangs-
    genannten Rechenbeispiels der zur Beheizung desjenigen Raumes
    vorgesehene Verbraucher, durch den die Stammleitungen hindurch-
    geführt sind, in seiner Dimension entsprechend verringert wer-
    0
    den kann.
    Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Stammleitungsrohre 3.-
    4 im Bereich zwischen den Anschlußstellen 39,40 ganz oder teil-
    weise durch einen Gehäusemantel 38 abgedeckt, wobei der Gehäuse-
    mantel 38 zugleich auch eine Abdeckung für den Verteiler 7
    darstellt. Es versteht sich, daß stattdessen auch nur Teilbe-
    reiche reiche der feien Stammleitungen abgedeckt sein können und von
    der Abdeckung z.B. auch der Verteiler 7 mehr oder weniger aus-
    genommen sein kann. Der Gehäusemantel 38 ist im Querschnitt im
    wesentlichen U-förmig ausgebildet und liegt mit seinem Quer-
    teil an den Stammleitungsrohren 3,4 an. Die freien Schenkel
    41,42 um- und hintergreifen die Rohre 3,4 und sind bereichs-
    weise der Form dieser Rohre angepaßt, so daß sie mit diesen
    in vorbestimmten Flächenausmaß in Berührungbtehen. Dies ist
    besonders deutlich aus Fg. 5 ersichtlich und dient dazu, einen
    entsprechenden Wärmeübergang-zwisehen den Rohren 3,4 und dem
    Gehäusemantel 38 zu erzielen, wobei auf, dies- Weee Infolge-
    der Wärmeleitung an: den Gehäueeriähtel 38 dieser`-als zusätzli=che
    Heizfläche den Wärmeübergang von den Rohren 3,4 zur Umgebungs-
    luft verbessert:. Es versteht ,sich, daß zur Veränderung des
    Wärmeüberganges die Berührungsfläche zwischen den Rotaren 3,4
    und den Schenkeln 41 bzw. 42 vergrößert oder verringert werden
    kann.
    Der in Fig3 und 6'des näheren veranschaulehte Verteiler 7
    stellt ein vorfertigbares Bauteil. dar, das im einzelnen aus
    Stammleitungsrohrzwischenstücken 43,44 besteht, die mittels
    der Anschlußelemente 39.,40 an beiden Seiten an die Stammle-
    tungen 3,4 anschließbar sind. Diese Anschlußstücke 39,40 stellen
    im wesentlichen Anschlußmuffen dar, die z:Bdurch Löten oder
    Schweißen mit den zu verbindenden Bauteilen-abdichtend ver-
    bunden werden. Die Rohrstücke 43,44 sowie die Bauteile 39,40
    können so ausgebildet sein, daß im Verbindungsbereich keine
    nennenswerte Durchmesservergrößerung-auftritt und es möglich ist,
    die Rohre 43,44 sehr dicht nebeneinander anzuordnen. Die beiden
    Rohrstücke 43,44 sind zweckmäßig durch eine Lötverbindungsfuge
    45 vereinigt, deren Breite von dem notwendigen Abstand für die
    Anschlußstücke 39,40 bestimmt ist. .
    Die@Ziffern 46,47 und 49,50 bezeichnen Anschlußstellen bzw.
    Anschlußmuffen, an denen die Zweigvorlauf- bzw.:Zweigrücklauf-
    leitungen-sinngemäß angeschlossen werden. Die Anschlußmuffe 47
    ,steht unmittelbar und die Anschlußmuffe 46 mittelbar über das
    Verbindungsrohrstück 48 mit dem Rohrstück 43 in,Strömungsver-
    Bindung, an das die
    3 angeschlossen wird. `
    In entsprechender Weise stehbn die Anschlußmuffen 49 und 50 mit dem Rohrstück 44 in Verbindung, das in die Stammleitung 4 eingeschaltet ist.
  • In den Fig7 bis 9 ist-ein Verteiler 7 dargestellt, der -. prinzipiell mit dem Verteiler nach Fig. 3 und 6 übereinstimmt, in seiner baulichen Gestaltung ,;jedoch abgewandelt ist. Die mit den Stammleitungen 3,4 zu verbindenden Rohrstöcke des Verteilers 7 sind mit 3' bzw.41 bezeichnet. Diese Rohrstücke weisen an ihren Enden einen konischen Übergangsbereich 53 und einen im Durchmesser reduzierten Bereich 54 auf, mit denen diese Rohrdüeke in die Anschlußrohre bzw. in Anschlußelemente einführbar und befestigbar sind. Die Befestigung kann beispielsweise durch Löten erfolgen..Der Verteiler 7 weist ferner zwei Verteilerrohrquerstücke 51,52 auf, die mit den Rohrstücken 3',4' vereinigt sind. Die Querstücke 51,52 -kreuzen die Rohrstücke 3'94' unter rechtem Winkel und durchdringen diese unter gegenseitiger Verschneidung. Die Achsen der-Verteilerrohrquerstücke 51'52 sind zu den Achsen der die Stammleitungsabschnitte bildenden Rohrstücke 3',4' so weit einseitig versetzt, daß die in den Strömungsquerschnitt der ' Stammleitungssrohrstücke 3',4° vorspringenden Mantelflächen der Rohrquerstücke den Strömungsquerschnitt maximal zur . Hälfte einnehmen, Dies ist am besten- aus Fig. 7 und 9 er-- sichtlich. Auf diese Weise ist sichergetellt, daß die durch
    die Verschneidung erfolgende Drosselung ein bestimmtes
    Maß nicht überschreitet und eine ausreichende Durchströmung
    beibehalten wird. In Fig. 9 bezeichnet 56 den.verbleibeuden
    freien Strömungsquerschnitt und 57 den durch die Verschneidung
    abgedeckten Teil des Strömungsquerschnitts.
    Wie F'iö. $ veranschaulicht, steht das Rohrquerstiick 51 im
    Verschneidunösbereich 51" mit dem Rohrstück 3' in Strömungs-
    verbindung, während es im Bereich bei 51" gegenüber dem Rohr-
    stück 4' abgeschlossen ist. In entsprechender Weise steht das
    Rohrquerstück 52 bei 52'` mit dem Rohrstück 4' in Strömungsver-
    bindung, während es bei 52' vom Rohrstück 3' abgeschlossen ist.
    Die Strömungsverbindung bei 51" bzw. 5211 kann durch Fortlassen
    des verschneidenden Mantelteils oder durch Ausnehmungen in die-
    sem hergestellt sein. Die Enden der Rohrquerstücke 51,52 sind
    als mit Außengewinde versehene Anschlußenden ausgebildet und
    mit 55 bezeichnet..
    Die beiden Querstücke 51,52 bilden ein zusammenwirkendes
    Paar Verteilerrohranschlüsse, von denen je Verteiler, ein
    oder mehrere Paare je nach Bedarf vorgesehen sein kömen.
    Anstelle der Ausbildung des Verteilers in Form eines vorge-
    i
    es
    fertigten Bauteils ist/selbstverständlich auch möglich, eine
    Anbrirrgung der Verteilerrohrquerstücke 51;52 und gegebenenfalls.
    weiterer Paare nach oder bei der LZontage durchgehender Stamm-
    leitunf;en 3,11 vorzunehmen.
    Fig: 7 veranschaulicht die Anordnung des Verteilers 7 zu: einer entsprechenden vertikalen Trennwand innerhalb der -Etagen, die mit 58 bezeichnet ist. Aus dieser Abbildung, aus der sich zugleich die Anordnung der Stammleitungen zur Wandfläche 58 ergibt' läßt erkennen, daß. die Verteiler in den Etagen in dichtem Abstand vor einer Raumwand 58 derart angeordnet sind, daß die Verteilerrohrquerstücke 51,52 der Wandfläche zugewandt sind und daß deren Achsen in einer zur Wandebene parallelen Ebene liegen. Der Abstand 59 der Achsen -der Stammleitungen 3,4-zur Wandfläche 58 beträgt z.B. 40 mm und: erlaubt so ein präzises Anschließen von Verbrauchern über die Anschlußenden 55 der Querrohre 51,52, ohne daß Krümmungszwischenstücke vorzusehen wären. Der bei einer entsprechenden Anordnung sich ergebende Abstand-zwischen den Achsen der Querstücke 51,52 und der Wandfläche 58 ist mit 60 bezeichnet. 61 beziffert schließlich den Abstand zwischen den Achsen der Stammleitungsrohre und der Verteilerquerrohrstücke.51,52 in dem Fall, in dem die Rohrquersticke gerade die halbe Strömungsfläche des Stammleitungsquerschnitts einrnhaneh. iYIit 62 ist diejenige Stelle bezeichnet, an der ein Kompensator in-Abständen von 3 bis 4 Etagenhöhen in den Stammleitungen -vorgesehen.sein kann., um die-sich aus Temperaturänderungen ergebenden Längendehnengen bzw. -kontraktionen in Längsrichtung der Stammleitungen aufzufangen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Sammelheizungsanlage für mehrgeschössige Gebäude, mit einer durch sämtliche Etagen des Gebäudes hindurchge- führten Vorlaufstammleitung und einer entsprechenden Rück- laufstammleitung, an die die Verbraucher etagenweise mittels Zweigvorlauf- bzw. Zweigrücklaufleitungen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stammleitungen (3,4) in jeder Etage einen in diese eingeschalteten Verteiler (7) für den Anschluß von Zweigleitungen (13,14) für die Verbraucher ($ bis 12) aufweisen, der jeweils gemeinsam mit den in der je- weiligen einzelnen Etage frei verlaufenden Stammleitungsbe- reichen eine Wärmeabgebende Einheit bildet, und daß die Stamm- vorlauf-und die Stammrücklaufleitung an ihren oberen Enden über eine Rohrverbindung (6) untereinander verbunden und so unmittelbar In Reihe hintereinander geschaltet sind. 2. Anlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß (U- in dem Rohrverbindungsstück/zwischen beiden Stammleitungen (3,4) ein Regulierventil (5) eingebaut ist. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stammleitungen (3a4) aus Rohrabschnitten unterein- ander gleichen Querschnitts bestehen. _
    4. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Etagen frei verlaufenden Stammleitungsbereiche samt Verteilern zumindest teilweise von einem Gehäusemantel (38) umkleidet sind, der zwecks Wärmeleitung mit der wärmeabgebenden Einheit in Berührung steht. 5: Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel im Querschnitt etwa U-förmig, ausgebildet ist und mit seinem Querteil an, den Stammleitungen (3,4) anliegt, während er m-it seinen freien Schenkeln (41,42) die Stamrnleitungen seitlich um- und hintergreift. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, naß die die Stammleitungen (3,4) um- und.hinter ;reifenden Schenizel (41,42) des Gehäusemantels (38) bereichsvreise der Form der Stammleitungen angepaßt sind und mit diesen in vorbestimmtem Flächenausmaß in Berührung stehen. 7,. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler (7) aus zwei Stammleitungsabschnitte-bildenden Rohrstücken (43,44; bzw. 3°,40) bestehen, die mit diese kreuzenden und diese verschneidend durchdringenden Verteiler-. rohrrohrquerstücken (51,52 bztr. 46:,47,48;49,50) zu einer vor--fertigbaren Baueinheit vereinigt sind. B. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Verteilerrohrquerstücke (51,52) zu den o Achsen der die Stammleitungsabschnitte bildenden Rohrstücke (3',4') so weit versetzt sind, daß die in den Strömungsquerschnitt der.Stammleitungsrohrstücke (3',4') vorspringenden 4,=antelflächen der Rohrquerstücke (51,52) den Strömungsquerschnitt maximal zur Hälfte einnehmen. 9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ;ohrquerstück (52,-52) im Verschneidungsbereich entweder mit dem den-Stammvorlauf- oder dem den- StammrücklaufleitunF.sabschnitt (3',4') durch Ausnehmungen im oder Fortlassen des verschneidenden Mantelbereichs in Strömungsverbindung steht und daß jeweils zwei Rohrquerstücke (51.52) ein zusammenwirkendes Paar Verteilerrohranschlüsse bilden. 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verteiler ein oderfmehrere Paare Verteilerrohrquerstücke aufweist. 11. Anlage nach dnem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stammleitungsabschnitte bildenden Rohrstücke (z.R. `1l3,44) des Verteilers (7) dicht nebeneinander angeordnet und untereinander durch eine Lötfuge (115) verbunden sind. 12. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stjammleitungsrohrabschnitte (3',4t;43,44) als Anschlußstücke für den Anschluß der Stammleitungsrohre ausgebildet sind, 13. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daB die Verteiler in den Etagen in vorbestimmtem dichten Abstandvor einer vertikalen Raumwand (58) derart angeordnet.-sind, daß die Verteilerrohxquerstücke (51,52) der Wandfläche zugewandt sind und deren Achsen in einer zur Wandebene parallelen Ebene liegen. 14. Anlage nach einem oder mehreren'der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stammleitungen (3,4) in Abständen von 3 bis 4 Etagenebenen Konpensatoren (bei 62) zum Ausgleich von Wärmedehnungen und - kontraktionen in Leitungslängsrichtung eingeschaltet sind.
DE19671679458 1966-05-23 1967-05-12 Sammelheizungsanlage fuer mehrgeschossige Gebaeude Pending DE1679458A1 (de)

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