DE3312061C2 - Leitung mit einem Längsdurchgang und Abzweigungen sowie Verwendung der Leitung - Google Patents
Leitung mit einem Längsdurchgang und Abzweigungen sowie Verwendung der LeitungInfo
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Abstract
Eine Verzweigungs-Leitung (21) weist eine Reihe Verzweigungskörper (31) auf, von denen jeder mit einer in der Leitungslängsrichtung verlaufenden, ersten Durchgangsöffnung und einer diese rechtwinklig kreuzenden, zweiten Durchgangsöffnung versehen ist. An beiden Enden der Verzweigungskörper-Reihe ist je ein Endstück (33) angeordnet, das ebenfalls eine in der Leitungslängsrichtung verlaufende Öffnung aufweist. Zwischen den einander benachbarten Verzweigungskörpern (31) und Endstücken (33) sind Zentrierkörper (37, 39) mit in die ersten Durchgangsöffnungen der Verzweigungskörper (31) bzw. in die Öffnungen der Endstücke (33) hineinragenden Zapfen (37a, 39a) angeordnet, die entweder eine benachbarte Verzweigungskörper (31) fluidmäßig miteinander verbindende Durchgangsöffnung (37c) aufweisen oder kompakt sind und den Längsdurchgang der Verzweigungs-Leitung (21) abschließen oder unterteilen. Die Verzweigungskörper (31) und Endstücke (33) sind mit bügelförmigen Verbindungselementen (43) lösbar miteinander verbunden. In die zweiten Durchgangsöffnungen der Verbindungskörper (31) sind Buchsen (45, 47) eingesetzt, die Abzweigungen der Verzweigungs-Leitung (21) bilden und diese fluidmäßig mit Durchflußmessern (1) verbinden. Die Verzweigungs-Leitung (21) kann durch lösbares Zusammensetzen von Bauteilen schnell und einfach mit der gewünschten Anzahl Abzweigungen hergestellt und mit den Durchflußmessern (1) verbunden werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Leitung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Leitung mit T-förmigen Verzweigungskörpern ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
93 621 bekannt, wobei bei dieser Leitung an die Verzv»eigungskörper
Steigleitungen angeschlossen sind, die zum Anschließen von Gaszählern dienen. Die Ausbildung
der Verzweigungskörper ist nicht näher beschrieben, wobei es sich aber aufgrund der Zeichnung anscheinend
um Fittings üblicher Bauart handelt, deren Anschluß-Stutzen mit Innengewinden versehen sind, in
welche die Verzweigungskörper verbindende Rohrstükke eingeschraubt sind. Das zum Zusammensetzen einer
solchen Leitung notwendige Verschrauben der Rohrstücke ist, insbesondere wenn die Verbindungen noch
durch Umwickeln der Gewinde der Rohrstücke mit Hanffäden abgedichtet werden müssen, verhältnismäßig
zeitraubend.
Bei Einrichtungen, bei denen Fluid-Durchflüsse gemessen
und eventuell dosiert werden müssen, etwa bei Forschungsanlagen oder bei chemischen Produktions-
anlagen, kann es notwendig sein, mindestens eine Verzweigungs-Leitung,
beispielsweise eine Leitung für die Zufuhr eines Gases, über Abzweigungen mit den Eingängen
von Schwebekörper-Durchflußmessern zu verbinden, deren Ausgänge dann mit irgendwelchen Geräten
verbunden sind. Die Durchflußmesser werden dabei häufig in einer Reihe nebeneinander an einer Schalttafel
oder an der Frontplatte einer andern Steuereinrichtung angeordnet. Dabei kann die Anzahl der Durchflußmesser
bei verschiedenen Anlagen verschieden sein Ferner können die Durchflußmesser alle mit der gleichen Fluid-Speisung
oder gruppenweise mit verschiedenen Speisungen verbunden sein. Bei derartigen Einrichtungen
wird meistens angestrebt, die Durchflußmesser so nahe neben einander anzuordnen, daß ihre Gehäuse einander
annähernd berühren. Dies ist jedoch bei der Leitung gemäß der deutschen Gebraachsmusterschrift 16 93 621
nicht möglich, weil die Fittings dieser Leitung im Vergleich zur lichten Weite ihrer Durchgänge verhältnismäßig
lange Stutzen haben und weil auch die zwischen den Fittings vorhandenen Rohrstücke mindestens so
lang sein müssen, daß sie zum Einschrauben gut gefaßt
werden können.
Die US-Patentschrift 12 67 651 offenbart eine Leitung mit einem Verzweigungskörper und einem Winkelstück,
wobei die Verzweigung und das Winkelstück durch eine Stange ohne Fiuiddurchgang mechanisch
miteinander verbunden sind. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Leitung nur eine Verzweigung vorhanden
ist und diese und das Winkelstück flnidmäßig nicht durch einen freien Leitungsdurchgang, sondern
über einen Gaszähler miteinander verbunden sind, ergibt der mehrteilige, mit drei Schraubanschlüssen versehene
Verzweigungskörper ähnliche Nachteile wie der Verzweigungskörper gemäß der vorgängig diskutierten,
deutschen Gebrauchsmusterschrift 16 93 621.
Es sind ferner Einrichtungen mit mindestens einer Verzweigungs-Leitung und einer Anzahl damit verbundener
Schwebekörper-Durchflußmesser bekannt, bei denen die Verzweigungs-Leitung aus miteinander verschweißten
kohrstücken besteht, die einen Längsdurchgang und Abzweigungen bilden und an die die Eingänge
der Durchflußmesser angeschlossen sind, wobei die Verzweigungs-Leitung am einen Ende oder bei einer
Abzweigung auch noch mit einer Zufuhr-Leitung oder einer Gasquelle verbunden ist. Das Zusammenschweißen
der Rotirstücke zu Verzweigung:, Leitungen mit einer
dem jeweiligen Bedarf entsprechenden Anzahl Abzweigungen ist jedoch verhältnismäßig zeitraubend und
kann zudem nur durch gut qualifizierte Arbeitskräfte durchgeführt werden. Die Herstellung der Verzweigungs-Leitungen
verursacht daher verhältnismäßig große Kosten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Leitung zu schaffen, die nach Bedarf mit einer unterschiedlichen
Anzahl Abzweigungen rasch und einfach aus Einzelstücken zusammensetzbar und vorzugsweise
geeignet ist, mit Anschlüssen einer Reihe einander nahe benachbarter Schwebekörper-Durchflußmesser verbunden
zu werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Leitung der einleitend genannten Art gelöst, wobei die Einrichtung nach der
Erfindung düch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Einrichtung
gehen aus dem vom Anspruch 1 abhängigen Anspruch hervor.
Die Erfindung betrifft ferner eine Verwendung der Leitung eemäß dem Anspruch 12.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert In
der Zeichnung zeigt die
F i g. 1 eine Ansicht einer Einrichtung mit einer Reihe
von Schwebekörper-Durchflußmessern und der zu deren Speisung dienenden Verzweigungs-Leitungen, mit
Blickrichtung auf die Rückseite der Durchflußmesser, die
F i g. 2 eine Draufsicht von oben auf die in der F i g. 1 dargestellte Einrichtung, die
F i g. 2 eine Draufsicht von oben auf die in der F i g. 1 dargestellte Einrichtung, die
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Verzweigungskörper, in der Leitungslängsrichtung, die
Fig.4 eine Buchse für die einseitige Bildung eines
Anschlusses und die
F i g. 5 eine Buchse für die beidseitige Bildung eines Anschlusses, wobei die Fig.3, 4 und 5 in größerem
Maßstab gezeichnet sind.
Die in den F i g. 1 und 2 ersichtliche Einrichtung zum Verteilen eines Fluides und Messen, sowie vorzugsweise
Dosieren, der Durchflüsse, weist eine Reihe von Schwebekörper-Durchflußmessern
1 auf. leder von diesen weist eine Tragstruktur 3. ein von dieser gehaltenes,
vertikal verlaufendes, mindestens auf uer Frontseite durchsichtiges Meßrohr 5, einen vertikal bewegbar in
diesen angeordneten Schwebekörper 7 und oben sowie unten einen Anschluß auf.
Das untere Ende jedes Meßrohres 5 ist mit einem Fitting, nämlich einem Einlaßkörper 9, und das obere
Ende des Meßrohres 5 mit einem Fitting, nämlich einem Auslaßkörper 13 verbunden. Die Ein- und Auslaßkörper
sind im allgemeinen quaderförmig und eventuell annähernd würfelförmig. Der Einlaßkörper 9 ist mit einem
fluidmäßig mit dem Meßrohr 5 verbundenen, abgewinkelten Durchgang 9a versehen, dessen auf der Rückseite
des Durchflußmessers offenes, horizontal verlaufendes Ende ein Innengewinde aufweist, in das ein Stutzen eingeschraubt
ist, der den unteren Anschluß, nämlich den Einlaß 10 des Durchflußmessers bildet. Der Einlaßkörper
9 ist vorzugsweise noch mit einem Ventil 11 mit einem auf der Frontseite des Durchflußzählers vorstehenden,
manuell betätigbaren Betätigungsorgan verseher· mit dem der Durchfluß vom Einlaß zum Meßrohr
gesperrt und/oder dosiert werden kann. Der obere Anschluß des Durchflußzählers, d. h. der Auslaß 15, ist
durch einen Stutzen gebildet, der auf der Rückseite des Auslaßkörpers !3 in diesen eingesetzt Lt, ein Innengewinde
zum Anschließen einer Leitung aufweist und durch einen im Körper 13 vorhandenen, abgewinkelten
Durchgang fluidmäßig mit dem Meßrohr 5 verbunden ist. Die Achsen der Einlasse 10 und die Achsen der Auslässe
15 liegen je in einer horizontalen Ebene und verlaufen parallel zueinander. Die die Einlasse 10 und Auslässe
15 bildenden Stutzen weisen einen fluiddicht in aie Einlaß- und Auslaßkörper eingeschraubten, mit einem
Außengewinde versehenen Gewindeteil und einen sich außerhalb der Ein.KQ- bzw. Auslaßkörper befindenden
Kopfteil mit sechseckigem Umriß auf.
Die Durchflußmesser 1 können auf ihren Frontseiten an einer nicht dargestellten Frontplatte einer Steuereinheit
oder irgendeii.em andern Konstruktionselement eines Gestelb oder Gerätes lösbar befestigt sein, wobei
die Meßrohre auf der Frontseite zweckmaßi^erweise
durch eine durchsichtige Schutzplatte giiscSSütztsind.
Die Durchflußmesser sind in äqüidistanten Abständen derart nebeneinander angeordnet, daß die Tragstrukturen
3 benachbarter £>urchf!ußzähler mindestens annähernd
aneinander anstoßen. Die Abstände der Meßrohr-Achsen benachbarter Durchflußmesser 1 sind
dann höchstens 100%, vorzugsweise höchstens 30% und beispielsweise höchstens 10% größer als die maximale,
horizontale entlang der Durchflußmesser-Reihe gemessene Breite der Tragstrukturen 3.
Die Durchflußmesser 1 sind beispielsweise in zwei Gruppen 17 und 19 aufgeteilt, von denen jede mehrere
nebeneinander angeordnete Durchflußmesser aufweist. Eine gerade, horizontal auf der Rückseite der Durchflußmesser
1 in der Höhe der Einlaßkörper 9 entlang der Durchflußmesser-Reihe verlaufende Mehrfach-Verzweigungs-Leitung
21 weist zwei mechanisch starr miteinander verbundene, aber fluidmäßig voneinander getrennte
Verzweigungs-Leitungen 23 und 25 mit je einem unterbruchslosen Längsdurchgang auf, von denen der
eine fluidmäßig mit den Durchflußmessern der Gruppe 17 und der andere mit den Durchflußmessern der Gruppe
19 verbunden ist
Die Mehrfach-Verzweigungs-Leitung 21 ist für jeden DurchHüßmesser l mit einem Anschluß- oder Verzweigungskörper
31 versehen, der durch einen einstückigen, im allgemeinen quaderförmigen, und eventuell näherungsweise
würfelförmigen Block gebildet ist und von denen einer separat in der F i g. 3 dargestellt ist. Die
Verzweigungskörper 31 bilden zusammen eine horizontale Reihe, die sich in der Höhe der Einlaßkörper 9
befindet. Die Verzweigungskörper 31 sind im übrigen derart angeordnet, daß benachbarte Körper 31 einander
im wesentlichen ebene, vertikal und rechtwinklig zur Leitung 21 verlaufende Flächen zuwenden.
Die quer zur Leitung 21 verlaufenden Ränder jedes Verzweigungskörpers 31 sind je durch eine nach oben
bzw. unten vorstehende Rippe 31a gebildet. Die einander zugewandten Flanken der beiden oberen Rippen
31a sowie auch die einander zugewandten Flanken der beiden unteren Rippen sind gegen die Leitungslängsrichtung
geneigt, nämlich gegen den mittleren Teil des Verzweipungskörpers hin voneinander weggeneigt, und
bilden also je eine Hinterschneidung 316, wobei die beiden
Hinterschneidungen 31 b der beiden oberen Rippen sowie die Hinterschneidungen der beiden unteren Rippen
ihrerseits zusammen mit der zwischen den Rippen vorhandenen, horizontalen Fläche des Körpers 31 eine
Schwalbenschwanznut 31cbegrenzen.
Jeder Verzweigungskörper 31 ist mit einer ersten Durchgangsöffnung31c/und einerzweiten Durchgangsöffnung
31/versehen. Die erste Durchgangsöffnung 3Ic/
ist durch eine abgestufte Bohrung mit einem dünnen Innenteil und Erweiterungen 31 e bei den Enden gebildet
und verläuft horizontal sowie in der Längsrichtung der Leitung 21. Die zweite Durchgangsöffnung 31/ ist
durchgehend durch eine gleichdicke Bohrung gebildet und verläuft horizontal und rechtwinklig zur Leitung 21.
Die beiden Durchgangsöffnungen 31c/, 31/kreuzen einander,
so daß also die zweite Durchgangsöffnung 31/auf einander abgewandten Seiten der ersten Durchgangsöffnung
31c/eine Abzweigung von dieser bildet, wobei
die zweite öffnung 31/ einen größeren Durchmesser aufweist als der Innenteil der ersten Öffnung 31c/ und
diese daher gewissermaßen in zwei Hälften unterteilt.
An den beiden Enden der Mehrfach-Verzweigungs-Leitung
21 ist je ein Endstück 33 angeordnet Jedes Endstück weist eine ebene, vertikale, dem benachbarten
Verzweigungskörper 31 zugewandte Fläche sowie oben und unten eine nach oben bzw. unten vorstehende Rippe
33a auf. Diese Rippen 33a sind gleich ausgebildet und bemessen wie die Rippen 31a der Verzweigungskörper
31 und weisen insbesondere auf ihren den benachbarten Verzweigungskörpern 31 zugewandten Seiten eine von
ihrem freien Rand weg zum mittleren Endstückteil hin gegen den benachbarten Verzweigungskörper 31 geneigte
Fläche auf, die eine Hinterschneidung 33b bildet. Ferner ist jedes Endstück 33 mit einer in der Längsrichtung
der Leitung 21 verlaufenden öffnung 33c/. nämlich einer durchgehenden Bohrung, versehen.
Zwischen den zur gleichen Leitung 23 bzw. 25 gehörenden Verzweigungskörpern 31 ist je ein Zentrierkörper
37 angeordnet. Dieser weist beidenends einen Zapfen 37a, in der Mitte einen radial nach außen ragenden
Kragen 37b und eine in der Leitungslängsrichtung verlaufende Durchgangsöffnung 37c in Form einer Bohrung
auf. Die Zapfen 37a sind im wesentlichen kreiszylindrisch und ragen satt oder mit nur geringem Spiel in
die ersten Durchgangsöffnungen 31c/ dar Verzweigungskörper hinein, wobei sie sich höchstens bis zum
Durchdringungsrand der zweiten Durchgangsöffnung 31/erstrecken.
Zwischen den sich an den beiden Enden der Mehrfach-Verzweigungs-Leitung
21 befindenden Verzweigungskörpern 31 und den Endstücken 33 sowie denjenigen zwei Verzweigungskörpern 31, die die einander zugewandten
Enden der beiden Leitungen 23 und 25 bilden, ist je ein Zentrierkörper 39 eingesetzt. Die Zentrierkörper
39 haben die gleiche Außenform wie die Zentrierkörper 37 und weisen also beidenends einen
Zapfen 39a und in der Mitte einen Kragen 396 auf. Die Zentrierk-nrper 39 unterscheiden sich jedoch von den
Zentrierkdrpern 37 dadurch, daß ihr Inneres kompakt ist, d. h. keine der Durchgangsöffnung 37c entsprechende
Durchgangsöffnung aufweist.
In jede Erweiterung 31 e der ersten Durchgangsöffnung 31c/ der Verzweigungskörper 31 ist je ein Dichtungsring
41, beispielsweise ein elastisch deformierbarer O-Ring, eingesetzt Diese Dichtungsringe 41 dichten
die Verbindungen zwischen den Zentrierkörpern 37,39 und den Verzweigungskörpern 31 gegen die Umgebung
ab.
Die Zentrierkörper 37 und 39 zentrieren die Verzweigungskörper
31 und Endstücke 33 bezüglich einander, so daß deren öffnungen 31c/, 33c/zu einer gemeinsamen
Längsachse koaxial sind und miteinander fluchten. Die öffnungen 37c der Zentrierkörper 37 verbinden die ersten
Durchgangsöffnungen 31c/ und die gesamten Innenräume der Verzweigungskörper, in die die Zentrierkörper
37 hineinragen, fluidmäßig miteinander und bilden also mit den Durchgangsöffnungen 31c/zusammen
einen Längsdurchgang. Die öffnungslosen Zentriersiükke 39 schließen die beiden Leitungen 23,25 oder genauer
gesagt deren Längsdurchgänge, bei ihren einander zugewandten sowie bei ihren einander abgewaschen
Enden ab.
Die einander benachbarten Verzweigungskörper 31 und Endstücke 33 sind paarweise durch zwei Verbindungselemente
43 lösbar miteinander verbunden. Jedes Verbindungselement 43 ist bügeiförmig und weist einen
ebenen, plattenförmigen Steg 43a und zwei Flansche 43b auf. Die einander zugewandten Flächen der Flansche
430 sind mit dem gleichen Winkel gegen die Leitungslängsachse
geneigt wie die Hinterschneidungen 316, 33£>, so daß jedes Verbindungselement 43 eine
Schwalbenschwanznut begrenzt In jede von diesen ragen zwei zusammen ein Schwalbenschwanz-Profil bildende
Rippen 31a von benachbarten Verzweigungskörpern 31 oder aber eine Verzweigungskörper-Rippe 31a
und eine Endstück-Rippe 33a hinein. Oder anders gesagt, umgreifen die Verbindungselemente 43 ja ein Paar
Rippen 31a von benachbarten Verzweigungskörpern 31
bzw. eine Rippe 31a und eine Rippe 33a und greifen mit
ihren Flanschen 436 in die Hinterschneidungen 31 6 oder 336 ein.
Die Verbindungselemente 43 können horizontal und quer zur Leitungslängsrichtung lösbar auf die Rippenpaare
aufgeschoben werden. Die in der Leitungslängsrichtung gemessene Querschnittsabmessung der Dichtungsringe
41 ist in entspanntem Zustand etwas größer als die TTefe der Erweiterungen 31 e, so daß die Dichtungsringe
in entspanntem Zustand aus den Erweiterungen herausragen. Die in der Leitungslängsrichtung gemessene
Abmessung der Verbindungselemente 43 ist derart festgelegt, daß sie die einander benachbarten
Verzweigungskörper 31 bzw. Verzweigungskörper 31 und Endstücke 33 beim Montieren derart gegeneinander
ziehen, daß die Dichtungsringe 41 zwischen den Kragen 376, 39b der Zentrierkörper 37 bzw. 39 und den
Verzweigungskörpern 31 oder Endstücken 33 unter einer elastischen Deformation zusammengedrückt werden
und die Zentrierkörper-Kragen zwischen den Verzweigungskörpern 31 und Endstücken 33 praktisch satt,
d. h. mindestens nahezu ohne Spiel, eingeklemmt werden. Die Dichtungsringe 41 erzeugen nach der Montage
der Verbindungselemente 43 Druckkräfte, die die einander benachbarten Verzweigungskörper 31 bzw. Verzweigungskörper
31 und Endstücke 33 voneinander weg und an die Flansche 436 andrücken. Dies gewährleistet,
daß sich die Verbindungselemente 43 nicht von selbst lösen.
Die Verzweigungskörper 31 und Endstücke 33 werden also durch die Zentrierkörper 37,39 bezüglich einander
zentriert und durch die Verbindungsstücke 43 mechanisch miteinander verbunden, nämlich zusammengehalten
sowie gegen Verdrehungen um die Leitungslängsachse gesichert. Die Mehrfach-Verzweigungs-Leitung
21 ist daher nach dem Zusammensetzen der genannten Teile stabil und praktisch starr. Die Abstände
der Achsen der zweiter, Durehgangsöffnungen
31/benachbarter Verzweigungskörper 31 ist gleich dem Abstand der Achsen der Einlasse 10 benachbarter
Durchflußmesser 1.
Die Einrichtung weist ferner Buchsen 45 und 47 auf, von denen je eine separat in der F i g. 4 bzw. 5 dargestellt
ist. Die Buchsen 45,47 sind schraubenartig ausgebildet
und weisen je einen Schaft 45a bzw. 47a sowie einen dicken Kopf 45b bzw. 476 auf. Die Schäfte 45a,
47a haben die gleichen Außenformen und Abmessungen und sind an ihren freien Enden je mit einem Außengewinde
45c bzw. 47c versehen. Zwischen den Gewinden 45c, 47c und den Köpfen 456 bzw. 476 ist eine Einschnürung
45c/ bzw. 47c/ vorhanden. Die Köpfe 456 und 476
haben einen sechseckförmigen Umriß mit gleichem Durchmesser, wobei aber der Kopf 476 in Richtung der
Buchsenachse eine größere Ausdehnung hat als der Kopf 456. Die Buchsen 45 und 47 weisen eine zu ihrer
Achse koaxiale Längsöffnung 45 e bzw. 47e auf, wobei die Längsöffnung 45e durch ein beim freien Schaftende
beginnendes Sackloch und die Längsöffnung 47e durch eine abgestufte Durchgangsbohrung gebildet ist, deren
sich im Kopf 476 befindende Erweiterung mit einem Innengewinde 47/ versehen ist Die Schäfte 45a, 47a,
oder genauer gesagt, ihre Mantel, sind im Bereich der
Einschnürungen 45c/ bzw. 47c/ je mit mehreren, beispielsweise
je vier über ihren Umfang verteilten, radialen Durchgangslöchern 45^-bzw. 47^-versehen.
Die Schäfte 45a, 47s der Buchsen 45 bzw. 47 können
bei der Montage durch die zweiten Durchgangsöffnungen 31/ der Verzweigungskörper 31 hindurchgesteckt
und ihre dann aus diesen herausragenden Enden in einen Einlaß 10 eines Durchflußmessers 1 eingeschraubt
werden. Dabei wird bei jeder der beiden fluidmäßig voneinander getrennten Leitungen 23 und 25 in einen
der Verzweigungskörper 31 eine Buchse 47 eingesetzt. In die übrigen Verzweigungskörper werden Buchsen 45
eingesetzt. Zwischen den bezüglich der Buchsenachsen abgewinkelten und radialen Schulterflächen der Buchsen-Köpfe
und den den Durchflußmessern 1 abgewandten Außenflächen der Verzweigungskörper 31 sowie
zwischen den den Durchflußmessern 1 zugewandten Verzweigungskörper-Außenflächen und den Einlaßkörpern
9 sind die Buchsen-Schäfte 45a bzw. 47a umschließende, deformierbare Dichtungsringe 49 angeordnet,
die die beiden Enden der zweiten Durchgangsöffnungen 31 /und die Einlasse 10 abdichten.
Wenn die Buchsen 45, 47 in dieser Weise montiert sind, liegen ihre Achsen in einer horizontalen Ebene und
verlaufen parallel zueinander sowie rechtwinklig zur
2ö Leituugsiäiigsnchtüiig. Ferner durchdringen ihre Schaf
te 45a bzw. 47a die zweiten Durchgangsöffnungen 31/ und ihre Einschnürungen 45c/ bzw. 47c/ und Löcher 45^
bzw. 47g· befinden sich bei denjenigen Stellen der Innenräume der Verzweigungskörper 31, die durch die
Durchdringungen der ersten und zweiten Durchgangsöffnungen 31c/, 31/gebildet sind. Die axialen Buchsenöffnungen
45e und 47e werden dann durch die Löcher 45g bzw. 47g fluidmäßig mit den Längsdurchgängen der
betreffenden Leitungen 23 und 25 verbunden. Im übrigen sitzen die Buchsenschäfte 45a, 47a mindestens auf
einer Seite der Einschnürungen 45c/ bzw. 47c/ satt, d. h.
mit wenig Spiel in den Durchgangsöffnungen 31/
Die Buchsen 45,47 verbinden die Mehrfach-Verzweigungs-Leitungen
21 mechanisch starr mit den Durchflußmessern 1. Ferner verbinden die Buchsen-Schäfte
45a, 47a die Längsdurchgänge der Mehrfach-Verzweigungs-Leitung 21 fluidmäßig mit den Durchflußmesser-Einlässen.
Jeder Verzweigungskörper 31 bildet zusammen mit der lösbar in ihn eingesetzten Buchse 45 oder
47 gewissermaßen einen Fitting. Während die axialen Öffnungen 45e der Buchsen 45 beim kopfseitigen Buchsenende
abgeschlossen sind, bilden die kopfseitigen, offenen Enden der axialen Öffnungen 47e der Buchsen 47
ebenfalls eine Abzweigung der Leitung 23 oder 25. Die Buchsen 45 bilden also Einfach-Abzweigungen und die
Buchsen 47 Doppel-Abzweigungen. An die durch die kopfseitigen Mündungen der Buchsen-Öffnungen 47e
gebildeten Abzweigungen kann je eine Leitung zum Zuführen eines Fluides, beispielsweise eines Gases, angeschlossen
werden. Dabei können bei den Leitungen 23, 25 gleiche oder verschiedene Fluide zugeführt werden,
die dann durch die Leitungen 23,25 den verschiedenen Durchflußmessern zugeführt werden.
Beider Montage der Einrichtung kann man zuerst die Verzweigungskörper 31 und Endstücke 33 in der bereits beschriebenen Weise mit den Verbindungselementen 43 miteinander verbinden und danach die Buchsen 45 und 47 durch die Verzweigungskörper 31 hindurchstecken und in die Einlasse 10 der Durchflußmesser einschrauben. Es wäre aber auch möglich, die Verzweigungskörper zuerst nur mit den Zentrierkörpern lose miteinander zu verbinden und mit den Buchsen 45, 47 an den Durchflußmessern festzuschrauben und erst dann die Verzweigungskörper und Endstücke mit den Verbindungselementen 43 miteinander zu verspannen.
Beider Montage der Einrichtung kann man zuerst die Verzweigungskörper 31 und Endstücke 33 in der bereits beschriebenen Weise mit den Verbindungselementen 43 miteinander verbinden und danach die Buchsen 45 und 47 durch die Verzweigungskörper 31 hindurchstecken und in die Einlasse 10 der Durchflußmesser einschrauben. Es wäre aber auch möglich, die Verzweigungskörper zuerst nur mit den Zentrierkörpern lose miteinander zu verbinden und mit den Buchsen 45, 47 an den Durchflußmessern festzuschrauben und erst dann die Verzweigungskörper und Endstücke mit den Verbindungselementen 43 miteinander zu verspannen.
Wie bereits erwähnt, können die Durchflußmesser mindestens annähernd lückenlos nebeneinander angeordnet
werden, wobei die durch die Buchsen 45,47 ge-
bildeten, die Verzweigungsleitungen 23, 25 mit den Durchflußmesser-Einlässen verbindenden Abzweigungen
trotzdem eine verhältnismäßig große lichte Weite aufweisen können. Die lichte Weite dieser Abzweigungen,
d. h. der Durchmesser der öffnungen 45e, 47e kann mindestens 10% «ind beispielsweise mindestens oder
ungefähr 20% der Abstände der Mittelachsen benachbarter Abzweigungen, Durchflußmesser-Einlässe und
Meßrohre betragen.
Die verschiedenen Bauelemente der Mehrfach-Verzweigungs-Leitung
21 können, abgesehen von den Dichtungsringen 41 und 49, beispielsweise aus Metall
bestehen. Die Verzweigungskörper 31, die Endstücke 33 und die Zentrierkörper 37,39 können etwa aus Leichtmetall
oder einer Leichtmetall-Legierung gebildet sein. Die Zentrierkörper 37 und 39 können verschiedenfarbig
eloxiert und/oder insbesondere an der Kragenaußenseiie
mit andern unterscheidbaren Kennzeichen versehen sein, so daß die beiden Zentrierkörper-Arten leicht und
vorzugsweise auch in montiertem Zustand, visuell voneinander unterscheidbar sind.
Bei der in der F i g. 1 und 2 dargestellten Einrichtung sind, wie beschrieben, zwei fluidmäßig voneinander getrennte,
je eine Abzweigung zum Anschließen einer Zuleitung aufweisende, miteinander fluchtende Verzweigungs-Leitung
23 und 25 zu einer Mehrfach-Verzweigungs-Leitung zusammengesetzt. Es wäre selbstverständlich
möglich, eine Verzweigungs-Leitung zu bilden, deren Längsdurchgang sich unterbruchslos über ihre
ganze Länge, d. h. von einem Endstück 33 bis zum andem, erstreckt. Man kann jedoch auch eine Mehrfach-Verzweigungs-Leitung
bilden, die mehr als zwei Leitungen mit fluidmäßig getrennten Längsdurchgängen aufweist,
die dann jeweils durch durchgangsöffnungslose Zentrierkörper 39 voneinander getrennt wären. Des
weitern kann die Anzahl der zur Bildung einer Leitung miteinander verbundenen Verzweigungskörper in weiten
Grenzen variiert werden.
Falls abgesehen von den Durchflußmessern und der Zuleitung für das Fluid noch andere Leitungen mit der
Verzweigungs-Leitung zu verbinden sind, kann jede einen unterbruchslosen L^ngsdurchgang aufweisende
Verzweigungs-Leitung auch mit mehr als einer die Doppel-Abzweigung bildenden Buchse 47 ausgerüstet werden.
Es können also je eine Anzahl gleichartiger Verbindungskörper 31, Endstücke 33, Zentrierkörper 37 und 39
Verbindungselemente 43, Buchsen 45 und 47 sowie Dichtungsringe 41 und 49 fabriziert und bereitgestellt
werden. Danach kann man je nach Bedarf bestimmte Anzahlen dieser Bauteile zu einem Bausatz zusammenstellen
und die Bauteile dann ohne die Vornahme von Schweißarbeiten zu einer Verzweigungs-Leitung mit
mindestens einen Längsdurchgang zusammensetzen. Die von der Rückseite der Verzweigungskörper 31 und
Durchflußmesser 1 her einsetz- und einschraubbaren Buchsen 45 und 47 ermöglichen ferner, die Verzweigungs-Leitung
schnell und einfach mit den Durchflußmessern zu verbinden und nötigenfalls für die Nacheichung
der Durchflußmesser oder für sonstige Revisions- und Reparaturarbeiten auch wieder von den Durchflußmessern
zu trennen.
Die Verzweigungs-Leitung und ihre Bauteile können noch in anderer Weise modifiziert werden.
Beispielsweise bestände für besondere Zwecke die Möglichkeit, die Verzweigungs-Leitung mit keiner der
eine Doppel-Abzweigung bildenden Buchsen auszurüsten und dafür beispielsweise einen zusätzlichen Verzweigungskörper
vorzusehen und die Fluid-Zuleitung dann von der Frontseite her mit diesem zu verbinden
oder eines der Endstücke mit einem Anschluß zum Anschließen der Zuleitung zu versehen, der durch eine in
der Längsrichtung der Verzweigungs-Leitung vom Endstück wegragende Buchse gebildet sein könnte.
Bei der in F i g. 1 und 2 dargestellten Einrichtung sind die Durchflußmesser 1 an einer Frontplatte oder dergleichen
montiert und die Mehrfach-Verzweigungs-Leitung 21 ist ausschließlich durch ihre Verbindungen mit
den Durchflußmessern und den nicht dargestellten Fluid-Zuleitungen gehalten. Es wäre jedoch ohne weiteres
möglich, beispielsweise die Endstücke 33 mit Gewindebohrungen oder sonstigen Montagemitteln zu versehen,
die ermöglichen, die Verzweigungs-Leitung an einer Frontplatte oder irgendeinem Gestell- oder Gerätteil
zu befestigen.
Anstelle der paarweise zusammen einen Schwalbenschwanz bildenden Rippen 31a und 33a der Verzweigungskörper
und Endstücke könnten die Verzweigungskörper und Endstücke mit Rippen ausgerüstet
werden, deren Hinterschneidungen statt durch geneigte Flächen durch abgewinkelte Flächen gebildet wären, so
daß die zwei von einem Verbindungselement zusammengehaltenen Rippen zusammen ein ungefähr T-förmiges
Profil aufweisen würden, wobei die Flansche der Verbindungselemente natürlich entsprechende Form
aufweisen müßten.
Des weitern ist es möglich, die Hinterschneidungen der Verzweigungskörper und Endstücke wegzulassen
und dafür die Verzweigungskörper ober- und unterhalb ihrer ersten und zweiten Durchgangsöffnungen je mit
mindestens einem parallel zu den ersten Durchgangsöffnungen verlaufenden Durchgangsloch zu versehen. Die
Endstücke wären dann mit entsprechenden Durchgangslöchern zu versehen. Die bügelartigen Verbindungselemente
43 würden dann durch als Verbindungselemente dienende Schrauben oder Gewindebolzen und
Muttern oder dergleichen ersetzt, wobei die Schrauben oder Bolzen durch die genannten Löcher hindurch gesteckt
würden. Dabei könnte sich jede Schraube oder jeder Gewindebolzen über die ganze Länge der Verzweigungs-Leitung
erstrecken und alle zu dieser gehörigen Verzweigungskörper und Endstücke durchdringen.
Es wäre aber auch möglich, nur kurze Schrauben oder Gewindebolzen vorzusehen, mit denen benachbarte
Verzweigungskörper oder Verzweigungskörper und Endstücke paarweise miteinander verschraubt werden
können, wobei die Löcher für die Schrauben oder Gewindebolzen in Rippen angebracht sein könnten, die an
den Stellen der Rippen 31a und 33a vorhanden wären, aber beidseitig durch vertikale Flächen begrenzt würden.
Die Verzweigungs-Leitungen können selbstverständlich auch nicht nur zum Verteilen von gasförmigen, sondern
auch von flüssigen Fluiden verwendet werden. Ferner könnte man statt der Einlasse eventuell die Auslässe
der Durchflußmesser mit einer Verzweigungs-Leitung der beschriebenen Art verbinden. Des weitern könnten
derartige Verzweigungs-Leitungen nicht nur zum Verbinden mit Schwebekörper-Durchflußmessern, sondern
auch zum Verbinden mit andern Geräten vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Leitung mit einem Längsdurchgang und fluidmäßig
mit diesem verbundenen Abzweigungen, mit Verzweigungskörpern (31) und diese lösbar miteinander
verbindenden Verbindungselementen (43), wobei die Verzweigungskörper (31) eine erste, in der
Leitungslängsrichtung verlaufende Durchgangsöffnung (3id)und eine mit dieser einen Winkel bildende
und von dieser abzweigende, zweite Öffnung (31/? aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verzweigungskörper (31) zwei Paar auf einander abgewandten Seiten des Verzweigungskörpers (31) vorstehende Rippen (31a; aufweist,
daß die auf die gleiche Seite vorstehenden Rippen (31a,} auf ihren einander zugewandten Seiten Hinterschneidungen
(31Zj,) bilden und
daß benachbarte Verzweigungskörper (31) durch je zwei Verbindungselemente (43) lösbar zusammengehalten sind, von denen jedes einen in die Hinterschneidung (3\b) des einen und einen in die Hinierschneidung (3Ιό)des anderen Verzweigungskörpers (31) eingreifenden Flansch (43b) aufweist
daß benachbarte Verzweigungskörper (31) durch je zwei Verbindungselemente (43) lösbar zusammengehalten sind, von denen jedes einen in die Hinterschneidung (3\b) des einen und einen in die Hinierschneidung (3Ιό)des anderen Verzweigungskörpers (31) eingreifenden Flansch (43b) aufweist
2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihren Enden je ein Endstück (33) angeordnet
ist, das auf einander abgesandten Seiten dem benachbarten Verzweigungskörper (31) abgewandte
Hinterschneidungen (33b) aufweist und daß jedes Endstück (33) mit dem benachbarten Verzweigungskörper
(31) durch zwei Verbindungselemente (43) lösbar zusammengehalten ist, die gleich ausgebildet
sind, wie die benachbart Verr-'eigungskörper (3i)
zusammenhaltenden Verbindungselemente (43), und je in eine Hinterschneidung (31^) eines Verzweigungskörpers
(31) sowie in eine Hinterschneidung {33b) eines Endstückes (33) eingreifen.
3. Leitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (31b,33b)
durch bezüglich der Leitungslängsrichtung geneigte Flächen gebildet sind und die die Hinterschneidungen
(316, 33b) bildenden Verzweigungskörper-Rippen
(3IaJ und Endstück-Abschnitte (332,), die von
einem Verbindungselement (43) umgriffen und zusammengehalten sind, zusammen ein Schwalbenschwanz-Profil
bilden.
4. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Durchgangsöffnungen (3Id)der Verzweigungskörper (31) durch
in der Leitungslängsrichtung ineinandersteckbare Steckverbindungen fluidmäßig miteinander verbunden
sind.
5. Leitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen mit elastischen
Dichtungsringen (41), vorzugsweise O- Ringen, abgedichtet sind.
6. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Verzweigungskörper
(31) paarweise einen Körper (37) lösbar halten, der in ihre erste Durchgangsöffnungen eo
(31 d) hineinragt und eine diese fluidmäßig miteinander verbindende Durchgangsöffnung (37c) aufweist.
7. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein allenfalls am Leitungsende
vorhandenes Endstück (33) und ein Verzweigungskörper (31) und/oder einander benachbarte Verzweigungskörper (31) paarweise einen
Körper (39) lösbar halten, der in die Durchgangsöffnungen (3\d) der betreffenden Verzweigungskörper
(31) hineinragt und diese dicht abschließt
8. Leitung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Paar
einander benachbarter Verzweigungskörper (31) oder von einem Verzweigungskörper (31) und einem
diesem benachbarten Endstück (33) gehaltene Körper (37,39) satt in die ersten Durchgangsöffnungen
(31c/Jder Verzweigungskörper (31) bzw. in eine erste
Durchgangsöffnung (3t d) des Verzweigungskorpers
(31) und in eine Öffnung (33d) des Endstückes (33) eingreifende Zapfen (37a, 39aJ und einen sich zwischen
einander zugewandten Flächen des Verzweigungskörper-Paares bzw. des Verzweigungskörpers
(31) und des diesem benachbarten Endstückes (33) befindenden Kragen (376,396,) aufweist.
9. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verzweigungskörper
(31) aus einem einstückigen, abgesehen von den Rippen (31a,)quaderförmigen und beispielsweise zumindest
näherungsweise würfelförmigen Block besieht
10. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung durch eine die erste Durchgangsöffnung (3id) kreuzende
Durchgangsöffnung (31/? gebildet ist und daß eine diese zweite Durchgangsöffnung (31/3 lösbar durchdringende
Buchse (45, 47) mit einer fluidmäßig mit dem Längsdurchgang verbundenen, mindestens an
einem Buchsenende offenen und eine Abzweigung bildenden Öffnung (45e,47e^ vorhanden ist.
11. Leitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
daß die Buchse (45, 47) einen auf einer Seite des Verzweigungskörpers (31) aus diesem herausragenden
Schaft (45a, 47 a) mit einem Gewinde (45c, 47c) und auf der anderen Seite des Verzweigungskörpers
(31) eine diesem zugewandte Schulterfläche aufweist
12. Verwendung der Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei Abzweigungen der Leitung
lösbar mit Anschlüssen einer Reihe nebeneinander angeordneter Schwebekörper-Durchflußmesser (1)
verbunden werden.
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CH222782A CH655563B (de) | 1982-04-13 | 1982-04-13 |
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DE (1) | DE3312061C2 (de) |
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