DE1693621U

DE1693621U - Gaszaehler.

Info

Publication number: DE1693621U
Application number: DEE6340U
Authority: DE
Inventors: Eugen Engstfeld
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-11-20
Filing date: 1954-11-20
Publication date: 1955-02-24

Description

DIPL-ING.. LUDEWIG, PATENTANWALT, WÜPPERTAL-BARMEN 9

72 ] Kemwortt ^w Seitlicher Fitting*

Eugen Bsgst£eld_r Kemscheid—Itüttringhaiisen* Klausenerstr. 44

gaszähler.

/ Λ

Bis ETfSjaäwag be2iekt sic& atrf* einem Saszähler mit auf nur einer seiner seskreekteH Sei tea liegendes.. Ansefelaßatiitzea* Biese Art SaaaliileE' koBasen TorteilliaJft bei tos waagerecliiien Baöptrolireii senk recht abs»eigendeit Seliesrolirea zur Änwesäimg:« Meiirere 2aiiler kiöime äabei aii^ esgem Rasoa o^ae viel Jtufwanii ontergeTaractefc TsercLen* Burch die einf aeite Boiirf Shnmg wsrdea zasatisliclie Strörnuagswiderstände

die Art der Anbringjang wird das Mndrisgen. von den 2äM,er ireriiiad«rt*

Biese ZaitLerart ha& afeer den Jiae&teil, dass die für die 2u— imd Al^leitang entgegengesetzt, also einer naelt oben und einer na©& tmten gerieMet sind* Bei einest Seufcam wird nan das ganze Bonrleitungssystea verlegt tind die Zaltler erst naehtragliciL durcdi das zsistäfidige: Saswerl: eingefeaat* Me sicii axial gegeniiberliegenden» darcü die Unterbrechung; der Steigleitung zum Anschluß des Zählers gebildeten Tauten der senkrechten Steigleitung; schwanken nun is Besag: auf" ihren gegenseitigen Anstand ♦ Eieraus ergibt sieh» daß Ausgleichsstufe verwandt werden müssen, um die fehlende= Bohr— länge swisehendeai SasaähleransehluSstutzen und den Steigungsrohr— enden auszugleichen* Sas erfordert Mehrarbeit und höhere kosten, was voa den Saswsrken: nitäit gerne:_gesehen wird.

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Um diesen Mangel zu "beheben* schlägt die Erfindung im wesentlichen voTf daß die auf einer senkrechten Seite des Zählers liegenden Anschlußstutzen waagerecht aus dem Zähler austreten und über ein Anschlußstück mit der senkrechten Steigleitung verbunden sind· Das Anschlußstück besteht zweckmäßig aus zwei rechtwinkeligen Rohrkrümmern, sogen» Fittings, die durch einen Steg zu einem Stück verbunden sind· Sei der ferlegimg des gesamten Bohrsystems wird das Anschlußstück organisch in die Steigleitung eingebaut. Da beide Krümmer des Änschlußstückes starr miteinander verbunden sind, haben die entsprechenden Enden zum Anschluß an die Saszählerstutzen immer den gleichen Abstand voneinander- Bine lange Einbauzeit wird hierdurch vermieden und zusätzliche Ausglfte^gstüeks sind überflüssig. Spannungen in der Rohrleitung übertragen sich nur auf das Ansehlußstüek.; Ώ&τ Zähler wird dadurch geschont und die Meßgenauigkeit nicht beeinträchtigt .

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Äusführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Gaszählerbatterie mit den erfindungsgemäßen

Anschlüssen installiert,
Fig· 2 das Anschlußstück in senkrechtem Längsschnitt nach

der Linie II-II der Fig. 3 und

Fig. 3 einen waagerechten Querschnitt nach der Linie III-III. der Fig· 2.

Ton einer im Keller liegenden Hauptleitung 5 zweigen mehrere senk— * reehte Steigleitungen 6 zu den einzelnen Verbraucherstellen innerhalb eines Wohnhauses ab. In jede Steigleitung 6 ist noch innerhalb des ^ellers zum Anschluß eines Zählers 7 ein Anschlußstück 8 einge- . baut» Das besteht aus zwei rechtwinkeligen Rohrkrümmern^» die bei-

derseits mit Innengewinde Io versehen sind und durch eine £—förmi— ge Brücke 11 untereinander verbunden sind* 2>ie Terbindung zwischen dem Anschlußstüek 8 und den Zähleranschlußstutzen 12 sowie der Steigleitung erfolgt in bekannter ^exss. Durch das strömende Sas mitgeführte Yerunreinigungen können dem senkrecht nach oben abgeleiteten gasstrom nicht so leicht folgen so daß sie geradeaus "bis zum EMe der Haupt^ oder Sttleitiing weiter fliegen und liier durcii ein sogen» Reinigongs—f-Stück aufgefangen werden*

Wie sciion erwäimt_r ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Terwirfciieltung der Erfindung waä. diese nickt darauf beschränkt, vielmehr sind mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich» So konnte anstelle der getrennten Sin- woä. Auslaß— stutzen ein Anschluß angewendet werden* bei dem Ein— und Auslaß-. kanal durch einen gemeinsamen Stutzen geführt sind· Dieses Anschlußstück kann mit einer einzigen Überwurfmutter· o. dgl* am Zähler befestigt werden. Babes können die Sanäle nebeneinander oder konzentrisch, ineinander angeordnet sein· Is empfiehlt sieh» die £remrwän— de zwischen äen Kanälen hohl auszubilden und die Dichtungsflächen von einander zxx trensn, um einen unkontrollierbaren Sas übertritt von der Eiiilaß- und die Auslaßseite des Anschlußstut2ens au. verhindern»

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Claims

ΓΗ Γ OOP I O η.ι.ΛΛΓ ! . LUDEWIG, Patentanwalt, wuppertal-barmen ( .Ansprüche ·

1) Gaszähler _t mit auf nur einer seiner senkrechten Seiten liegenden AnsehluSstutsen, (12) Sie waagerecht nach außen treten und über ein AnschXuSstüek (8) mit der senkrechten Steigleitung (6) verbunden sind»

2} Gaszähler nach Insprueh 1., dadurch gekennzeichnet _r dass das Anschlußstück (S) aus zwei rechtwinkeligen Hohrkrtiamem (9), sogenannten Fittings "besteht, die doreh einen Steg (11) miteinander zu eines Stück verbunden sind.