AT40099B - Natron-Dampferzeuger. - Google Patents
Natron-Dampferzeuger.Info
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Description
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Natron-Dampferzeuger.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Natrnn-Dampferzeuger, die aus einem Laugenbehälter und einem in dessen Inneiu'aume angeordneten Verdampfwasserbehälter bestehen. Bei derartigen Natron-Dampferzeugern wird bekanntlich der Abdampf der zu betreibenden Dampfkraftmaschine in die Natronlauge geleitet, und die in der Natronlauge aufgespeicherte Dampfwärme zwecks erneuter Dampf bildung an das im Wasserbehälter befindliche Verdampfwasser abgegeben.
Die Erfindung bezweckt nun, einen Natron-Dampferzeuger der erwähnten Art zu schaffen, durch dessen Einrichtung die Wärmeabgabe der Natronlauge an das Verdampfwasser sehr begünstigt wird, und dessen gedrängte Bauart ihn u. a. für den Einbau in Unterseeboote besonders geeignet macht.
Der angestrebte Zweck wird der Erfindung gemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass
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Flg. 4 die linke Hälfte der Figur eine Ansicht des Natron-Dampferzeugers, in Richtung des Pfeiles x (Fig. 3) gesehen, und die rechte Hälfte einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3, von links gesellen, veranschaulicht.
Es soll zunächst die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform des Dampferzeugers beschrieben werden.
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von dieser absorbiert. Die Natronlauge gibt ihre Wärme an das in dem Wasserröhrenkessel befindliche Verdampfwasser ab und erzeugt in dem Röhrenkessel Frischdampf. Dieser Frischdampf wird sodann durch die Leitung C der Dampfkraftmaschine zugeführt.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des Dampferzeugers unterscheidet sich von der eben besprochenen im wesentlichen nur dadurch, dass in dem Laugenbehälter A eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Natronlauge eindampfen zu können, wenn ihre Konzentration durch das aus dem Abdampfe der Kraftmaschine aufgenommene Wasser zu sehr abgenommen hat.
Zu diesem Zwecke besitzt der Röhrenkessel. B nur drei zylindrische Wasserbehälter bl, nämlich einen Oberkessel und zwei Unterkessel, während anstelle des untersten Wasserbehälters bl der zuerst beschriebenen Ausführungsform in den Laugenbehälter eine Ölfeuerung E eingebaut ist, deren Heizgase durch eine Gruppe von Heizröhren ei hindurchstreichen, die den Laugenbehälter A in seiner ganzen Länge durchziehen.
Beim Eindampfen der Lauge mit Hilfe dieser Feuerung E cl wird der Dampfraum des Laugenbehälters zweckmässig durch eine Rohrleitung F mit einem (nicht dargestellten) Kondensator in Verbindung gebracht, der den Druck im Laugenbehälter entsprechend niedrig hält.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Natron-Dampferzeuger bietet gegenüber anderen bereits bekannten Natron-Dampferzeugern ausser den eingangs bereits erwähnten Vorteilen eines gedrängten und für den Einbau in Unterseeboote geeigneten Baues und eint'r vorzüglichen Wärmeübertragung von der Natronlauge auf den Wasserbehälter noch folgende Vorzüge Da die Wasserbehälter bl des Wasserröhrenkessels B die Stirnwände des Laugenbehälters A durchdringen, so sind diese Wasserbehälter bl und die sie verbindenden Wasserröhrenbündel durch die Mannlöcher gut zugänglich, so dass Untersuchungen und Ausbesserungsarbeiten ohne Schwierigkeit ausgeführt werden können.
Ferner kann infolge des niedrigen Druckes, der im Laugenbehälter auftritt, dieser sehr dünnwandig gehalten werden, so dass der ganze Dampf- erzeuger ein sehr geringes Gewicht erhi'lt. Dieser letztere Vorzug sowie die erzielte vorzügliche Raumausnutzung ist für die Anwendung des Dampferzeugers für Unterseeboote ebenfalls von ausserordentlicher Bedeutung.
Die Form der Mantelfläche des Laugenbehälters ist natürlich nicht an die Kreis-Zylinder- form gebunden. Sie kann sich vielmehr z. B. der äusseren Form des Wasserröhrenkessels anpassen oder pinen anderen den jeweiligen Bedürfnissen entsprechenden Querschnitt, erhalten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus einem Laugenbehälter und einem in dessen Innenraum angeordneten Verdampfwasserbehälter bestehender Natron-Dampferzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampf-
EMI2.1
zusaululnnt'setzt ist.
Claims (1)
- 2. Natron-Dampferzeuger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasser- behälter ) desWasserröhrcnkessels die Stirnwände (al) des Laugenbehälters (A) durchdringen.3. Natron-Dampferzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laugen- EMI2.2 Ausnutzung dieses Kreisqwuerschnittes mindestens vier Wasserbehälter (b1) besitzt, welche sämtlich untereinander durch Wasserröhrenbündel verbunden sind.4. Natron-Dampferzeuger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in den Laugen- EMI2.3 der Lauge eingebaut ist.5. Natron-Dampferzeuger nach Anspruch I und 4, bei welchem der Wasserröhrenkessel einen Ober- und zwei Unterkessel besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass durch den zwischen den beiden dUnterkesseln und ihren Wasserröhrenbündeln liegenden Raum des Laugenbehälters eine Gruppe von Heizröhren (e1) hindurchgeführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE40099X | 1908-04-25 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT40099B true AT40099B (de) | 1909-12-10 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT40099D AT40099B (de) | 1908-04-25 | 1909-03-01 | Natron-Dampferzeuger. |
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1909
- 1909-03-01 AT AT40099D patent/AT40099B/de active
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