AT71709B - Speisewasservorwärmer. - Google Patents

Speisewasservorwärmer.

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Schmidt Sche Heissdampf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Speisewasservorwärmer. 



   Bei Dampfkesseln, bei denen sich hinter dem eigentlichen Verdampfer und Überhitzer ein Wasservorwärmer befindet, ergeben sich, besonders bei hohem Druck und hoher   Überhitzung,   für den Vorwärmer Konstruktions- und Betriebsbedingungen, denen die bekannten Vorwärmerkonstruktionen nicht vollkommen genügen. Hobe Überhitzung bedingt, 
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 damit, die Heizgase mit einer zur Erzielung hoher   Überhitzung ausreichend hüben   Temperatur in den   Überhitzer   eintreten, und dass ferner die Heizgase den   Übcrhitzl r aueh   mit verhältnismässig hoher Temperatur verlassen. Ans dem letzteren Grunde ist eine grosse Vorwärmerheizfläche erforderlich, wenn die Heizgase soweit abgekühlt werden sollen, dass eine gute   Warmeausnutzung dos Brennstoffes erzieit wird.

   Die   hohe Temperatur der in   den Vorwärmer eintretenden Gase bat ferner zur Folge, dass schon im Vorwärmer Ver-   dampfung eintreten kann, besonders beim Auheitzen, wo nicht gespeist wird und zur 
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 ist die Vergrösserung, welche die Wasseroberfläche durch einen weiteren Dampfsammler über dem Vorwärmer erfährt, von Vorteil. Die Konsruktion eines in jeder Hinsicht zweckmässigenVorwärmershatdemnachfolgendeneinanderteilweisewiderstreitenden   Forderungen Rechnung   zu tragen. 



   I. Der Vorwärmer muss einerseits eine   verhältnismässig   grosse Heizfläche besitzen, 
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2. diese Rohre müssen andererseits in einem   Sammelhehälter vereinigt werden,   der des hohen Druckes wegen   möglichst ktcin   zu halten ist. 
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 Rohren zur Voraussetzung bat. 



   4. Damit die Wand des Dampfsammlers durch die Bohrungen, in welche die Vor-   wäre rohle   eingewalzt werden, möglichst wenig geschwächt werde, ist andererseits eins weite   Rohrteilung   erwünscht, besonders in der Richtung der am stärksten beausprachten   längsnaht   der Dampfsammlers. 

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   Diese sämtlichen Forderungen werden durch die nachstehend beschriebene Konstruktion des Vorwärmers, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet,   erfüllt.   Zwei oder mehrere Rohre (in Fig. 1 beispielsweise deren drei mit a bezeichnet) sind an ihren Enden durch Sammelkästen b bzw. b1 vereinigt und jeder Sammelkasten ist durch nur ein Rohr c bzw. Cl oder auch durch mehrere Rohre, deren Anzahl aber kleiner ist als die Zahl der Verbindungsrohre a, mit dem Dampfsammler d bzw. Wassersammler à verbunden. Diese Konstruktion   ermöglicht   es, die zwischen den Sammelkästen befindlichen Rohre a schr eng zu stellen, also eine grosse Heizfläche in einen verhältnismässig engen 
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 Wärmeübertragung im Vorwärmer erzielt.

   Da ferner die Zahl der in don Dampf-und Wnssersammler einmündenden Rohre nur gering ist, so genügen zu ihrer Unterbringung   verhältnismässig kleine Sammelgefässe. Schliesslich   ist die Teilung der Rohre c und cl ein Vielfaches der Teilung der Rohre a ; die Wände des   Dampf, und Wassersammlers werden   daher durch die Einwalzstellen, da diese   verhättnismässig   weit auseinanderliegen, nur wenig geschwächt und erfordern nur verhältnismässig geringe Blechstärken. 



   In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform für die Verbindung b der Rohre a mit dem Rohr c dargestellt, die durch Schweissung hergestellt werden kann. Diese Form eignet sich besonders für soicho Fälle, wo infolge schlechter Beschaffenheit des Speisewassors Ablagerungen in den Rohren des Vorwärmers zu befürchten sind, da die Rohre a durch einen am Ende des Rohres c eingeführten Reinigungsapparat gereinigt werden können
Fig. 3 und 4 zeigen den Vorwärmer im Zusammenbau mit den übrigen Hauptteilen des   Kessels.   ist der eigentliche Verdampfer, B der Überhitzer ; die Einzelteile des   vorwärmer   sind den Fig. 1 und 2 entsprechend bezeichnet. Die Heizgase nehmen den durch Pfeile bezeichneten Weg. Beim Anheizen können sie durch Öffnen des Schiebers C direkt aus dem Verdampfer in den Vorwärmer geleitet werden.

   Die oberen Verbindungsrohre   c   des   Vorwärmers   sind länger gehalten als die   Herstellungsrücksichten bedingen.   



  Es wird dadurch den Heizgasen ermöglicht, sich in den weiten Zwischenräumen zwischen den Rohren c   gleichmässig   zu verteilen, ehe sie in das enge   Rohrbündel   a eintreten. Da ferner die meisten Kesselsteinablagerungen erst eintreten, wenn das Wasser schon eine erhebliche Vorwärmung erfahren hat, so werden bei genügender Länge der Rohre c die meisten Ablagerungen in diesen stattfinden, von wo sie leichter entfernt werden können als aus den Rohren a. Die einzelnen Verbindungsstellen   buna bol   sind in der Höhe   gegeneinander vorsetzt,   damit sie keine zu starke Verengung des Heizgaszuges hervorrufen. Die beiden zu je einem Rohr c vereinigten Rohre a liegen, in der Längsrichtung 
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 werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.3
AT71709D 1914-04-09 1915-04-03 Speisewasservorwärmer. AT71709B (de)

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DE71709X 1914-04-09

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