AT398447B - Vorrichtung zum bedarfsweisen flüssigkeitsdichten absperren von tür- oder toröffnungen von gebäuden oder baulichen anlagen, insbesondere gegen austritt von verseuchtem löschwasser - Google Patents

Vorrichtung zum bedarfsweisen flüssigkeitsdichten absperren von tür- oder toröffnungen von gebäuden oder baulichen anlagen, insbesondere gegen austritt von verseuchtem löschwasser Download PDF

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AT398447B
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Description

AT 398 447 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum bedarfsweisen flüssigkeitsdichten Absperren von Tür- oder Türöffnungen von Gebäuden oder baulichen Anlagen, insbesondere gegen Austritt von verseuchtem Löschwasser, mit einer die Öffnung überspannenden Absperrschwelle, die aus einem balkenförmigen Schwellenkörper und einer an deren Unterseite befestigten kompressiblen Dichtstoffleiste besteht, und mit beiderseits der abzusperrenden Öffnung fest angebrachten Halterungen zum Einspannen der Absperrschwelle in deren Sperrposition.
Zum Schutz der Umweit muß bei Anlagen, bei denen im Brandfall mit einer Verseuchung des Löschwassers mit chemischen Stoffen gerechnet werden muß oder bei denen im Störfall flüssige Chemikalien wie Öle, Benzine, Laugen, Säuren usw. auslaufen können, Vorsorge gegen ein unkontrolliertes Ausströmen solcher Flüssigkeiten in die Umgebung und möglicherweise in Abwasserkanäle oder Wasserläufe getroffen werden.
In dem DE-Gbm 89 00 006 ist bereits eine Vorrichtung zur vorübergehenden Abdichtung des unteren Bereiches einer Wandöffnung, nämlich einer Tür- oder Toröffnung, zum Schutz gegen unkontrollierten Austritt derartiger Flüssigkeiten vorgeschlagen worden, wobei diese bekannte Vorrichtung aus einer die zu verschließende Öffnung überspannenden Absperrschwelle und zwei beiderseits der zu verschließenden Öffnung angebrachten Halterungen besteht, in welche die Absperrschwelle im Bedarfsfall eingelegt und arretiert wird. Die Absperrschwelle besteht aus einem balkenartigen Schwellenkörper, der an seiner Unterseite mit einer kompressiblen Dichtstoffleiste versehen ist und im Einsatzfall mittels an den beiden Halterungen angebrachter Spannmechanismen mit Druck gegen den Boden gespannt wird, so daß die Dichtleiste zusammengedrückt wird und eine mindestens im wesentlichen flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Absperrschwelle und dem Boden hergesteilt wird.
Der tatsächliche Eintritt von Krisenfällen, welche die Benutzung der Vorrichtung notwendig machen, ist erfahrungsgemäß außerordentlich selten. Wenn aber der Einsatzfall gegeben ist, hängt der Nutzen der Vorrichtung davon ab, daß die Absperrschwelle sich in einwandfreiem gebrauchsfähigem Zustand befindet und unverzüglich in die Halterungen eingesetzt wird. Die Lebenserfahrung zeigt aber auch, daß wegen der Seltenheit des Eintrittes von Störfällen oftmals Nachlässigkeit eintritt und die Absperrschwelle womöglich in irgendeinem Geräteraum aufbewahrt wird oder durch andere Gegenstände zugestellt und dann schwer auffindbar und unzugänglich ist und im Einsatzfail nur mit dadurch bedingten Verzögerungen herangeschafft werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solchen Problemen abzuhelfen und die augenblickliche Einsatzfähigkeit der Vorrichtung im Bedarfsfall unbedingt sicherzustellen. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der einleitend angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwellenkörper an einer der Halterungen drehbar angelenkt und zwischen einer hochgeklappten Ruhestellung und einer heruntergeklappten Sperrsteilung schwenkbar und in seiner Sperrstellung mittels eines Spannmechanismus an der anderen Halterung unter Spanndruck gegen den Boden arretierbar ist oder daß die Absperrschwelle in zwei Teilschwellen unterteilt ist, wobei die beiden Teilschwellen in ihrer Sperrsteilung mit geschränkter und abgedichteter Fuge aneinanderstoßen, und daß der Schwellenkörper jeder Teilschwelle an der einen bzw. an der anderen Halterung drehbar angelenkt und zwischen einer hochgeklappten Ruhestellung und einer heruntergeklappten Sperrsteilung schwenkbar ist, und daß die aneinanderstoßenden Enden der beiden Teilschwellen in ihrer Sperrsteilung mittels eines Spannmechanismus miteinander verriegelbar sind.
Im Rahmen der Erfindung ist vorzugsweise der Schwellenkörper an einem höhenmäßig in bezug auf die Halterung einstellbaren Scharniergelenk mit horizontaler Achse angelenkt. Vorteilhaft erfolgt die Anlenkung des Schwellenkörpers an der betreffenden Halterung mittels eines in Längsrichtung des in Sperrsteilung befindlichen Schwellenkörpers um eine gewisse Distanz einstellbar an der Halterung befestigten Scharniergelenkes. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist jede Halterung an der die abzusperrende Öffnung begrenzenden Wand mit einem Befestigungselement befestigbar, das eine Querneigung der Halterung und eine Veränderung der Distanz von der Wand ermöglicht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spannvorrichtung ein höhenmäßig einstellbares, auf den Schwellenkörper wirkendes Druckstück aufweist oder bei Vorhandensein zweier Teilschwellen das freie Ende einer der beiden Teilschwellen mit einer Spannvorrichtung versehen ist, die mit einem am Boden der abzusperrenden Öffnung anzubringenden Gegenelement zusammenwirkt und zugleich die Verriegelung mit dem freien Ende der anderen Teilschwelle bewirkt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Absperrschwelle fest an der im Einsatzfaile abzusperrenden Öffnung angebracht und kann durch einen Handgriff in ihre Einsatzstellung gebracht werden. Damit entfällt jeglicher Transport zum Einsatzort, ein Verlegen der Absperrschwelle oder Zustellen mit anderen Gegenständen ist nicht möglich und eine unsachgemäße Lagerung der Absperrschwelle, die zu Beschädigungen der Dichtstoffleiste führen könnte, ist ebenfalls ausgeschlossen. Nach den bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung wird durch die Einstellung oder Nachstellung der Absperrschwelle etwaigen Abnutzun- 2
AT 398 447 B gen der abzudichtenden Bodenfläche oder auch der Dichtstoffleiste an der Absperrschwelle Rechnung getragen.
Der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit hochgeklappter Absperrschwelle, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit in die Sperrsteilung heruntergeklappter Absperrschwelle, Fig. 3 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit geteilter Absperrschwelle in hochgeklappter Ruhestellung, Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 4 in Sperrsteilung, und Fig. 5 die Anlenkung der Absperrschwelle an der zugehörigen Halterung.
Die Fig 1 und 3 zeigen zwei Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung, nämlich eine erste Variante mit ungeteilter Absperrschwelle (Fig. 1) für den Einsatz bei mäßig breiten abzusperrenden Öffnungen, und eine zweite Variante mit in zwei Teilschwellen geteilter Absperrschwelle (Fig. 3) für breitere abzusperrende Öffnungen.
Die einfache Vorrichtung nach Fig. 1 weist eine klappbare Absperrschwelle 1 und zwei Schwellenhalterungen 2 und 3 auf, die beiderseits der abzusperrenden Öffnung angeordnet und dort sowohl am Boden wie auch an der Wand befestigt sind. Es versteht sich von selbst, daß die Verbindung der Halterungen 2 und 3 mit Boden und Wand jeweils flüssigkeitsdicht erfolgt.
Die klappbare Absperrschwelle 1 ist mit einem Scharniergelenk 4 an der einen Schwellenhalterung 2 so angelenkt, daß sie zwischen der in Fig. 1 gezeigten hochgeklappten Ruhestellung und der in Fig. 2 gezeigten heruntergeklappten Sperrsteilung schwenkbar ist.
Die Absperrschwelie 1 besteht auf einem Schwellenkörper 11, der vorzugsweise als balkenförmige metallene Hohlkastenkonstruktion ausgebildet ist, und einer sich über Unterseite und Stirnseiten der Absperrschwelie erstreckenden kompressiblen Dichtstoffleiste 12. Die Dichtstoffleiste 12 besteht vorzugsweise aus an sich bekanntem, stark kompressiblem Schaumstoff, der sich an die Unebenheiten des Bodens der abzusperrenden Öffnung anschmiegt und eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen Boden und Schweilenkörper sowie zwischen den Stirnseiten des Schwellenkörpers und entsprechenden Gegenflächen der Halterungen 2 und 3 herstellt. Der Schwellenkörper 11 ist mit einem Handgriff 13 versehen.
In der hochgeklappten Ruhestellung wird die Absperrschwelie mittels einer aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellten, an der betreffenden Wand montierten Arretierung verriegelt, die beispielsweise mit dem Handgriff 13 Zusammenwirken kann, und in der heruntergeklappten Sperrsteilung wird das freie Ende des Schwellenkörpers 11, das in die Halterung 3 eingreift, mittels einer an der Halterung 3 angebrachten Spannvorrichtung 5 verriegelt. Das Scharniergelenk 4 ist dabei geometrisch so an der einen Halterung angeordnet, daß beim Herunterklappen die Dichtstoffleiste 12 zwischen der hinteren Stirnseite des Schwellenkörpers 11 und der entsprechenden Gegenfläche der Halterung 2 sowie zwischen dem Schwellenkörper und dem Boden komprimiert wird. Mittels der Spannvorrichtung 5 an der anderen Halterung 3 wird dann das freie Ende des Schwellenkörpers niedergehalten und unter entsprechender Vorspannung nach unten gedrückt, so daß die Dichtstoffleiste 12 über die gesamte Schwellenkörperlänge zusammengepreßt am Boden anliegt und außerdem im Bereich zwischen dem freien Stirnende des Schwellenkörpers und der entsprechenden Gegenfläche der Halterung 3 zusammengedrückt ist. Die Spannvorrichtung 5 ist an sich bekannt: sie weist ein Druckstück 51 auf, das an der Oberseite des freien Endes des Schwellenkörpers 11 angreift und mittels eines Spannhebels 52 spannbar ist. Das Druckstück 51 ist vorzugsweise höheneinstellbar montiert, damit die Niederhaltekraft eingestellt werden kann.
Bei der geteilten Ausführungsform der Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4 sind zwei Teilschwellen 1A und 1B vorhanden, die jeweils an der zugehörigen Halterung 2A bzw. 2B angelenkt sind. In der heruntergeklappten Sperrsteilung bilden ihre Stirnseiten eine geschränkte Stoßfuge, so daß das Schwenken der beiden Teilschwellen in und außer Sperrsteilung möglich ist. Am freien Ende der einen Teilschwelle 1A ist eine Spannvorrichtung 6 angebracht, die in der Sperrsteilung eine vorgespannte starre gegenseitige Verriegelung der beiden Teilschwellen miteinander ermöglicht. Vorzugsweise ist an der entsprechenden Stelle im Boden ein Widerlager eingelassen, in welches die Spannvorrichtung 6 mit einem Haken oder dergleichen eingreifen, so daß mit einer einfachen Konstruktion der Spannvorrichtung ein sicheres Niederspannen der freien Enden der beiden Teilschwellen erfolgen kann. In diesem Fall genügt es zur gegenseitigen Verriegelung der beiden Teilschwellen, daß eine der beiden Teilschwellen an ihren beiden Seitenflächen Laschen oder dergleichen aufweist, die das freie Ende der anderen Teilschwelle zwischen sich aufnehmen. Über die geschränkte Fuge erfolgt dann das Niederhalten der untergreifenden Teilschwelle durch die übergreifende Teilschwelle, an welcher die Spannvorrichtung 6 angeordnet ist.
Fig. 5 zeigt im Detail eine besondere Ausgestaltung der Anlenkung des Schwellenkörpers 11 der Absperrschwelie 1 (oder der Teilschwelle 1A bzw. 1B bei geteilter Ausführung) an der zugehörigen Halterung 2. Demzufolge ist ein Exzentermechanismus 41 vorgesehen, der, weil solche Exzentermechansi- 3

Claims (7)

  1. AT 398 447 B men dem Fachmann an sich bekannt sind, nur sehr schematisch angedeutet ist. Damit kann die geometrische Achse des Scharniergelenks relativ zur Halterung justiert und damit die genaue Position des Schwellenkörpers zwischen den beiden Halterungen (bzw. bei der geteilten Ausführung zwischen der Halterung und der anderen Teilschwelle) sowie relativ zum Boden eingestellt werden, damit eine gleichmäßige Dichtspaltbreite, also eine gleichmäßige Komprimierung der Dichtstoffleiste 12 erreicht wird. Damit ist es auch möglich, die Anordnung im Bedarfsfall nachzustellen, um einer Abnützung der Dichtstoffleiste oder einer Abnutzung des Bodens der abzusperrenden Öffnung Rechnung zu tragen, um das dichte Schließen der Vorrichtung im Einsatzfall zu gewährleisten. Das Scharniergelenk 4, bei der Ausführung nach Fig. 5 samt dem Exzentermechanismus 41, kann beispielsweise durch Verwendung von Langlöchern in den Montageflanschen um eine gewisse Distanz in Längsrichtung der Absperrschwelle justierbar befestigt sein. Dies ist, weil ohne weiteres verständlich, nicht besonders dargestellt. Fig. 5 zeigt auch einen an der Halterung 2 angeordneten Montagewinkel 21 zur Befestigung der Halterung mit der Wand. Der Montagewinkel 21 ist vorzugsweise quer zur Absperrschwelle um eine gewisse Distanz verschiebbar sowie in einem gewissen Winkelbereich nach der einen oder anderen Seite quer neigbar an der Halterung 2 befestigt, was leicht durch Verschrauben unter Verwendung entsprechender, gegebenenfalls bogenförmiger Langlöcher am Montagewinkel 21 (nicht besonders dargestellt) erreicht werden kann. Damit lassen sich Fluchtungsfehler usw. ohne weiteres ausgleichen. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum bedarfsweisen flüssigkeitsdichten Absperren von Tür- oder Türöffnungen von Gebäuden oder baulichen Anlagen, insbesondere gegen Austritt von verseuchtem Löschwasser, mit einer die Öffnung überspannenden Absperrschwelle, die aus einem balkenförmigen Schwellenkörper und einer an deren Unterseite befestigten kompressiblen Dichtstoffleiste besteht, und mit beiderseits der abzusperrenden Öffnung fest angebrachten Halterungen zum Einspannen der Absperrschwelle in deren Sperrposition, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenkörper (11) an einer der Halterungen (2) drehbar angelenkt und zwischen einer hochgeklappten Ruhestellung und einer heruntergeklappten Sperrsteilung schwenkbar und in seiner Sperrsteilung mittels eines Spannmechanismus (5) an der anderen Halterung (3) unter Spanndruck gegen den Boden arretierbar ist oder daß die Absperrschwelle (1) in zwei Teilschwellen (1A, 1B) unterteilt ist, wobei die beiden Teilschwellen in ihrer Sperrstellung mit geschränkter und abgedichteter Fuge aneinanderstoßen, und daß der Schwellenkörper jeder Teilschwelle an der einen bzw. an der anderen Halterung (2A, 2B) drehbar angelenkt und zwischen einer hochgekiappten Ruhestellung und einer heruntergeklappten Sperrsteilung schwenkbar ist, und daß die aneinanderstoßenden Enden der beiden Teilschwellen in ihrer Sperrstellung mittels eines Spannmechanismus (6) miteinander verriegelbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenkörper (11) an einem höhenmäßig in bezug auf die Halterung einstellbaren Scharniergelenk (4) mit horizontaler Achse angelenkt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellbarkeit der Scharniergelenkachse ein Exzentermechanismus (41) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anienkung des Schwellenkörpers (11) an der betreffenden Halterung (2) mittels eines in Längsrichtung des in Sperrsteilung befindlichen Schwellenkörpers um eine gewisse Distanz einstellbar an der Halterung befestigten Schamiergeienkes (4) erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtstoffleiste (12) sich auch über die Stirnseiten des Schwellenkörpers (11) erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung (2, 3) an der die abzusperrende Öffnung begrenzenden Wand mit einem Befestigungseiement (21) befestigbar ist, das eine Querneigung der Halterung und eine Veränderung der Distanz von der Wand ermöglicht. 4 AT 398 447 B
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (5) ein höhenmäßig einstellbares, auf den Schwellenkörper (11) wirkendes Druckstück (51) aufweist oder bei Vorhandensein zweier Teilschwellen das freie Ende einer (1A) der beiden Teilschweilen (1A, 1B) mit einer Spannvorrichtung (6) versehen ist, die mit einem am Boden der abzusperrenden Öffnung anzubringenden Gegenelement zusammenwirkt und zugleich die Verriegelung mit dem freien Ende der anderen Teilschwelle (1B) bewirkt. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
AT91192A 1991-09-28 1992-05-05 Vorrichtung zum bedarfsweisen flüssigkeitsdichten absperren von tür- oder toröffnungen von gebäuden oder baulichen anlagen, insbesondere gegen austritt von verseuchtem löschwasser AT398447B (de)

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