DE2234387A1 - Vorrichtung zum verbinden von rahmenschenkeln bei luftkanaelen und behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von rahmenschenkeln bei luftkanaelen und behaeltern

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Description

  • VORRICHTUNG ZUM VERBINDEN VON RAHMENSCHENKELN BEI LUFTKANÄLEN UND-BEHÄLTERN Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenschenkeln, die ihrerseits mit den Enden von Luftkanälen verbunden sind, wobei die Vorrichtung zwei senkrecht zum Luftkanal stehende, benachbarte Stege gegeneinanderdrückt.
  • Es ist bekannt, aus Rahmenschenkeln einen ganzen Rahmen herzustellen und den Rahmen an einem Luftkanal an dessen Ende zu befestigen. Vor der Montage stehen dadurch Luftkanäle zur Verfügung, deren Enden mit Hilfe von wenigen Schrauben verbunden werden können. Besonders kommt es hier darauf an, die Rahmenschenkel an ihren Enden zusammenzupassen, denn häufig haben die Rahmenschenkel eine Vorspannung, die dann in dichtendem Sinne wirksam wird, wenn man den Rahmen an seinen vier Ecken mittels Schrauben od. dgl. gegen den entsprechenden anderen Rahmen zieht. Der Anpressdruck ist auch deshalb wichtig, damit die zwischen den Rahmen liegende Dichtung genügend stark zusammengepreßt wird und auch tatsächlich dichtet.
  • Nun liegen sehr häufig die Luftkanäle azlit einer Ecke in einer Ecke eines Raums und sind häufig so breit, daß man die Ecke des Luftkanals mit ausgestrecktem Arm nicht mehr erreichen kann und deshalb mit einem Schraubenschlüssel dort die Schrauben nicht mehr anziehen kann.
  • Obwohl dies an sich nicht sein sollte, werden die Schrauben in diesem Bereich oft nicht angezogen, so daß der Undichtigkeitsgrad des Kanals stark ansteigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, mit der man auch in sonst nicht zugänglichen Bereichen die Rahmenschenkel von Luftkanälen oder Behältern grosser Abmessung anziehen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Platte aufweist, die eine erste, gegen den Luftkanal gerichtete Abwinklung -aufweist, welche Abwinklung im Gebrauch an der Aussenfläche des einen Stegs anliegt, daß die Platte eine zweite, gegen den Luftkanal gerichtete Abwinklung aufweist, die im spitzen Winkel zu der Längserstreckung der Stege liegt, daß zwischen der zweiten Abwinklung und dem anderen Steg ein Keil vorgesehen ist, der im verkeilten Zustand mit seiner einen Seite am anderen Steg und mit seiner anderen Seite an der zweiten Abwinklung anliegt, daß der Keil an der Vorrichtung längsverschieblich geführt ist und daß der Keil durch eine Schraubenvorrichtung anziehbar ist, deren Wirkrichtung sich etwa längs der Stege erstreckt und daß die Schraubenvorrichtung ihrerseits durch eine langschäftige Anziehvorrichtung anziehbar ist.
  • Diese Vorrichtung kann man an jeder beliebigen Stelle eines Rahmenschenkels einsetzen und man braucht sie beim Anziehen nicht festzuhalten. Ohne daß man sie von aussen sieht, kann ihr Ort leicht bestimmt werden und sie kann durch die beim Betrieb solcher Luftkanäle auftretenden, hochfrequenten Dauerschwingungen. nicht gelöst werden. Soweit Bereiche der Rahmenschenkel zugänglich sind, braucht man dort auf die einfache Schraubverbindung nicht zu verzichten.
  • Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 zwei abgebrochene Enden von Luftkanälen, die jeweils einen Rahmen aufweisen mit dem sie verbunden werden können, sowie die erfi ndungsgemö ße Vorrichtung, Fig. 2 die Untersicht der Vorrichtung, Fig. 3 die Ansicht gemäß dem Pfeil A von Fig. 2, Fig. 4 die Ansicht gemäß dem Pfeil B in Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Anziehvorrichtung.
  • Zwei rechteckige Luftkanäle 11, 12 aus Blech tragen an ihren beiden Enden Rahmen 13,14, zwischen die zu Abdichtungszwecken ein Dichtstreifen 16 gelegt ist. Jeder Rahmen umfasst vier Rahmenschenkel 17, die als Blech-Profilmaterial gewalzt sind und in deren Maul 18,19 die Enden der Klimatisierungskanäle 11,12 geschoben sind. Dort sind sie durch Schweißpunkte 21 mit den Rahmenschenkeln 17 verbunden. Wie man aus Fig. 4 sieht, liegen die Abwinklungen 22 um die Materialstärke höher als die zugehörige Wand der Klimatisierungskanöle 11,12.
  • Die senkrecht stehenden Stege umfassen eine senkrechte Abwinklung 23, die oben in eine 900 Abwinklung 24-übergeht. Diese verläuft in eine Ausbuchtung 26, die ihrerseits wieder in eine Abwinklung 27 übergeht, die parallel zur Abwinklung 23 verläuft. Da die Abwinklungen 23,27 einen genügend grossen Abstand voneinander haben, kann man dort Winkel 28,29 einstecken, sie durch Schweißpunkte 31 ,od.
  • dgl. mit den Rahmenschenkeln 17 verbinden, sodaß man insgesamt einen stabilen Rahmen erhält. Die Winkel 28,29 haben fluchtende Durchgangsbohrungen 32, durch die man eine Schraube stecken kann, die im angezogenen Zustand die Winkel 28,29 und damit auch die benachbarten Rahmenschenkel 17 gegeneinanderzieht.
  • Es sei angenommen, daß die Ecke 33 unzugänglich in einer Ecke eines Raumes liegt.
  • Dies bedeutet, daß z.B. die Decke des Raums knapp oberhalb der Rahmenschenkel 17 verläuft und daß die rückwärtigen Rahmenschenkel 17, die sich auf der Rückseite von Fig. 1 befinden, knapp neben einer Wand verlaufen. Trotzdem der Abstand hier nur einige mm zu betragen braucht, kann man nun im Bereich der Ecke 33 die erfindungsgemäße Vorrichtung 34 verwenden, die schematisch in Fig. 1 dargestellt ist. Eine genaue, maßstäbliche Darstellung befindet sich in Fig. 2 - 4 und wegen Konshuktion einzelheiten wird ausdrücklich auf diese verwiesen.
  • Die Vorrichtung 34 ist, soweit sie aus Blech besteht, aus etwa 2 mm starkem Stahlblech gebogen und vermag aufgrund ihrer Variabilität bei den verschiedensten Rahmenschenkeln eingesetzt zu werden. Sie umfasst eine ebene Platte 36. Aus dieser ist geradlinig eine Abwinklung 37 nach unten herausgebogen, die mit ihrer Leiste 38 im Abstand parallel zur Platte 36 verläuft und so eine geradlinige Rinne 39 bildet. Diese Rinne 39 umgreift nicht nur die Ausbuchtung 26, so daß die Stirnfläche 41 auf der ebenen Abwinklung 27 anliegt. Vielmehr stellt die Rinne 39 zusammen mit der Platte 36 ein Konstruktionselement hoher Quersteifigkeit dar. Wie man sieht, befindet sich die Stirnfläche 41 im Gebrauch etwa in der Mitte der Höhe des senkrechten Stegs, d. h. auf der Höhe der Durchgangsbohrung 32, so daß wirkungsmößig die Rahmenschenkel 17 in gleicher Weise gegenzinander gezogen werden, wie bei Schrauben, jedoch längs eines wesentlich größeren Bereichs.
  • Auf der anderen Seite weist die Platte 36 ebenfalls eine Abwinklung 42 auf, die nach der gleichen Seite wie die Abwinklung 37 gerichtet ist, jedoch wesentlich größer ist als diese, praktisch die Bauhöhe der Vorrichtung 34 bestimmt und vor allem in einem spitzen Winkel zur Abwinklung 37 aus der Platte 36 herausgebogen ist. Die Leiste 43 ist wesentlich breiter als die Leiste 38, ist jedoch überall gleich breit wie diese. Es entsteht hier ebenfalls eine Rinne 44, die jedoch wesentlich größer als die Rinne 39 ist und als Verschiebeführung und auch als Versteifungselement dient. Außerdem kann die Unterseite der Leiste 43 insofern als Positionierung für die gesamte Vorrichtung 34 dienen, als sie im Gebrauch im Gegensatz zur Zeichnung auf die Abwinklung 22 des einen Rahmenschenkels 17 aufliegt und/oder auf der horizontalen Wand des Kanals 12 aufliegen kann. Außerdem liegt die Platte 36 mit ihrer im Bereich der Rinne 39 gelegenen Unterseite auf den Abwinklungen 24 auf, was ebenfalls zur Positionierung beiträgt. Diese Positionierungshilfen sind insofern wichtig, als man die Vorrichtung 34 an ihrem endgültigen Verwendungsort nicht auf ihre Lage kontrollieren kann.
  • An der gemäß Fig.3 vorderen Seite ist die Rinne 44 durch ein Auge 46 abgedeckt, das fest mit der Abwinklung 42 verbunden ist und somit ebenfalls zur Versteifung beiträgt. Im Auge 46 ist eine Durchbrechung 47 vorgesehen, die beim Ausfuhrungs beispiel kreisrund und ohne Innengewinde ist.
  • Ein Keil 48 ist aus 2 mm starkem Stahlblech U-förmig gebogen und hat zueinander parallele Schenkel 49, 51. Die Schenkel 49, 51 sind gerade so weit voneinander entfernt, daß sie mit kleinem Spiel in ihrem Aussen bereich von der Rinne 44 geführt werden. Der Keil 48 hat nur etwa 2/3 der Länge der Platte 36. Mit seinen Stirnflächen 52, 53 kann er sich am Boden der Rinne 44 abstützen. Die Stirnflächen 52, 53 verlaufen im gleichen Winkel wie die Rinne 44, wogegen der Quersteg 54 V-förmig gebogen mit seiner Spitze 56 parallel zur Rinne 39 verläuft. Wie man sieht, befindet sich die Spitze 56 genau auf der gleichen Höhe wie die Stirnfläche 41, so daß beim Anziehen möglichst kein Kippmoment entsteht. Wie aus Fig. 4 besonders deutlich hervorgeht, umfasst der Quersteg 54 zwei ungleich lange Schenkel, von denen der kürzere unten liegt. Um eine genügend große Flächenauflage zu erzielen, hat die Spitze 56 einen genügend grossen Radius.
  • Auch zu Versteifungszwecken erstreckt sich vom Schenkel 49 zum Schenkel 51 ein massiver Bolzen 57, der fest mit den Schenkeln 49,51 verbunden ist und sich in der gemäß Fig. 2 oberen Hälfte des Keils 48 befindet. Er fluchtet auch - je nach Lage des Keils 48 - ungefähr mit der geometrischen Längsachse 58 der Durchbrechung 47.
  • Ein Stab 59 mit Aussengewinde 60 durchquert die Durchbrechung 47 und verläuft zwischen den Schenkeln 49, 51. An seinem inneren Ende geht er in ein Auge 61 über, das vom Bolzen 57 durchquert wird und so mit diesem ein Gelenk bildet.
  • Das Auge 61 nimmt im wesentlichen die ganze Höhe zwischen den Schenkeln 51, 49 ein. Es ragt jedoch nicht über die Stirnflächen 52,53 hinaus. Auf den Stab 59 ist eine Mutter 62 aufgeschraubt, die entweder gemäß Fig. 2 unmittelbar auf dem Auge 46 aufliegt oder aber unter Zwischenschaltung einer Ringscheibe dort aufliegt.
  • Eine Anziehvorrichtung 62 besitzt einen genügend lan#en und torsionsfesten Schaft 63, an dessen Ende eine Hülse 64 angeschweißt ist, Am linken Ende der Hülse 64 ist ein Steckschlüsselkopf 66 angeschweißt, welcher einen Innensechskant 67 aufweist, der zur Mutter passt. Abweichend vom Üblichen, ist im Boden des Steckschlüsselkopfs 66 ein Durchgang 68 vorgesehen, durch den der Stab 59 hindurchtreten kann und der auch im Raum 69 der Hülse 64 genügend Platz findet.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung 34 wird die Mutter 65 gelöst, sodaß der Raum 71 (Fig. 2) genügend groß wird. Nun schiebt man von der zugänglichen Ecke her die Vorrichtung 34 auf die Rahmenschenkel 17, wobei der Stab 59 zur zugänglichen Ecke weist. Die Vorrichtung 34 liegt dann ungefahr so, wie in Fig. 4 gezeigt. Nun steckt man den Steckschlüsselkopf 66 auf die Mutter 65, wobei der Stab 59 zusätzlich als Führung dient und schiebt am Schaft 63 die Vorrichtung 34 genügend weit nach hinten. Daraufhin dreht man am Schaft 63, sodaß die Mutter 65 angezogen wird und der Raum 71 sich wieder verengt. Damit ist die Verbindung hergestellt.
  • Wegen der Steigung des Aussengewindes 60 und wegen der Steigung des Keils 48 bleibt die Vorrichtung 34 dabei liegen und braucht nicht festgehalten zu werden.
  • Der Abstand zwischen der Oberkante der Raumdecke und der Oberseite des Klimatisierungskanals braucht nicht wesentlich größer zu sein, als der Durchmesser des Steckschlüsselkopfs.
  • Man kann die Vorrichtung 34 auch an den senkrechten Rahmenschenkeln 17 verwenden. In diesem Fall wird sie mit derAnziehvorrichtung 62 von unten nach oben gedrückt.
  • Die Vorrichtung 34 kann für Flansche unterschiedlicher Grösse und Form verwendet werden. Falls die Vorrichtung jedoch für einen speziellen Flansch angefertigt wird, so kann man auch auf das Auge 61 samt Bolzen 57 verzichten und den Stab 59 am Keil 48 fest-schweißen. In diesem Fall wird zweckmäßigerweise die Durchbrechung 47 entweder genügend groß und kreisrund oder aber oval ausgeführt, damit sie die Bewegung des Stabs 59 nicht zu sehr stört.
  • Falls man auf die Führung des überlangen Stabs 59 im Durchgang 68 verzichten will, so kann man statt des Stabs 63 auch eine Kopfschraube vorsehen, deren Kopf anstelle der Mutter 65 liegt und die in ein Gewinde eingedreht ist, das sich im Keil 48 befindet. Für einfache Fälle wäre es auch möglich, den Keil 48 und den Stab 59 einstückig aus Blech herzustellen, wobei der Stab 59 an der gemäß Fig. 2 unteren Kante des Keils 48 beginnt und rinnenförmig gemäß einem Halbzylinder gebogen ist, sodaß sich beide Halbzylinder, die an dem Schenkel 49 51 ansetzen, sich zu einem Rohr ergänzen, das ein Aussengewinde trägt .
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, eine Ausbuchtung 26 vorzusehen. Das Profil kann in diesem Bereich auch eben sein.
  • Auch für Behälter kann die Erfindung verwendet werden, sofern diese aus Teilen zusammengesetzt sind, die mittels Rahmen verbunden werden.

Claims (25)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenschenkeln, die ihrerseits mit den Enden von Luftkanälen verbunden sind, wobei die Vorrichtung zwei senkrecht zum Luftkanal stehende, benachbarte Stege gegeneinanderdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (34) eine Platte (36) aufweist, die eine erste, gegen den Luftkanal (11) gerichtete Abwinklung (37,38) aufweist, welche Abwinklung (37,38) im Gebrauch an der Aussenfläche des einen Stegs (23,24,26,27) anliegt, daß die Platte (36) eine zweite, gegen den Luftkanal (12) gerichtete Abwinklung (42,43) aufweist, die im spitzen Winkel zu der Längserstreckung des Stegs (23,24,26,27) liegt, daß zwischen der zweiten Abwinklung (42,43) und dem anderen Steg ein Keil (48) vorgesehen ist, der im verkeilten Zustand mit seiner einen Seite (56) am anderen Steg und mit seiner anderen Seite (52,53) an der zweiten Abwinklung (42,43) anliegt, daß der Keil (48) an der Vorrichtung (34) längsverschieblich geführt ist und daß der Keil (48) durch eine Schraubenvorrichtung (59,65) anziehbar ist, deren Wirkrichtung sich etwa längs der Stege (23,24,26,27) erstreckt und daß die Schraubenvorrichtung (59,65) ihrerseits durch eine langschäftige Anziehvorrichtung (62) anziehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenabmessungen der Vorrichtung (34) so getroffen sind, daß sie im Gebrauch auf der Oberseite der Stege#(23,24;26,27) aufliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (71) zwischen der ersten Abwinklung (37,38) und dem Keil (48) als Verschiebeführung für ein Verschieben auf den Stegen (23,24,26,27) dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem keilseitigen Bereich auf dem horizontalen Steg (24) des Rahmenschenkels (17) und/oder dem Luftkanal (12) aufliegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abwinklung (42,43) bis auf den horizontalen Steg (22) und/oder den Luftkanal (12) herunterreicht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abwinklung (37,38).die Forméiner Rinne (39) hat.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abwinklung (42,43) die Form einer Rinne (44) hat.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (37,38) eine Ausbuchtung (26) des ersten Stegs (23,24,26,27) umgreift.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (44) auch als Führung für den Keil (48) dient.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (48) ein U-förmig gebogenes Stahlblech ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (48) mit seinem Quersteg (54) am anderen Steg (23,24,26,27) und mit den Stirnflächen (52,53) seiner Schenkel (49,51) in der Rinne (44) anliegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (37,38,44) Querversteifungselemente sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenvorrichtung (59,65) einen ein Aussengewinde (60) aufweisenden Stab (59) umfasst.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (59) um seine Hochachse gelenkig mit dem Keil (48) verbunden ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (57,61) sich aussermittig im beim Anziehen nacheilenden Bereich befindet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (57,61) einen von einem Schenkel (49,51) zum anderen des Keils (48) sich erstreckenden Bolzen (57) aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (57) an seinen beiden Enden fest mit den Schenkeln (49,51) verbunden ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (59) an seinem einen Ende ein Auge (61) aufweist, in dem der Bolzen (57) liegt.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Abwinklung (42,43) an deren einem Ende eine Führungsausnehmung (47) für den Stab (59) vorgesehen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Führungsausnehmung (47) mindestens mittelbar eine Mutter (65) anliegt, die auf den -Stab (59) geschraubt ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel im Bereich der Selbsthemmung liegt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an horizontalen Stegen (23,24,26,27) vorgesehen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie am schlecht zugänglichen Ende der horizontalen Stege (23-,24,26,27) vorgesehen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (59) wesentlich länger ist, als zum Anziehen der Keilverbindung benötigt wird.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Mutter (65) umfassender Steckschlüssel (65) vorgesehen ist, in dessen Boden eine Ausnehmung (68) zum Durchtritt des Stabs (59) vorgesehen ist.
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