DE3309965A1 - Spannbuegel - Google Patents

Spannbuegel

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Description

PATENTANWALT DIPPING. ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen - auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 Telefon 07031/86501
Telex 7265509 rose d ..'■■■■■ 12 260
. . 16. März 1983
Herr Georg Mez, SifWerfistelweg 68, 7410 Reutlingen-Gönningen SPANNBÜGEL
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannbügel zum Verbinden aneinanderliegender Rahmenflansche von Klimakanälen gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten, im Handel erhältlichen Spannbügeln der gattungsgemässen Art, besteht der Bügel aus einem Blechstreifen, der an einem Ende zO einem Haken umgebogen und am anderen Ende zu einer Lagerhülse eingerollt ist. Etwa in der Mitte ist er abgeknickt, so dass sich Haken und Lagerhülse frei gegenüberstehen. Der zugehörige Spannhebel ist ein aufwendiger Blechstanzteil, der über zwei 90 -Winkel zu einem U gebogen ist. Etwa 12 mm vor dem Ende der U-Schenkel ist ein Lagerbolzen ο\\ψΜ^^^¥^μχ Von der Lagerhülse des Bügels umschlossen wird. Der Lagerbolzen gliedert den Spannhebel in einen längeren Hebelarm und einen gegenüberliegenden kurzen Hebelarm. Wenn der Spannbügel so über die Rahmenflansche gelegt wird, dass der Haken an einer Druckwand anliegt, wird durch ein Schwenken des längeren Hebelarms in Richtung vom Haken weg und dann zum Wandteil hin geschwenkt wird, gleiten die kürzeren Hebelarme mit ihrer abgerundeten Endkante
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an der Druckwand eines korrespondierenden Rahmenflansches entlang radial nach aussen. Im Zuge dieser Bewegung müssen die kürzeren Hebelarme über einen Todpunkt hinweggeführt werden, damit der Spannbügel sich nicht selbst lösen kann.
Als nachteilig hat sich hierbei erwiesen:
a) Das Überschnappen über die Todpunktlage hinaus in die End-Position erfolgt
mit ausserordentlicher Vehemenz, wodurch der Montage-Vorgang sehr laut vonstatten geht und auch die Gefahr von Verletzungen gegeben ist.
b) Die Demontage ist schwierig, weil der Spannhebel seinem freien Ende unmittelbar am Wandteil anliegt und somit zumeist nur mit einem Hilfs-Gerät aufgeschwenkt werden kann.
c) Der von den Rahmenflanschen relativ weit abstehende längere Hebelarm erfordert entsprechend viel Platz in Kanal-Längsrichtung.
d) Der in seiner Ebene mehrfach abgebogene Bügel ergibt eine federnde Verbindung, womit nicht zuverlässig sichergestellt werden kann, dass die Rahmenflansche unverrückbar und dicht aneinanderliegen.
e) Die Herstellung des bekannten Spannbügels ist umständlich und teuer, da die Einzelteile ausgestanzt und jeweils gebogen werden müssen.
f) Der Materialaufwand ist relativ gross. Der Spqnnbügel wiegt etwa 77 Gramm. Dem Gewicht entsprechend sind auch die Transportkosten höher.
g) Bei der Lagerhaltung, dem Versand und dann bei der Montage auf der Baustelle tritt besonders störend in Erscheinung, dass sich die Spanftbügel sehr leicht ineinander verhaken.
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h) Im montierten Zustand liegt das freie Ende des längeren Hebelarms am Wandteil des Klimakanals an. Dieser Wandteil entspricht einer Membrane, die durch die Luftströmung im Inneren des Klimakanals in Schwingungen im Über- und Unterschallbereich versetzt wird. Zufolge des an der Wand anliegenden Hebelarms wird auch der Spannbügel insgesamt in Vibration versetzt. An allen Berührungsstellen tritt Reibung und damit Abnutzung auf. Die Korrosions-Anfälligkeit wird dadurch erhöht. " "
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Spannbügel der gattungsgemässen Art zu schaffer der die vorgenannten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll das Anbringen des Spannbüge einfach, ohne Lärmentwicklung und ohne der Gefahr von Verletzungen möglich sein. Die Demontage soll erleichtert werden, insbesondere ohne HϊIFs-Werkzeug möglich sein. Der Platzbedarf in Kanal-Längsrichtung soll vermindert werden und der Spannbügel soll möglichst nicht federnd und stabil ausgebildet werden. Die Herstellung des Spannbügels soll massenfertigungsgerecht, einfach und billig sein und mit möglichst wenig Arbeitsgängen auskommen. Eine Verringerung des Gewichts ist anzustreben. Die Handhabung soll ohne das Erfordernis aufwendiger Verpackungs-Hilfen vereinfacht sein. Vorzeitige Abnutzungsund Korrosions-Schäden am Spannbügel und an den Rahmentlanscnen sollen unterbunden werden.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass der Spannbügel sehr einfach,
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mit wenig Arbeitsgängen, massenfertigungsgerecht und billig hergestellt werden kann. Zufolge der Anwendung des Nocken-Prinzips kann der Spannbügel ohne störend bemerkbares Schnappen angebracht werden. Lärm und Verletzungsgefahr sind dabei ausgeschlossen. Im montierten Zustand beansprucht der Hebelarm keinen zusätzlichen Raum in Kanal-Längsrichtung. Er liegt dann auch nicht an einem Wandteil des Kanals an, so dass von dort her auch keine Vibrationen aufgenommen werden. Voizeitige Abnutzungs- und Korrosionsschäden werden damit verhindert. Der Hebelarm liegt gut zugänglich oberhalb des Wandteils, so dass auch die Demontage problemlos und ohne HiIfs-Werkzeug erfolgen kann. Das Gewicht des Spannbügels ist gegenüber der vorbekannten Ausführung um etwa 30% reduziert, was einerseits eine erhebliche MateriaI-Ersparnis darstellt, andererseits auch Transport- und Lagerkosten reduziert. Die Spannbügel verhaken nicht mehr so leicht ineinander, so dass dadurch die Handhabung bei der Lagerhaltung, beim Versand und bei der Montage aut der Baustelle erleichtert wird. Der Spannbügel ist weiterhin im montierten Zustand ein sehr stabiles und starres Element, so dass ein federndes Nachgeben ausschliesshcn im Bereich der Rahmenibnsche auftritt. Diese sind dazu gezielt als HohlprofiI ausgebildet, welches bei ausreichender Stabilität im notwendigen, geringen Ausmass federnd ausgleicht.
Gemäss Anspruch 2 ist eine besonders wirtschaftliche Herstellung gegeben.
Das weiterbildende Merkmal des Anspruchs 3 ergibt eine hohe Formstabilitäf bei optimal reduzierter Werkstoffmenge.
Mit dem Merkmal des Anspruchs 4 erhält man eine stabile und optisch ansprechende Gesamt-Form bei guter Ausnutzung der Platzverhältnisse an der Montage-Stelle.
Gemäss dem weiterbildenden Merkmal des Anspruchs 5 ist der Hebelarm zum Zwecke der Demontage gut zugänglich, ohne dass er störend hervortritt.
Die hakenartige Ausbildung des Spannhebels gemäss Anspruch 6 erlaubt es, diesen besonders günstig in die Umrissform des Bügels zu integrieren.
Die bevorzugten Ausgestaltungs-Merkmale des Anspruchs 7 benennen eine in der Praxis bewährte Nockenform.
Ergänzende Gestaltungs-Merkmale hierzu sind in den Ansprüchen 8 und 9 aufgeführt.
Gemäss Anspruch 10 sichert der Spannbügel bereits während der Montage seine Position über den Rahmenflanschen und positioniert auch die Rahmenflansche zueinander.
Gemäss dem Merkmal des Anspruchs 11 befindet sich die Nocke in ihrer End-Position in einer Über-Todpunkt-Lage.
Das Merkmal des Anspruchs 12 bewirkt eine weitere Stabilisierung der Nockenstellung in ihrer End-Position.
Die weiterbildenden Merkmale des Anspruchs 13 dienen der zusätzlichen Erleichterung
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einer Demontage, besonders dann, wenn der Spannbügel nach langer Einsatz-Zeit zufolge von Rost, Schmutz oder Lack an den Rahmenflanschen festsitzt.
In den Ansprüchen 14 bis Io sind jeweils als besonders zweckmässig erprobte Bemessungsangaben angeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Spannbügel gemäss der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Spannbügel in einer Ansicht gemäss der Pfeilrichtung 2 gemäss Fig.
Fig. 3 ein Einzelteil des Spannbügels gemäss Fig. 1,
Fig. 4 den Spannbügel gemäss Fig. 1 in Montage-Position aufgesetzt auf Rahmen,
flansche, in der Ansicht quer zur Kanal-Längsachse,
Fig. 5 den Spannbügel gemäss Fig. 4 in seiner Zwischen-Position,
Fig. 6 den Spannbügel gemäss Fig. 4 in seiner End-Position,
Fig. 7 den Spannbügel gemäss Fig. 4 in einer ersten Demontage-Position und
Fig. 8 den Spannbügel gemäss Fig. 7 in einer zweiten Demontage-Position.
Gemäss Fig. 1 und 2 besteht ein Spannbügel 11 aus einem Bügel 12 und einem Spannhebel 13. Der Bügel 12 ist aus zwei deckungsgleichen Platten 14 und logebildet. Jede Platte
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ist in einen Längsschenkel 17 und zwei von dessen Enden zur gleichen Seite und etwa parallel zueinander abstehende Querschenkel 18 und 19 gegliedert. Der erste Querschenkel 18 weist eine Nase 21 auf, die zum zweiten Querschenkel 19 zeigt. Etwa in der Höhe der Nase 21 sind die beiden Platten 14 und 16 mit gegeneinander zugewandten Prägenoppen 22 und 23 versehen, durch welche die Platten etwa im Abstand ihrer Plattenstärke voneinander distanziert werden. Im Bereich der Prägenoppen 22 und 23 befindet sich jeweils eine Bohrung, in die eine Niete 24 eingesetzt ist, um die beiden Platten 14 und 16 aneinanderzuhalten. Der zweite Querschenkel 19 jeder Platte ist in seinem Endbereich mit einer Bohrung 26 versehen. In den Bohrungen 26 der beiden deckungsgleich gehaltenen Platten 14 und 16 ist ein Lagerbolzen 27 eingenietet. Der Spannhebel 13 ist in Fig. 3 separat dargestellt. Er ist In einen Hebelarm 28 und eine Nocke 29 gegliedert, wobei im Bereich der Nocke eine Bohrung 31 vorgesehen ist. Der Spannhebel 13 hat in etwa die Form eines Hakens. Er befindet sich gemäss Fig. 1 zwischen den Platten 14 und 16 und wird dort mittels des seine Bohrung 31 durchsetzenden Lagerbolzens 27 schwenkbar gehalten.
Die Darstellung in den Firugen ist annähernd maßstabsgerecht. Die Platten und der Spannhebel sind vorzugsweise als Blechstanzteile hergestellt, mit einer Materialdicke von 3 mm. Der Längsschenkel 17, die Querschenkel 18 und 19 und der Hebelarm sind jeweils etwa 12 mm breit gehalten. Dabei sind die Querschenkel 18 und 19 etwa 15 mm lang, der Längsschenkel 17 misst etwa 45 mm und die Nase 21 steht um etwa 5 mm vor. Gemäss Fig. 1 ist die bezüglich der Querschenkel 18 und 19 gegenüberliegende Aussenkante 32 der Längsschcnkel 17 leicht gekrümmt ausgebildet,
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wobei der Krümmungs-Miffelpunkt an der gleichen Seife wie die Querschenkel liegt und der Krümmungs-Radius im Mittel etwa 40 mm beträgt. Das freie Ende 33 des Hebelarms ist nasenförmig ausgebildet und ragt etwa in Verlängerung des Längsschenkels über die Platten 14 und 16 vor, wenn der Hebelarm in die Endstellung eingeschwenkt ist. Gemäss Fig. 3 ist die Nockenbahn 34 der Nocke 29 in folgende aufeinanderfolgende Bereiche gegliedert:
einen ersten Bereich 36, der von einem ersten kleinen Radial-Aosfand zur Bohrung 31 von etwa 7 mm mit einer ersten Steigung zu einem zweiten Radial-Abstand von etwa 9 mm reicht,
einen zweiten Bereich 37, der vom zweiten Radial-/1 bsfand mit einer zweiten kleineren Steigung zu einem dritten Radial-Abstand von etwa 9,5 mm reicht, einen dritten Bereich 38, der vom driften Radial-Absfand mit der zweiten Steigung zum zweiten Radial-Absfand zurückführt,
und einen vierten Bereich 39, der im wesentlichen ohne Steigung im zweiten Radiair Absfand vom 9 mm weiferführt. Dabei erstrecken sich die ersten drei Bereiche 36, 37, 38 Jeweils über einen WinkeI-Sektor von etwa 30 und der vierte Bereich 39 von etwa 40 . Die Nockenbahn 34 ist weiterhin so ausgerichtet, dass die Winkelhalblerende aller vier Bereiche annähernd parallel zu einer gedachten Längsachse 41 des Hebelarms 28 verläuft. Der vorhin beschriebene Spannbügel 11 hat ein GesamJgewichf von etwa 56 Gramm.
Die in den Figuren 4 bis 8 veranschaulichten Rahmenflansche sollen zuna-hsf anhand
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Fig. 4 erläutert werden. An den Stosskanten je eines Wandteiles 42 und 43 ist jeweils ein Rahmenflansch 44 und 46 angebracht. Die Rahmenflansche 44 und 46 sind als Hohlprofile ausgebildet, welches im wesentlichen eine radial bezüglich einer geometrisc! Längsachse 47 eines Klimakanals abstehende Kontaktwand 48 bzw. 49 und eine etwa pare dazu darunterliegende Druckwand 51 bzw. 52 sowie eine von dieser schräg nach rückwäri und radial auswärts gerichtete Schrägwand 53 bzw. 54 aufweist. Die Kontaktwände und 49 sind über rechtwinklig zurückführende Aussenwände 56 bzw. 57 und eine anschliessende Krümmung mit den Schrägwänden 53 bzw. 54 verbunden. Von den Druckwänden 51 und 52 führt jeweils eine schräge Wand 58 bzw. 59 zum Wandteil 42 bzw. und geht in einen Aussenscnenkel 61 bzw. 62 über. Von den Kontaktwänden 48 und steht jeweils im rechten Winkel ein Innenschenkel 63 bzw. 64 ab. Zwischen den Innenschenkeln 63 bzw. 64 und den Aussenschenkeln 61 bzw. 62 befinden sich die Wandteile 42 bzw. 43. In diesem Uberdeckungsbereich sind in Profil-Längsrichtung gesehen hintereinander mehrere Schweisspunkte gesetzt, womit die Rahmenflansche 46 bzw. 47 fest mit den Wandteilen 42 bzw. 43 verbunden werden. Der Wandteil 42 stellt beispielsweise eine von vier Wänden eines Klimakanals dar.
Gemäss Fig. 4 befindet sich der Spannbügel 11 in der Montage-Position bezüglich der aneinandergelegten Rahmenflansche 44 und 46. Von dieser Position ausgehend wird der Spannhebel 13 in Pfeilrichtung 66 verschwenkt, bis er die in Fig. 5 dargestellte Position erreicht. Bei dieser Schwenkbewegung gleitet aufeinanderfolgend der erste Bereich 3ö und der zweite Bereich 37 der Nockenbahn 34 (Fig. 3) über die Schrägwand 54. Dadurch wird schon die Nase 21 gegen die Druckwand 51 gezogen.
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Zu bemerken ist dabei, dass zufolge dieses vorbereitenden Eingriffs der Bügel 12 trotz des am Spannhebel 13 eingeleiteten Drehmoments von den Rahmenflanschen nicht mehr wegschwenken kann.
Der Spannhebel 13 kann nun weiter in die aus Fig. 6 ersichtliche End-Position geschwenkt werden. Dabei drückt der dritte Bereich 38 der Nockenbahn 34 gegen die Druckwand und der vierte Bereich 39 gegen die Schrägwand 54. Zufolge der Neigung der Nockenbahn 34 an der Berührungsstelle mit der Druckwand 52 befindet sich die Nocke 29 in einer Über-Todpunkt-Lage, die aber zufolge der relativ geringen Steigung sanft erreicht wird.
Zum Lösen des Spannbügels kann man in Pfeilrichtung 68 gegen das freie Ende 33 des Spannhebels 13 drücken und diesen in die in Fig. 4 gezeigte Ausgangsstellung zurückschwenken.
Falls der Bügel 12 durch Schmutz oder Lack etc. an den Rahmenflanschen festsitzen sollte, lässt sich gemäss Fig. 7 der Spannhebel 13 in Pfeilrichtung 69 weiterschwenken. Hier wirkt die Aussenkante des Spannhebels im Ubergangsbereich vom Hebelarm 28 zur Nocke 29 als Abdruck-Kurve 71, die sich gegen die schräge Wand 59 abstützt und den Bügel 12 in die in Fig. 7 gezeigte Stellung hochhebelt. Wird daraufhin der Spannhebel 13 wieder in die Gegenrichtung gemäss Pfeil 72 geschwenkt, so legt sich die Nocke 29 nunmehr an die Aussenwand 57 und unterstützt das Wegschwenken des gesamten Spannbügels 11 .

Claims (16)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN Sindelfingen - auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 Telefon 07031/86501
    Telex 7265509 rose d 12 260 16. März 1983
    Patentansprüche:
    Spannbügel zum Verbinden aneinanderliegender Rahmenflansche von Klimakanäle,
    wobei die Rahmenflansche jeweils
    an einer Stosskante der Wandteile eines Kanals angebracht sind und im Querschnitt als Hohlprofil ausgebildet sind, welches im wesentlichen eine radial bezüglich einer geometrischen Längsachse des Kanals abstehende Kontaktwand und eine etwa parallel dazu dahinterliegend Druckwand und eine von dieser schräg nach rückwärts und radial auswärts gerichtete Schrägwand aufweist, und wobei der Spannbügel
    einen die aneinanderliegenden Rahmenflansche übergreifenden Bügel aufweist, dessen eines Ende an der Druckwand eines ersten Rahmenflansches abstützbar ist
    und einen am anderen Ende des Bügels schwenkbar gelagerten Spannhebel aufweist, der an der Druckwand eines korrespondierenden zweiten Rahmenflansches abstützbar ist,
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    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Der Bügel (12) ist aus zwei im Abstand parallel zueinander gehaltenen deckungsgleichen Platten (14, 16) gebildet.
    b) Die Gestalt der Platten (14, 16) senkrecht zur Plattenebene gesehen, ist in einen Längsschenkel (17) und zwei von dessen Enden zur gleichen Seite und etwa parallel zueinander abstehende Querschenkel (18, 19) gegliedert.
    c) Der erste Querschenkel (18) weist eine zum zweiten Querschenkel (19) weisende Nase (21) auf, die an die Schrägwand (53) und/oder Druckwand (51) des ersten Rahmenflansches (46) anlegbar ist.
    ■ d) Der zweite Querschenkel (19) ist in seinem Endbereich mit einer Bohrung
    (26) versehen.
    e) In den Bohrungen (26) der beiden deckungsgleich gehaltenen Platten (14, 16) ist ein Lagerbolzen (27) eingesetzt.
    f) Der Spannhebel (13) ist platteneben ausgebildet.
    g) Die Gestalt des Spannhebels (13) ist in einen Hebelarm (28) und eine Nocke (29) gegliedert, wobei im Bereich der Nocke (29) eine Bohrung (31) vorgesehen ist.
    h) Der Spannhebel (13) ist zwischen den Platten (14, 16) angeordnet und
    mittels des seine Bohrung (31) querenden Lagerbolzens (27) schwenkbar gehalten.
    i) Die Nocke (29) ist mittels des von den Platten wegweisenden Hebelarms
    (29) aus einer zwischen den Querschenkeln (19) verdeckten Montageposition in eine Zwischen-Position einschwenkbar, in der sie mit ihrer
    Nockenbahn (34) an der Schrägwand (54) des zweiten Rahmenflansches (44) anliegt.
    k) Die Nocke (29) ist dann weiterhin in eine End-Position verschwenkbar,
    in der sie mit ihrer Nockenbahn (34) an der Druckwand (52) des zweiten Rahmenflansches (44) anliegt, wobei der Hebelarm (28) im wesentlichen zwischen den Platten (14, 16) verdeckt angeordnet ist.
  2. 2. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (14, 16) und der Spannhebel (13) als Blechstanzteile hergestellt sind.
  3. 3. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bezüglich der Querschenkel (18, 19) gegenüberliegende Aussenkante (32) der Längsschenkel (17) leicht gekrümmt ausgebildet wird, wobei der Krümmungs-Mittelpunkt an der gleichen Seite wie die Querschenkel liegt.
  4. 4. Spannbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (28) gekrümmt ausgebildet ist, so dass er in der Endlage über einen wesentlichen Teil seiner Länge etwa deckungsgleich mit den Längsschenkeln (17) verläuft.
  5. 5. Spannbügel nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (28), wenn er seine Endlage einnimmt, mit seinem Ende (33) etwa in Verlängerung des Längsschenkels (17) über die Platten (14, 16) vorsteht, vorzugsweise nüsenförmig um etwa 7 mm.
    260. - A-
  6. 6. Spannbügel nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (13) etwa die Form.eines Hakens aufweist.
  7. 7. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenbahn (34) bezüglich der Bohrung (31) in folgende aufeinanderfolgende Bereiche gegliedert ist:
    einen ersten Bereich (36), der von einem ersten kleinen Radialabstand mit einer ersten Steigung zu einem zweiten grösseren Radialabstand reicht,
    einen zweiten Bereich (37), der vom zweiten Radialabstand mit einer zweiten kleineren Steigung zu einem dritten grösseren Radialabstand reicht,
    einen dritten Bereich (38), der vom dritten Radialabstand mit der zweiten Steigung zum zweiten Radialabstand zurückführt, einen vierten Bereich (39), der im wesentlichen ohne Steigung im zweiten Radialabstand weiterführt.
  8. 8. Spahnbügei nach Anspruch 7 f dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten drei Bereiche (36, 37, 38) jeweils über einen Winkelsektor von etwa 30 erstrecken und der vierte Bereich (39) einen Winkelscktor von etwa 40 überdeckt.
    260 - 5- "
  9. 9. Spannbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelhalbierende aller vier Bereiche (36, 37, 38, 39) annähernd parallel zu einer gedachten Längsachse (41) des Hebelarmes (28) verläuft.
  10. 10. Spannbügel nach Anspruch 1 und 7t dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (29) beim Ausschwenken aus der Montage-Position in die Zwischen-Position aufeinanderfolgend mit ihrem ersten (36), dann zweiten Bereich (37) gegen die Schrägwand (54) drückt.
  11. 11. Spannbügel nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (29) in ihrer End-Position mit dem dritten Bereich (38) gegen die Druckwand (52) drückt.
  12. 12. Spannbügel nach Anspruch 1, 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (29) in ihrer End-Position mit dem vierten Bereich (39) gegen die Schrägwand (54) drückt.
  13. 13. Spannbügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkante des Spannhebels (13) im Übergangsbereich vom Hebelarm (28) zur Nocke (29) als Abdrück-Kurve (71) gestaltet ist, welche gegen eine von der Druckwand (52) zum Wandteil (42) führende schräge Wand (59) des Rahmenflansches (44) gedrückt wird, wenn der Spannhebel (13) über die Montagestellung hinaus vom Bügel (12) weggeschwenkt wird.
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  14. 14. Spannbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (14, 16) und der Spannhebel (13) gleiche MateriaI-Dicke, vorzugsweise 3mm, aufweisen, und der Längsschenkel (17) die Querschenkel (18, 19) und der Hebelarm (28) jeweils etwa 12 mm breit gehalten sind.
  15. 15. Spannbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius im Mittel etwa 40 mm beträgt.
  16. 16. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Querschenkel (18, 19) etwa 15 mm lang sind, der Längsschenkel (17) etwa 45 mm lang ist und die Nase (21) um etwa 5 mm vorsteht.
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