DE3309965C2 - - Google Patents

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DE3309965C2
DE3309965C2 DE19833309965 DE3309965A DE3309965C2 DE 3309965 C2 DE3309965 C2 DE 3309965C2 DE 19833309965 DE19833309965 DE 19833309965 DE 3309965 A DE3309965 A DE 3309965A DE 3309965 C2 DE3309965 C2 DE 3309965C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannbügel zum Verbinden aneinanderliegender Rahmenflansche von Klimakanälen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten, im Handel erhältlichen Spannbügeln der gattungsgemäßen Art, be­ steht der Bügel aus einem Blechstreifen, der an einem Ende zu einem Haken umge­ bogen und am anderen Ende zu einer Lagerhülse eingerollt ist. Etwa in der Mitte ist er abgeknickt, so daß sich Haken und Lagerhülse frei gegenüberstehen. Der zu­ gehörige Spannhebel ist ein aufwendiges Blechstanzteil, das über zwei 90°-Winkel zu einem U gebogen ist. Etwa 12 mm vor dem Ende der U-Schenkel ist ein Lager­ bolzen angenietet, der von der Lagerhülse des Bügels umschlossen wird. Der Lager­ bolzen gliedert den Spannhebel in einen längeren Hebelarm und einen gegenüber­ liegenden kurzen Hebelarm. Wenn der Spannbügel so über die Rahmenflansche gelegt wird, daß der Haken an einer Druckwand anliegt und dann der längere Hebelarm in Richtung vom Haken weg und dann zum Wandteil hin ge­ schwenkt wird, gleiten die kürzeren Hebelarme mit ihrer abgerundeten Endkante an der Druckwand eines korrespondierenden Rahmenflansches entlang radial nach außen. Im Zuge dieser Bewegung müssen die kürzeren Hebelarme über einen Totpunkt hinweg­ geführt werden, damit der Spannbügel sich nicht selbst lösen kann.
Als nachteilig hat sich hierbei erwiesen:
  • a) Das Überschnappen über die Totpunktlage hinaus in die End-Position erfolgt mit außerordentlicher Vehemenz, wodurch der Montage-Vorgang sehr laut vonstatten geht und auch die Gefahr von Verletzungen gegeben ist.
  • b) Die Demontage ist schwierig, weil der Spannhebel mit seinem freien Ende unmittelbar am Wandteil anliegt und somit zumeist nur mit einem Hilfs-Gerät aufgeschwenkt werden kann.
  • c) Der von den Rahmenflanschen relativ weit abstehende längere Hebelarm erfordert entsprechen viel Platz in Kanal-Längsrichtung.
  • d) Der in seiner Ebene mehrfach abgebogene Bügel ergibt eine federnde Verbindung, womit nicht zuverlässig sichergestellt werden kann, daß die Rahmenflansche un­ verrückbar und dicht aneinanderliegen.
  • e) Die Herstellung des bekannten Spannbügels ist umständlich und teuer, da die Einzel­ teile ausgestanzt und jeweils gebogen werden müssen.
  • f) Der Materialaufwand ist relativ groß. Der Spannbügel wiegt etwa 77 Gramm. Dem Gewicht entsprechend sind auch die Transportkosten höher.
  • g) Bei der Lagerhaltung, dem Versand und dann bei der Montage auf der Baustelle tritt besonders störend in Erscheinung, daß sich die Spannbügel sehr leicht ineinander verhaken.
  • h) Im montierten Zustand liegt das freie Ende des längeren Hebelarms am Wand­ teil des Klimakanals an. Dieser Wandteil entspricht einer Membrane, die durch die Luftströmung im Inneren des Klimakanals in Schwingungen im Über- und Unter­ schallbereich versetzt wird. Zufolge des an der Wand anliegenden Hebelarms wird auch der Spannbügels insgesamt in Vibration versetzt. An allen Berührungs­ stellen tritt Reibung und damit Abnutzung auf. Die Korrosions-Anfälligkeit wird dadurch erhöht.
Aus der DE-OS 22 34 387 ist ein Spannbügel bekanntgeworden, dessen Bügel ebenfalls aus einer zunächst ebenen Platte zu einem C-förmigen Querschnitt umgebogen wird, sodaß er gleichfalls leicht zum Auffedern neigt. Anstelle eines schwenkbaren Spannhebels ist ein Keilspanneinsatz vorhanden, der über einen Ge­ windetrieb gespannt wird. Hierzu ist ein separater Schraubenschlüssel erforder­ lich.
Aus der DE-OS 18 13 614 ist eine Schnellkupplung für Rohre bekanntgeworden, die auf dem Exzenternockenprinzip beruht und daher das Überschnappen über eine Totpunktlage des Hebels vermeidet. Jedoch ist auch hier der Bügel als Biege­ teil gestaltet und der Spannhebel ist kompliziert aufgebaut. So liegen der Hebelarm und die Exzenterscheibe in verschiedenen Ebenen, durch eine Achse ver­ bunden, die einen Längsschlitz im Längsschenkel des Bügels durchquert. Die Kurvenbahn des Exzenters ist so gelegt, daß der Hebelarm in eine Lage quer zur Spannrichtung verschwenkt werden muß und in der End-Montageposition quer zum Bügel absteht.
Aus der US-PS 36 25 548 ist eine Schnellkupplung für Rohre bekanntgeworden, bei der der Bügel aus zwei im Abstand parallel zueinander gehaltenen deckungs­ gleichen Platten gebildet ist, deren Gestalt in wesentlichen in einen Längs­ schenkel und zwei von dessen Enden zur gleichen Seite und etwa parallel zu­ einander abstehende Querschenkel gegliedert ist. Der erste Querschenkel weist eine zum zweiten Querschenkel weisende ebene Anlagefläche auf, die an der Unterseite eines Schraubenkopfes anzulegen ist, der mit dem einen Rohrteil fest verbunden ist. Der zweite Querschenkel ist in seinem Endbereich mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Lagerbolzens versehen, auf dem ein plattenebener, zwischen den vorgenannten Platten angeordneter Spannhebel schwenkbar gelagert ist. Dieser ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen eines Ende schwenk­ bar und unverlierbar am anderen Rohrteil gelagert ist. Die Spannung erfolgt nach dem Kniehebelprinzip, wobei der Spannhebel über die Totpunktlage hinwegschnappt. In der End-Montagelage erstreckt sich der Spannhebel (das heißt, dessen Griff­ teil) vom Bügel weg. Wenngleich die Teile des Spannbügels fertigungsgerecht einfach und stabil sind, bestehen dieselben Nachteile hinsichtlich Montage und Demontage wie im Fall der eingangs genannten gattungsgemäßen Spannbügel, wenn man einmal von der unverlierbaren Anlenkung des Spannhebels absieht, die in bezug auf die Klimakanäle ungünstig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Spannbügel der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der bei möglichst starrer Ausbildung und geringem Platzbedarf in Kanal-Längsrichtung einfach und kostengünstig herstellbar sowie einfach, ohne Lärmentwicklung und ohne Verletzungsgefahr montierbar ist. Dies betrifft auch die vereinfachte Demontage, insbesondere ohne Hilfs-Werkzeuge, eine massenfertigungsgerechte Herstellung mit möglichst wenig Arbeitsgängen und eine Verringerung des Gewichts.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß der Spannbügel sehr einfach mit wenig Arbeitsgängen, massenfertigungsgerecht und billig hergestellt werden kann. Zufolge der Anwendung des Nocken-Prinzips kann der Spannbügel ohne störend be­ merkbares Schnappen angebracht werden. Lärm und Verletzungsgefahr sind dabei aus­ geschlossen. Im montierten Zustand beansprucht der Hebelarm keinen zusätzlichen Raum in Kanal-Längsrichtung. Er liegt dann auch nicht an einem Wandteil des Kanals an, so daß von dort her auch keine Vibrationen aufgenommen werden. Vorzeitige Abnutzungs- und Korrosionsschäden werden damit verhindert. Der Hebelarm liegt gut zugänglich oberhalb des Wandteils, so daß auch die Demontage problemlos und ohne Hilfs-Werkzeug erfolgen kann. Das Gewicht des Spannbügels ist gegenüber der vorbekannten Ausführung um etwa 30% reduziert, was einerseits eine erhebliche Material-Ersparnis darstellt, anderer­ seits auch Transport- und Lagerkosten reduziert. Die Spannbügel verhaken nicht mehr so leicht ineinander, so daß dadurch die Handhabung bei der Lagerhaltung, beim Versand und bei der Montage auf der Baustelle erleichtert wird. Der Spannbügel ist weiterhin im montierten Zustand ein sehr stabiles und starres Element, so daß ein federndes Nach­ geben ausschließlich im Bereich der Rahmenflansche auftritt. Diese sind dazu gezielt als Hohlprofil ausgebildet, welches bei ausreichender Stabilität im notwendigen, geringen Ausmaß federnd ausgleicht.
Gemäß Anspruch 2 ist eine besonders wirtschaftliche Herstellung gegeben.
Das weiterbildende Merkmal des Anspruchs 3 ergibt eine hohe Formstabilität bei günstig reduzierter Werkstoffmenge.
Mit dem Merkmale des Anspruchs 4 erhält man eine stabile und optisch ansprechende Gesamtform bei guter Ausnutzung der Platzverhältisse an der Montagestelle.
Gemäß dem weiterbildenden Merkmal des Anspruchs 5 ist der Hebelarm zum Zwecke der Demontage gut zugänglich, ohne daß er störend hervortritt.
Die hakenartige Ausbildung des Spannhebels gemäß Anspruch 6 erlaubt es, diesen besonders günstig in die Umrißform des Bügels zu integrieren.
Die Merkmale des Anspruchs 7 beschreiben eine in der Praxis bewährte Nockenform.
Weitere Ausgestaltungen hierzu sind in den Ansprüchen 8 und 9 aufgeführt.
Gemäß Anspruch 10 sichert der Spannbügel bereits während der Montage seine Position über den Rahmenflanschen und positioniert auch die Rahmenflansche zueinander.
Gemäß dem Merkmal des Anspruchs 11 befindet sich die Nocke in ihrer End-Position in einer Über-Totpunktlage.
Das Merkmale des Anspruchs 12 bewirkt eine weitere Stabilisierung der Nockenstellung in ihrer End-Position.
Die weiterbildenden Merkmale des Anspruchs 13 dienen der zusätzlichen Erleichterung einer Demontage, besonders dann, wenn der Spannbügel nach langer Einsatz-Zeit zufolge von Rost, Schmutz oder Lack an den Rahmenflanschen festsitzt.
In den Ansprüchen 14 bis 16 sind jeweils als besonders zweckmäßig erprobte Bemessungs­ angaben aufgeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Spannbügel gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Spannbügel in einer Ansicht gemäß der Pfeilrichtung 2 gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Einzelteil des Spannbügels gemäß Fig. 1,
Fig. 4 den Spannbügel gemäß Fig. 1 in Montage-Position aufgesetzt auf Rahmen­ flansche, in der Ansicht quer zur Kanal-Längsachse,
Fig. 5 den Spannbügel gemäß Fig. 4 in seiner Zwischen-Position,
Fig. 6 den Spannbügel gemäß Fig. 4 in seiner End-Position,
Fig. 7 den Spannbügel gemäß Fig. 4 in einer ersten Demontage-Position und
Fig. 8 den Spannbügel gemäß Fig. 7 in einer zweiten Demontage-Position.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht ein Spannbügel 11 aus einem Bügel 12 und einem Spannhebel 13. Der Bügel 12 ist aus zwei deckungsgleichen Platten 14 und 16 gebildet. Jede Platte ist in einen Längsschenkel 17 und zwei von dessen Enden zur gleichen Seite und etwa parallel zueinander abstehende Querschenkel 18 und 19 gegliedert. Der erste Quer­ schenkel 18 weist eine Nase 21 auf, die zum Querschenkel 19 zeigt. Etwa in der Höhe der Nase 21 sind die beiden Platten 14 und 16 mit gegeneinander zuge­ wandten Prägenoppen 22 und 23 versehen, durch welche die Platten etwa im Abstand ihrer Plattenstärke voneinander distanziert werden. Im Bereich der Prägenoppen 22 und 23 befindet sich jeweils eine Bohrung, in die ein Niet 24 eingesetzt ist, um die beiden Platten 14 und 16 aneinanderzuhalten. Der zweite Querschenkel 19 jeder Platte ist in seinem Endbereich mit einer Bohrung 26 versehen. In den Bohrungen 26 der beiden deckungsgleich gehaltenen Platten 14 und 16 ist ein Lagerbolzen 27 eingenietet. Der Spannhebel 13 ist in Fig. 3 separat dargestellt. Er ist in einen Hebelarm 28 und eine Nocke 29 gegliedert, wobei im Bereich der Nocke eine Bohrung 31 vorge­ sehen ist. Der Spannhebel 13 hat in etwa die Form eines Hakens. Er befindet sich ge­ mäß Fig. 1 zwischen den Platten 14 und 16 und wird dort mittels des seine Bohrung 31 durchsetzenden Lagerbolzens 27 schwenkbar gehalten.
Die Darstellung in den Figuren ist annähernd maßstabsgerecht. Die Platten und der Spannhebel sind vorzugsweise als Blechstanzteile hergestellt, mit einer Materialdicke von 3 mm. Der Längsschenkel 17, die Querschenkel 18 und 19 und der Hebelarm 28 sind jeweils etwa 12 mm breit gehalten. Dabei sind die Querschenkel 18 und 19 etwa 15 mm lang, der Längsschenkel 17 mißt etwa 45 mm und die Nase 21 steht um etwa 5 mm vor. Gemäß Fig. 1 ist die bezüglich der Querschenkel 18 und 19 gegenüberliegende Außenkante 32 der Längsschenkel 17 leicht gekrümmt ausgebildet, wobei der Krümmungs-Mittelpunkt auf der gleichen Seite wie die Querschenkel liegt und der Krümmungs-Radius im Mittel etwa 40 mm beträgt. Das freie Ende 33 des Hebelarms ist nasenförmig ausgebildet und ragt etwa in Verlängerung des Längsschenkels 17 über die Platten 14 und 16 vor, wenn der Hebelarm in die Endstellung eingeschwenkt ist. Gemäß Fig. 3 ist die Nockenbahn 34 der Nocke 29 in folgende aufeinanderfolgende Bereiche gegliedert:
  • - einen ersten Bereich 36, der von einem ersten kleinen Radial-Abstand zur Bohrung 31 von etwa 7 mm mit einer ersten Steigung zu einem zweiten Radial-Abstand von etwa 9 mm reicht,
  • - einen zweiten Bereich 37, der vom zweiten Radial-Abstand mit einer zweiten kleineren Steigung zu einem dritten Radial-Abstand von etwa 9,5 mm reicht,
  • - einen dritten Bereich 38, der vom dritten Radial-Abstand mit der zweiten Steigung zum zweiten Radial-Abstand zurückführt,
  • - und einen vierten Bereich 39, der im wesentlichen ohne Steigung im zweiten Radial-Abstand vom 9 mm weiterführt. Dabei erstrecken sich die ersten drei Bereiche 36, 37, 38 jeweils über einen Winkel-Sektor von etwa 30° und der vierte Bereich 39 von etwa 40°. Die Nockenbahn 34 ist weiterhin so ausge­ richtet, daß die Winkelhalbierende aller vier Bereiche annähernd parallel zu einer gedachten Längsachse 41 des Hebelarms 28 verläuft. Der vorhin be­ schriebene Spannbügel 11 hat ein Gesamtgewicht von etwa 56 Gramm.
Die in den Fig. 4 bis 8 veranschaulichten Rahmenflansche sollen zunächst anhand Fig. 4 erläutert werden. An den Stoßkanten je eines Wandteiles 42 und 43 ist jeweils ein Rahmenflansch 44 und 46 angebracht. Die Rahmenflansche 44 und 46 sind als Hohlprofile ausgebildet, welches im wesentlichen eine radial bezüglich einer geometrischen Längsachse 47 eines Klimakanals abstehende Kontaktwand 48 bzw. 49 und eine etwa parallel dazu dahinterliegende Druckwand 51 bzw. 52 sowie eine von dieser nach rückwärts und radial auswärts gerichtete Schrägwand 53 bzw. 54 aufweist. Die Kontaktwände 48 und 49 sind über rechtwinklig zurückführende Außenwände 56 bzw. 57 und eine an­ schließende Krümmung mit den Schrägwänden 53 bzw. 54 verbunden. Von den Druck­ wänden 51 und 52 führt jeweils eine schräge Wand 58 bzw. 59 zum Wandteil 42 bzw. 43 und geht in einen Außenschenkel 61 bzw. 62 über. Von den Kontaktwänden 48 und 49 steht jeweils im rechten Winkel ein Innenschenkel 63 bzw. 64 ab. Zwischen den Innen­ schenkeln 63 bzw. 64 und den Außenschenkeln 61 bzw. 62 befinden sich die Wandteile 42 bzw. 43. In diesem Überdeckungsbereich sind in Profil-Längsrichtung gesehen hinter­ einander mehrere Schweißpunkte gesetzt, womit die Rahmenflansche 44 und 46 fest mit den Wandteilen 42 bzw. 43 verbunden werden. Der Wandteil 42 stellt bei­ spielsweise eine von vier Wänden eines Klimakanals dar.
Gemäß Fig. 4 befindet sich der Spannbügel 11 in der Montage-Position bezüglich der aneinandergelegten Rahmenflansche 44 und 46. Von dieser Position ausgehend wird der Spannhebel 13 in Pfeilrichtung 66 verschwenkt, bis er die in Fig. 5 dar­ gestellte Position erreicht. Bei dieser Schwenkbewegung gleitet aufeinanderfolgend der erste Bereich 36 und der zweite Bereich 37 der Nockenbahn 34 (Fig. 3) über die Schrägwand 54. Dadurch wird schon die Nase 21 gegen die Druckwand 51 gezogen.
Zu bemerken ist dabei, daß zufolge dieses vorbereiteten Eingriffs der Bügel 12 trotz des am Spannhebel 13 eingeleiteten Drehmoments von den Rahmenflanschen nicht mehr wegschwenken kann.
Der Spannhebel 13 kann nun weiter in die aus Fig. 6 ersichtliche End-Position geschwenkt werden. Dabei drückt der dritte Bereich 38 der Nockenbahn 34 gegen die Druckwand 52 und der vierte Bereich 39 gegen die Schrägwand 54. Zufolge der Neigung der Nocken­ bahn 34 an der Berührungsstelle mit der Druckwand 52 befindet sich die Nocke 29 in einer Über-Totpunktlage, die aber zufolge der relativ geringen Steigung sanft erreicht wird.
Zum Lösen des Spannbügels kann man in Pfeilrichtung 68 gegen das freie Ende 33 des Spannhebels 13 drücken und diesen in die in Fig. 4 gezeigte Ausgangsstellung zurück­ schwenken.
Falls der Bügel 12 durch Schmutz oder Lack etc. an den Rahmenflanschen festsitzen sollte, läßt sich gemäß Fig. 7 der Spannhebel 13 in Pfeilrichtung 69 weiterschwenken. Hier wirkt die Außenkante des Spannhebels im Übergangsbereich vom Hebelarm 28 zur Nocke 29 als Abdrück-Kurve 71, die sich gegen die schräge Wand 59 abstützt und den Bügel 12 in die in Fig. 7 gezeigte Stellung hochhebelt. Wird daraufhin der Spannhebel 13 wieder in die Gegenrichtung gemäß Pfeil 72 geschwenkt, so legt sich die Nocke 29 nunmehr an die Außenwand 57 und unterstützt das Wegschwenken des gesamten Spannbügels 11.

Claims (16)

1. Spannbügel zum Verbinden aneinanderliegender Rahmenflansche von Klima­ kanäle,
wobei die Rahmenflansche jeweils
an einer Stoßkante der Wandteile eines Kanals angebracht sind und im Querschnitt als Hohlprofil ausgebildet sind, welches im wesentlichen
eine radial bezüglich einer geometrischen Längsachse des Kanals abstehende Kontaktwand und eine etwa parallel dazu dahinterliegende Druckwand und eine von dieser schräg nach rückwärts und radial aus­ wärts gerichtete Schrägwand aufweist,
und wobei der Spannbügel
einen die aneinanderliegenden Rahmenflansche übergreifenden Bügel auf­ weist, dessen eines Ende an der Druckwand eines ersten Rahmenflansches abstützbar ist
und einen am anderen Ende des Bügels schwenkbar gelagerten Spannhebel aufweist, der an der Druckwand eines korrespondierenden zweiten Rahmen­ flansches abstützbar ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Der Bügel (12) ist aus zwei im Abstand parallel zueinander gehaltenen deckungsgleichen Platten (14, 16) gebildet.
  • b) Die Gestalt der Platten (14, 16) senkrecht zur Plattenebene gesehen, ist in einen Längsschenkel (17) und zwei von dessen Enden zur gleichen Seite und etwa parallel zueinander abstehende Querschenkel (18, 19) gegliedert.
  • c) Der erste Querschenkel (18) weist eine zum zweiten Querschenkel (19) weisende Nase (21) auf, die an die Schrägwand (53) und/oder Druckwand (51) des ersten Rahmenflansches (46) anlegbar ist.
  • d) Der zweite Querschenkel (19) ist in seinem Endbereich mit einer Bohrung (26) versehen.
  • e) In den Bohrungen (26) der beiden deckungsgleich gehaltenen Platten (14, 16) ist ein Lagerbolzen (27) eingesetzt.
  • f) Der Spannhebel (13) ist platteneben ausgebildet.
  • g) Die Gestalt des Spannhebels (13) ist in einen Hebelarm (28) und eine Nocke (29) gegliedert, wobei im Bereich der Nocke (29) eine Bohrung (31) vor­ gesehen ist.
  • h) Der Spannhebel (13) ist zwischen den Platten (14, 16) angeordnet und mittels des seine Bohrung (31) querenden Lagerbolzens (27) schwenkbar gehalten.
  • i) Die Nocke (29) ist mittels des von den Platten wegweisenden Hebelarms (28) aus einer zwischen den Querschenkeln (18, 19) verdeckten Montage­ position in eine Zwischen-Position einschwenkbar, in der sie mit ihrer Nockenbahn (34) an der Schrägwand (54) des zweiten Rahmenflansches (44) anliegt.
  • k) Die Nocke (29) ist dann weiterhin in eine End-Position verschwenkbar, in der sie mit ihrer Nockenbahn (34) an der Druckwand (52) des zweiten Rahmenflansches (44) anliegt, wobei der Hebelarm (28) im wesentlichen zwischen den Platten (14, 16) verdeckt angeordnet ist.
2. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (14, 16) und der Spannhebel (13) als Blechstanzteile hergestellt sind.
3. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bezüglich der Querschenkel (18, 19) gegenüberliegende Außenkante (32) der Längsschenkel (17) leicht gekrümmt ausgebildet wird, wobei der Krümmungs-Mittelpunkt auf der gleichen Seite wie die Querschenkel liegt.
4. Spannbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (28) gekrümmt ausgebildet ist, so daß er in der Endlage über einen wesentlichen Teil seiner Länge etwa deckungsgleich mit den Längsschenkeln (17) verläuft.
5. Spannbügel nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel­ arm (28), wenn er seine Endlage einnimmt, mit seinem Ende (33) etwa in Ver­ längerung des Längsschenkels (17) über die Platten (14, 16) vorsteht, vorzugs­ weise nasenförmig um etwa 7 mm.
6. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann­ hebel (13) etwa die Form eines Hakens aufweist.
7. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken­ bahn (34) bezüglich der Bohrung (31) in folgende aufeinanderfolgende Bereiche gegliedert ist:
  • - einen ersten Bereich (36), der von einem ersten kleinen Radialabstand mit einer ersten Steigung zu einem zweiten größeren Radialabstand reicht,
  • - einen zweiten Bereich (37), der vom zweiten Radialabstand mit einer zweiten kleineren Steigung zu einem dritten größeren Radial­ abstand reicht,
  • - einen dritten Bereich (38), der vom dritten Radialabstand mit der zweiten Steigung zum zweiten Radialabstand zurückführt,
  • - einen vierten Bereich (39), der im wesentlichen ohne Steigung im zweiten Radialabstand weiterführt.
8. Spannbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ersten drei Bereiche (36, 37, 38) jeweils über einen Winkelsektor von etwa 30° erstrecken und der vierte Bereich (39) einen Winkelsektor von etwa 40° überdeckt.
9. Spannbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel­ halbierende aller vier Bereiche (36, 37, 38, 39) annähernd parallel zu einer gedachten Längsachse (41) des Hebelarmes (28) verläuft.
10. Spannbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (29) beim Ausschwenken aus der Montage-Position in die Zwischen- Position aufeinanderfolgend mit ihrem ersten (36), dann zweiten Bereich (37) gegen die Schrägwand (54) drückt.
11. Spannbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (29) in ihrer End-Position mit dem dritten Bereich (38) gegen die Druckwand (52) drückt.
12. Spannbügel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (29) in ihrer End-Position mit dem vierten Bereich (39) gegen die Schrägwand (54) drückt.
13. Spannbügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Endlage des Hebelarms (28) von den Rahmenflanschen wegweisende Außenkante des Spannhebels (13) im Übergangsbereich vom Hebelarm (28) zur Nocke (29) als Abdrück-Kurve (71) gestaltet ist, welche gegen eine von der Druckwand (52) zum Wandteil (42) führende schräge Wand (59) des Rahmenflansches (44) gedrückt wird, wenn der Spannhebel (13) über die Montagestellung hinaus vom Bügel (12) weggeschwenkt wird.
14. Spannbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (14, 16) und der Spannhebel (13) gleiche Material-Dicke, vorzugsweise 3 mm, aufweisen, und der Längsschenkel (17), die Querschenkel (18, 19) und der Hebelarm (28) jeweils etwa 12 mm breit gehalten sind.
15. Spannbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungs­ radius im Mittel etwa 40 mm beträgt.
16. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Querschenkel (18, 19) etwa 15 mm lang sind, der Längsschenkel (17) etwa 45 mm lang ist und die Nase (21) um etwa 5 mm vorsteht.
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